Oder sie hat gute Beziehungen zum Turnier-Veranstalter in Santa Margherita Di Pula. Sie ist ja erst 14, da wird es schwer Matches in ITF-Hauptfeldern zu gewinnen.
Deutschland, Altenkirchen. Altenkirchen Ladies Open (25K) vom 17. bis 22. Februar 2015.
1. Runde Michelle Janis (WC) gegen Anhelina Kalinina (UKR) 0:6 0:6 verloren
Ich habe die Kleine im letzten halben Jahr 4x spielen gesehen (bei deutschen Ranglistenturniere).
Über die Verantwortlichen für die WC kann ich nur den Kopf schütteln, denn das die Michelle in einem
ITF-Hauptfeld vom Platz "gebügelt" wird, war klar.
Die gerne verwendete Aussage, " Erfahrung sammeln" halte ich in solch einem Fall für komplett falsch,
denn dafür muß ein Mindestmaß an Athletik.- + Spielniveau vorhanden sein.
Davon noch ein Geschenk durch einen Doppelfehler der Gegnerin.
M. Janis ist doch im deutschen U16-Ranking nicht mal unter den Top 20 platziert.
Was müssen hier wohl Damen wie Zander, A. Klasen, Korpatsch und Haas denken, die alle durch die Quali mussten.
Da wurde wohl mal wieder ein "dicker Scheck" in Richtung Turnierveranstalter geschickt.
Unfassbar aber wahr.
Michelle bekommt eine HF-WC für das 25K in Essen nächste Woche.
Wenn man sieht, das da ein Dutzend Spielerinnen zwischen 300 und 500 WTA stehen, und durch die Quali müsen,
und Michelle mit ihrem 271 DTB-Ranking inkl. alle 2. Bundesligaspiele mit max. 3 Spielgewinne verloren hat,
da sollten sich die Verantwortlichen schämen.
Ich habe absolut Verständnis dafür, das es sicherlich schwer ist, ein solles finanzintensives Event auf die Beine zu stellen,
und man für jede Unterstützung dankbar ist. Dies sollte aber nicht auf Kosten der sportlichen Qualität gehen.
Eine WC für die Quali hätte absolut gereicht. Ach ja, die hat ja bereits ihre Schwester Grace bekommen **kopfschüttel**
So langsam habe ich meine Zweifel, dass man sich in Deutschland nicht doch WCs erkaufen kann.
Leidtragende sind Spielerinnen wie A. Klasen, Korpatsch, Schaeder oder Zaja, die durch die Quali müssen. Allerdings könnte eine WC noch frei werden, da Lottner ziemlich sicher so ins Hauptfeld kommen wird.
Geld regiert die Welt, das war und ist schon immer so gewesen.
Ich würde die o.g. Spielerinnen nicht als Leidtragende sehen. In jeder Quali können sie sich und anderen beweisen, wo sie stehen. Und mit dem Erreichen der nächsten Runde wächst das Selbstvertrauen, die Spielpraxis die Spielstärke. Der Weg nach oben ist schwer, aber jede Spielerin ist diesen Weg gegangen. Wichtig ist nur das Ziel.
Und wenn eine Spielerin ins HF kommt, obwohl sie dort nicht hingehört, wenn sie dort so platt gemacht wird, wächst der Frust, sowohl bei der Spielerin als auch beim investierenden Umfeld. Es mag sein, dass man sich eine Chance erkaufen kann, nicht aber den Erfolg. Da steht das Töchterlein allein.
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Nehmen wir mal Zaja. Die hätte durchaus eine WC verdient gehabt, denn sie hat heute noch in Bol das Finale eines 10K-ITF-Turniers bestritten und darf ab morgen in Essen bereits in der Quali spielen. Die Quali wird mit 3 Runden ausgetragen, also noch mal 3 Matches mehr, um überhaupt an einen Weltranglistenpunkt zu kommen.
Janis gehört ja nicht mal zu den hoffnungsvollen Nachwuchsleuten in Deutschland im Jahrgang 99.
Es ist schade, dass es in diesen Fällen keine Sonderregelung gibt. Eigentlich sollte Erfolg belohnt werden.Vielleicht sollte dieses Thema einmal mit Barbara Rittner besprochen werden oder anderen Verantwortlichen. Eine ähnliche Situation habe ich bei Carina Witthöft beobachtet. Sie gewann das Turnier Cagnes sur mere und musste die Quali für ein P5-Turnier absagen. Eigentlich wird Erfolg bestraft. Sehr schade.
Naja, bei Witthöft war nix zu machen. Wer Quali bei einem P5 unbedingt spielen will, spielt in der Woche vorher kein ITF, bei dem man weit kommen könnte. Und für Turniere der gleichen Kategorie gibts ja meistens einen SE-Platz, ich meine auf bei den ITFs, also für den Fall von Zaja.
Michelle Janis hat die WC für Essen vernünftigerweise nicht genommen und spielt statt dessen
das Junioren ITF in Offenbach. Und das ohne WC und über die Quali. Absolut der bessere Weg.
Deutschland, Essen. Bredeney Open - Internationale Damen-Tennis-Meisterschaften vom Niederrhein (25K) vom 9. bis 13. Juni 2015
1. Runde Michelle Janis (WC) gegen Arantxa Rus (NED/2) 2:6 0:6 verloren
Santa Margherita Di Pula (10K), vom 17. bis 23. März 2014.
Santa Margherita Di Pula (10K), vom 14. bis 20. April 2014.
1. Runde Michelle Janis (WC) gegen Camille Cheli (FRA/Q). 1:6, 2:6 verloren.
Santa Margherita Di Pula (10K), vom 21. bis 27. April 2014.
1. Runde Michelle Janis (WC) gegen Manon Arcangioli (FRA/4). 2:6, 2:6 verloren.
Schon auffällig, wie die WC-Vergabe auf Sardinien abläuft. Money rules the world, würde ich da mal sagen.
Mich hat es auch grad son bisschen gewundert kk46. Wenn man sich das mal so anguckt...liegt der Verdacht nahe.
Oder sie hat gute Beziehungen zum Turnier-Veranstalter in Santa Margherita Di Pula. Sie ist ja erst 14, da wird es schwer Matches in ITF-Hauptfeldern zu gewinnen.
Oder so. Aber ihre Schwester Grace ist diemal leer ausgegangen. Ich hoffe, dass beide eines Tages erfolgreich sein werden.
Sie bekommt eine Hauptfeld-WC für das 25K in Altenkirchen in der nächsten Woche.
Deutschland, Altenkirchen. Altenkirchen Ladies Open (25K) vom 17. bis 22. Februar 2015.
1. Runde Michelle Janis (WC) gegen Anhelina Kalinina (UKR) 0:6 0:6 verloren
Über diese WC hüllen wir mal den Mantel des Schweigens. Ohne Worte !
0:6, 0:6 verloren. Da hat sich die Wildcard voll gelohnt.
Ich habe die Kleine im letzten halben Jahr 4x spielen gesehen (bei deutschen Ranglistenturniere).
Über die Verantwortlichen für die WC kann ich nur den Kopf schütteln, denn das die Michelle in einem
ITF-Hauptfeld vom Platz "gebügelt" wird, war klar.
Die gerne verwendete Aussage, " Erfahrung sammeln" halte ich in solch einem Fall für komplett falsch,
denn dafür muß ein Mindestmaß an Athletik.- + Spielniveau vorhanden sein.
Man halte fest: NEUN Punkte im gesamten Match !!!
Ich komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Mein Nacken macht sich schon bemerkbar.
Davon noch ein Geschenk durch einen Doppelfehler der Gegnerin.
M. Janis ist doch im deutschen U16-Ranking nicht mal unter den Top 20 platziert.
Was müssen hier wohl Damen wie Zander, A. Klasen, Korpatsch und Haas denken, die alle durch die Quali mussten.
Da wurde wohl mal wieder ein "dicker Scheck" in Richtung Turnierveranstalter geschickt.
Unfassbar aber wahr.
Michelle bekommt eine HF-WC für das 25K in Essen nächste Woche.
Wenn man sieht, das da ein Dutzend Spielerinnen zwischen 300 und 500 WTA stehen, und durch die Quali müsen,
und Michelle mit ihrem 271 DTB-Ranking inkl. alle 2. Bundesligaspiele mit max. 3 Spielgewinne verloren hat,
da sollten sich die Verantwortlichen schämen.
Ich habe absolut Verständnis dafür, das es sicherlich schwer ist, ein solles finanzintensives Event auf die Beine zu stellen,
und man für jede Unterstützung dankbar ist. Dies sollte aber nicht auf Kosten der sportlichen Qualität gehen.
Eine WC für die Quali hätte absolut gereicht. Ach ja, die hat ja bereits ihre Schwester Grace bekommen **kopfschüttel**
So langsam habe ich meine Zweifel, dass man sich in Deutschland nicht doch WCs erkaufen kann.
Leidtragende sind Spielerinnen wie A. Klasen, Korpatsch, Schaeder oder Zaja, die durch die Quali müssen. Allerdings könnte eine WC noch frei werden, da Lottner ziemlich sicher so ins Hauptfeld kommen wird.
Geld regiert die Welt, das war und ist schon immer so gewesen.
Ich würde die o.g. Spielerinnen nicht als Leidtragende sehen. In jeder Quali können sie sich und anderen beweisen, wo sie stehen. Und mit dem Erreichen der nächsten Runde wächst das Selbstvertrauen, die Spielpraxis die Spielstärke. Der Weg nach oben ist schwer, aber jede Spielerin ist diesen Weg gegangen. Wichtig ist nur das Ziel.
Und wenn eine Spielerin ins HF kommt, obwohl sie dort nicht hingehört, wenn sie dort so platt gemacht wird, wächst der Frust, sowohl bei der Spielerin als auch beim investierenden Umfeld. Es mag sein, dass man sich eine Chance erkaufen kann, nicht aber den Erfolg. Da steht das Töchterlein allein.
.
Nehmen wir mal Zaja. Die hätte durchaus eine WC verdient gehabt, denn sie hat heute noch in Bol das Finale eines 10K-ITF-Turniers bestritten und darf ab morgen in Essen bereits in der Quali spielen. Die Quali wird mit 3 Runden ausgetragen, also noch mal 3 Matches mehr, um überhaupt an einen Weltranglistenpunkt zu kommen.
Janis gehört ja nicht mal zu den hoffnungsvollen Nachwuchsleuten in Deutschland im Jahrgang 99.
Es ist schade, dass es in diesen Fällen keine Sonderregelung gibt. Eigentlich sollte Erfolg belohnt werden.Vielleicht sollte dieses Thema einmal mit Barbara Rittner besprochen werden oder anderen Verantwortlichen. Eine ähnliche Situation habe ich bei Carina Witthöft beobachtet. Sie gewann das Turnier Cagnes sur mere und musste die Quali für ein P5-Turnier absagen. Eigentlich wird Erfolg bestraft. Sehr schade.
Naja, bei Witthöft war nix zu machen. Wer Quali bei einem P5 unbedingt spielen will, spielt in der Woche vorher kein ITF, bei dem man weit kommen könnte. Und für Turniere der gleichen Kategorie gibts ja meistens einen SE-Platz, ich meine auf bei den ITFs, also für den Fall von Zaja.
Michelle Janis hat die WC für Essen vernünftigerweise nicht genommen und spielt statt dessen
das Junioren ITF in Offenbach. Und das ohne WC und über die Quali. Absolut der bessere Weg.
6 Spiele gegen Jule Niemeier (auch Jg. 99) in der Quali von Offenbach gemacht. Das entspricht dann auch in etwa ihrem Leistungsniveau.
Deutschland, Essen. Bredeney Open - Internationale Damen-Tennis-Meisterschaften vom Niederrhein (25K) vom 9. bis 13. Juni 2015
1. Runde Michelle Janis (WC) gegen Arantxa Rus (NED/2) 2:6 0:6 verloren
Also doch mit WC. Jede Wette, diesmal reicht es nicht zu viel mehr als den 9 Punkten vom Vorjahr.