Angie in Flushing Meadows 2017 - Rückkehr an den magischen Ort

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BN27 schrieb:

Ich fürchte auch, dass Angie nicht mehr in die Top20 zurück schafft, weil ihr dazu eigentlich die Mittel fehlen. Da war 2016 ein Ausnahmejahr, wo sie mal eine Zeit lang über sich hinaus gewachsen ist - auch weil sie einen Traum verfolgt hat, den sie ja schließlich zu unserer aller Freude auch erreichen konnte.
Eine solche Ausnahmesituation bei der Motivation lässt sich aber m.E. nicht mehr wiederherstellen und ihre Bordmittel - eher schwacher Aufschlag, defensive Spielanlage, wenig Returnwinner etc. erlauben es ihr nicht, im "Normalmodus" bei Turnieren auf Top-Niveau mit den immer zahlreicheren "jungen Wilden" locker mitzuhalten.
MIt 29 Jahren stellt sich dann schon mal die grundsätzliche Frage: habe ich als ehemalige Nummer 1 weiterhin den Top-Anspruch, kann ihn aber nicht mehr einlösen und richte mich konsequenterweise auf ein ehrenvolles Karriereende ein (wie ja auch tm79 vorschlägt), oder finde ich Spaß daran mit reduzertem Anspruch "just for fun"noch ein paar Jahre im WTA-Zirkus mitzuschwimmen, was dann aber vermutlich mit zahlreichen, am Ende doch frustierenden Erstrundenniederlagen und dem gelegentlichen Weg durch Qualifikationen verbunden sein dürfte. Es ist am Ende ihre ganz persönliche Entscheidung und wir werden es so oder so miterleben...

Francesca Schiavone wäre für "DAS MITSCHWIMMEN" im WTA - Zirkus ein treffendes Beispiel.
Mit Kuznetzova gibt es aber auch eine Spielerin, die es auch im höheren Alter nochmal geschafft, hat wieder in die TOP TEN zurückzukehren. 

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Was bei Kerber besorgniserregend ist, ist dass sich ihre Krise im Laufe des Jahres noch mal verschärft hat. Mehr als 2 Drittel ihrer Jahrespunkte holte sie bis einschließlich Monterrey, also in den ersten 3,5 Monaten. In den darauffolgenden 4,5 Monaten holte sie nicht mal 1 Drittel der Jahrespunkte 2017. Sie hat seit Mitte April bis heute sogar weniger Punkte geholt als die seit Mai verletzte Siegemund.

Für Kerber wird es jetzt auch bei den Turnieren schwerer, da sie bei weitem nicht mehr so hoch gesetzt sein wird wie bislang und sie hat eben immer noch sehr viele Punkte bis zum Saisonende zu verteidigen.

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Sie hat gerade mal noch 285 Punkte zu verteidigen. Die kann sie auch getrost verfallen lassen und sollte diese Saison frühzeitig beenden um sich mal zu reseten. Die 1080 Punkte von Singapore sind eh futsch, da sie dort nicht antreten wird.

Das Gute ist, dass sie jetzt auch mal mehr kleinere Tuniere spielen darf, was wirklich hilfreich sein sollte, da sie dort die Chance hat, auch mal mehrere Spiele nacheinander zu gewinnen. Für dieses Jahr erwarte ich im Grunde nichts mehr von ihr und bin eher gespannt was 2018 so bringen wird.

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Bin auch etwas ratlos, ich bin keine Psychologin, auch keine Hobbypsychologin, ich kann nur raten, dass das Problem aus irgendeinem Grund zwischen den Ohren sitzt. Man verlernt doch nicht von einem Jahr auf das nächste das Tennisspielen. Von der Angie aus 2016 ist nix mehr übrig geblieben, das ist jammerschade. Die Spielfreude und der Biss sind nicht mehr da, sie ist verunsichert, und je mehr Niederlagen dazukommen, desto schlimmer wird es. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie "satt" oder "satt und zufrieden" ist, der Typ scheint sie doch nicht zu sein. Es hat wohl niemand erwartet, dass sie für den Rest ihrer Karriere so weiterspielt wie im vergangenen Jahr, allerdings hatte ich persönlich eine solche Saison wie bisher nicht erwartet. Ich hoffe für sie, dass sie das Jahr noch einigermaßen beenden wird und sich nicht mehr so viel Druck  macht, das ist wohl leichter gesagt als getan.

Hoffentich berappelt sie sich wieder und kann an frühere Leistungen anknüpfen. Nr. 1 erwartet sicher keiner mehr, muss doch gar nicht sein. In erster Linie soll sie Freude am Tennis haben, dann stellen sich auch mal wieder Erfolge ein - eine Weile mal "kleine Brötchen backen", kann nichts schaden. Container hat es errwähnt - Spielerinnen wie Schiavone und Kuzi haben auch im fortgeschrittenen Alter nocht gute Matches gezeigt und waren in den Top 10 vertreten.

Aufhören mit 30 muss daher absolut nicht sein, da geht noch was. Unabhängig, wie grottig diese Saison auch verlaufen ist, die 2 GS-Titel kann ihr keiner mehr nehmen, es  sind nicht viele Spielerinnen, die solche Titel gewinnen, wenn mal bedenkt, dass  allein Serena und Steffi  die  GS- Titel von zusammen mehr als 10  Jahren (!) unter sich aufteilen.

Karolina Pliskova müsste z.Z. die 23. Spielerin sein, die die Nr. 1 im Ranking seit beginn der Rangliste ist, zu diesem Kreis hat Angie auch mal gehört mit 34 Wochen.

Ich will damit nichts schönreden, hoffe aber, dass sie spätestens Anfang 2018 wieder Normalform hat. Ist eben wie bei manchen anderen Dingen - es muss erst noch schlechter werden, bevor es wieder besser wird.

Jeder macht doch mal ein Schei ...jahr durch - die, die dieses Gefühl nicht kennen, dürfen sich glücklich schätzen.

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Wenn Angie Kerber jetzt eine Eintagsfliege wäre, dann hätte sie in Australien gewonnen, es wäre ihr aber nicht möglich gewesen den Erfolg zu wiederholen.

Sie stand im letzten Jahr in drei von vier Grand Slam Finals, dazu war sie noch im Endspiel der Olympischen Spiele in Rio. Das kommt also nicht von ungefähr und in diesem Sinne hat sie den ersten Erfolg auch schon bestätigt.

Wenn es ihr gelingt das Feuer wieder zu entfachen, dann wird das ganz bestimmt noch nicht das Ende des Weges sein.

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Ich habe ja immer gesagt, Kerber ist keine Super-Spielerin denn mehr hatte Sie ein Ausnahmejahr. Wollte mir nie einer glauben. Jetzt ist der im andauernden Sinkflug. Wie kann das so einer Weltklassefrau nur passieren ?

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Naja, wie kann sowas passieren? Das passiert auch anderen, wenn ich da an meine Lieblingsspielrin Ivanovic denke. Aber die ist nun letztendlich gut rausgegangen. Es gibt bestimmt noch ganz viele andere Beispiele.

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Und er trollt und stänkert hier wieder nur, ich würde da gar nicht erst drauf antworten.

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@ Julie / einverstanden, du hast recht.

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Angie schrieb:

Bin auch etwas ratlos, ich bin keine Psychologin, auch keine Hobbypsychologin, ich kann nur raten, dass das Problem aus irgendeinem Grund zwischen den Ohren sitzt. Man verlernt doch nicht von einem Jahr auf das nächste das Tennisspielen. Von der Angie aus 2016 ist nix mehr übrig geblieben, das ist jammerschade. Die Spielfreude und der Biss sind nicht mehr da, sie ist verunsichert, und je mehr Niederlagen dazukommen, desto schlimmer wird es. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie "satt" oder "satt und zufrieden" ist, der Typ scheint sie doch nicht zu sein. Es hat wohl niemand erwartet, dass sie für den Rest ihrer Karriere so weiterspielt wie im vergangenen Jahr, allerdings hatte ich persönlich eine solche Saison wie bisher nicht erwartet. Ich hoffe für sie, dass sie das Jahr noch einigermaßen beenden wird und sich nicht mehr so viel Druck  macht, das ist wohl leichter gesagt als getan.

Hoffentich berappelt sie sich wieder und kann an frühere Leistungen anknüpfen. Nr. 1 erwartet sicher keiner mehr, muss doch gar nicht sein. In erster Linie soll sie Freude am Tennis haben, dann stellen sich auch mal wieder Erfolge ein - eine Weile mal "kleine Brötchen backen", kann nichts schaden. Container hat es errwähnt - Spielerinnen wie Schiavone und Kuzi haben auch im fortgeschrittenen Alter nocht gute Matches gezeigt und waren in den Top 10 vertreten.

Aufhören mit 30 muss daher absolut nicht sein, da geht noch was. Unabhängig, wie grottig diese Saison auch verlaufen ist, die 2 GS-Titel kann ihr keiner mehr nehmen, es  sind nicht viele Spielerinnen, die solche Titel gewinnen, wenn mal bedenkt, dass  allein Serena und Steffi  die  GS- Titel von zusammen mehr als 10  Jahren (!) unter sich aufteilen.

Karolina Pliskova müsste z.Z. die 23. Spielerin sein, die die Nr. 1 im Ranking seit beginn der Rangliste ist, zu diesem Kreis hat Angie auch mal gehört mit 34 Wochen.

Ich will damit nichts schönreden, hoffe aber, dass sie spätestens Anfang 2018 wieder Normalform hat. Ist eben wie bei manchen anderen Dingen - es muss erst noch schlechter werden, bevor es wieder besser wird.

Jeder macht doch mal ein Schei ...jahr durch - die, die dieses Gefühl nicht kennen, dürfen sich glücklich schätzen.

Sehr guter Kommentar: Wer die richtige Angie kennt, der weiß, daß sie so eine Seuchensaison nicht einfach auf sich sitzen läßt. Es könnte sogar sein, daß sie sich nochmal enorm motivieren kann, um es allen Kritikern zu zeigen, daß das Jahr 2016 keine Eintagsfliege war. Es stellt sich jedoch die Frage, ob ihre Spielweise wirklich ausreicht, um wenigstens wieder unter die TOP 10 zu kommen. Vom Willen her traue ich es ihr ohne weiteres zu. Sie muß dieses schwache Jahr einfach abhaken, auch wenn es ihr vielleicht sehr schwerfällt und sich neu auf 2018 vorbereiten. Wichtig ist in der Tat, daß ihre Freude am Tennis zurückkehrt. Sie kann eigentlich mit sehr wenig Druck in 2018 wieder beginnen. 

Auch andere TOP Spielerinnen kommen mit großen Erfolgen nicht sofort klar. Ich erinnere an Muguruza, die nach ihrem 1.GS Sieg in Paris 2016 monatelang überhaupt keinen Ball mehr traf. Ähnlich war es bei Kvitova nach ihrem 1.Wimbledonsieg. Halep mit großer Chance auf die Nr.1 versagt gegen Sharapova. Und Ka.Pliskova ist nach den US OPEN die Nr.1 sehr wahrscheinlich wieder los. Sie ist auch nicht gerade die nervenstärkste, wenn es wirklich darauf ankommt.

Wenn sich der ganze Rummel um Angie wieder legt, kommt sie hoffentlich psychisch zur Ruhe und kann langsam das Feld wieder von hinten aufrollen. Es braucht ein wenig Geduld.
 

tom
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Richtig, Angie lebt ja noch. Abgesaenge sind fehl am Platz, obwohl falls sie zum runden Geburtstag mit dem Australien Open Titel abtritt, müssen wir auch damit leben!

Farewell Angie und lasses mal wieder rocken. In China, in dieser Abgeschiedenheit sind wenig Medien am Start, da kommen dann Siege, wie geschnitten Brot Good

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Container schrieb:

Wenn sich der ganze Rummel um Angie wieder legt, kommt sie hoffentlich psychisch zur Ruhe und kann langsam das Feld wieder von hinten aufrollen. Es braucht ein wenig Geduld.
 

Wie wir sehen, haben die nur wenige. Finde es schon sehr traurig, das so viele den Abgesang auf Angie singen. Hallo, die Frau hat nicht mal eben als Top 50-Spielerin einen GS gewonnen. Sie war jahrelang Top 10 und dieses Jahr ist ihr nicht mal eben rausgerutscht. Bei solchen Aussagen könnte ich kotzen, weil es ihren Leistungen einfach nicht gerecht wird.

Angie wird sauer und motiviert sein nach der Saison. Denn sie wird es nochmal zeigen wollen. Dieser Trotz ist eben auch eine er Stärken, weil sie daraus neue Energien tankt. So tritt eine Angie nämlich nicht ab. Ob einige nun glauben wollen oder nicht. Angie sollte man NIE abschreiben. Sie wird hier einige Lügen strafen. Freue mich schon auf die Abbitten und das geheuchelte Überaschtheit. Auf dann!

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So direkt nach dem Spiel, da hatte ich ein Interview mit Angie gesehen, wo sie doch sehr konsterniert wirkte, gestern dann schon wieder ein anderes Interview, da war sie schon wieder recht gelöst und machte den Eindruck, dass sie schon wüsste, wo sie jetzt ansetzen muss. Wenn dem so ist, dann würde mich das wirklich sehr freuen.

Nur zuletzt waren immer wieder Formulierungen wie "ich bin auf einem guten Weg" von ihr zu hören, was dann in der Folge aber doch nicht so war. Was ich auch gestern erst wieder  von ihr vernommen habe ist die Formulierung "ich habe mein bestes gegeben".

Ich sehe das leider nicht ganz so, weil der kämpferische Aspekt meiner Meinung nach zuletzt nicht ausgeprägt genug war, sie ist zum Anfang der Matche immer erst in so einer abwartenden Haltung und das geht in der Folge überhaupt nicht gut. Kerber müsste um wieder Erfolg zu haben das wieder mehr forcieren, von Beginn an auch eine gewisse Dominanz zeigen. Sie muss das unbedingt erkennen und wieder mehr über den Kampf kommen. Damit hat sie sich immer gepusht und es förderte auch ihr ausgezeichnetes Winkelspiel.

 

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Tennishype schrieb:

So direkt nach dem Spiel, da hatte ich ein Interview mit Angie gesehen, wo sie doch sehr konsterniert wirkte, gestern dann schon wieder ein anderes Interview, da war sie schon wieder recht gelöst und machte den Eindruck, dass sie schon wüsste, wo sie jetzt ansetzen muss. Wenn dem so ist, dann würde mich das wirklich sehr freuen.

Nur zuletzt waren immer wieder Formulierungen wie "ich bin auf einem guten Weg" von ihr zu hören, was dann in der Folge aber doch nicht so war. Was ich auch gestern erst wieder  von ihr vernommen habe ist die Formulierung "ich habe mein bestes gegeben".

Ich sehe das leider nicht ganz so, weil der kämpferische Aspekt meiner Meinung nach zuletzt nicht ausgeprägt genug war, sie ist zum Anfang der Matche immer erst in so einer abwartenden Haltung und das geht in der Folge überhaupt nicht gut. Kerber müsste um wieder Erfolg zu haben das wieder mehr forcieren, von Beginn an auch eine gewisse Dominanz zeigen. Sie muss das unbedingt erkennen und wieder mehr über den Kampf kommen. Damit hat sie sich immer gepusht und es förderte auch ihr ausgezeichnetes Winkelspiel.

 

Angie muß erst aus diesem psychischen Teufelskreis herauskommen. Zuerst machte sie sich selbst am meisten Druck und sie hatte auch Druck wegen der hohen Erwartungshaltung von außen. Dadurch hat sie ab den Australian Open immer mit einer Bleiweste gespielt und war nie in der Lage ihr gewohntes Spiel abzurufen.
Psychischer Druck lähmt letztendlich auch die ganze Physis und auf die ist Kerber bei ihrer kraftraubenden und laufintensiven Spielweise am allermeisten angewiesen.
Hinzu kamen die vielen Presse- und Werbetermine, die eine gute Vorbereitung auf 2017 nicht möglich machten. Letztendlich weiß man auch nicht, ob bei Angie privat alles stimmt. Auch solche Faktoren können eine Form deutlich beeinflussen. Daß Kerber von heute auf morgen das Tennisspielen verlernt hat, ist kaum anzunehmen.

Durch die enttäuschenden Ergebnisse und vielen Erstrundenniederlagen in 2017 ging langsam aber sicher auch ihr Selbstvertrauen in den Keller. Durch die Verunsicherung und die Angst Fehler zu machen, kommt sie in die abwartende Haltung, spielt die Bälle nicht agressiv, sondern meist nur an die T-Linie und gerät dann sofort in die Devensive. Ihr derzeit schwacher Aufschlag ist nur ein Spiegelbild ihrer gesamten Verunsicherung. Dann kamen die vielen Kritiken über ihr schlechtes Abschneiden und so kommt man dann in einen endlosen Teufelskreis mit Negativerlebnissen, wo dann gar nichts mehr gelingt. Da muß sich jetzt Angie erst wieder rausziehen, bevor es wieder nach oben gehen kann. 

Man hat es heute Nacht gesehen, wie schwer z.B. Sascha Zverev an seiner Favoritenrolle zu knabbern hatte. Er konnte in keiner Phase Spiels gegen Coric seine Normalform abrufen und hat daher zwangsläufig verloren. Ein sehr enttäuschendes Spiel. 
 

Joa, zu Zverev: im fehlen meines Erachtens derzeit noch die Mittel um Best of Five durchzustehen. Für gestern muss man einfach konstatieren, dass die Chancen da waren, er sie aber mal nicht nutzen konnte. Die Transition und das Netzspiel muss er m. E. unbedingt ausbauen, genau wie die Physis und den Aufschlag. Ansonsten war Coric wirklich bärenstark. Der hat sich kaum mal Schwächen erlaubt. Sascha Zverev war nah dran die nächste Runde zu erreichen.

Bei Angie hingegen war es eher ein Klassenunterschied und das darf man dann auch mal so sagen. Die Nummer 48 der Welt, die die letzten Wochen auch nicht viel gewonnen hat, hat gegen Angie Kerber fast nach Belieben dominiert und insgesamt nur vier Spiele abgegeben.Das war einfach gar nichts!

Dennoch bin ich insgesamt beim User unsinkbar. 2016 war keine Eintagsfliege. Kerber war seit Jahren Top 10 und ist es jetzt nicht mehr. 2017 ist aus unterschiedlichsten Gründen nicht ihr Jahr. Ich würde mir wünschen, dass sie es jetzt beendet und mal Pause macht, um dann im November mit der Vorbereitung für 2018 beginnt. Vor allem sollte sie wieder wirkliche Freude am Tennis verspüren. Ich hatte insgesamt doch das Gefühl, das Tennis für sie in 2017 eher eine mentale Belastung darstellt.

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Kerbers Weltranglistenposition Januar 2010: Position 115

Dezember 2010: Position 46

August 2011: Position 106

September 2011: Position 34

Dezember 2012 : Position 5

Dezember 2013: Position 9

Dezember 2014: Position 9

April 2015: Position 16

Dezember 2015: Position 10

31.Januar 2016: Position 2

11.September 2016: Position 1

29.Januar 2017: Position 2

19 Maerz 2017: Position 1

23 April 2017: Position 2

14 Mai 2017: Position 1

16 Juli 2017: Position 3

20 August 2017: Position 6

10 September 2017: Position 14

Angelique Kerber wird 2018 wieder angreifen und punkten.  Ihr Kampfgeist ist bekannt.  Sie war TOP gewesen und wird beweisen, dass Sie weiter dazugehoert.  Die Gummiwand sich immer beweisen zu muessen, an der Sie 2017 so oft abprallte, ist jetzt weg und eine normale Zeit beginnt wieder ab 2018.  Sie hat dabei enorme Erfahrungen gesammelt, die Ihr in Zukunft sehr weiterhelfen.

 

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