Wimbledon 2014

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Wenn ich Kvitova heute so sehe, bin ich ganz froh, dass sie nicht Simona in Grund und Boden schießt. Das ist genauso beeindruckend wie vor drei Jahren. Alle Hochachtung vor dieser Leistung.

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4:0 Kvitova.....heute ist wieder ein Tag, an dem jede Gegnerin an ihr verzweifeln würde. Das ist in 2 Sätzen nach ner knappen Stunde gegessen!

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Bouchard muss aufpassen, dass das keine Null wird für sie. Petra ist schlicht und ergreifend zu gut.

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Dieses Turnier hatte im Nachhinein nur eine Siegerin verdient. Und die lautet Petra Kvitova. Chapeau !

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Herzlichen Glückwunsch!!!! Sehr viel besser als Petra heute geht es nicht. Sie hat es sich absolut verdient.

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6:3 6:0 in unter einer stunde, unfassbar... herzlichen glückwunsch an petra zu einer perfekten leistung und dem verdienten triumph in wimby. genie war absolut chancenlos, das muss in dieser deutlichkeit gesagt werden.

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Das war ganz großer Sport von Petra. Sie hat Genie quasi "überrollt". Glückwunsch an Kvitova zum mehr als verdienten Titel.

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Ja, Glückwunsch zum Titel. Da war absolut nichts zu holen für Bouchard.

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Aus deutscher Sicht heißt es nun zu hoffen, dass diese Form nicht allzu lange anhält, denn gegen diese Kvitova ist kein Kraut gewachsen. Heute hätte keine Halep, keine Sharapova und keine Williams auch nur den Hauch einer Chance gehabt.

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Eine frische und unverletzte Gegnerin hat Bouchard wieder vom Kopf auf die Füße gestellt, bravo Petra Kvitova!


It is the most one sided final since 1992 when Steffi Graf defeated Monica Seles 62 61. Petra Kvitova defeats Eugenie Bouchard 63 60

Sogar Sabine Lisicki hatte sich in ihrem ersten Finale letztes Jahr besser geschlagen, und sie hatte nicht das Glück, dass ihr die stärksten Gegnerinnen von Dritten aus dem Weg geräumt wurde, und auch nicht zwischendurch mal zwei Tage Pause.

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Damit dürfte Kerber dann auch in einer Woche wieder an Bouchard im offiziellen Ranking vorbeiziehen.

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Kaventsmann schrieb:

Sogar Sabine Lisicki hatte sich in ihrem ersten Finale letztes Jahr besser geschlagen, und sie hatte nicht das Glück, dass ihr die stärksten Gegnerinnen von Dritten aus dem Weg geräumt wurde, und auch nicht zwischendurch mal zwei Tage Pause.

Allerdings hat Bouchard im Finale im Gegensatz zu Lisicki gegen die momentan vielleicht beste Rasenspielerin überhaupt gespielt. Wenn Petra so wie heute spielt ist sie für mich jedenfalls die beste Rasenspielerin.

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wenn das deine einzige sorge ist, kaventsmann, dann sei dir diese kleine triumph nächste woche von herzen vergönnt...

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Tobi77 schrieb:

Kaventsmann schrieb:

Sogar Sabine Lisicki hatte sich in ihrem ersten Finale letztes Jahr besser geschlagen, und sie hatte nicht das Glück, dass ihr die stärksten Gegnerinnen von Dritten aus dem Weg geräumt wurde, und auch nicht zwischendurch mal zwei Tage Pause.

Allerdings hat Bouchard im Finale im Gegensatz zu Lisicki gegen die momentan vielleicht beste Rasenspielerin überhaupt gespielt. ...

Bartoli war auf Rasen genausogut wie Kvitova, und Lisicki damals selbst die beste Rasenspielerin, der leider die Nerven versagten. Im Finale hat Bouchard das Glück verlassen, und sie wurde von der Realität eingeholt.

PS: Was die Sprüche angeht übertrifft Bouchard übrigens Lisicki bei weitem, aber ihr wird das komischerweise nicht schlecht ausgelegt von denen ausgelegt, die das an Lisicki kritisieren. (Das ist jetzt unabhängig von Deinem Kommentar)

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Knecht001 schrieb:

wenn das deine einzige sorge ist, kaventsmann, dann sei dir diese kleine triumph nächste woche von herzen vergönnt...

Kvitovas Sieg ist schon heute ein "Triumph", um in Deiner Perspektive zu bleiben.

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Kaventsmann schrieb:

Bartoli war auf Rasen genausogut wie Kvitova

das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder??

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Leute, lasst uns einfach den mehr als verdienten Sieg von Kvitova anerkennen genauso wie die Leistung von Bouchard in den vergangenen zwei Wochen. Auch ein Finale muss man erst mal erreichen. Und Kaventsmann sei gesagt, es hat niemand einer deutschen Spielerin verboten, dies ebenfalls zu tun. Es hat auch niemand zu Lisicki gesagt, sie solle ab 4:1 gegen Halep das Spielen einstellen. Dass Barthel letztlich an der späteren Siegerin gescheitert ist, relativiert natürlich ihr Resultat in Runde 2. Und ob eine 100% fitte Kerber gegen eine 100% fitte Bouchard gewonnen hätte, hätte...naja ihr kennt ja den Steinbrück-Spruch.

Abhaken, weitermachen. Nächste Woche zwar kein Wimbledon, dafür insgesamt sieben deutsche Damen in Bukarest und Bad Gastein am Start inklusive Quali. Jeder Titelgewinn ist wichtig, egal ob in Wimbledon oder in der österreichischen Pampa.

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auch wieder wahr... ich habe damit überhaupt kein problem, die leistungen der beiden anzuerkennen. das geht hier aber wohl nicht jedem so, wie es den anschein hat.

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Kompliment an Petra Kvitova.  Sie hatte mich 2011 begeistert mit ihrem tollen Offensivspiel und den überaus überzeugenden Titeln in Wimbledon und bei den WTA Championships und das Aufsteigen auf Platz 2 der Weltrangliste. In der Folgezeit hatte sie ihr Talent und ihre Fähigkeiten aber dann doch etwas spärlich eingesetzt und fiel zwischenzeitlich ans ganz untere Ende der Top 10. Ihre Beinarbeit war einfach auch leicht defizitiär. Kvitova sollte man auf schnellen Belägen immer auf der Rechnung haben, aber vor Wimbledon 2014 hätte ich nicht mit ihr gerechnet. Daher überrascht mich der Titel im Endeffekt. Heute habe ich aber mit einem Sieg von ihre gerechnet. Bouchard ist noch extrem jung und spielt bei den GS-Turnieren dieses Jahr wirklich stark. Man muss sie inzwischen zwar immer als Mitfavoritin/Geheimfavoritin sehen, aber mit dem Finale konnte keiner rechnen. Bouchard ist nun oben angekommen und wird auf platz 7 der Weltrangliste klettern, Kvitova wird die neue Nr.4 sein.

Ob Kerber mit einem Tag Pause gegen Bouchard gewonnen hätte, wird sich nie aufklären lassen. Bei den French Open hatte sie auch topfit keine Chance, wobei dies sicherlich ein unglücklicher Tag war, da sie nie Normalform zeigen konnte. Allerdings hatte Bouchard auch so offensiv und fehlerlos gespielt, so dass Kerber sichtlich beeindruckt schien und nie zu ihrem Spiel fand. Aus eigener Erfahrung kenne ich es, dass es nicht zwingend ein Nachteil sein muss, wenn man sich körperlich nicht zu 100% frisch fühlt, da man dadurch etwas direkter auf den Ball drauf geht, etwas lockerer ins Match startet, mehr durchzieht sowie versucht die Punkte kürzer zu halten. Dadurch entfacht man mehr Druck und beschäftigt den Gegner mehr. Grundlegend ist es nicht optimal, wenn man körperlich nicht voll da ist, aber manchmal kann man daraus auch einen Vorteil ziehen. War bei Kerber vermutlich nicht der Fall. Bei den Herren passiert es auch immer wieder, dass durch Verschiebungen Spieler an zwei oder drei aufeinanderfolgenden Tagen ran müssen und das über Best of Five. Das ist noch einemal eine Spur härter. Kerber und Sharapova standen 2:37 Stunden auf dem Platz. Zwar sollte man die körperlichen Möglichkeiten von Damen und Herren nicht vergleichen, aber Nadal (andere Spieler mit Sicherheit auch) stand auch schon einige Male 4 Stunden auf dem Platz über Best of Three und musste 20 Stunden später wieder spielen.  

Bei den Damen muss es sowieso einen Tag geben, an dem an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gespielt werden muss. Da Samstag Finale ist, werden die Halbfinals Donnerstag gespielt und für eine Hälfte sind die ersten drei Runden Dienstag, Donnerstag, Samstag. Folglich muss eine Hälfte Montag und Dienstag Achtel- und Viertelfinale spielen. Oder falls am Montag das Achtelfinale gespielt wird und Mittwoch das Viertelfinale, dann gleich einen Tag später am Donnerstag das Halbfinale. Durch das Samstagfinale lässt sich die Situation nicht ändern. Bouchard spielte allerdings Montag ihr Achtelfinale, Kerber konnte erst Dienstag spielen. Das Match der beiden war dann am Mittwoch und am darauffolgenden Tag war schon das Halbfinale. Jede/r Spieler/in weiß um diese Aspekte und muss damit zurecht kommen und dies im Vorfeld bei der Vorbereitung und im Training berücksichtigen. Ich erinnere mich an ein Interview von Roger Federer, als er sagte, dass er sich so vorbereitet und so trainiert, dass er bei einem GS-Turnier 35 Sätze spielen kann, gleichbedeutend mit sieben Best of Five Matches in 13 bzw. 14 Tagen. Man sollte jetzt nicht einen fehlenden Tag Pause nach einem 2:37 Stunden Match als Grund für die Niederlage anführen. 

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Nach dem Ausscheiden von Angie und Bine sank meine Interesse, wie das bis zum Finale in London ausgeht, rapide. Mir war das auch egal, wer da gewinnt.Vllt.bin ich auch zu sehr auf das deutsche Tennis focusiert. Finale - gutes Niveau oder nicht? Verdiente Siegerin - oder nicht? 
Im gewissen Grade unterstütze ich KAVENTSMANN, der wohl sich nicht so recht für beide Spielerinnen begeistern kann. Eine Sabine konnte (kann) das mehr . Und deshalb kann ich seine Gedanken zu all dem auch nach vollziehen. (wie Knecht001 schon ahnte, es gibt auch andere Meinungen, und das ist gut so hier!)
 

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ja ich muss auch sagen, kvitova mit saustarker leistung ... kompliment und glückwunsch.!!!!!!
ich hätte bouchard stärker eingeschätzt ... bzw habe ich da kvitova unterschätzt .. lol.

naja kvitova ist aber immer zur stelle, wenn es was zu holen gibt. sie war in 2 GS-Finals, 1 WM-Finale und 3 "Master"-Finals ... und sie hat alle Finals gewonnen.!!!
sie hat zwar nich nie serena geschlagen...aber die gewinnt ja auch nicht alles...und genau dann schlägt kvitova zu. kvitova ist da sehr effizient....ganz oder gar nicht.

für bouchard ist es natürlich schade. ein bissel wie lisicki 2013.
war auch ihr erstes finale ... da haben vlt die nerven nicht mitgespielt, dass sie sich so klar 63 60 von kvitova abschiessen lässt.
natürlich ist kvitova stärker als bartoli ... trotzdem ist bouchard mit dem klaren ergebnis wohl unter wert geschlagen worden.
mit halep (nr.3) und kerber(nr.9) hat bouchard eigentlich auch die deutlich schweren gegner geschlagen. kvitovas schwerste aufgabe bis in finale war von der setzliste safarova(nr.23). venus (nr.30) darf man aber auch nennen. da war kvitova schon fast draussen.

immerhin bouchard jetzt top10 ist und wohl auch recht sicher zur WM darf. da muss sie schon alles absagen, wenn sie noch eine chance auf verlängerten urlaub am jahresende will.
naja bouchard wird lisicki wohl nicht nacheifern....auch wenn das finale etwas an lisicki erinnert haben könnte. die tränchen auf dem platz haben schon mal gefehlt ... soweit ich weiss.

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das ist ein freies land, raugart, und demnach steht dir diese entscheidung auch zu, keine anderen als deutsche spielerinnen zu mögen und auch keine anderen matches als mit deutscher beteiligung zu verfolgen. jedoch könnte dir dann so einiges an erstklassigem tennis entgehen, da es die deutschen mädls eben nie konstant in die finals der großen turniere schaffen und um den titel mitkämpfen können...
aber wie ich schon sagte und du auch damit konform gehst: es gibt auch andere meinungen.

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Zimonjic hat nun doch seinen Grand Slam-Titel im Mixed gewonnen an der Seite von Sam Stosur 6:4 6:2 gegen Mirnyi/Chan.

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Hmm, schon witzig: Stosur hat  bei jedem der 4 Slams mal gewonnen, also Einzel, Doppel und Mixed zusammengenommen!

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