Mexiko, Acapulco. Abierto Mexicano TELCEL (International), vom 24. Februar bis 01. März 2014.
http://www.abiertomexicanodetenis.com/us/
1. Runde Julia Görges gegen Marcela Zacarias (MEX) WC).
Im Doppel spielen 1. Runde Görges / Grönefeld gegen Rodriguez / Zacarias.
Witzig, sowohl im Einzel als auch im Doppel spielt Jule gegen die Mexikanerin.
Sieht doch eigentlich machbar aus, die Auslosung. Im Halbfinale könnte dann Bouchard warten, die Form von Vögele und Kanepi kann ich nur schwer einschätzen.
Die von Görges nach drei Wochen Pause genauso wenig.
Ich wette, dass sie schon an Kanepi scheitert.
Wetten würde ich nicht, aber selbst eine unbekannte einheimische Wildcard-Inhaberin kann Tennis spielen und dürfte zudem motiviert genug sein, um an der Überraschung zu schnuppern.
Souverän gewonnen 6:0, 6:1.
Achtelfinale gegen Kaia Kanepi (EST/3).
Na also geht doch, so kanns weitergehen
# Kermit, theoretisch hätte es so weitergehen können.
Es ist bedauerlich, 2x Tie-Break u. am Ende verloren. 7:6 (4), 4:6, 6:7 (6). Das Ergebnis passt voll in die Tenniswoche hinein. Gewinnt überhaupt noch eine irgendwo? Sorry Leute, gestern war ich, und heute bin ich enttäuscht. Das darf ich dann auch mal so sagen.
tie-break ist meistens eine enge kiste, aber einen matchball zu versemmeln... naja, jule ist mental wohl noch immer nicht stark genug. ansonsten dürfte sie so schlecht nicht gespielt haben, ich habe das match nicht gesehen?
jetzt heisst es wohl, der genie die daumen zu drücken und ihr den ersten turniersieg zu wünschen. ich jedenfalls werde genau das tun
Im Tiebreak kommt es immer auf einen guten Start an. Die ersten Punkte sind wichtig. Dass es Glückssache ist, kann man zwar nicht ganz verneinen, aber Nadal und Federer haben beispielsweise sehr viele Tiebreaks gewonnen. Tiebreak ist vor allem Nervensache. Kerber hat gegen Ivanovic letzte Woche auch einen Matchball im Tiebreak des 3.Satzes vergeben. Bei einem sehr engen Match kann man schonmal einen Matchball vergeben, ohne dass man im Nachhinein von Nervenschwäche sprechen muss. Sowas kann jedem passieren. Wenn man aber eine 6:2 Führung verspielt oder mehrere Matchbälle hintereinander oder eine deutliche Führung, dann wäre das schon etwas anderes. Es kommt auch immer darauf an, wie diese Punkte verlaufen. Manchmal spielt der Gegner dann einfach auch sehr gut. Als Haas letztes Jahr im 4.Satz 12 Matchbälle gegen Isner vergab, waren davon 11 bei Isners Aufschlag und er hat bei 9 oder 10 Matchbällen so gut aufgeschlagen, dass Haas eigentlich keine Chance hatte. Trotzdem zehrt so etwas an den Nerven, wenn man das Match nicht zu bekommt. So gut wie jeder Spieler hat nach Matchbällen danach schonmal noch verloren und nach abgewehrten Matchbällen noch gewonnen. Die Niederlage von Ivanovic gegen Cornet letztes Jahr, wo Ivanovic 6:2 5:2 mit Doppelbreak führte und 5 Matchbälle oder sogar mehr vergab, fand ich aus Sicht der Spielerin noch bitterer.