ATP-Herrentennis 2020-21

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Schwarzwaldmarie schrieb:

Zwischendurch war die Stimmung bei den beiden Djokovic Fanboys Stach und Becker ziemlich eingetrübt, aber dann wendete sich das Blatt doch noch. Für Dominic Thiem ist es sehr bitter, das dritte verlorene Grand Slam Finale in den letzten 3 Jahren, dabei war er schon so nah dran.

Irgendwie typisch Thiem. Eigentlich ganz nah dran und am Ende wieder nichts. Er muss lernen, in bestimmten Situationen cleverer zu spielen. Da ist mir zuviel "Alles oder Nichts"-Tennis dabei. Diese paar leichten Fehler zuviel kosten ihm auch heute wieder den grossen Wurf.

 

Wenn sich Novak Djokovic darüber beklagt, dass die Zuschauer seine Leistungen nicht gebührend würdigen, nach diesem Statement aus dem Kreis seiner Familie wird sich dies in absehbarer Zeit auch nicht wesentlich ändern.

https://www.tennisnet.com/news/novak-djokovics-vater-wettert-gegen-austr...

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Arroganter Typ, damit tut er seinem Sohn keinen Gefallen.

tom
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Der Djoker hat doch unlängst serbische Folklore zum Besten gegeben, das Kosovo war ziemlich verstimmt Wink

tom
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Lang nichts mehr gehört Yes 3 Sascha war erfolgreich gegen den Taiwanesen Jung in Acapulco, Mischa leider raus gegen Isner Wink

Dubai: Kohli nach hartem Kampf gegen den Ägypter Sawfat, ausgeschieden dann gegen den Djoker Wink

Der Djoker protzt zurzeit mit seinem Selbstvertrauen, klar Federer ist verletzt und Nadal wartet auf Sand

Lichtblick: Struffi, Batista rausgenommen und auch Basilaschwili, es wartet Tsitsipas, hart aber machbar Yahoo

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Zverev verliert gegen Paul.Scratch one-s head

Alexander Zverev hat wieder zu seiner Form vor den Australien Open zurückgefunden. 9 Doppelfehler bei 3 Assen sprechen eine deutliche Sprache. Die lange Pause ist ihm vielleicht nicht ganz so gut bekommen.

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Jan-Lennard Struff gewinnt sehr überraschend den ersten Satz gegen Stefanos Tsitsipas mit 6:4!

Eigentlich habe ich folgenden Satz vorbereitet, frei nach Vitas Gerulaitis: "Niemand kann einen Gael Monfils 17 mal hintereinander schlagen". Der Franzose war gegen Novak Djokovic auch schon sehr nah dran, er gewinnt den 1. Satz, liegt im 2. Satz mit einem Break vorne und hat im Tie-Break 3 Matchbälle, die er aber alle nicht verwerten konnte und mußte diesen Satz dann doch noch abgeben. Vermutlich nimmt es jetzt im 3. Satz seinen erwartbaren Verlauf und Gael Monfils muß auf ein weiteres Match hoffen, dabei wäre ein Finale Tsitsipas gegen Monfils auch sehr reizvoll.

Heute abend kommt es in Santiago de Chile zu einem interessanten Duell. Der Norweger Caspar Ruud trifft auf einen 20 jährigen Brasilianer, Thiago Seyboth-Wild. Vielleicht findet Gustavo Kuerten nach vielen Jahren einen Nachfolger, der in seine Fußstapfen treten kann. Die deutschen Wurzeln, dem Nachnamen nach, könnten ein gutes Omen sein.

Bei den anderen beiden Männerturnieren heißt es mal wieder: "Same procedure"  Djokovic und Nadal.

Thiago Seyboth-Wild, Nr. 186 der WRL, gewinnt das Turnier in Santiago de Chile gegen den Norweger Casper Ruud. Somit lauten die Sieger der 3 Männerturniere dieser Woche: Nadal, Djokovic und Seyboth Wild. Da kann der Brasilianer richtig stolz sein, in dieser Reihe Aufnahme zu finden.

tom
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Wer ist weiter und darf zu Nadal nach Madrid reisen:

Australien, Ungarn, Kolumbien, Kasachstan, Italien, Equador, Tschechien, Kroatien, Österreich, USA oder Usbekistan und Wir: Danke an Struffi und das Doppel, Kohli war auch mitentscheidend, er hat Gerassimov müde gespielt, sonst wärs eng geworden Drinks

tom
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Gruppe mit Serbien und Österreich dann in der Endrunde von Madrid bei Nadal Good

Beim Exhibition Turnier in Höhr-Grenzhausen hat heute Nachmittag im Spitzenspiel Yannick Hanfmann Dustin Brown bezwungen. Durch die ansonsten ereignislose Zeit bekommt dieses Turnier sogar internationale Aufmerksamkeit, weil es gestreamt wird. Ich hoffe bei den Frauen kommt man auch mal so langsam in die Puschen und kann ein ähnliches Format starten, etwas Spielpraxis könnten unseren Tennis-Frauen nicht schaden.

Das Ergebnis von Mats Rosenkranz hat mich auch sehr erstaunt. Kurze Vorstellung: 21 Jahre, er kommt aus Essen, derzeit  um die 630 in der WRL. Er hat auch in die anderen beiden Matches in seiner Gruppe gewonnen, also keine Eintagsfliege.

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Waren da nicht sogar 100 Zuschauer?

 

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Schwarzwaldmarie schrieb:

Beim Exhibition Turnier in Höhr-Grenzhausen hat heute Nachmittag im Spitzenspiel Yannick Hanfmann Dustin Brown bezwungen. Durch die ansonsten ereignislose Zeit bekommt dieses Turnier sogar internationale Aufmerksamkeit, weil es gestreamt wird. Ich hoffe bei den Frauen kommt man auch mal so langsam in die Puschen und kann ein ähnliches Format starten, etwas Spielpraxis könnten unseren Tennis-Frauen nicht schaden.

Die Frauen sind doch beim gleichen Event ab der kommenden Woche daran!?

https://mybigpoint.tennis.de/news/-/asset_publisher/CdfhemrT3Ndq/content/die-dtb-german-pro-series-startet-heute-alle-spiele-live-im-stream

Ich habe schon das vergünstigte Tennischannel.de-Abo gebucht, weil da doch eine ganz interessante Auswahl deutscher Talente und etablierterer SpielerInnen antreten.
Vor lauter Sport-Entzug schaue ich inzwischen sogar Fußball Scratch one-s head

 

Das Turnier in Höhr Grenzhausen bei Koblenz war nur für die Männer und begann schon vor über einem Monat. Die neue Turnierserie hat am Dienstag für die Männer begonnen und ab nächster Woche steigen dann die Frauen in Turniergeschehen ein, also fast 1 1/2 Monate nachdem die Herren der Schöpfung wieder ihrem Beruf nachgehen durften.

Jan-Lennard Struff durfte sich bei seinem ersten Match schon darüber freuen, mal wieder vor Publikum zu spielen, es waren etwa 50 Zuschauer vor Ort. Nachdem jetzt fast täglich die Corona-Bedingungen gelockert werden, kann es gut sein, dass an manchem Turnierort auch wieder eine begrenzte Anzahl von Zuschauer zugelassen werden, wenn der Abstand gewahrt bleibt und noch Mund-und Nasenschutz getragen wird und die Veranstaltung im Freien stattfindet habe ich auch nicht die allergrößten Bauchschmerzen.

Bild des Benutzers ballmädchen84
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Nach den Australian Open ist mein Blick dieses Jahr eigentlich besonders auf Alexander Zverev gerichtet. Der hat im Januar ja wirklich ein beeindruckenes Turnier gespielt. Sein Verhalten fernab vom Platz ist in den letzten Wochen bezüglich der Corona-Maßnahmen allerdings alles andere als vorbildlich gewesen. Das hat mich ehrlich gesagt schon ziemlich enttäuscht. Aber er ist und bleibt ein hervorragender Sportler. Und ich bin mir sicher, dass er in Zukunft noch die ganz großen Titel holen wird. Man darf auf jeden Fall gespannt bleiben. 

Manchmal wird so ein Comeback wie das von Tommy Haas ja belächelt, aber in diesem Falle hat es sich jedenfalls gelohnt. 90 Minuten bot er dem nicht einmal halb so alten Jannik Sinner, Nr. 73 der WRL, einen hübschen Kampf, um dann im Match-Tie Break mit 8:10 zu unterliegen. Schade.

Auch gegen Jan Lennard Struff zieht sich Tommy Hass bravourös aus der Affäre. Sein Combeback hätte wahrlich eine größere Zuschauerkulisse verdient. Aber mit dieser Form muß es noch nicht der letzte Auftritt von Tommy Haas auf dem Tennisplatz gewesen sein.

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Tommy gewinnt 7-6, 7-6. Es spricht nicht gerade für die jeweils aktuelle Generation, wenn man sieht, wie stark - teilweise nicht mal austrainiert ausschauende - Profis nach sehr langer Pause zurückkommen und gerade bei den Frauen oftmals sehr schnell wieder in der absoluten Weltspitze sind. Ich erinnere an Henin, Davenport, Hingis, Serena, auch bei Clijsters sieht es ja momentan sehr gut aus, wobei sie auf die lange Distanz sicher mehr Schwierigkeiten haben wird als aktuell über die Kurzstrecke in West Virginia.

Yannick Noah meinte vor ein paar Jahren sicher etwas zugespitzt, er würde Djokovic in seiner Bestform von vor 30 Jahren mit den Schlägern von damals dreimal 6-0 vom Platz schicken. Man sieht immer wieder, dass Können/Talent und Erfahrung wichtiger sein können als Athletik. Wobei Haas natürlich immer noch topfit ausschaut.

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

Ich mag Yannick Noah, würde aber trotzdem nicht jede seiner Aussagen zu 100 % ernst nehmen. Vergleiche über Generationen dazu noch mit unterschiedlichen Schlägern sind immer sehr schwierig. Die Dominanz von Nadal und Djokovic, bis vor kurzem auch noch von Federer, ist kein Zufall, die Konkurrenz hat in den letzten Jahren auch nicht geschlafen. Die angeführten Frauen sind eben auch wirklich die Besten ihrer Zeit gewesen. Eine Justine Henin, hätte sie keine körperlichen Probleme gehabt, hätte noch Jahre mit der Weltspitze mithalten können.

Bei Tommy Haas stellt sich immer die Frage, was wäre möglich gewesen, wenn er nicht ständig von fiesen Verletzungen heimgesucht worden wäre.

A propos Hase, Tommy Haas ist auch heute wieder ganz gut unterwegs, gegen die Nr 3 der Welt, Dominique Thiem erspielt er sich 2 Satzbälle, aber dann, wie sollte es auch anders sein, hat sein Körper wieder etwas dagegen.

Von Roberto Bautista Agut haben sich die Veranstalter sicher auch mehr erwartet. Heute verlor die Nr. 12 der Welt gegen Mischa Zverev, der für Tommy Haas eingesprungen ist, in 2 Sätzen. Auch Tommy Haas hätte in der Form vom Freitag eine gute Chance gehabt.

Vom Finale Jannik Sinner gegen Dominique Thiem darf man sich einiges mehr erwarten.

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Also, nachdem ich anfangs eher abgeneigt war angesichts der arg speziellen Regeln, finde ich mittlerweile, dass die Ultimate-Tennis-Showdown-Serie in der Mouratoglou-Akademie richtig rockt. Die erste, längere Serie gewann Berrettini, die zweite geht nur über zwei Wochenenden. Das erste davon ist dieses, in zwei Gruppen à 4 Spielern werden kommenden Samstag die Gruppenersten und somit die Halbfinalisten ermittelt. Nächstes Wochenende steigen dann Sascha Zverev und Felix Auger-Aliassime als Gegner der Gruppenersten im Halbfinale ein. Und auch die Damen werden dann erstmals angreifen (Pavlyuchenkova, Cornet, Jabeur und die 15-jährige Linda Fruhvirtova).

Hier zwei Highlights von gestern:

https://www.eurosport.de/tennis/ultimate-tennis-showdown-moutet-lasst-ve...

https://www.eurosport.de/tennis/ultimate-tennis-showdown-benoit-paire-mi...

Dreddy Brown übrigens gestern 1-3 gegen Paire, heute 3-2 gegen Moutet.

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Die Wildcards bei den Herren bei den US Open gehen an:

Andy Murray, Ulises Blanch, Maxime Cressy, Sebastian Korda (Sohn von Petr Korda), Thai-Son Kwiatkowski, Michael Mmoh, Brandon Nakashima (der beim WTT so überzeugte) und JJ Wolf.

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