Doppelwettbewerbe 2019/20

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Miami Open, Runde 1: Das kommt um Doppel auch nicht alle Tage vor. Beide top-gesetzte Teams verlieren ihn der ersten Runde. Azarenka/Barty gewinnen gegen Krejcikova/Siniakova und Görges/Halep gewinnen gegen Babos/Mladenovic. Wow.

Für Grönefeld/Hradecka ist das Turnier auch schon beendet. Im zweiten Turnier der beiden gibt es die zweite Erstrundenniederlage.

 

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Grönefeld spielt nach der Trennung von Peschke auf keine Rolle mehr in der Weltspitze.

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Selbst mit Peschke spielte sie doch keine wirkliche Rolle in der Weltspitze, sie hat keines der großen Turniere gewinnen können und nur je ein VF und ein HF bei Grandslams erreicht.

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Ja, aber sie konnte sich für Singapur qualifizieren. Jetzt ist es ein Trauerspiel. Im Doppel wären die Chancen für Deutschland besser, etwas nach Kerber zu erreichen.

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Ob Weltspitze oder nicht, das hängt in allererster Linie davon ab, was hier jeder von uns unter Weltspitze versteht.

Grönefelds Tage mit Demi Schuurs in diesem Jahr mit dem Finale in Doha und dem Viertelfinale in Dubai waren echt gut. Die 25-jährige Niederländerin hatte aber auch ein sehr erfolgreiches Jahr 2018, vorwiegend an der Seite von Elise Mertens. In Indian Wells und Miami hat sie mit Veronika Kudermetova gemeldet. In Indian Wells haben beide die erste Runde gegen Niculescu/Spears verloren. Gestern habe ich den zweiten Satz der beiden gegen Pavluchenkova/Sevastova gesehen. Schuurs spielt einfach sensationell gut am Netz und hat sich sehr gut mit Kudermetova ergänzt. Ich habe aber keine Ahnung, welche Planung Schuurs hat. Ich habe fast den Eindruck, sie kann im Doppel mit jeder halbwegs guten Partnerin erfolgreich sein.

 

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Es ist sehr selten, dass ein Doppelwettbewerb so komplett an der Setzliste vorbei gespielt wird, wie die 2019er Auflage der Miami Open.
Im Halbfinale steht keines der 5 top-gesetzten Doppel. In einem Halbfinale kommt es zum Match ungesetzter Doppel, besetzt durch nahmhafte Einzelspielerinnen. Azarenka/Barty gegen Mertens/Sabalenka. Barty steht bereits im Finale des Einzels und hat die Chance auf einen doppelten Titel in Miami. Azarenka/Barty scheinen sehr viel Spaß miteinander zu haben, jedenfalls ist das mein Eindruck aus deren Veröffentlichungen in den sozialen Medien. Ein anderes Double ist hingegen für Mertens/Sabalenka möglich. Nachdem beide völlig überraschend den Titel in Indian Wells abgeräumt haben, sind sie immer noch im Rennen um den Titel in Miami und haben eine reelle Chance auf das Sunshine Double Double.
Der Wettbewerb ist aber groß, auf der anderen Hälfte des Draws stehen sich Chan/Chan und Stosur/Zhang im Halbfinale gegenüber. Noch ein Wiedersehen ist möglich: Nachdem Barty und Stosur bereits in der zweiten Runde im Einzel sich gegenüber standen, können sie sich  nun auch im Finale des Doppels noch einmal treffen, getrennt durch das Netz versteht sich.
Für mich hat sich da ein sehr interessantes Halbfinale ergeben und die Optionen auf ein spannendes Finale sind sehr vielfältig. Hoffen wir auch hier, dass das Wetter solide ist und uns den Spaß an den Matches nicht trübt.

 

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Grubmexul schrieb:
Es ist sehr selten, dass ein Doppelwettbewerb so komplett an der Setzliste vorbei gespielt wird, wie die 2019er Auflage der Miami Open.
Im Halbfinale steht keines der 5 top-gesetzten Doppel. In einem Halbfinale kommt es zum Match ungesetzter Doppel, besetzt durch nahmhafte Einzelspielerinnen. Azarenka/Barty gegen Mertens/Sabalenka.

An der Setzliste vorbeispielen, interessante Formulierung, aber völlig unsinnig, wenn man näher drüber nachdenkt.

Besagte namhafte Einzelspielerinnen sind allerdings profilierte Doppelspielerinnen, mal vielleichtr von Sabalenka abgesehen. Azarenka hat früh in ihrer Karriere viel und erfolgreich Doppel gespielt, Barty hat ihre ersten Erfolge im Doppel erzielt (3 GS-Finals mit Dellacqua), erst bei ihrem Comeback zog sie auch im Einzel wirklich nach. Mertens hat letztes Jahr ebenfalls erfolgreich Doppel gespielt.

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Im Halbfinale der nicht gesetzten Doppel wurden zwei sehr spannende und unterhaltsame Sätze gespielt. Mertens/Sabalenka sind dem Sunshine Double bis auf ein Match nahe gerückt durch ein 7:6(6) 7:5 gegen Azarenka/Barty.

Die Setzliste ergibt sich aus dem kombinierten WTA Double Ranking des Teams aus der Woche vor Turnierbeginn. Ob es uns gefällt oder nicht bzw. ob sie unserem subjektiv gefühlten Ranking entspricht oder nicht - ist völlig egal. Zahlen lügen nicht.

 

 

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Danke für die Erklärung, ich weiß, was die Setzliste ist. Aber die verschiedenen Teams des Hauptfelds denken sich sicher nicht kollektiv, dass sie mal an der Setzliste vorbeispielen werden und wenn andere gute Teams mit hervorragenden Doppelspielerinnen gewinnen, dann zeigt das höchstens die Grenze eben jener Setzliste auf.

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Mertens/Sabalenka mit dem Sunshine Double in ihrem erst 3.Turnier gemeinsam.
Da haben sich zwei auf Anhieb gefunden.

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Bei den Australien Open zu Beginn des Jahres sind Mertens/Sabalenka in Runde 3 an Krejcikova/Siniakova gescheitert. In Indian Wells und Miami konnten sie nicht gestoppt werden.

Dabei spielen beide ihre Gegnerinnen förmlich gegen die Wand. Sie dominieren mit ihren Aufschlägen und Returns. Der Druck, den sie damit ausüben, lässt ihre Gegnerinnen wenig Kontrolle über den Schlag und führt zu passiven Schlägen, welche zumeist Mertens am Netz erfolgreich abfängt. Eine andere typische Konstellation ist, dass vorwiegend Sabalenka in eine Grundlinienduell die Linie entlang geht. Es beginnt das Warten der Netzspielerinnen, häufig wird der Druck in Sabalenkas Grundlinienschlägen für die Gegnerin aber zu groß. Eindrucksvoll im Halbfinale zu beobachten, wie Azarenka so immer wieder ausgespielt wurde. 

Im ersten Satz des Finals hatte Sabalenke bei 5:4 ein wenig mit ihren Nerven zu kämpfen.  Der zweite Satzball als Deciding Point verlief spektakulär und glücklich zugunsten Stosur/Zhang. Letzteres dann ein paar Minuten später in anderer Richtung: Zweiter Satzball für Stosur/Zhang bei 6:5 als Deciding Point, wieder ein wildes hin und her, dieses Mal mit dem glücklichen Ende für Mertens/Sabalenka. Der erste Satz wollte einfach nicht zu Ende gehen.

Im zweiten Satz setzten sich Mertens/Sabanlenka früh mit Break ab. Ein wenig Hoffnung keimte auf, als das Rebreak auf 2:3 kam. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass Mertens/Sabalenka ein wenig stärker und selbstbewusster agierten. Wobei Stosur/Zhang ja auch das Halbfinale gegen Chan/Chan nach Satz- und Breakrückstand im Match Tiebreak noch gedreht hatten. An diesem Tag war danach für Stosur/Zhang nichts mehr zu holen. Mit einem letzten Break gegen den Aufschlag von Zhang, mal wieder über den Deciding Point, und wenn ich es richtig in Erinnerung habe als Doppelfehler, besiegelten Mertens/Sabalenka das Sunshine Double im Doppelwettbewerb.7:6(6) 6:2 nach knapp 90 Minuten.

Für mich konnte das Finale nicht an die Qualität und Spannung der Halbfinals anknüpfen. Ein Grund dafür möge die permanente Unruhe auf den Rängen gewesen sein. Ich empfand das teilweise schon ziemlich unfair, wie die Menschen dort herumgelaufen und abgewandert sind, während das Finale auf dem Platz lief. Erfreulich war aber, dass beide Spieltage ohne Regenunterbrechung gelaufen sind.

 

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Charleston, Volvo Car Open 2019

Kaum ist der letzte Ballwechsel in Miami gespielt, geht es auch schon weiter - auf Premier Level, in Charleston auf Sand.

Anna Lena Grönefeld versucht sich dieses Mal mit Alicja Rosolska. Lucie Hradecka, mit der sie zuletzt wenig erfolgreich zusammengespielt hatte, geht mit Andreja Klepac an den Start. Grönefeld/Rosolska spielen in Runde 1 gegen die Amerikanerinnen Christian/Spears.

Auch Anna Lena Friedsam hat im Doppel gemeldet. Sie hat sich mit niemand geringeres als der Titelverteidigern Sara Sorribes Tormo zusammengetan. Beide spielen bereits heute im letzten Match auf Court 4 gegen Bara/Buzarnescu.

 

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Grubmexul schrieb:

Auch Anna Lena Friedsam hat im Doppel gemeldet. Sie hat sich mit niemand geringeres als der Titelverteidigern Sara Sorribes Tormo zusammengetan. Beide spielen bereits heute im letzten Match auf Court 4 gegen Bara/Buzarnescu.

 

Sorribes Tormo hat Monterrey im Doppel gewonnen, nicht Charleston.

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Charleston, Volvo Car Open 2019

Es wird ein Finale mit deutscher Beteiligung geben: Im Halbfinale stehen sich Gröenefeld/Rosolska und Friedsam/Sorribes Tormo gegenüber. Gröenefeld und Rosolska scheinen gut zueinander zu finden. In beiden Runden gewannen sie jeweils in zwei Sätzen gegen nicht ganz unbekannte Spielerinnen der Doppel-Szene, in Runde gegen Christian/Spears und heute Nacht im Viertelfinale gegen Aoyama/Marozava gar mit 6:0 6:1 in 47 Minuten. 

Anna Lena Friedsam sammelt Matchpraxis an der Seite von Sara Sorribes Tormo, der Siegerin aus Monterrey in 2018 (Danke Julie). Der Kampf in Runde 1 mit dem erfolgreichen Match Tiebreak nach Satz-Rückstand hat sich gelohnt. Ich hatte am Montag den ersten Satz gesehen - das war (verständlicherweise) holprig und so richtig überzeugt davon, dass sie das Match noch drehen können, war ich nicht als ich mich von diesem Match verabschiedete. Riesiger Erfolg aber nun heute Nacht: Im Viertelfinale gewinnen beide gegen die top-gesetzten Melichar/Peschke mit 7:6(1) 6:1 in knapp 90 Minuten.Das Halbfinale wird am Samstag gespielt.

 

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Charleston, Volvo Car Open 2019, Halbfinale

Anna Lena Grönefeld und Alicja Rosolska haben ein hervoragendes Match hingelegt und in knapp einer Stunde 6:1 6:2 gegen Anna Lena Friedsam und Sara Sorribes Tormo gewonnen. Friedsam/Sorribes Tormo zeigten zu viel Respekt und Nervosität und das Match glitt ihnen von Beginn an aus der Hand. Interessantes Coaching bei beiden zwischen den Sätzen. Erst fragte der Coach die Spielerinnen was sie zu sagen haben, dann sagte er sie sollen das Halbfinale genießen und ein Team werden, weil sie im ersten zu viel unabhängig voneinander von der Grundlinie gespielt haben. Ein Team zu werden, war aber an diesem Tag gegen die schier übermächtig erscheinenden Gegnerinnen nicht so einfach. Als es besser zu laufen schien zu Beginn des zweiten Satzes erhielt Sorribes Tormo eine Time Vialotion Warning und schlug dann so verunsichert auf, dass sie dieses Aufschlagspiel nicht halten konnte. Beide versuchten durch Bälle auf den Körper, hohe Bälle und Richtungswechsel dem Match einen anderen Verlauf zu geben, aber Grönefeld und Rosolska waren einfach zu stark, antizipierten gut und räumten am Netz ab. Ein mehr als verdienter Sieg. In dieser Form ist der Titel für Grönefeld morgen drin, egal wer da im Finale stehen wird. Achso, selbst während des on-court Interviews ergriff Rosolska die Initiative und gratulierte ihrer Mama zu Geburtstag, Sie soll das Match online gesehen haben - na, hoffentlich nicht nur wegen der vorhergesagten Glückwünsche.

 

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Charleston, Volvo Car Open 2019, Finale

Yes. Es ist vollbracht. Anna Lena Grönefeld gewinnt ihren zweiten Titel in 2019. An der Seite von Alicja Rosolska gewinnt sie mit 7:6(7) 6:2 in knapp 90 Minuten gegen Irina Khromacheva/Veronika Kudermetova. Das war ein Foto-Finish im ersten Satz. In Total Points haben den die Russinen eigentlich klar gewonnen: 44:39. Ein paar Worte zu jeder der Beteiligten: Kudermetova mit hammerharten Aufschlägen und konsequent am Netz. Khromatcheva war die unauffälligste Spielerin. Rosolsko empfand ich dieses Mal nicht so stark am Netz wie noch im Halbfinale, dafür im Aufschlag etwas solider. Die beste Spielerin war für mich Grönefeld: sehr konstant in der Leistung, aber variabel im Spielaufbau von der Grundlinie, mit sehr guten Bällen am Netz. Sie hatte nur ausgerechnet in der Endphase des ersten Satzes einen kleinen Durchhänger, wodurch das ein wenig spannender wurde, als es hätte sein müssen. Beide Doppel wirkten sehr harmonisch, was angesichts dessen, dass sie lange nicht mehr bzw. noch nie auf der WTA Tour zusammengespielt hatten, schon bemerkenswert ist. In jedem Fall war das sehr unterhaltsam für einen Sonntag Abend.

 

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V:Kudermedova kann in doppel spielen mit wenn sie will,

ins finale kommt sie immer.

2.Finale in folge,jetzt gönne ihr auch den titel.

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Ich glaube, du lässt es dich etwas zu sehr von deiner Begeisterung hinreißen. 2. Finale ist längst nicht "immer".

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Die junge Australierin Sharma spielt gerade das 4. Match innerhalb 24 Stunden - und ist drauf und dran auch das mit ìhrer Doppelpartnerin zu gewinnen. Alle Achtung!

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Es gibt nicht viele spielerinen

die in einen Turnier einzel und doppel spielen.

Wenn man in einzel nicht weit kommt,kann in doppel 

wenigstens ein bisschen preisgeld mitnehmen.

 

 

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Stuttgart 2019, Porsche Tennis Grand Prix

Mit Freude habe ich gerade gesehen, dass Anna Lena Grönefeld gemeinsam mit Demi Schuurs an den Start geht. Beide sind an 2 gesetzt und spielen gegen Dabrowski/Ostapenko. Oft haben beide Doppel noch nicht zusammengespielt. In diesem Jahr aber sehr erfolgreich. Gespielt wird es als 5. Match auf Court 1 am Mittwoch.

Andrea Petkovic hat mit Mandy Minella eine sehr überzeugende Vorstellung am Montag geliefert und gegen die an drei gesetzten Ninomiya/Spears gewonnen. Für mich sah es nach einem taktischen Sieg aus. Petkovic und Minella haben nach meiner Beobachtung vor allem über die Japanierin angegriffen. Deren Körpergröße und geringe Reichweite schien mir oft der Grund für Punkte der beiden zu sein. Zudem fühlte es sich für mich so an, als ob sie auch die meisten vermeidbaren Fehler machte. Typische Muster waren auch erkennbar, z. B. die Linie entlang gespielte Returns, da waren sie gegen beide am Netz erfolgeich - gegen Spears, weil die fast immer in die Mitte ging und gegen Ninomiya, weil sie sich auch sehr oft in Richtung Mitte orientierte und in der Breite das Netz zu wenig abdecken konnte.Wie auch heute im Einzel überzeugte vor allem Andrea Petkovic mit knallharten Rückhand-Schlägen.

Barthel und Friedsam gehen mit einer Wildcard an den Start. Mit Christian/Zvonareva scheinen sie mir nicht chancenlos zu sein. 4. Match auf Court 1 am Mittwoch.

Erwähnt werden sollte noch das Erstrunden-Aus der top-gesetzten Melichar/Peschke gegen Jurak/Olaru. Eng scheint es gewesen zu sein 7:5 5:7 [11:13] über knapp zwei Stunden. Nach Dubai und Indian Wells endet dieses Duell bereits zum dritten Mal in diesem Jahr mit einem Sieg dieser beiden. So richtig erfolgreich läufts bei Peschke mit Melichar in dieser Saison auch nicht.

 

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Ich frage mich warum rumänien in frankreich nicht Olaru statt halep 

eingesetzt hat.

sie ist doch die bessere doppelspielerin.

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Olaru ist zwar Doppelspezialistin, aber hat bisher nur Internationals gewonnen. Wenn überhaupt, hätte man vielleicht Niculescu spielen lassen sollen.

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Mutua Madrid Open 2019

Bereits am Samstag beginnt auch der Doppelwettbewerb. Während im Einzel das Hauptfeld noch durch die Qualifikantinnen komplettiert wird, steht das Feld im Doppel fest, unberücksichtigt kurzfristiger Absagen.

Als einzige Deutsche spielt Anna Lena Grönefeld wieder an der Seite von Demi Schuurs. Die Auslosung verlief alles andere als glücklich für beide. Große Herausfordrungen warten von Beginn an: In Runde 1 spielen sie gegen Pavlyuchenkova/Sevastova. Beide haben ihre letzten gemeinsamen Matches zwar verloren, als erfolgreiche Einzelspielerinnen sind sie aber nicht zu unterschätzen. In Runde 2 könnte es zum Match gegen die Halbfinalistinnen von Miami Azarenka/Barty kommen. Und im Viertelfinale steht potentiell das Match gegen die an 2 gesetzten Melichar/Peschke an.

Top-gesetzt sind Krejcikova/Siniakova. Beide starten das erste Mal nach dem Finale von Indian Wells und dem Erstrunden-Aus in Miami gegen Azarenka/Barty.

Außerdem hat auch das Sunshine-Double-Double dieser Saison bestehend aus Mertens/Sabalenka wieder gemeldet. An 4 gesetzt, mit Freilos in Runde 1, traue ich beiden schon mal das Viertelfinale zu. Und zu guter letzt. Auch die Finalistinnen von Miami Stosur/Zhang stehen als 3 der Setzliste im Feld.

 

In den Einzeln gibt es derzeit nicht sehr viel erfreuliches zu berichten. Dafür bieten die Doppelwettbewerbe etwas Hoffnung. Anna-Lena Grönefeld hat an der Seite von Demi Schuurs das Viertelfinale erreicht. In der Runde der letzten 16 besiegten sie ziemlich deutlich in  74 Minuten das hocheinzuschätzende Promi-Doppel Azarenka/Barty. In der 1. Runde hatten sie dagegen sehr viel mehr Mühe, um gegen Pawljutschenkova/Sevastova mit 3:6, 7:6(6) und 10:8 die Oberhand zu  behalten. Die Gegnerinnen im Viertelfinale werden noch ausgespielt.

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Das ist sehr schön, dass Gröenfeld und Schuurs wieder auf die Erfolgsspur eingebogen sind. Potentielle Gegnerinnen im Viertelfinale sind Kudermetova/Voskoboeva. Beide hatte ich bei hrem Sieg gegen Barthel/Knoll in Lugano gesehen. Wahrscheinlicher sind aber Melichar/Peschke, die sich in 2019 bisher sehr schwer taten, letzte Woche aber das Finale von Prag erreichten, in dem Kalinskaya/Kuzmova nach Satzrückstand mit 10:7 im Match Tiebreak siegten.

 

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Mutua Madrid Open 2019

Knapp daneben: Grönefeld/Schuurs spielen also im Viertelfinale gegen Kudermetova/Voskoboeva - das zweite Match nach 12.00 Uhr auf dem Court 5.

 

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Wird aber schwer genug.

Kudermedova immerhin zweimal schon dieses jahr im Finale.

Vieleicht sollte sie sich mal mit Kalinskaya zusammentun die weiss immerhin wie man ein finale gewinnt.

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Recht deutlich 4:6,3:6 verloren.

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Internazionali BNL d'Italia, Rom 2019

Alle Bekannten sind wie auch in Madrid am Start. Die Siegerinnen von Madrid Hsieh/Strycova sind an 5 gesetzt und knapp an einer freien ersten Runde vorbei gerutscht.

Aus deutscher Sicht: Anna Lena Grönefeld wieder mit Demi Schuurs in Runde 1 gegen Kichenok L./Ostapenko - machbar, aber kein Selbstläufer. Außerdem geht Julia Görges mit Karolina Pliskova mal wieder an den Start. Mit Kichenok N./Spears treffen sie in Runde 1 auf keine unbekannten Gesichter im Doppel. Zusammen haben die beiden zuletzt oder überhaupt aber noch nicht gespielt. Görges/Pliskova versuchten es zuletzt in Indian Wells, verloren da aber in Runde 1 gegen Hsieh/Strycova - auch hier: machbar.

 

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