Tamara Korpatsch

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Durch den Halbfinaleinzug in Lausanne hat Tamara wieder einen Sprung in der Weltrangliste gemacht und ist auf Platz 125 vorgerückt.


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Geht aber wieder direkt bergab, da ihre Halbfinalpunkte vom 80k in Prag wegfallen.

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Nun wer weiß. Tamara hat ja für Prag gemeldet. vielleicht kommt sie ja wieder soweit  Biggrin

In Prag ist sie auch an 3 gesetzt und bekommt es in der ersten Runde mit einer Spielerin aus der Qualifikation zu tun.


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Ah, sie spielt, dachte, sie macht Pause diese Woche. Da Prag dieses Jahr allerdings nur noch ein 60k ist, müsste sie das Finale erreichen. Ein mögliches Halbfinale wäre gegen Krejcikova, die alle ITFs gewonnen hat in den letzten Monaten, bei denen sie angetreten ist, 4 insgesamt.

Mitte September kommen dann noch 115 Punkte für ihren Sieg in Biarritz, den sie zu verteidigen hat. In Prag ist sie an Nr. 3 gesetzt und mit ihrer aktuellen Form müsste da etwas drin sein. Die Highlights, die sie bisher setzen konnte, sind einfach noch zu spärlich, als dass sie den großen und wichtigen Sprung unter die Top 100 und damit die direkte Qualifikation für ein Grand Slam Hauptfeld schaffen konnte. Hoffentlich kann sie aus dieser Halbfinalteilnahme so viel Selbstvertrauen herausziehen, dass sie bei den kommenden Sandplatzturnieren noch die nötigen Punkte  holt. Karlsruhe würde sich z.B. auch anbieten. Damit könnte sie auch Frau Rittner widerlegen, dass man nur Erfolg haben kann, wenn man sich aus den Fittichen der elterlichen Betreuung befreit und sich einem "professionellem Trainingszentrum" anschließt. Vielleicht ist es manchmal sogar förderlich, wenn man sich seine Existenz als Tennisspielerin selbst erarbeiten muß und nicht auf die Unterstützung des Tennis-Porsche Teams zurück greifen kann. Da stellt sich die Frage, was die eigentliche Comfortzone ist.

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Wenn man an das Porsche Talent Team denkt, dann hat Korpatsch eh schon lange bewiesen, dass man die Unterstützung von Porsche nicht braucht. Auch wenn ich ihr finanzielle Unterstützung wünschen würde, denn sie ist die meiste Zeit weitaus besser im Ranking platziert als alle vier geförderten Spielerinnen, auch wenn Lottner ab und an mal vor ihr ist.

35 Punkte aus Hechingen hat sie auch noch zu verteidigen in zwei Wochen.

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Ohje... Das wird wieder ein Nervending Sad Bei 4:2 Führung im 3. Satz wieder endlos viele Spielbälle liegen lassen und dann das Break kassiert. Ich habe bald keine Daumen mehr zum drücken.

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Tamara setzt sich in der 1. Runde in Prag etwas mühevoll gegen Teliana Pereira durch: 6:3, 4:6 und 6:3 - 8 Pünktchen sind schon `mal sicher...

Dazu benötigte sie 2 h 46 in der Mittagshitze von Prag. Profitennis ist eben kein Ponyhof. Katharina Hobgarski mußte zurückziehen, sie hat sicher noch mit der Verletzung von Aschaffenburg zu tun.

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Tamara quält sich also in die zweite Runde gegen die Brasilanische Qualifikantin. Im Satz 1 konnte Tamara Ihrer Gegnerin alle 5 Aufschlagsspiele abnehmen, hat aber selber auch nur 1 durchgebracht. Im zweiten konnt Tamara 2  Aufschlagsspiele Ihrer Gegnerin abnehmen, hat aber auch wieder 3 abgegeben und verlor Satz 2 mit 6:4. Im dritten war es dann Gott sei Dank wieder andersrum und sie holte 3 Breakbälle und gab nur 2 ab. Ein ist aber klar, wenn Tamara in Prag weit kommen will, muss sie in den nächsten Spielen Ihren Aufschlag besser durchbekommen.

Denn eine weitere gute Nachricht gibt es für Tamara. Die an 1 Gesetzte oben bereits von Julie genannte Tschchien Krejcikova tritt nicht in Prag an!

Ihre nächste Gegnerin ist dann auch mit Q. Lemonie (NED/WTA 2424) eine andere Hausnummer als die brsilianische Quallifikantin.


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Also wenn man Pereira und Lemoine vergleicht, dann ist eigentlich Pereira mit 2 gewonnen WTA-Turnieren die schwerere Gegnerin.

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Julie schrieb:

Also wenn man Pereira und Lemonie vergleicht, dann ist eigentlich Pereira mit 2 gewonnen WTA-Turnieren die schwerere Gegnerin.

Das stimmt, aber sie war auch schon einige Zeit von der Bildfläche verschwunden (im Februar 2016 war sie sogar mal Nr. 43 in der Welt!)...

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Hauptsache gegen Pereira gewonnen. Das es schwer werden würde, war vollkommen klar.
Nach dem intensiven Turnier in Lausanne ist es nicht einfach, einen Spannungsabfall zu vermeiden
und sich wieder voll zu motivieren. Darum kann man auch nach dem mühevollen Sieg zufrieden sein.
Lemoine ist eine gefährliche Gegnerin und darf nicht unterschätzt werden. Ich hoffe, daß Tamara sich
auch da durchbeißen kann.

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Julie schrieb:

Also wenn man Pereira und Lemoine vergleicht, dann ist eigentlich Pereira mit 2 gewonnen WTA-Turnieren die schwerere Gegnerin.

OK, dass ist natürlich auch richtig. Allerdings muss man auch sagen, dass diese 2 WTA-Titel aus dem Jahr 2015 stammten. Ich muss aber auch gestehen, dass ich bei meiner Aussage nur auf die 200 Plätze Unterschied in den WRL und auf das Q geachtetet habe.

Container schrieb:

[..]Nach dem intensiven Turnier in Lausanne ist es nicht einfach, einen Spannungsabfall zu vermeiden
und sich wieder voll zu motivieren. Darum kann man auch nach dem mühevollen Sieg zufrieden sein. [...]

Volle Zustimmung  Good


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Der Start ist Tamara geglückt. Den ersten Satz hat sie mit 6:2 gewonnen.


Das reine Break Festival. 12 Spiele und 10 Breaks. Wer als erster seinen Aufschlag durchbringt gewinnt auch den Satz.

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Oh Mann - Korpatsch LIVE... 6:2, 4:2 und 40:0 geführt. Eigentlich war das Spiel ja schon ziemlich gewonnen. Jetzt steht es 4:5 im 2. Satz. Vielleicht geniesst Sie die Sonne. In Lausanne hat Sie ja auch immer erst im 3. Satz gewonnen. Da muss mal jemand sagen, dass ein 2-Satz-Sieg auch OK ist. 

Der Verlauf des 2. Satzes ist jetzt ganz bitter für Tamara Korpatsch. Sie bringt zum ersten Mal in diesem Satz ihren Aufschlag durch, schafft auch das nächste Break und geht beim nächsten Aufschlagspiel zum 5:2 mit 40:0 in Führung. Danach verliert sie aber noch das Spiel und zum ersten Mal gewinnt Lemoine ihren Aufschlag und geht ihrerseits sogar mit 5:4 in Führung.

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Tamara bringt ihren Aufschlag zum 6:5. Hat es aber spannend gemacht nach 40:0 2 mal doppefehler. Aber dann Gott sei Dank das 6:5...


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Gewonnen *seufz* - ich würde ja fast wetten, dass Ihr Vater meinen Post gelesen, und Ihr gesagt hat, dass ein 2-Satz-Sieg auch OK wäre...  Cadantu hat den 1. Satz zwar verloren - aber ich tippe trotzdem auf Sie als nächste Gegnerin. Müsste aber so-oder-so auch gut zu machen sein.

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Nicht die Rumänin Cadantu, sondern die Zypriotin Serban (#244) ist die nächste Gegnerin von Korpatsch. Auch dieses Match wird wohl von vielen Breaks geprägt sein, Tamaras Gegnerin brachte beim 7:5 in Satz 2 auch grad 2mal ihren Aufschlag durch.

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Tamara spielt heute wieder das erste Match (ab 10 Uhr) auf Court 4 gegen die Serban.


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Scheint eine klare Sache zu werden: 6:1 holt sich Tamara den ersten Satz!

Tamara Korpatsch ist heute ziemlich flott unterwegs. In 21 Minuten geht der 1. Satz mit 6:1 an sie.Bei diesen Temperaturen ist es auch von Vorteil, wenn man sich nicht allzu lange diesen Strapazen hingibt. Vernünftigerweise haben die Tschechen bei ihren Ansetzungen auch auf die Sommerhitze Rücksicht genommen. Von den verbliebenen Spielerinnen ist Tamara Korpatsch jetzt die bestplatzierte. Aktuell fehlen ihr noch ca 120 Punkte für einen Platz unter den Top 100. Bis Mitte September, wenn sie die 115 Punkte von ihrem Sieg in Biarritz zu verteidigen hat, müsste dieser Sprung bei ihrer aktuellen Form eigentlich zu schaffen sein. Das wäre ein Meilenstein in ihrer Karriere und sollte sie tatsächlich die Qualifikation für das Hauptfeld in Melbourne erreichen, ließe sich auch ein Flug nach Down under finanzieren.

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55 Minuten hat sie gebraucht für ihr 6:1 und 6:1 - schön Kraft gespart und 29 Punkte schon `mal sicher!

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ITF 60k Prag
VF: Raluca Serban (CYP) gegen Tamara Korpatsch (GER, 3) 1:6 1:6

Das war ein mehr als solider Auftritt von Korpatsch. Serban holt im ersten Satz gerade mal zwei Punkte gegen den Aufschlag von Korpatsch. Von vier Aufschlagspielen gewinnt Koprpatsch drei ohne Punktverlust. Der zweite Satz verlief etwas enger. Mit dem ersten umkämpften Aufschlagspiel kann Korpatsch den zweiten Breakball nutzen, um gleich wieder vorzulegen. Sie war nah dran am 5:0, aber Serban wehrt den Breakball nach sehr gutem Aufschlag gekonnt ab. Ein wenig nervös wurde ich im sechsten Aufschlagspiel, als Korpatsch ein 40:15 verspielt. Erst überpowert sie eine Vorhand, dann folgt ein Doppelfehler. Mit zwei weiteren Punkten macht sie dann aber doch das 5:1. Das Match serviert sie zu Null souverän aus. Der Widerstand war gebrochen und auf ihre Aufschläge konnte sie sich heute verlassen. Außerdem überzeugten mich sehr solide Schläge von der Grundlinie, der taktische Schachzug Serban mit Mondbällen in die Rückhandecke zu drängen und dann den Stopp zu setzen war auch mehrfach erfolgreich. Serban  spielte phasenweise gut mit, konnte das Tempo aber nicht dauerhaft halten und machte ihrerseits zu viele vermeidbare Fehler, um das Match enger gestalten zu können. Glückwunsch an Tamara Korpatsch , die in dieser Sandplatzsaison wieder sehr erfolgreich unterwegs ist.

 

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Muss auch auf sand soviel punkte machen,wie möglich.

Denn auf hartplatz wird nicht viel zu holen sein.

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Für diesen 6:1 6:1 Sieg brauchte Tamara Korpatsch auch nur 55 Minuten. Da sie dadurch nicht soviel in der Mittagshitze unterwegs war, konnte sie hoffentlich einige Kräfte sparen, die sie in den nächsten hoffentlich noch 2 Spielen sehr gut gebrauchen kann. Während des ganzen Matchs hatte ich das Gefühl, dass Serban irgendwie gar keine wirkliche Chance hatte. Das zeigt sich auch daran, dass Serban heute nicht eine Breakchance hatte. Das ist vorallem deswegen beeindruckend, da Tamara in den letzten Matchs immer recht viele Aufschläge abgegeben hat. Begeistert haben mich heute auch Tamaras guten Longline-Winner und Ihre gut gesetzten Stops. Wenn ich mich recht erinnere hat sie davon 5-6 Stück gespielt. Mit allen Stops hat Tamaa den Punkt gemacht und Serban ist nicht an einen ran gekommen.

Morgen spielt sie dann gegen die Gewinnerin aus dem Match V. Tomova (BUL) gegen R. Hogenkamp (NED/5). Den ersten Satz hat Hogekamp grade mit 7:5 gewonnen.


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Die Gegnerin wird auf jeden Fall heute länger auf dem Platz stehen - es geht in den 3. Satz zwischen Tomova und Hogenkamp...

So richtig erfolgreich ist Tamara Korpatsch erst in den letzten beiden Wochen diesen Jahres, das gesamte 1. Halbjahr bis auf ihr Viertelfinale beim WTA Turnier in Prag war für sie eigentlich zum Vergessen. Aber mit 2 bis 3 erfolgreichen Turnieren kann man sehr viel kompensieren. Im Nachhinein ist es schade, dass sie dies nicht auch in der ersten Jahreshälfte zeigen konnte, sonst wäre sie jetzt vielleicht schon unter den Top 100. Aber Hauptsache, sie hat jetzt wieder die Kurve gekriegt, zwischendurch hatte ich schon die Befüchtung, sie schmeißt hin und setzt sich bei Aldi an die Kasse.

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