Fed Cup 2018 - HF gegen Tschechien

110 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Offline

Damit wurde das Fed Cup Finale verpasst, was gegen den Seriensieger aus Tschechien aber keine goße Überraschung ist.

Bei Angie hoffe ich einfach, dass sie die beiden Niederlagen schnell vergisst und an ihre guten Leistungen der letzten Monate anknüpfen kann, auch wenn es gegen Kvitova in Stuttgart natürlich erstmal sehr schwierig werden wird, aber danach geht die Saison ja direkt weiter und es stehen einige große Turniere an, auf gehts Angie!Clapping

Offline
ProAss schrieb:

Uff, Kerber durfte wohl gerade gegen die Favoritin auf den Titel in Stuttgart spielen. Sad
Und noch ein weiteres Mal nächste Woche. Naja, Kvitova ist ja unkonsant. Einfach mal schauen.

 

Das wird auch nächste Woche nichts. Kerbers Linkshänderaufschlag bringt gegen Kvitova nichts und über den 2. Aufschlag muss man nichts sagen.

Das Positive ist, dass sie sich in den nächsten Wochen eigentlich/hoffentlich nur verbessern kann. 

Rür mich ist es wenig enttäuschend, dass sie gegen Kvitova verloren hat. Die Niederlage gegen Pliskova, die 2018 auch nur mit mäßigem Erfolg spielt und dazu noch auf  Sand schmerzt mehr.

Offline

Ich lache später @Jonas.....zum Glück sind die Ausnahme hier Leute wie du, die größtenteils miese Stimmung verbreiten und immer das Dreckige unterm Nagel suchen wollen!

Angie hat in der Vergangenheit gezeigt, wie sie Top-10-Spielerinnen bezwingen kann. Sie hatte jetzt halt ein verdammt schlechtes Wochenende beim Fed-Cup, aber auch gegen 2 Tschechinnen, die man auf Sand nicht so stark erwarten konnte. Die haben nicht umsonst die letzten Jahre im Fed-Cup dominiert, können da immer noch ne Schippe drauflegen.

Klar kann man nicht zufrieden sein, aber hat man ehrlicherweise was anderes erwartet? So mit ein bisschen Nachdenken und Rückblick?

 

Offline

Biggrin Ich persönlich finde zwar nicht, dass sich der User Container anhört wie Frau Rittner, aber um der Sache gerecht zu werden, will ich mal gegen die Statistik nichts sagen. Im Gegenteil, seid und vor allem wo sind die Angie Fans? StGraf, jens, Chris 10010 (oder so ähnlich) ?Aber das ist auch wieder die Kehrseite der Medaille.Ich kann nun nicht von Angie das unmögliche verlangen. Mir ist das auch schnuppe. Ich wurde ja da nicht auseinandergenommen. Ich weiß auch nicht welche Prioi (ich wollte das Wort Priorität schreiben) der Fed Cup hat, für die einzelne Spielerin? Vielleicht ist ja Stuttgat primär sozusagen als Premier  besser? Wie viel Punkte kriege ich da eigentlich? Also nicht ich, LOL. Muss ich erstmal wieder nachgucken....

470 Punkte Smile Also wenn Lottner z.B. im AF Sharapova schlägt und Angie sozusagen auch, dann haben wir summa summarum das Finale Kerber gegen Lottner, habe ich alles ganz genau ausgerechnet. Oder nicht?

 

Offline

Angie unterliegt gegen Kvitova sang- und klanglos 2:6 2:6 und Deutschland hat gegen Tschechien verloren. 
Angie kann einem fast schon leid tun. Mit der großen Last der Verantwortung ist Angie nie fertig geworden.
Der große Schwachpunkt in der deutschen Mannschaft war nicht Jule, sondern Angie, leider. In dieser Verfassung
ist Angie keine große Hilfe für die deutsche Mannschaft. Kvitova hat ein gutes solides Match heruntergespielt und ist nie
gefordert worden. Angie war nicht in der Lage, sich ernsthaft zu wehren. Auch ihre sonst so starke Devensive war nicht
vorhanden. Ihre viel zu kurzen Bälle und schwachen Aufschläge haben Petra gerade zu eingeladen, ihr die Bälle um
die Ohren zu hauen. Da Deutschland zur Zeit keine besseren Spielerinnen hat, geht der Sieg der Tschechinnen
absolut in Ordnung. Jule hat heute eindrucksvoll gezeigt, wie man Tschechien packen kann. Nur müssen dann beide
Spielerinnen eine gute Verfassung haben. Das war bei Angie leider in beiden Partien nicht der Fall. Hoffentlich gibt ihr
das schwache Abschneiden beim FED-CUP nicht wieder einen moralischen Knacks.

Offline

Soll ich jetzt Beifall klatschen?! Es waren 2 schlechte Leistungen an diesem Wochenende, da kann ich zurecht Kritik äußern. Wir werden in naher Zukunft sehen, wie das 2. Spiel der beiden ausgeht. Vielleicht bin auch kein Schönfärber.

Ich denke, dass sich diese Forum auch nicht ausschließlich als Kerber-Beifall-Gemeinde definiert.

Nach meiner Erinnerung hat bei Angelique Kerber in Melbourne nicht so viel gefehlt, nochmals ins Finale zu kommen. Ultimative Aussagen wie "Angelique Kerber ist leider über ihren Zenit, da wird auch kein großer Titel mehr drin sein" sind für mich zu absolut. Diesen Spruch mußte man 2017 schon das ganze Jahr über anhören und nach dem Trainerwechsel ergab sich im Januar wieder ein komplett neues Bild  Angelique Kerber hat in den ersten 3 Monaten schon 2.055 Punkte geholt, steht im Race auf 3 und hat gute Chancen, in diesem Jahr wieder Singapur zu erreichen. Ob sie nochmals einen großen Titel gewinnt, bleibt fraglich, aber ihre Zugehörigkeit zur absoluten Weltspitze (Top Ten) hat sie unter Beweis gestellt. Petra Kvitova war an diesem Wochenende auch in bestechender Form. Im Nachhinein ist die Niederlage gestern gegen Pliskova ärgerlicher. Auch bei Roger Federer wurde jahrelang geschrieben, er hätte seinen Zenit überschritten und keine Chancen mehr, nochmals einen Grand Slam zu gewinnen. Mittlerweile hat er seine Major-Sammlung um 3 erhöht und war zwischenzeitlich wieder die Nr. 1.

Offline

# Jonas / Es ist ein allgemeines Tennisforum und gesunde Kritik ist stets willkommmen. Mach dir nichts draus, jeder - auch ich oder kk46 oder wer auch immner, bekommt mal sein Fett ab. Und da wir hier einen höflichen Umgangston wahren, setzen wir jetzt einfach mal voraus, dass auch du alles wegstecken kannst. Stell dir einfach nur vor, dass da am anderen Ende der Leitung auch nur ein Mensch sitzt, der sicherlich nicht perfekt ist Wink

Offline

@tenniskarte

Sehe ich genauso. Wenn man mich kritisiert, muss man aber auch erwarten, dass ich darauf antworte. 

Offline

Das RACE ist noch der beste Gradmesser über die aktuelle Form der einzelnen Spielerinnen.
Kerber 3.; Kvitova 5. ; Ka.Pliskova 10. und Görges 12.
Also durfte man vor der FED-CUP Begegnung mit dem Heimvorteil gegen Tschechien durchaus berechtigte
Hoffnung auf ein Weiterkommen haben. So stark war Tschechien jetzt auch wieder nicht, daß man in Erfurcht
erstarren müßte. Wenn Jule und vor allem Angie ihre Normalform gebracht hätten, hätte es durchaus enger
werden können. Daß Angie so schwach gespielt hat, ist ihrer schlechten mentalen Verfassung zuzuschreiben.
Sie überlegt einfach zuviel und verkrampft dann. Jule hatte heute gegen Ka.Pliskova absolut nichts zu verlieren und hat
total befreit aufgespielt. Angie konnte sich leider nicht von dem Druck befreien. Jetzt war ja plötzlich der Ausgleich
wieder möglich. Jeder, der schon mal Tennis gespielt hat, weiß, daß man mit einem zentner-schweren Arm einfach
kein Tennis spielen kann. Man sollte Angie jetzt auch nicht verdammen. Sie hat schon viele tolle Spiele auch gegen
TOP 10 Spielerinnen abgeliefert und uns viel Freude bereitet. Jede Spietzenspielerin hatte schon Formschwankungen.
Man sollte es Angie verzeihen.  Vielleicht kann sie sich schon in Stuttgart gegen Kvitova revanchieren. Das ist ein ganz
anderes Match mit anderen Vorzeichen. Da spielt Angie für sich um in die nächste Runde einzuziehen.
 

Offline
Jonas schrieb:

Soll ich jetzt Beifall klatschen?! Es waren 2 schlechte Leistungen an diesem Wochenende, da kann ich zurecht Kritik äußern. Wir werden in naher Zukunft sehen, wie das 2. Spiel der beiden ausgeht. Vielleicht bin auch kein Schönfärber.

Ich denke, dass sich diese Forum auch nicht ausschließlich als Kerber-Beifall-Gemeinde definiert.

Du hast ja völlig recht. Bis auf Jule heute waren die Leitungen an diesem FED-CUP Wochenende schlecht.
Das darf man auch zu recht kritisieren und muß es auch nicht schönreden. Nur sind die Spielerinnen Gott
sei Dank auch nur Menschen, die nicht immer so funktionieren, wie man sich das gerne wünscht. Man muß
die Pleite jetzt einfach hinnehmen, so bitter es ist. Es gibt wieder neue Chancen. 

Offline

# Jonas / Du sollst natürlich deine Argumente anschaulich wiedergeben, wenn es dein Gegenüber nicht checkt. Sperren sollten wir uns aber vor einer klein, klein Diskussion. Deine Ausage ist übereinstimmend mit anderen Meinungen, was nicht heißen muss, dass wir uns Alle lieb haben. Natürlich kann ich immer damit anfangen, Wort für Wort umzudrehen und dabei letztendlich den Sachverhalt anders darzustellen und dem anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Aber darum gehts ja hier im Forum auch nicht. Fakt ist: Görges und Kerber haben verloren. Beim Fed Cup. Und? Das ist nun der Weltuntergang? Es ist schade und wir Alle (denke ich mal) hatten auf andere Ergebnisse gehofft. Sollte nicht sein. Na und! Man sieht sich im Leben immer zweimal bildlich gesprochen. Was du heute kannst besorgen, dass verchiebe auf morgen.

Mhm. So ähnlich zumindest. Im Jahr 2038 gewinnen wir dann. Meinetwegen auch früher. Da müßte ich jetzt noch mal den Fed Cup Zyklus berechnen. Muss ich mal unsere Azubis fragen....die sind in solchen Angelegenheiten fitter Fool

Offline

Nächstes Jahr wird es bestimmt nicht leichter, zumal Australien und Rumänien wieder dabei sind.

Offline

Wieso hat eigentlich Jule das Doppel gespielt und wieso genau haben sie nun aufgegeben?

Offline

Die öfftl-rechtl Sender wie ZDF können uns das nicht verraten, wegen technische Probleme im Sporttext Biggrin (steht da)

Offline

Und die Seite 215 geht zwar noch, aber nun auch keine neuen Infos Wink

Hallo zusammen

Nachdem ich alle Kommentare hier aufmerksam gelesen habe und eigentlich schon alles angesprochen wurde, möchte ich trotzdem auch noch etwas dazu schreiben.Das FED-Cup Wochenende ist sicherlich nicht so gelaufen wie man es sich gewünscht hätte. Auch wenn einige Leute  hier ja immer wieder betonen "Man konnte es ja eigentlich erwarten...". Jeder hat doch klar auch gehofft das es anders kommt. Und der Schlüssel war Angie. Aber jetzt wieder so eine große Diskussion anzustimmem über Angie's Leistungen halte ich für nicht hilfreich. Klar sie war an diesem Wochenende weit von ihrer tollen Form, die sie  zu Jahresbeginn und auch teilweise im Verlauf der bisherigen Saison hatte, entfernt. Ich denke da aber ähnlich wie "Schwarzwaldmarie". Angie hat tolle Matches geliefert: Beinah Finale in Melbourne; tolle bisherige Platzierung im Race und und und...! Sie hat an diesem Wochenende mit dem "Druck es richten zu können, ja zu müssen" nicht umgehen können. Das kann aber schnell auch wieder ganz anders sein. Wenn ich überlege, was alles Ende des letzten Jahres geschrieben wurde...! Da wurde Angie schon von einigen komplett nach unten durchgereicht und es war fraglich ob sie Ende diesen Jahres überhaupt noch in den Top 100 stehen würde. Sie hat es geschaftt sich wieder in die Top 10 zu spielen und hat uns mit tollen Spielen begeistert. Es liegt warscheinlich in der Natur des Sache das man nach schlechten Spielen immer alles total negativ sieht. Für Angie ist das in jedem Fall (auch wenn ich mich da wiederhole) keine Hilfe. Dann werden verlorene Spiele, wie z.B. in der jüngsten Vergangenheit gegen Svitonina oder Kasatkina, sie wieder nach unten ziehen. Ich hoffe das sie das jetzt schnellstmöglich verarbeiten kann, dass sie Leute an ihrer Seite hat die sie wieder aufbauen und die sie wieder, vor Allem auch mental, dahin bringen wo sie Anfang des Jahres stand. Und für die kommende Partie gegen Kvitova...Go Angie, go...!

Offline

Ich habe am WE zwar wenig Gelegenheit gehabt lange zuzuschauen, aber auf Basis von den Schnipseln die ich gesehen habe, war der entscheidende Faktor m.E., wie stark Kvitova aufgetreten ist. Mit ihren agressiven Returns - und das auf Sand! - hat sie die Matches gegen Jule und auch gegen Angie absolut bestimmt. Da wäre es für jede Gegnerin schwer gewesen überhaupt ins Spiel zu kommen. Angie hat heute nur dann gegenhalten können, wenn sie Asse serviert hat. Aber wer außer vielleicht Pliskova kann das dauerhaft?
Ich sage ja schon seit Jahresanfang, Petra ist nach der Rückkehr auf die Tour wieder heiß wie Frittenfett und hier in Stuttgart hat sie optisch m.E. nochmal athletisch zugelegt.

Und dass Angie gestern gegen Karolina kein Land sah? Angie hatte vorher noch kein Turnier auf Sand und ich hatte schon darauf hingewiesen, dass da ein großes Fragezeichen ist...
Also für mich überhaupt kein Grund jetzt plötzich alles superkritisch zu kommentieren. Klar hätten wir es uns anders gewünscht - ich auch -, aber eigentlich ist dieses FedCup Halbfinale komplett so verlaufen, wie realsitisch zu erwarten war.

Die eigentlich bittere Aussicht ist, dass Angie beim WTA Turnier in Stuttgart gleich wieder auf Petra trifft und die Hoffnung, dass es da anders läuft gegen Null geht Sad
Aber auch da; in einem 32er Top-Feld gibt es kaum leichte Gegner. Jule ist mit Sevastova und Svitolina auch gleich voll gefordert.

Das Fed Cup Halbfinale erinnert mich etwas an das Hornberger Schießen. Man hatte so viele Erwartungen an das Match, zumindest ein enges Aufeinandertreffen auf Augenhöhe zu erleben. Zu Beginn des Jahres nach den beiden Turniersiegen von Görges und Kerber in Auckland und Sydney durfte man sich gute Chancen auf ein sehr erfolgreiches Abschneiden ausrechnen. Der erste Dämpfer kam mit der Absage von Kerber und Görges für das Viertelfinale in Weissrussland. Doch dank der guten Leistungen von Maria u. Co. und dem Verletzungspech von Sasnovich hat man die Hürde Weissrussland überraschend übersprungen. Zu diesem Zeitpunkt schienen die Tschechinnen noch absolut schlagbar. Karolina Pliskova war etwas von ihrer Bestform entfernt und bei Petra Kvitova hatte man noch die Erstrundenniederlage gegen Petkovic in Melbourne in Erinnerung. Angelique Kerber hatte ein sensationelles Turnier bei den Australian Open und konnte an die Form von 2016 anknüpfen. Die Niederlage von Julia Görges gegen Cornet konnte man als einmaligen Ausrutscher verbuchen. Danach kamen im Februar die beiden Niederlagen von Julia Görges gegen Kvitova und so war klar, es wird mit Sicherheit kein Zuckerschlecken gegen Tschechien. Im März hatten weder die tschechischen noch die deutschen Frauen die überragenden Resultate in den USA. Lediglich die Finalteilnahme von Julia Görges auf Sand in Charleston gab der Hoffnung wieder Auftrieb.

 

Die Erwartungen waren mit der Hoffnung verknüpft, nach 1992 endlich mal wieder die Fed-Cup Trophäe zu gewinnen. Für alle Teammitglieder mit Ausnahme von Angelique Kerber wäre das der größte Karriereerfolg. Die Vorraussetzungen schienen so günstig wie schon lange nicht mehr. Man hat zwei Spielerinnen in den Top 12, sowohl in der Weltrangliste als auch im Race, man hätte sowohl im Halfinale als auch im möglichen Finale ein Heimspiel und konnte zudem den Spielbelag bestimmen. Desweiteren gab es nach dem Erstrundenmatch die Euphorie, wenn schon Maria und Lottner, die ansonsten in 2018 gar nichts auf die Reihe bekamen (also bestenfalls die B- eher sogar die C-Mannschaft), in der Lage sind, den letztjährigen Finalisten auswärts u besiegen, was könnte dann das A-Team erreichen. Zudem gab es die Gewissheit, dass diese sehr guten Aussichten in den kommenden Jahren möglicherweise nicht mehr in diesem Maße zur Verfügung stehen.

Die Vorbereitungswoche vor der Partie wurde sehr schön in Szene gesetzt. Es entstanden ansprechende Fotos, vor allem das Bild der beiden Mannschaften in roten (Tschechien) und schwarzen Abendkleidern (Deutschland) vor dem Stuttgarter Schloss wird in Erinnerung bleiben. Der Teamchef und der Head of Womens Tennis strahlten in ihren Interviews sehr viel Zuversicht aus. Vor 2 Wochen gab es dann noch das Davis Cup Match gegen Spanien mit einem sehr spannenden Spielverlauf und einigen dramatischen Matches. So wuchs die Vorfreude auf die wichtigste Woche des Jahres für das deutsche Frauentennis auf heimischem Terrain. (zusammen mit dem Porsche Cup).

Die Einzelspiele konnten diese Erwartungen leider nicht erüllen Es gab keinen einzigen dritten Satz, insgesamt dauerten die 4 Matches unter 4 h 30. Drei Matches wurden in unter oder knapp über einer Stunde entschieden. Die Fanunterstütung war zumindest am 1. Tag vom tschechischen Anhang geprägt. Man hatte nicht das Gefühl, sie hätten ein Auswärtsspiel. Man sah in allen 4 Matches jeweils eine Spielerin, die ihre Gegnerin klar dominierte. In Minsk war jedes Match hart umgekämpft und die Partie dauerte gefühlt doppelt so lange. Die Spannung hielt sich vom ersten bis zum letzten Ballwechsel.

Realistisch gesehen war das Endergbnis in Stuttgart keine große Überraschnung, die Enttäuschung beruht eher auf dem eher spannungsarmen Verlauf, der aus deutscher Sicht nur selten Länderspielatmosphäre aufkommen ließ.

Seiten