ATP-Herrentennis 2019

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Hochverdienter Sieg von Djokovic gegen Sascha mit 7:5 6:2 6:2
Die wichtigen Punkte hat alle der Djoker geholt. Ganz schwache Quote von Sascha beim Ausnutzen der Breakchancen
Nur 1 von 8. Der 1.Satz war vorentscheidend. Djoker konnte es nach der 1:0 Satz Führung gut herunterspielen.
Bei den meisten Stopps vom Djoker hatte Sascha das Nachsehen. Sascha hatte nie ganz die Überzeugung,
den Djoker schlagen zu können. Körperlich war Sascha nicht mehr bei 100%. Thiem hat m.E. gute Chancen,
die Nr.1 der Welt zu bezwingen. Ein Übertennis hat Djokovic heute auch nicht gespielt.
Für Sascha war es ein gutes Turnier. Es wäre heute mehr drin gewesen, wenn Sascha konsequenter gespielt hätte.

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Jetzt das deutsche Doppel, Finale ist drin!Clapping

Alexander Zverev hat auf jeden Fall die Mittel, Novak Djokovic in der heutigen Form zu schlagen, aber dafür fehlte ihm heute die Konstanz. Nach der Vorbereitung bis zum Turnier in Genf hatte Sascha Zverev in Paris ein überraschend gutes Turnier, die Gegner die zu bezwingen waren, hat er besiegt und Djokovic ist halt bei einem Major noch eine Nummer zu groß.

Das komplette Halbfinale Federer 44, Djokovic 35, Nadal 31 und Thiem mit 4 kommt zusammen auf 114 Halbfinalteilnahmen bei den Grand Slams, bei den Frauen sind es nur 3 und die gehen alle auf das Konto von Johanna Konta

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Satz 1 geht nach Deutschland!

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Das war sehr eng. Die Chancenverwertung sollte besser werden.

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Satz 2 dann ziemlich souverän und so ziehen Krawietz und Mies ins Finale der French Open ein!Yahoo

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Das war wirklich stark. Das Endspiel im Herren Doppel steigt unter Deutscher Beteiligung.
Hochverdienter Sieg. Krawietz und Mies waren das bessere eingespielte Doppel.
Da lacht das Tennis Herz. Super Erfolg !!!!

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Toller Erfolg.

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Schwarzwaldmarie schrieb:

Das komplette Halbfinale Federer 44, Djokovic 35, Nadal 31 und Thiem mit 4 kommt zusammen auf 114 Halbfinalteilnahmen bei den Grand Slams.

Federer, Djokovic, Nadal und Thiem stehen zu recht im Halbfinale der French Open 2019. 
Die 4 Spieler haben eindeutig die beste Qualität in diesem Turnier gezeigt. Da folgen jetzt 2 Super Duelle.
Thiem sehe ich vor Djoker, wenn er die Nerven behält. Nadal sollte gegen Federer die Oberhand behalten.
  

Das Doppel Krawietz/Mies trifft am Samstag auf das französische Doppel Chardy/Martin. Da erwartet die beiden eine große Kulisse, die natürlich mit Vehemenz ihre Franzosen anfeuern werden und für eine Davis Cup Stimmung sorgen dürften.Es ist schon beeindruckend, wie sich der Aufstieg dieser beiden vollzogen hat. Gespielt haben sie bisher vor allem auf Challenger Niveau, auf ATP Ebene fehlt ihnen eigentlich noch etwas Erfahrung und jetzt starten sie in Paris voll durch. Neben dem kompletten Fraueneinzel Turnier ist dies vielleicht eine weitere große Überraschung.

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Für mich ist es nicht wirklich überraschend, aber ich finde es toll und freue mich riesig!

hierzu nochmal das Eigenzitat:

"Die beiden hab ich schon seit über einem halben Jahr im Blick, da und dort auch schon mal erwähnt - auch einige andere hier haben sie wahrgenommen. Sie sind sehr kontinuierlich gewachsen, gelegentlich auch mit anderen Partnern erfolgreich angetreten.

Stand jetzt sind beide das führende deutsche Herrendoppel, wohingegen McLachlan/Struff in der letzten Zeit selten an ihre beeindruckenden Vorjahreserfolge anknüpfen konnten - sehr häufig sind sie schon in der ersten Runde ausgeschieden.

Zu ihren Ambitionen und Perspektiven scheint mir der folgende Link ganz interessant:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/sport/tennis-aufbruch-ins-abenteuer...

(Tennis - Aufbruch ins Abenteuerland - Sport in der Region - Süddeutsche.de Krawietz/Mies)"

ergänzend dazu ein weiterer Artikel von sueddeutsche.de (Kevin Krawietz spielt für TTC Grosshesselohe in der Bundesliga und ist deshalb im Regionalteil besonders im Fokus der Süddeutschen).

https://www.sueddeutsche.de/sport/doppel-das-glueck-in-der-nische-1.4476432

Der Artikel entstand nach dem Halbfinal- und vor dem heutigen Finaleinzug.

Daß sie vor allem auf Challengerebene zugange waren, hängt einfach auch damit zusammen, daß sie die einschlägigen Weltranglistenpositionen für 32er und auch 64er Dopelturniere erst mal "erarbeiten" mußten. Das haben sie in mich seit einem halben/dreiviertel Jahr beeindruckender Kontinuität und Stabilität vorangebracht.

Dabei war auffallend, daß sie, zurückliegend, viele Spiele oft im abschließenden Tiebreak nochmal zu ihren Gunsten gedreht habe, häufig gegen etablierte erfahrene Doppel, ein Hinweise auf ihre mentale Stärke.

und jetzt sind sie da, wo sie sich hingetraut haben !!!

Sie sind nicht die Favoriten, sie sind nicht die Underdogs, sie gehören jetzt zu denen, die dazugehören.

Wenn ich es halbwegs richtig einschätze, könnten sie am nächsten Montag zu den acht Doppeln für das "Race to London" gehören (garantiert natürlich noch nichts, die Saison ist erst in der Mitte angelangt, zwei Grand Slams folgen noch - aber warum ihnen nicht zutrauen, daß sie sich da etablieren können).

Ich freu mich jetzt schon und freu mich auf das Finale am Samstag.

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Also, dann morgen wieder Nadal gegen Thiem, wo eigentlich so ziemlich alles für den Spanier spricht.

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Krawietz/Mies mit einem guten Start: 3:0

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Zumindest der Gewinn von Satz 1 sollte möglich sein. 5:1 Lol

 

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Sieht sehr gut aus, weiter so!Clapping

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Einfach nur brutal stark, richtig geil!!!Yahoo

 

Glückwunsch!!!

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Tolles Match und noch tollere Geschichte - hoffentlich können wir von den beiden noch einiges mehr erwarten!

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Oh ist das stark, daß und wie die beiden, Kevin Krawietz und Andreas Mies, gespielt und gewonnen haben und jetzt Grandslamsieger sind.

Das habe ich ihnen zugetraut, so wie die kontinuierlich miteinander sich entwickelt haben und daran gewachsen sind.

"Unser nächstes Ziel muss sein, dass wir in die Top 20 vorrücken.", sagte Kevin Krawietz im Interview mit der Süddeutschen (6.März 2019 - Link s.meinen vorstehenden Beitrag).

Jetzt sind sie da praktisch angekommen. Was für ein Selbstvertrauen muß darin stecken, das vor drei Monaten so auszusprechen.

Das sind richtige Sportsleute. Ich spüre jetzt noch die Anspannung aus dem zweiten Satz als es Jérémy Chardy und Fabrice Martin gelang mitzuhalten (ich fühle auch mit Franzosen bei ihrem Grand Chelem), ob die den Satz für sich gewinnen und das Match am Ende noch drehen würden ... auch die beiden richtige Sportsleute.

Aber Krawietz/Mies haben die Nerven behalten und das Spiel am Ende in zwei Sätzen für sich gewonnen.
Schön wie Andreas Mies bei der Siegerehrung auf den gemeinsamen Auftritt mit Fabrice Martin vor drei Wochen in Genf Bezug genommen hat,wo sie miteinander bis ins Halbfinale gelangt sind.

Für Frankreich gibt es ja morgen nooch eine weitere Chance auf einen Grandslamerfolg im Damendoppel.

Mir gefällt, daß der erste Grandslamerfolg für deutsche Tennisspieler nach längerer seit der Boris Becker/Michael Stich-Ära im Doppel erfolgt ist. Es gibt bei den Männern schon einige die Doppel nicht nur so nebenbei betreiben. Vielleicht gibt das auch Auftrieb für ein vielfältigeres Tennis, so wie das sich nicht zuletzt bei Ashley Barty zeigt.

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Ruhrpottpeter schrieb:

...

Mir gefällt, daß der erste Grandslamerfolg für deutsche Tennisspieler nach längerer seit der Boris Becker/Michael Stich-Ära im Doppel erfolgt ist. Es gibt bei den Männern schon einige die Doppel nicht nur so nebenbei betreiben. Vielleicht gibt das auch Auftrieb für ein vielfältigeres Tennis, so wie das sich nicht zuletzt bei Ashley Barty zeigt.

Ich möchte mich korrigieren: stimmt nicht ganz mit der Becker/Stich-Ära:

"... Philipp Petzschner gewann 2010 in Wimbledon sowie 2011 bei den US Open, beide Male mit dem Österreicher Jürgen Melzer."

https://www.sueddeutsche.de/sport/french-open-ein-triumph-der-aus-dem-ni...

tut aber meiner Begeisterung keinen Abbruch.

tom
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Nach Pfingsten besorg ich mir diese lindapfelgrünen Trikots von Kevin und Andi aus dem Fundus von Kohli, was Die 2 heut abgeliefert haben, phänomenal Yahoo

Nach Matchball sogar synchron gefallen, exakt, legitime Nachfolger der Bryans Good

Optionen für den Daviscup werden mehr: Struffi, Tim, Kohli, Kevin, Andi und Gojo gegen Garin, Londero, Mayer, Jarry usw., einen Freipunkt haben Wir: Doppel Yahoo

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Die ersten 7 Spiele zwischen Nadal und Thiem sind unfassbar gut.Shok

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Knaller! Thiem aber in Anbetracht der Umstände der Halbfinale mit der falschen Taktik. Bei dem Spiel ist Thiem nach 2 Stunden platt. Er muss mehr Risiko gehen. Ansonsten bietet er zwar einen großen Kampf, verliert aber in 3 engen Sätzen...

 

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Ich habe nach vier Spielen auf den Eurosportplayer gewechselt, denn die Kommentatoren sind wirklich nicht zu ertragen. Mein Güte, was für ein schrottiges Gelabber. Da kann man sich gar nicht auf das grandiose Spiel konzentrieren.

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Immerhin kann Thiem zum 1:1 in den Sätzen ausgleichen, aber Nadal zieht jetzt wieder an zu Beginn des 3. Satzes.

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Unaufhaltsam zieht Rafael Nadal seine Kreise und steht kurz vorm 12. Titel in Paris.

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Glückwunsch an Nadal, das ist schon unfassbar, wie man 12 mal den gleichen Slam gewinnen kann!

Dustin Brown gewinnt in der 2. Runde des Rasenplatzturniers in Stuttgart gegen Alexander Zverev in 3 Säzen und kann von 14 Breakbällen 13 abwehren. Als Nr. 170 der WRL die Nr 5 zu besiegen kommt jetzt auch nicht alle Tage vor. Aber auch Rafael Nadal durfte schon erfahren, dass Dustin Brown auf Rasen besondere Fähigkeiten besitzt.

tom
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Struffi dringt tief in die 30iger Ränge ein Good

Dass Brown Rasen kann ist bekannt, 1.Runde Wimby bitte gegen Nadal, ein gefundenes Fressen Yahoo

Wenn man Dustin Brown in den beiden vergangenen Tagen beim Tennisspielen zugesehen hat, stellt sich die Frage, warum es ihm nie gelungen ist, einmal konstant in die Top 50 vorzurücken. Zwar war Alexander Zverev wirklich nicht in Bestform, aber Dustin Brown hat auch sehr gut gespielt. Gegen den kanadischen Shooting Star Auger Alliassim hing es dann an ein paar wenigen Punkten. Das Publikum kam jedenfalls voll aus seine Kosten. Gäbe es im Tennis neben dem reinen Ergebnis auch noch eine B-Note für den Unterhaltungswert, Dustin Brown wäre ständig im Halbfinale. Leider ist er auch nicht mehr der jüngste und allzu lange wird man dieses Phänomen nicht mehr auf den Courts bestaunen können.

Jan Lennard Struff kann heute hoffentlich seinen Halbfinalfluch beenden und zum ersten Mal in ein Finale bei einem ATP Turnier einziehen. Im anderen Halbfinale setzt sich die kanadische Erfolgswoche fort. Zuerst gewinnen die Toronto Raptors als erstes kanadisches Team die NBA-Meisterschaft und heute stehen sich im rein kanadischen Halbfinale Raonic und Auger Alliassim gegenüber.

Bei den deutschen Tennismännern läuft es in diesem Jahr auch eher bescheiden, bis auf Jan Lennard Struff laufen fast allen ihren Erwartungen hinterher. Alexander Zverev hat als 3 maliger Sieger eines Masters und amtierender Sieger der ATP Finals die Latte auch ziemlich hoch gelegt. Bei Philipp Kohlschreiber konnte man in den letzten Jahren immer davon ausgehen, dass er in heimatlichen Gefilden seine Punkte holt und jetzt ist für ihn sowohl in Stuttgart als auch in Halle sehr früh Schluß. In der Weltrangliste befindet er sich auf dem Weg aus den Top 50. und wird in Wimbledon nicht mehr unter den Gesetzten sein. Dann gibt es nur noch Yannick Maden, der sich mit Platz 97 noch knapp in den Top 100 befindet. Beängstigend sind die Talfahrten von Mischa Zverev, Peter Gojowczyk und Maximillian Marterer, der letztes Jahr so viel Grund zur Hoffnung gab.

Für den Head of Men´s Tennis Boris Becker wartet eine Menge Arbeit.

Die große Ausnahme ist natürlich das French Open Sieger Doppel Krawietz/Mies

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