Maria Sharapova für 2 Jahre gesperrt

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Maria Sharapova für 2 Jahre gesperrt
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Masha wird Einspruch beim CAS einlegen wie sie auf ihrer Facebook-Seite ankündigt.

 

 

 

 

Today with their decision of a two year suspension, the ITF tribunal unanimously concluded that what I did was not intentional. The tribunal found that I did not seek treatment from my doctor for the purpose of obtaining a performance enhancing substance. The ITF spent tremendous amounts of time and resources trying to prove I intentionally violated the anti-doping rules and the tribunal concluded I did not. You need to know that the ITF asked the tribunal to suspend me for four years – the required suspension for an intentional violation -- and the tribunal rejected the ITF’s position.

While the tribunal concluded correctly that I did not intentionally violate the anti-doping rules, I cannot accept an unfairly harsh two-year suspension. The tribunal, whose members were selected by the ITF, agreed that I did not do anything intentionally wrong, yet they seek to keep me from playing tennis for two years. I will immediately appeal the suspension portion of this ruling to CAS, the Court of Arbitration for Sport.

I have missed playing tennis and I have missed my amazing fans, who are the best and most loyal fans in the world. I have read your letters. I have read your social media posts and your love and support has gotten me through these tough days. I intend to stand for what I believe is right and that’s why I will fight to be back on the tennis court as soon as possible.

Love, Maria

P.S. My lawyer prepared a short summary of how the ITF process works so I thought I would pass it along to my fans so you too can be aware of what the ITF rules call for

 

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Das Schlimme daran ist, dass sie mit diesem Einspruch Erfolg haben wird, weil es schon andere Vorgehensweisen seitens anderer Weltverbände gibt.

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"Ich Arme, sie wollen mich wirklich bestrafen für das, was ich getan habe. Das ist so unfair. Das letzte Mal ist mir das passiert, da war ich fünf. Ab da habe ich kapiert, dass es immer einen way out gibt, vor allem, wenn man hübsch ist und gute Leute für sich arbeiten lässt. Ich werde eisern dafür kämpfen, nicht die Konsequenzen zu tragen. Ich danke meinen Fans für die tolle Unterstützung. Vielleicht schaffen wir es ja, und ich muss doch nicht erwachsen werden."

 

 

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Wenn es Gerechtigkeit gibt, bleibt das Urteil bestehen .Dieses ganze russische System ist doch korrupt bis unters Dach .Heute Abend läuft ja wieder in der ARD ein lohnenswerter Beitrag dazu .

walking in the Genie wonderland

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22.45 Uhr ARD

Geheimsache Doping / Showdown für Russland / Dokumentation                                        

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Wobei ich mich gerade frage, was ist nun wieder ein Whistleblower? Aber spätestens dank Julie, immer nachgucken bei wikipedia. Enthüller, Skandalaufdecker oder Hinweisgeber. Aha. Und das hätte ARD nicht auf deutsch schreiben können? Nee, warum denn auch, wenn der Verfasser selbst zuviel Meldonium intus hat bei der ARD.

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Also Sharapova und das russische Dopingsystem in einem Atemzug zu nennen, ist in meinen Augen sehr verkürzt. Nur weil sie Russin ist, steckt sie nicht gleich in diesesm System. SIe hat sich ja bekanntlich recht früh aus Russland entfernt und ist als Tennisspielerin sowieso so gut wie nie in der Heimat. Das Trainerteam bestand meines Wissens nach auch nicht aus Russen, wie es im Betreuerstab aussieht, kann ich nicht beurteilen.

Aber das Grundübel beim russischen Doping ist, dass der Staat es fördert. Sei es nun bewusst durch Aufforderung zum Doping oder indirekt, indem der Staat maximale Erfolge seiner Athleten einfordert. Sharapova ist aber so reich, dass sie nicht diesen staatlichen Zwängen untersteht. Generell scheinen die Tennisspieler dort etwas anders aufgestellt zu sein. Sonst müsste sie wohl auch immer Fed-Cup spielen...

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Da gebe ich dir vollkommen recht unsinkbar. Besonders was der zweite Absatz betrifft, von wegen Förderung. Ich habe jetzt nur gepostet, um Wozniacki schnellstmöglich wieder von der Bildfläche verschwinden zu lassen, weil das interessiert ja nun wirklich niemanden, ob Caro noch im Turnier mit dabei ist oder nicht. Wink

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Es ist aber schon so, dass in Russland melodium sehr verbreitet ist. In den westlichen europäischen Ländern eher nicht.

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Yvetta schrieb:

"Ich Arme, sie wollen mich wirklich bestrafen für das, was ich getan habe. Das ist so unfair. Das letzte Mal ist mir das passiert, da war ich fünf. Ab da habe ich kapiert, dass es immer einen way out gibt, vor allem, wenn man hübsch ist und gute Leute für sich arbeiten lässt. Ich werde eisern dafür kämpfen, nicht die Konsequenzen zu tragen. Ich danke meinen Fans für die tolle Unterstützung. Vielleicht schaffen wir es ja, und ich muss doch nicht erwachsen werden."

Besser hätte man es nicht formulieren können!

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Also ich habe mir gerade mal das Urteil in voller Länge durchgelesen und mein Fazit ist: Mit allem was dort angegeben ist an Fakten und wie die Rückschlüsse daraus gezogen worden sind, halte ich die Strafe - hier eher die Sperre - aus (m)einer juristischen Perspektive durchaus für angemessen. Es ist natürlich ihr gutes Recht dieses anzufechten, das würde sicherlich jeder in ihrer Situation tun.
Aus sportlicher Sicht finde ich es mehr als bedenklich, dass sie ab 2012 ohne ärztliche Rücksprache Meldonium insbesondere an "Match-Days" in sehr hoher Dosis vor den Spielen zu sich genommen hat. Davon gewusst haben nur ihr Vater und ab 2013 auch ihr Manager Max Eisenbud. Dieser war laut Sachverhaltszusammenfassung auch für die Überprüfung zuständig und hat das - man gewinnt jedenfalls diesen Eindruck - nur sehr schlampig, und für 2016 sogar gar nicht getan. Von 2014 - 2016 hat sie außerdem auf keinem der Formulare, welches die Sportler regelmäßig ausfüllen, die Einnahme von Meldonium angegeben. Im Ergebnis wirft das ein äußerst ungünstiges Licht auf sie und - auch wenn ich sie immer verteidigt habe - halte ich vor diesem Hintergrund die Länge der Sperre angemessen.

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unsinkbar schrieb:

Also Sharapova und das russische Dopingsystem in einem Atemzug zu nennen, ist in meinen Augen sehr verkürzt. Nur weil sie Russin ist, steckt sie nicht gleich in diesesm System. SIe hat sich ja bekanntlich recht früh aus Russland entfernt und ist als Tennisspielerin sowieso so gut wie nie in der Heimat. Das Trainerteam bestand meines Wissens nach auch nicht aus Russen, wie es im Betreuerstab aussieht, kann ich nicht beurteilen.

Aber das Grundübel beim russischen Doping ist, dass der Staat es fördert. Sei es nun bewusst durch Aufforderung zum Doping oder indirekt, indem der Staat maximale Erfolge seiner Athleten einfordert. Sharapova ist aber so reich, dass sie nicht diesen staatlichen Zwängen untersteht. Generell scheinen die Tennisspieler dort etwas anders aufgestellt zu sein. Sonst müsste sie wohl auch immer Fed-Cup spielen...

Sehr seltsam ,sie lebt schon lange in Amerika und fliegt immer noch nach Rußland zu einem Arzt .Anscheinend haben die nur Gurken in Amerika als Mediziner oder aber sie bekommt von denen nicht die richtigen Pillen oder Spritzen verabreicht.

 

walking in the Genie wonderland

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Selbst wenn, es widerspricht meiner These nicht. Mit welchen Mitteln sollte der russische Staat Sharapova zum Doping zwingen? Das erschließt sich mir nicht. Sie ist eine der besten Tennisspielerinnen und verdient Millionen. Da ist sie wohl nicht auf Förderung/finanzielle Unterstützung angewiesen, um aus den Niederungen der Gesellschaft zu kommen.

Wenn sie gern dopen wollte, dann hat sie es nunmal getan. Finds nur lustig, dass sie zu blöd war zu bemerken, dass das Zeug seit Januar auf der Dopingliste stand. VOn daher hats nicht die Falsche erwischt.

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Toll, auf diese Ausrede muss man/frau erst mal kommen. Gut, dass sie nicht den erwünschten Effekt erreicht hat.

http://www.sport1.de/tennis/wta/2016/06/abgesagter-karibik-urlaub-war-schuld-scharapowa-prozess-bizarr

 

Was ist jetzt die Lehre aus dieser Ausrede - Lass Dich nicht scheiden oder Mach generell keinen Urlaub in der Karibik?

 

 

 

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Eher: "Druck die Liste in deinem Office aus, studiere sie dort, dann wird sie weder nass, noch vergisst du sie"

Wenn er sich eh hat scheiden lassen, dürfte er ja auch mehr Zeit für seine Arbeit gehabt haben. Hätte er machen sollen, so rückt er sich und seine Kompetenzen nur in ein noch schlechteres Licht.

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Jetzt mal kurz die letzten Beiträge hier auf der letzten Seite gelesen und stelle fest, alles wird richtig kurios und z.T. lächerlich, welche Ausreden da kommen. 

Aber, weil sie (und Verantwortliche) nun das Verbot von solchen Dop.-Mitteln Anfang d.Jahres schlicht (u.oberflächlich) übersehen haben, ist eine Bestrafung schon richtig...aber 2 Jahre ist krass m.M.n.. 

Auf der sportlichen Seite:Daß sie selbst jahrelang mit ihrer Gesundheit gesündigt hat (oder auch nicht, wenn die Ärzte nichts dagegen haben) , ist Ihr Problem.Anscheinend hat sie vom sportlichem Niveau keine Nachteile gehabt. Oder doch? Hätte sie das Verbotene nicht genommen, wäre sie unangefochten die Nr.1 und hätte Swilliams immer geschlagen????

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Sie hätte dann wohl eher weniger Grand Slam Titel gewonnen ohne das Mittel.

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Naja, auch da muss man wieder differenzieren. Sie gewann keinen Titel mehr, als das Mittel auf der Dopingliste stand, also hat sie alle ihre Titel rechtmäßig gewonnen!

Zwar unter dem Einfluss von Medikamenten und dem Risiko einer dauerhaften Schädigung ihres Körpers (Nebenwirkungen, Wirkung auf Organe usw..) aber dennoch kann ihr dafür ja niemand Vorwürfe machen, außer sie selbst, dass sie es genommen hat. Auch wenn es leistungsfördernd war, bis zur Aufnahme auf die Dopingliste war das Mittel legal und somit bekommen die Titel eventuell den faden Beigeschmack, dass sie sie ohne das Medikament nicht gewonnen hätte, nachweisen lässt sich das allerdings nicht. Letztlich entscheidet ja auch nicht nur ein Mittel über Sieg und Niederlage, sonst hätte sie in den 10 Jahren der Einnahme ja alles gewonnen was geht.

Zur Sperre lässt sich nur sagen, dass es die richtige Entscheidung war, denn Unwissen schützt vor Strafe nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Richter des CAS diese Sperre nochmal verkürzen werden, da ja schon beim Urteil selbst, mildernde Umstände gegolten haben (Anklage war 4 Jahre) und es deshalb für Sharapova "nur" 2 Jahre geworden sind.

Ob sie nach 2 Jahren wieder auf die Tour zurückkehrt ist fraglich. Zum einen würde ich es mir wünschen, denn auch ohne Doping hätte es nichts an ihrem unnachahmlichen Ehrgeiz geändert. Ihr Spiel ist trotzdem schön anzusehen und es hat auch in der Vergangenheit tolle Duelle auf den Courts der Tenniswelt gegeben.

Aber ob sie es sich wirklich nochmal antun will, nach all den Kommentaren über sie, sie wäre mehr denn je eine Geächtete, allerdings nicht mehr auf ihren Wunsch hin, sondern durch ihre Taten. Vielleicht packt sie gerade deshalb aber der Kampfgeist und sie will es nochmal allen zeigen, um ihre Karriere nicht in dem Hotelpresseraum mit "dem hässlichen Teppich" zu beenden.

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So schreibt ein Journalist (unbekannt; in der Leipziger Volkszeitung v. heute) aus London zu Reaktionen  einiger Spielerinnen:---"Wir alle denken, dass sie eine Betrügerin ist" (Kristina Mladenovic)und weiter:"Maria war nie höflich oder nett. Mit dem, was nun passiert, werden nicht viele Leute übrig bleiben, die sie mögen."

"Ich werde sie nicht vermissen. Wenn ich in der Umkleidekabine neben ihr sitze, sagt sie nicht einmal ,Hallo,.(Dominika Cibulkova).

Da sie eigenwillig ist, kannte man ja. Aber so deutliche Abneigung ist doch recht schlimm.

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Sehen wir es doch so, wenn das Urteil tatsächlich mit 2 Jahren Sperre Bestand haben sollte:

Die am meisten darunter Leidtragende ist Serena Williams! Schliesslich hat sie jetzt keine Chance in der Restzeit der 2 Jahre in einem GS-Finale auf Masha zu treffen!

Scratch one-s head

 

 

 

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Raugart schrieb:

Da sie eigenwillig ist, kannte man ja. Aber so deutliche Abneigung ist doch recht schlimm.

Nein, das Verhalten, welches zu dieser Abneigung führt, ist schlimm!

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Ich muss sagen war mir Masha sehr symphatisch. Zu dem Urteil selber muss Ich sagen das die WTA Ihre Spieler härter bestraft als die ATP. Das war schon bei Hingis so für Ihre Kokain Einnahme gab es 2 Jahre ein Wilander bekam nur 3 Monate. Trotzdem meine Ich ob wie Maria sagt "Versehen" oder nicht hat in keiner Sportart was zu suchen. Sonst wäre man falsch in jeder Sportart und man betreibe kein Sport sondern Dopinglabore. Zudem verstehe Ich Nike und Head nicht egal was jetzt raus kommt und wie lange Sharapova Ihr Markengesicht war das man zu Ihr hält trotz Dopings und Sperre.

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naja die Strafe ist schon sehr hart. hatte mit 6 monaten , im schlimmsten fall mit 1 jahr gerechnet.

ob sie beim CAS erfolg hat ist fraglich. da muss sie schon schwerere geschütze auffahren.

zb. bei der IPTL anheuern. dann würden schon einige Funktionäre aus ITF/ WTA richtig ins rotieren kommen. nix wäre schlimmer, als wenn sie jetzt zur konkurrenz geht.

ich denke sie wird auch eher aufhören, als bei der IPTL was zu machen. dafür ist sie nicht "geschäftsfrau" genug. sie macht zwar viele "geschäfte", aber eher auf der leichten ebene. IPTL zu promoten wäre wohl zu "anstrengend" für Masha.

NIKE und co zeigen wo es langgeht. Scharapova ist wertvoller als Tennis...sie muss gar nicht spielen. und es zeigt, dass es heute einfach viel zuwenig ist, "nur" Sportler/in zu sein.

zum Doping muss man sagen, dass es eben auch nur Lobbyarbeit ist, welches Mittel auf die Dopingliste kommt. da zahlen die Medizinfirmen schönes Geld an die Weltverbände. Petko hat auch mal im interview gesagt, dass sie kiloweise Schmerzmittel zu sich nimmt....und auch Kerber wird ohne Schmerzmittel wohl kaum auf den Platz gehen. man hätte also genauso gut eines dieser Medikamente verbieten können. das problem für Masha war, dass sie nicht aufgepasst hat (bzw schlamperei im management)...das muss natürlich bestraft werden.

über Doping regen sich meist auch nur die leute auf, die kein Sport machen...oder die wissen wie man damit schnell mal PR macht. überzogene Dopingsperren schadem am ende in erster linie dem Sport...und das wird das Frauentennis dann auch noch merken...und iwann auch der Sport selber.

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Naja Meldoium ist wohl nicht vergleichbar mit einem normalen Schmerzmittel, wenn es die Herzleistung verbessert.

Die Dopingmittel werden ja nicht wahllos auf die Liste gesetzt.

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Am besten fand ich aber den Satz, dass Dopingsperren dem Sport schaden. Na Hut ab bei der Einstellung. Da lohnt sich auch keine Diskussion der anderen Textteile.

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unsinkbar schrieb:

Am besten fand ich aber den Satz, dass Dopingsperren dem Sport schaden. Na Hut ab bei der Einstellung. Da lohnt sich auch keine Diskussion der anderen Textteile.

tja... da hilft nur richtig lesen ... da steht "überzogene Dopingsperren".

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Nee ich habe richtig gelesen. Eine Dopingsperre kann in meinen Augen nie überzogen sein. Sie hat betrogen und unerlaubte Mittel genommen. Ganz einfach. Also gehört sie dafür bestraft. Früher waren 2 Jahre normal, mittlerweile sind die Instanzen sowas von verweichlicht, dass teilweise 6 Monate vergeben werden. WIe lächerlich. Ich persönlich bin für lebenslange Sperren für Doper. Denn Doping schadet dem Sport!

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naja in scharapovas fall , ist die frage ob sie richtig betrogen hat. zunächst hat sie was legales gemacht....was später verboten wurde. das war vlt auch unabsichtlich.

fauls/handspiel sind im fussball auch unerlaubte mittel....deshalb wird auch kein spieler 2-4 jahre gesperrt. wenn du das machst, hast du bald keine spieler mehr Wink

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Ja, sie hat richtig betrogen. Sie hat etwas genommen, was auf der verbotenen Liste stand. So sind die Regeln. Die Macher der Liste können immer nur nachziehen, nie aber vorlegen und die Dopingmittel schon kennen, bevor sie genutzt werden. Also ist diese Argumentation sinnlos.

Doping mit Fouls und Handspiel im Fußball zu vergleichen ist absolut lächerlich. Es ist eher verlgiechbar mit Zeitspiel oder anderen Dingen.

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Nicht nur für Masha Interessant, sondern für alle TennisspielerInnen, die sich mit Dopingproben konfrontiert sehen. Die WADA hat bereits ihre Änderungs- und Ergänzungsliste bezüglich Doping für 2017 vorgelegt:

 

https://wada-main-prod.s3.amazonaws.com/resources/files/2016-09-29_-_wada_summary_of_modifications_eng_final.pdf

Jetzt könnte eigentlich die WTA nachziehen und nicht erst als Überraschungsei zur Weihnachtszeit. Hoffentlich kümmern sich die diejenigen, die in den Betreuer-Teams der Damen dafür zuständig sind mit Sorgfalt darum (eventuell um auch Ausnahmegenehmigungen für ihre Klientinnen zu erwirken - ähm...räusper...hust...)

Interessant für 2017 ist, dass Codeine auf die Beobachtungsliste ("Monitoring List") gesetzt worden sind. In der kommenden Winterzeit wird auch es auch bei uns Foristen zu Erkältungkrankheiten kommen. Schaut mal spasseshalber auf die Wirkstoffe in den Medikamenten z.B. gegen Husten.

Aber eigentlich hat Codein eher kontraproduktive Nebenwirkungen wie Müdigkeit.

Nur nebenbei, ich finde es sollte die Liste mit Ausnahmegenehmigungen aller Sportler sämtlicher Sportarten veröffentlicht werden! Aber dann würden wir wohl vor Schreck vom "Stuhl fallen".

 

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