WTA young guns

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Wobei sie das letzte Turnierfinale grade am WE gewonnen hatte (auch mit 6:0, 6:0). Ja, das könnte man einen Lauf nennen.

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2 russische talente lassen aufhorchen.

K.Rakhimova gewinnt  ihr erstes 25k turnier in andijan .

Und V.Gracheva ereicht ihr erstes 25k Finale in Chiasso.

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Die 18 jährige Varvara Gracheva[RUS) fegt beim 60k turnier in Cagnes-sur-mer die yapanerin Nao Hibino mit 6:1,6:0 von

platz.Immerhin ist die yapanerin 118 der WRL..

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Kostyuk setzt mal wieder ein Ausrufezeichen und gewinnt in La Bisbal gegen Vögele.

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Kostyuk hat jetzt 4 Matches in Folge glatt in 2 gegen höher platzierte Spielerinnen in Straßbourg gewonnen. Sie macht einen deutlichen Sprung zurück Richtung Top 200 und steht jetzt im Viertelfinale gegen Garcia.

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Seid den Turniersieg in moskau letztes jahr läuft bei danilovic 

nicht mehr viel.

Heute auch wieder raus in paris vs Garcia Lopez.

Dagegen sind die 2 russischen Talente Zhuk und Samsunova in runde 3 in Paris im Qualifinale.

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Gracheva scheint in Italien besonders gut zu spielen, sie gewinnt ihr zweits 25k in Caserta.

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Kamila Rhakimova gewinnt ihr nächstes 25k turnier.

Gewinnt turnier in Fergana in Uzbekistan.

Und kratzt jetzt an den top 300

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Der Sieg in paris hat potapova wohl nicht gutgetan.

Danach läuft nicht mehr viel zusammen hat heute sogar gegen die nr.387 Dabrovski verloren 

in Birmingham.

Ist dieses jahr sowiso eine sehr bescheidene saison bisher bei 10S-12N.

 

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Mal sehen, wie die Entwicklung in den nächsten Jahren verläuft.

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V.Gacheva(RUS) qualifiziert sich in Lausanne ertmals für ein hauptfeld bei einen WTA Turnier.

Gewinnt souverän mit 6:2,6:0 vs J.Grabher(AUT)

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Gracheva hat einen Lauf, mal sehen, wie hoch es diese Saison bei ihr noch geht.

Die 17.jährige Xinyu Wang hat letzte Woche ein 25k in China gewonnen und bewegt sich auf die Top 200 zu. Ebenfalls letztes Woche stand ja Clara Tauson (16) in Darmstadt im Finale. Die 19jährige Katarina Zavatska hat in beim 100k in Contrexeville ihr bisher höchstes Finale erreicht. Die 18jährige Elisabetta Cocciaretto hat ihr erstes 25k-Finale in Turino erreicht, aber in zwei gegen die gleichaltrige Yuki Natito verloren, und wird einen ordentlichen Sprung in der Weltrangliste machen. Whitney Osuigwe (17) hat mit ihrer Viertelfinaleniederlage beim 50k in Honolulu die CHance auf eine direkte Hauptfeldteilnahme bei den US Open verpasst (aktuell ist sie auf Platz 110).

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Zavatska gewinnt in Contrexeville.

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Die nächste Nachwuchsspielerin macht große Schritte auf die Top100 zu: Caty McNally (17, USA) erreicht das Halbfinale in Washington und überholt Cori Gauff im Ranking. Beide stehen zusammen außerdem im Doppelfinale.

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V.Gracheva werden wir auch in nächste zeit auch in den top 100 sehen.

Darüberhinaus werden Anna Kalinskaya und Liudmila Samsunova auf längere sicht auch in den top 100 

einziehen.

 

 

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Bei Gracheva muss man sehen, ob sie wirklich auch auf Hartplatz erfolgreich spielt, ihre ITF-Titel und der schnelle Aufstieg kamen ja auf Sand. Kalinskaya ist seit gefühlt drei Jahren irgendwo im Bereich 120-200, aber vielleicht kommt sogar noch diese Woche in Washington der entscheidende Sprung nach oben.

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Ich hab mir die Punkte noch mal genauer angeguckt, Kalinskaya hat fast nix zu verteidigen für den Rest der Saison bis auf die erfolgreiche Quali bei den US Open, da stehen die Chancen also gar nicht mal so schlecht. Samsonova hat dagegen einiges zu verteidigen, vor allem 50 und 105 Punkte von zwei ITF-Titeln.

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Gauff/Mc Nally holen sich den Doppeltitel in Washington.

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

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Maja Chwalinska (17, Polen) hat jetzt zwei 25er ITFs in Polen am Stück gewonnen und ist auch beim 60k in Warschau die letzte Polen im Rennen. Damit macht sie ordentlich Plätze Richtung Top 200 gut.

Die Polen müssen sich wohl um die Zukunft ihres Frauentennis nicht sorgen. Iga Swiatek, auch erst 18 Jahre, hat heute Nacht Caroline Wozniacki in 3 Sätzen bezwungen und trifft nun im Achtelfinale auf Naomi Osaka. Die Lücke nach dem Rücktritt von Agneszka Radwanska scheint sich ziemlich schnell zu schließen. Aber bei diesen noch sehr jungen Spielerinnen muß man immer auch beobachten, ob dieser Aufstieg auch nachhaltig ist und wo sie in 2 bis 3 Jahren stehen.

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Ich habe mir mal den Spaß gemacht, anhand des aktuellen Liverankings eine Rangliste der bestplatzierten, noch nicht 20 Jahre alten Spielerinnen zu erstellen (alle 20 stehen in den Top 240 des Liverankings, in Klammern das Alter):

1 Andreescu/Kanada (19)

2 Anisimova/USA (17)

3 Yastremska/Ukraine (19)

4 Swiatek/Polen (18)

5 Potapova/Russland (18)

6 Osuigwe/USA (17)

7 Juvan/Slowenien (18)

8 Xiyu Wang/China (18)

9 Mc Nally/USA (17)

10 Gauff/USA (15)

11 Zavatska/Ukraine (17)

12 Xinyu Wang/China (17)

13 Li/USA (19)

14 Gracheva/Russland (19)

15 Aiava/Australien (19)

16 Kostyuk/Ukraine (17)

17 Liang/Taiwan (18)

18 Zhuk/Russland (19)

19 Lopatetska/Ukraine (16)

20 Chwalinska/Polen (17)

... macht 5 US-Amerikanerinnen, 4 Ukrainerinnen, 3 Russinnen, je 2 Polinnen und Chinesinnen, hinzu kommt je eine junge Dame aus Australien, Kanada, Slowenien und Taiwan.

 

 

 

 

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

Eine sehr schöne Aufstellung, vielen Dank für die Mühe. Jetzt darf man noch berücksichtigen, dass sowohl die Nr. 1 Andreescu als auch die Nr. 2 Anisimova eigentlich osteuropäische Wurzeln haben, dann verstärkt sich nochmals der Trend. Neben Deutschland ist auch sonst kein westeuropäisches Land vertreten, kein Spanien, Frankreich, kein Benelux, Italien, Schweden oder Großbritannien. Die Tschechinnen, die ansonsten sehr zahlreich in der Weltrangliste vertreten sind, findet man auch nicht. Aber entscheidender ist eben auch, wo man diese Spielerinnen in 3 -4 Jahren findet. Sollte z.B. Tamara Korpatsch demnächst hoffentlich die Top 100 schaffen und sich wennmöglich auch einige Zeit darin etablieren, wird sie einige Spielerinnen, die in jüngeren Jahren um einiges erfolgreicher waren als sie, verdrängt haben. Es ist auch eine Auszeichnung z.B. für Tatjana Maria. Obwohl so viele junge talentierte Spielerinnen nach vorne drängen, bleibt sie als Tennis-Mami stabil unter den besten 100 der Welt.

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Es gibt auch noch einige russinen die langsam aufgebaut werden die noch viele junioren turniere 

spielen und nur wenige itf turniere.

Z.B.Die kleine schwester von V.Kudermetova Polina,Oksana Selekmentova Beide 16 jahre.

Polina soll sogar talentierter als ihre große schwester sein.

Haben zusammen mit D.Shnaider den junioren teamwettbewerb U16 gewonnen.

 

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Schwarzwaldmarie schrieb:

Eine sehr schöne Aufstellung, vielen Dank für die Mühe. Jetzt darf man noch berücksichtigen, dass sowohl die Nr. 1 Andreescu als auch die Nr. 2 Anisimova eigentlich osteuropäische Wurzeln haben, dann verstärkt sich nochmals der Trend.

Rumanien sollte man nicht mit Russland oder der Ukraine in einen Topf werfen und Andreescu ist komplett in Kanada aufgewachsen und hat nunmal wie viele Kanadier einen Migrationshintergrund. Es gab viele kanadische Teenager, die früh in den Top 300 standen, es haben nur nicht alle den Sprung nach oben geschafft, doch es zeugt eher von der guten kanadischen Jugendarbeit denn von osteuropäischen Wurzeln.

Clara Tauson, 16 und aus Dänemärk, folgt dann aber schon auf Rang 300, Yuki Naito, 17 und aus Japan, ist sogar auf Rang 246. Der Trend ist zwar klar, doch auch andere Nationen haben Nachwuchs, der vielversprechend ist.

Interessant finde ich aber, dass die Tschechinnen aktuell keine ganz jungen Nachwuchsspielerinnen haben.

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Julie schrieb:

Rumanien sollte man nicht mit Russland oder der Ukraine in einen Topf werfen und Andreescu ist komplett in Kanada aufgewachsen und hat nunmal wie viele Kanadier einen Migrationshintergrund.

Moment, Moment - Bibi war in ihrer Kindheit oft in Rumänien und hat im Alter von sechs Jahren auch dort mit dem Tennis begonnen. Zudem wurde Rumänien ja nicht unbedingt "in einen Topf mit Russland und der Ukraine" geworfen, sondern es ging um Osteuropa - und da gehört Rumänien nun mal auch dazu.

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In der Kindheit in Rumänien sein ist trotzdem nicht das Gleiche, wie in Kanada durch deren Verband trainiert zu werden. Und Rumänien gehört durchaus zur Balkanregion, die eine eigenständige und komplexe Region ist und nicht pauschal zu Osteuropa gezählt wird.

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Zum einen hat Bibi nun mal in Rumänien mit dem Tennis angefangen, was jetzt in der Tat nicht soo viel heißen muss, zum anderen wird Rumänien selbstverständlich im ein oder anderen Zusammenhang gerne zu Osteuropa gezählt, bspw. auch von den Vereinten Nationen. Belassen wir es dabei ...

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Das nächste Nachwuchstalent aus der Ukraine macht auf sich aufmerksam. Daria Snigur, geb. 17.03.2002, die im Julie das Juniorinnenturnier in Wimbledon gewonnen hat, zieht nach einem 6:3 und 7.6 (6) gegen Kiki Mladenovic ins Finale des 100 k Turniers in Dubai ein. Gegen die wiedererstarkte Mladenovic, der Heldin des Fed Cup Finales in Australien, ist das schon ein beachtenswerter Erfolg.

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Es wurde auch knapp am Ende, denn zunächst hatte Snigur im 2. Satz mit einem Break (oder sogar 2? Ich weiß es grad nicht mehr) geführt, dann holte Mladenovic auf. Ich finds cool, dass sie das Match dann noch gewonnen hat. Die Ukraine hat wirklich viele Nachwuchstalente, auch wenn Lopatetskaya verletzt ist / war. So viele Spielerinnen unter 20: Yastremska, Kostyuk, Zavatska, Lopatetskaya, Snigur. Da dürfte eine neue Riege für die Top 100 in den Startlöchern stehen. Sollten sich neben Yastremska nur zwei weitere Spielerinnen durchsetzen, dürfte es auch im Fed Cup interessant werden.

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Genau, Julie. Im zweiten Satz hatte Snigur große Mühe das Match zuzumachen - ist in ihrem Alter und bei dieser erfahrenen Gegnerin und bei dem doch relativ hoch dotierten ITF-Turnier aber auch nur allzu verständlich. Snigur führte mit Double-Break 5:2, verlor ihr Aufschlagspiel zu 15. Bei 5:3 ließ sie den ersten Matchball gegen den Aufschlag Mladenovics liegen, und bei 5:4 mit eigenem Aufschlag einen weiteren Matchball. Interessanterweise glich sie souverän zu Null zum 6:6 aus. Nach zwei Aufschlagverlusten zu Beginn des Tiebreaks lief der dann geradlinig durch, bis Signur bei 6:6 den Punkt gegen Mladenovics Aufschlag holte und mit eigenem Aufschlag das Match auf den vierten Matchball zum 8:6 im Tiebreak zumachte. Die Dauer des Satzes wrd mit 68 Minuten dokumentiert. Wer mag, kann das hier nachschlagen. Snigur hatte zuvor immerhin auch gegen Wickmayer, Potapova und Frech gewonnen, letztere hatte in Runde 2 gegen Friedsam gewonnen.

 

 

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