Rom 2014 - Tutto Bene Lisicki

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Raugart schrieb:

Mich nervt vor allen Dingen, daß er in der Box mit sitzt .........und es ist so, er lenkt insgesamt ab.

Ich finde diese ganze Pocher/Lisicki-Diskussion ziemlich unfair und überflüssig. Einem männlichen Sportstar würde niemand alleine daraus "`n Strick drehen" , dass er `ne Freundin hat.

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Ja, das ist das Problem. Mit Ausnahme von Dubai und Stuttgart reicht dir ein Ranking von 50 locker fürs Hauptfeld und das ist leider zu wenig zum Umdenken. Görges denkt bis heute nicht um. Große Turniere, notfalls in der Quali (in die sie langsam auch nimmer reinkommt), aber Hauptsache Doppel. Kann man nur hoffen, dass Lisicki früher aufwacht.

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Ich finde, dass ihr ziemlich hart mit Lisicki ins Gericht. Ich hab sie heute leider nicht live gesehe, aber gegen Halep letzte Woche hat sie doch echt gut gespielt. Sie hatte Verletzungsprobleme und braucht einfach wieder Zeit, um wieder bei 100 Prozent zu sein. Natürlich wäre es gut, wenn sie mal konstanter spielt und gewinnt und nicht so viel absagt, aber das hängt ja alles zusammen. Und ihr zu unterstellen, sie will nur in Wimbledon gut spielen, ist doch wohl Blödsinn. Es ist umgekehrt, dort spielt sie gut, weil sie dieses Turnier liebt, die britischen Fans sie unterstützen und sich das oft auch auf den Kampfgeist auswirkt!

Und wegen ihres Rankings: Birmingham ist ja jetzt ein Premier-Turnier, wenn sie da also gut spielt, kann sie endlich auch mal ein Pünktchen mehr mitnehmen.

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Nur Julie, dafür muss sie auch erstmal willens sein dort Leistung zu bringen, eine Verbesserung tritt dort auch nur durch Erreichen des VF ein, dann würde sie 40 Punkte oben drauf bekommen. Wegen des Leistungswillens, es ist zwar ein Rasenevent, aber die Gedanken und Wege von Lisicki sind unergründlich.

An ein Erstrundenaus an der Church Road glaube ich aber nur, wenn sie sich verletzt. Ansonsten dürfte dort auch die 3. Runde gebucht sein und damit würde sie zwar eine Menge Punkte verlieren, der Fall wäre allerdings nicht sehr drastisch. Zumal sie ja im weiteren Verlauf kaum noch was zu verteidigen hat, sie ist ja letztes Jahr an der Aussage gescheitert noch in die Top 10 zu wollen. Da hat sie ja nur noch bei 6 (!!!) Turnieren nach Wimbledon gespielt. Ob da jetzt ernsthaft die Verletzung oder chronische Unlust die Ursache war, ist jedem sein eigener Gedanke.

Ola
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Julie schrieb:

Ich finde, dass ihr ziemlich hart mit Lisicki ins Gericht.  gegen Halep letzte Woche hat sie doch echt gut gespielt. 

Finde ich auch und ich finde auch, dass tobi77 recht hat. Wenn Sabine meint, dass Pocher gut für sie ist, soll er da sitzen, auch wenn man seine beruflichen Aktivitäten ansonsten nicht so super findet. Klar, die Sache mit Kim Kardashian war mal wieder sowas wo man denkt, mein Gott:

http://www.focus.de/kultur/kino_tv/nach-kardashian-witz-auf-opernball-gr...

Aber das Match gegen Halep hat doch gezeigt, wozu sie auch oder vielleicht gerade mit diesem Umfeld in der Lage ist und das hat doch Hoffnung gemacht.

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Hingis/Lisicki unterliegen Black/Mirza mit 8:10 im Lotteriespiel. Dann können beide ja jetzt eineinhalb Wochen Urlaub machen.

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lass mich raten: nach gewonnenem ersten satz haben sie sich über ihre gegnerinnen lustig gemacht??

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Das werden wir leider nie erfahren.

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Mit einer Niederlage gegen Stosur auf Sand durfte man aktuell wohl rechnen. Stosur ist zwar etwas zurückgefallen, aber ihr Spiel ist immer noch prädestiniert für die Sandplätze. Sie spielt einen aggressiven hoch absringenden Topspin und verfügt über einen sehr guten Kickaufschlag. Alles andere als ein leichtes Auftaktlos, um gut ins Turnier reinzukommen. Da muss man als Gegnerin sofort voll da sein. Der Druck auf Lisicki dürfte in den nächsten Wochen steigen, da sie letztes Jahr in Wimbledon und bei den French Open 1560 Punkte erzielt hat. Das sind rund 60% ihrer gesamten Weltranglistenpunkte. Nach Wimbledon hat Sabine aber die darauffolgenden 12 Monate erst einmal verhältnismäßig wenig zu verteidigen. Aber ihre sehr gute Ausgangsposition nach Wimbledon 2013 hat sie erstmal verspielt.

Das liegt mMn nicht allein an ihren Verletzungen. Aber die Vergangenheit ist nicht mehr änderbar. Lisicki sollte die richtigen Schlüsse für die Zukunft ziehen und einige Dinge verändern (Rasensaison mal ausgenommen). Ich sehe kaum Fortschritte in ihren Bestrebungen ihr Spiel zu verbessern, ihre Beweglichkeit, ihre Athletik. Allein darauf zu hoffen, dass es im Kopf wieder "Klick" macht und sie sich in einen konstanten Rausch spielt, finde ich zu wenig.

Ich fand den Ricardo Sanchez damals gar nicht so verkehrt, da er ihr Spiel etwas verändern und auch mit ihr im athletischen und beweglichen Bereich Fortschritte erzielen wollte, um sie auch für längere und geduldigere Ballwechsel fit zu machen. Er war bestrebt mit Sabine einen Plan B zu erarbeiten, falls ihr intuitives Spiel nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Die besten Spielerinnen zeichnet es aus mitten im Match ihr Spiel umstellen und an die Stärken und Schwächen der Gegnerinnen anpassen zu können. Diese Flexibilität vermisse ich auch ein wenig bei Spielerinnen wie Barthel, Görges oder auch bei einer Kvitova.

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Choke schrieb:

Ich fand den Ricardo Sanchez damals gar nicht so verkehrt, da er ihr Spiel etwas verändern und auch mit ihr im athletischen und beweglichen Bereich Fortschritte erzielen wollte, um sie auch für längere und geduldigere Ballwechsel fit zu machen. Er war bestrebt mit Sabine einen Plan B zu erarbeiten, falls ihr intuitives Spiel nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Die besten Spielerinnen zeichnet es aus mitten im Match ihr Spiel umstellen und an die Stärken und Schwächen der Gegnerinnen anpassen zu können. Diese Flexibilität vermisse ich auch ein wenig bei Spielerinnen wie Barthel, Görges oder auch bei einer Kvitova.

Was für Sanchez gilt, gilt meiner Meinung nach auch für Fisette. Ich hätte es gerne gesehen, wenn er länger mit Lisicki gearbeitet hätte.Und was die taktische Flexibilität angeht, denke ich, dass die fast keine Hard-Hitterin hat, außer Serena natürlich.Selbst eine Sharapova kennt eigentlich nur einen Weg zum Sieg, nämlich härter zu spielen als ihre Gegnerin.Sie ist da halt viel konstanter als z.B. eine Kvitova und erst recht als Bine.
Aber kann sein, dass ich das etwas zu unkritisch sehe, weil ich dieses extrem kompromisslose Offensivspiel von Lisicki und Kvitova sehr mag und ich außer den beiden nur noch Ivanovic ähnlich gerne Tennis spielen sehe.

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Choke schrieb:

Die besten Spielerinnen zeichnet es aus mitten im Match ihr Spiel umstellen und an die Stärken und Schwächen der Gegnerinnen anpassen zu können.

Das erinnert mich an das on-court-Interview von Halep nach dem Halbfinale in Doha gegen Radwanska, als sie sagte, dass sie bei 2:5 ihre Taktik umgestellt hat, weil sie wusste, dass sie so, wie sie bisher agierte, keine Chance haben würde. Das Ergebnis dürfte allgemein bekannt sein.

Gerade am Plan B scheitert es ja bei Lisicki. Fissette wollte einen Fitnesscoach ins Team holen, weil er in diesem Bereich Defizite bei Lisicki sah, aber Madame Wimbledon-Finalistin sträubte sich dagegen und setzte den Erfolgscoach vor die Tür.

Wie es um die Fitness von Lisicki bestellt ist, haben wir doch klar letzte Woche in Madrid gesehen, als ihr im dritten Satz immer mehr die Luft ausging. Wie man in drei Sätzen gegen Halep gewinnt, hat uns ja dann Sharapova gezeigt. Hätte Lisicki aber auch haben können.

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Ich weiß, dass viele bei Lisicki Fitness-Defizite sehen, aber ich bin mir da nicht so sicher. Gegen Halep beispielsweise hat sie einen Satz lang an ihrem aktuellen Leistungslimit gespielt und danach halt nicht mehr.Das muss nicht zwingend an der Fitness liegen und kann schon mal passieren.

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woran lag es dann, tobi? halep bringt nicht zwingende winner so gut wie immer zurück und legt auch noch länge und spin rein, das sollte liscki sicher gemerkt haben. trotzdem blieb sie dabei, die rumänin vom platz schiessen zu wollen und immer auf die winner zu gehen, auch wenn sie in satz zwei und drei die körperspannung immer mehr verlor und damit die präzision flöten ging. immerhin: die stops von lisicki in diesem match waren fast allesamt erstklassig und eine taktisch perfekte entscheidung, leider konnten sie eine topfitte simona kaum aus der ruhe bringen und schon gar nicht ermüden. nach meinem dafürhalten hat dieses match die körperliche belastbarkeit der kontrahentinnen entschieden, und nicht zuletzt auch mentale stärke. und das sind beides aspekte, wo bine noch ordentliches potential zur verbesserung hat...

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Fitness ist sicherlich verbesserungswürdig bei Lisicki, allerdings sehe ich auch in erster Linie ein Kopfproblem bei ihr. Ansonsten kann man es sich kaum erklären, warum sie nur noch in Wimbledon 2 Klassen besser als sonst im Jahr spielt. Nimmt man nur Wimbledon als Maßstab, war in den letzten 70 Jahren nur eine deutsche Tennisspielerin dort besser als Lisicki, nämlich Steffi Graf.

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Ich wette mit dir, auch das Match Halep - Lisicki endet auch in Wimbledon zugunsten der höher platzierten Spielerin. Und wenn es wirklich dazu kommen sollte, packe ich diesen Post nochmal aus.

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Naja, wie schon geschrieben glaube ich halt, dass Lisicki recht lange an ihrem aktuellen Leistungslimit gespielt hat und dann ihr Level nicht mehr halten konnte.Das  kommt halt vor.Simona war im ersten Satz meiner Meinung nach eine ganze Ecke weg von ihrem Limit und hat sich dann halt gesteigert.Was ich an Halep mag ist, dass sie ihrerseits nicht nur mitspielt sondern für eine defensiv/konterstarke Spielerin recht viele Winner schlägt. Das macht sie so gefährlich und unangenehm als Gegenspielerin.

Die Stops fand ich auch gut, sie waren ein gutes Mittel um Varaibilität ins eigene Spiel zu bringen. Grundsätzlich sind aber Spielerinnen wie Sabine doch drauf angewiesen, gegen defensiv und taktisch starke Spielerinnen relativ früh auf die Winner zu gehen.Was soll sie denn sonst machen? Nur "Mitspielen" ist jedenfalls "tödlich" gegen die Haleps, Radwanskas, Erranis und Co.

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Markus schrieb:

Ich wette mit dir, auch das Match Halep - Lisicki endet auch in Wimbledon zugunsten der höher platzierten Spielerin. Und wenn es wirklich dazu kommen sollte, packe ich diesen Post nochmal aus.

Dieses Jahr vermutlich, da sie nicht in Form ist. Aber in der Form vom letzten Jahr bei Lisicki wäre ich mir da nicht so sicher. Lisicki hat bislang 5 Top 5-Spielerinnen in Wimbledon schlagen können. Um mal einen Vergleich zu haben, Anke Huber hat in ihrer Karriere bei den Grand Slams nur 3 Top 5-Spielerinnen schlagen können.

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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Lisicki dieses Jahr gleich wieder das Wimbledon-Finale erreicht. SO gut ist sie dann auch nicht. Bitter ist nur, so ne Chance wie gegen Bartoli im Finale kriegst du vielleicht nie wieder. Wenn Serena in der anderen Hälfte wartet, würde zumindest die Finalgegnerin zu 95% feststehen.

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Serena wird aber nicht mehr ewig spielen und die Zahl derer, die gerade in Wimbledon gewinnen können, ist bei den Damen doch überschaubar. Einer Azarenka traue ich z.B. keinen Wimbledon-Sieg zu.

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Naja, erstmal abwarten, wer die FO dieses Jahr gewinnt. Da gibt es ja Lisicki's alte Aufgabe diese Spielerin in Wimby zu besiegen, vorausgesetzt sie ist dann noch im Turnier! Aber man müsste sich mal informieren wie die Quoten auf einen erneuten Finaleinzug stehen. N Fünfer würde sich bestimmt lohnen falls sie es packen sollte, die Wahrscheinlichkeit liegt aber eher unter 5%.

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Der springende Punkt bei Barthel, Görges oder Lisicki ist für mich, dass sie zu schnell auf den Winner gehen oder auch viele Longline-Bälle auspacken, wenn sie nicht exakt zum Ball stehen. Es geht nicht darum, dass die Spielerinnen mit enormen Offensivstärken ihren Spielstil komplett verändern, sondern darum, dass sie insgesamt etwas flexibler werden, auch einen Plan B bereit halten, mehr auf die Schwächen der Gegnerinnen eingehen und taktisch etwas besser werden, was sich mMn dadurch kennzeichnet, dass sie sich den richtigen Ball aussuchen, um ihre Winner anzusetzen.

Auch bei einer Sharapova, Ivanovic oder Serena Williams findet man Tempowechsel oder Bälle mit denen sie sich eine gute Position im Platz erarbeiten und vorbereiten, dann frühzeitig ins Feld hineinrücken und dann auf die Bälle voll drauf gehen. Es geht darum ein Gefühl für den richtigen Schlag aus der richtigen Situation heraus zu entwickeln. Da man auch nicht jeden Punkt ditieren und dominieren kann und die Gegnerinnen auch mal starke Konter bringen, ist es unabdingbar auch aus der Bewegung stabile und platzierte Schläge bringen zu können. Genau bei diesem Aspekt kommt die Fitness ins Spiel. Bei Lisicki sehe ich, bei den Punkten, die sie nicht diktieren kann, wo sie vermehrt aus der Bewegung und Defensive schlagen muss, zu schnell den Fehler oder Longlineversuch. Da sieht man dann oft den Unterschied zu den besser platzierten Spielerinnen, die auch druckvolle und gut platzierte Schläge der Gegnerinnen noch mit viel Qualität zurückbringen können. Hardhitterinnen versuchen solche Situationen meist schon im Ansatz zu unterbinden, indem sie so früh und mit extremem Risiko attackieren. Da Konstanz hineinzubekommen, schaffen nur die wenigsten. Es braucht einfach auch eine gute Mischung aus offensiven und defensiven Schlägen und muss diese je nach Situation, Flugrichtung des Balles, Laufrichtung der Gegnerin und Position im Platz geschickt wählen.

Insgesamt sind die Beläge heute zum Großteil auch etwas zu langsam und Tennis ist zu athletisch geworden, um stets mit ein oder zwei guten Powerschüssen zum Punktgewinn zu kommen. Da sind schon konstant mehrere gute und präzise Schläge am Stück erforderlich, um auch konstant sich die Punkte herauszuspielen. Vereinfacht gesagt , aus dem Stand spielen reicht einfach nicht für ganz oben, Spielerinnen wie Lisicki müssen bei den Schlägen aus dem Laufen heraus stärker werden. Die Fitness spielt dabei natürlich eine Rolle. Denn wer nicht komplett fit und austrainiert ist, ist auch in seiner Taktik limitiert und muss dann schnell die Entscheidung suchen. Das erhöht natürlich auch den psychischen Druck, was die Fehlerquote in engen Situationen ansteigen lassen kann. Wir haben tolle und talentierte Spielerinnen in Deutschland, denen einfach ein paar Prozent fehlen. Über mehr Fitness, Beweglichkeit und Flexibilität lässt sich da mit Sicherheit noch einiges rausholen. es ist auch nicht so, dass eine Görges oder Lisicki das nicht können oder noch nie gemacht haben, aber sie setzen es einfach nicht genug um. Gerade da erhofft man sich ja die entscheidenen Impulse von einer Martina Hingis, im Spielverständnis, im taktischen Bereich, einfach häufiger den richtigen Schlag zu wählen. Die Grundausrichtung der Spielweise soll ruhig bleiben. Aber gerade Sachen, die ich gerade anspreche können große Unterschiede bewirken. 

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Mist, Halep wollte dieses Jahr Rom und Paris gewinnen. BItte mach das nicht, sonst gewinnt am Ende Lisicki zum vierten (?) Mal gegen die Titelträgerin.

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Es wäre sogar zum 5. Mal! 2009 gegen Kuznetsova. 2010 fehlte sie verletzt, Dushevina übernahm ihren Job gegen Schiavone. 2011 gegen Na Li. 2012 gegen Sharapova und 2013 gegen Serena.

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Insgesamt in der vorigen Stunde interessante "Studien" zu Bines Leistungen. Da kann man wenig hinzufügen.
Etwas doch: Für mich scheint vieles auch von der Einstellung her vor dem Spiel hinzu zukommen. Wie war ihre Korperhaltung zu Beginn des Spieles gegen Halep?gegen Stosur?
    so sah ich das: Gegen Halep will ich es beweisen , da war eine viel selbstbewußtere Haltung vorhanden. Gegen Stosur: so ungefähr: na mal sehen , wie es läuft!
Mit der Wimbledon-Einstellung wären evtl. schon mehr Erfolge gekommen! 

Aber irgendwie ist das schon krass(u. auch schön??): Das ganze Jahr über ist Lisicki DAS Thema hier und auch auf anderen Tennisseiten. Mehr oder weniger hat sie uns in ihren Bann gezogen. Und Bine bleibt wohl auch weiterhin so begehrt, für Beiträge.

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kk46 schrieb:

Serena wird aber nicht mehr ewig spielen und die Zahl derer, die gerade in Wimbledon gewinnen können, ist bei den Damen doch überschaubar. Einer Azarenka traue ich z.B. keinen Wimbledon-Sieg zu.

das glaube ich als fan von vika auch nicht, dafür ist ihr aufschlag einfach nicht gut genug...

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Dass Lisicki wieder ins Finale kommt glaube ich auch nicht, aber wenn sie vor dem Viertelfinale rausfliegt würde es mich überraschen.Ihre Form vor Wimbledon scheint doch fast egal zu sein.Letztes Jahr beispielsweise war sie vor Wimbeldon auch nicht gerade in Topform und hat dann in Runde zwei trotzdem mal so eben Birmingham-Siegerin Vesnina "abgeschossen", die ja eigentlich in Topform gewesen sein muss.

Letztes Jahr habe ich selbst gegen Serena Geld auf Bine gesetzt, weil die Quote so gut war und aus sieben Euro immerhin 50 gemacht Wink
Ich weiß momentan aber nicht, ob ich das wieder tun würde...

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Ja, Raugart, so kann man das zusammenfassen. Lisicki agierte gegen Stosur viel defensiver als gegen Halep. Aber das brachte nun überhaupt keinen Erfolg. Die Frage ist: warum ist Lisicki bei 7:5 3:3 gegen Halep so eingebrochen ? Es sprach bis zu diesem Zeitpunkt absolut null für einen Favoritensieg und am Ende wurde es ein Spaziergang. Ich schätze, Fissettes Idee mit dem Fitnesstrainer wäre nicht die schlechteste gewesen.

Wobei sich eine weitere Frage auftut: warum bräuchte die den in Wimbledon (8:6 im 3. gegen Radwanska) nicht ?

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Tobi77 schrieb:

Letztes Jahr beispielsweise war sie vor Wimbeldon auch nicht gerade in Topform und hat dann in Runde zwei trotzdem mal so eben Birmingham-Siegerin Vesnina "abgeschossen", die ja eigentlich in Topform gewesen sein muss.

Da war die Form vorher aber deutlich besser. Sie schaffte immerhin 2 Finals bei kleinen Turnieren, in Stuttgart das VF, in Madrid AF, in Rom die 2. Runde und dann in Paris die 3. Runde.. Davon ist sie derzeit schon noch ein Stück weg. Eigentlich müsste sie wirklich für Nürnberg oder Straßburg eine Top 20-WC mal annehmen, denn ihr fehlen einfach eine Handvoll Matches durch die ganzen Aufgaben und Absagen in diesem Jahr.

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3. Runde in Roland Garros (hab ich live vor Ort gesehen gegen Errani) würde ich 2014 sofort unterschreiben. Schlechter als letztes Jahr kann ihre Performance da jedenfalls nicht werden. 0:6 nach 18 MInuten...

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kk46 schrieb:

Da war die Form vorher aber deutlich besser. Sie schaffte immerhin 2 Finals bei kleinen Turnieren, in Stuttgart das VF, in Madrid AF, in Rom die 2. Runde und dann in Paris die 3. Runde.. Davon ist sie derzeit schon noch ein Stück weg. Eigentlich müsste sie wirklich für Nürnberg oder Straßburg eine Top 20-WC mal annehmen, denn ihr fehlen einfach eine Handvoll Matches durch die ganzen Aufgaben und Absagen in diesem Jahr.

Waren die Finals nicht im März oder gar noch früher? Ich finde das ist irrelevant für die Form im Juni/Juli, auch wenn das für  Selbstvertrauen bestimmt gut ist, wenn man schon mehrere gute Turniere gespielt hat. Im AF in Madrid war sie ja dieses Jahr auch und die dritte Runde bei den FO traue ich ihr mit etwas Losglück auch wieder zu.Du hast natürlich recht, dass die Ergebnisse dieses Jahr insgesamt schwächer sind, aber ich bin mir halt nicht sicher, ob das für Wimbledon eine Rolle spielt oder nicht.

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