French Open 2016

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So, die restlichen Damen-Matches sind für heute schon mal abgesagt.

Edit. Außer Serena-Svitolina, aber ich glaube, das wird auch noch abgesagt, wenn es so weiter regnet.

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Nach der Niederlage von Radwanska gegen Pironkova wüttete Radwanska auf der Pressekonferenz. So sehen schlechte Verlierer aus. Das kennt man halt bei einigen Damen nicht anders. Wenn man verliert suche manche hat die Schuld bei anderern.

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Das ist ja seit dem miesem Handschlag für Lisicki in Wimbledon bekannt.

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Witzig finde ich ja, dass sich nun Halep und Aga beschweren, dass sie bei dem Wetter spielen mussten. Die Gegnerinnen hatten wohl immer Sonnenschein auf ihrer Seite...

Dash 1

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Halep hat sich aber nach ihrem Match auch beschwert und zwar über die Platzverhältnisse. Es sei viel zu gefährlich gewesen, zu spielen. Tut sich eh der Verdacht auf, als hätte man heute nur so lange gespielt, bis man den Leuten kein Geld rückerstatten muss. Das kann es eigentlich auch nicht sein.

Und als Kerber-Fan würde ich mich nicht über schlechte Verlierer beschweren, sondern mich an Singapur und Safarova zurückerinnern. Stichwort "parallele Austragung der letzten Gruppenspiele".

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unsinkbar schrieb:

Witzig finde ich ja, dass sich nun Halep und Aga beschweren, dass sie bei dem Wetter spielen mussten. Die Gegnerinnen hatten wohl immer Sonnenschein auf ihrer Seite...

Dash 1

Meine Ich auch. Hat sich ein Djokovic beschwert. Nein. Mit dem Verhältnissen mussten alle zurechtkommen. Auch eine Kerber immer fair auf der PK nach der Niederlage war zwar Enttäuscht gratulierte Bertens zum Sieg mit dem Worten. So ist eben Sport. Das ist Fairness. Und nicht wie bei Halep oder Radwanska.

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Chris10090 schrieb:

Auch eine Kerber immer fair auf der PK nach der Niederlage

Hahaha ! Siehe meinen letzten Beitrag hier.

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Markus, ich habe mich damals auch als Kerber-Fan nicht über die Austragung als vielmehr über Angies nervliche Probleme beschwert. Da bist du bei mir leider an der falschen Stelle Beee

Der Verdacht, dass nur aus finanziellen und PR-Gründen gespielt hat, liegt sehr nahe. Wenn sich die Spielerinnen einig gewesen wären, wären sie nicht rausgegangen. Sich jetzt hinterher über die Bedingungen zu beschweren finde ich sehr fragwürdig. Die Fehler, die insbesondere Aga gemacht hat, kann man wohl nicht mit der Verletzungsgefahr, wie beispielsweise beim Wegrutschen auf der Linie erklären.

Ich finds halt schwach. Aber es ist klar, dass du es als Halep-Fan verständlich findest.

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unsinkbar, du fühlst dich immer angesprochen...warst aber wieder nicht gemeint. Meine Meinung hat übrigens nix mit irgendwelchem Fansein zu tun. Es ist aber auffällig, dass beide Favoritinnen heute nach teilweise uneinholbar scheinenden Führungen verloren haben. Gerade das Ergebnis von Radwanska muss jedem zu denken geben, auch mir als definitivem Nicht-Radwanska-Fan.

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Markus, wenn du immer auf mich antwortest, muss ich mich doch angesprochen fühlen Wink

Aga hatte aber auch durch die Regenpause die Chance sich mental auf die Situation einzustellen. Halep hingegen war nie in deutlicher Führung.

Ich habe nur die letzten Spiele von Aga gesehen. Sie war nun nicht wirklich da, hat viele unforced errors gemacht. Meines Erachtens viele nicht wegen des Regens oder weil sie weggerutscht wäre. Sie war einfach nicht auf der Höhe. Sie hat ja auch alles versucht, dass abgebrochen wird.

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unsinkbar schrieb:

Markus, wenn du immer auf mich antwortest, muss ich mich doch angesprochen fühlen Wink

Das ist das dumme an Überschneidungen. Smile

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Ach ja, wie vermutet. Hauptsache die teuren Chatrier-Tickets werden nicht vergütet.

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Eigentlich ist es auch mega traurig für ein Grand-Slam-Turnier.

 

Mal was anderes: Bei tennisnet.com stand heute mal wieder, dass andere Turniere und Länder nur darauf warten, Paris das Grand-Slam wegzunehmen. Wie sollte sowas möglich sein? (Markus, oder neues Thema in einem neuen Thread? Du willst ja mehr)

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Das wird so schnell nicht passieren, die FO haben Tradition, sind immer gut besucht und Frankreich ist ja eine Macht im Tennis, da gibts außer dem Wetter keinerlei Gründe, dass Turnier zu verlegen.

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Da dir wahrscheinlich darauf niemand eine Antwort geben kann, kannst du auf den neuen Thread verzichten.

Es gibt längst Umbau- und Ausbaupläne für Roland Garros. Das Dach und alles andere wird kommen, wann auch immer. Es kann ja nicht sein, dass man in den nächsten Jahren Millionen investiert und als Dank dafür wird einem der Grand Slam-Status weggenommen.

Der Artikel ist mal wieder ein Beispiel dafür, warum ich diese Seite als "Bild-Zeitung des Tennissports" bezeichne. Aber ich glaube, das will sie auch sein.

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Naja aber bei den Ao wurde ja auch öfter mal gesagt, dass Japan China und Co Interesse haben. Also könnte die ITF den großen 4 theoretisch das Grand-Slam Recht wegnehmen!?

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Selbst wenn das theorethisch ginge (Verträge etc.), gäbe es praktisch genug Gründe es nicht zu tun. Asien wird eh total mit anderen Turnieren gepusht und dort gibt es einfach nicht genug Topspieler, um da wirklich ein Grand Slam zu rechtfertigen. Die Region ist mit den zahlreichen anderen Turnieren doch schon gut genug versorgt.

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Es gab noch nie einen Verlegung eines GS in ein anders Land. Daran dürfte sich auch in den nächsten 100 Jahren wenig ändern. Was sich natürlich ändern kann, ist der Standort innerhalb eines Landes. Den letzten Wechsel gab es in den achtziger Jahren in Australien, wo man innerhalb von Melbourne umgezogen ist.

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Ich finde des Gednken des Wechsels sehr spannend, aber irgendwo auch pervers.

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Was hat das mit pervers zu tun?

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Nicht sexuell pervers, sondern abartig.

Ich bin ja nun erst Mitte 20 und wahrscheinlich einer der jüngsten User hier. Für mich gehören die 4 GS genau dorthin, wo sie gerade sind. Klar, es ist reizvoll drüber nachzudenken, wo sie noch stattfinden könnten, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen sie woanders zu erleben, denn es ist diese Tradition die dort einfach mitspielt. Es sind ja quasi legendäre Ort und Spielstätten. Ein neues GS wäre niemals so, wie es an den alten Stätten wäre. Es wäre in meinen Augen irgendwie auch weniger wert dort zu gewinnen. Eigentlich Quatsch, aber es wäre so.

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Standortwechsel innerhalb Paris bzw. irgendwo an den Stadtrand wäre aufgrund der beengten Verhältnisse wohl notwendig. Die jetzige zur Verfügung stehende Grundfläche wird sich wohl nicht erweitern lassen. Gleichzeitig mit dem Wechsel Einrichtung der entsprechenden Verkehrsanbindungen, auch im Hinblick auf zukünftig noch weiter zunehmende Zuschauerzahlen, dazu noch Hallen als Trainingsmöglichkeiten falls es wieder heisst "Rainland Garros". Spielerhotels für solche, die kurze Wege bevorzugen und nicht unbedingt beim Verlassen des Hotels direkt auf dem Champs Elysees stehen wollen.  Da müssten wohl auch etliche Sponsorenmillionen zusätzlich aufgebracht werden.

Das ganze Grand Slam Turnier von Paris in ein anderes Land zu transferieren, erscheint mir gefühlsmässig irgendwie als unwirklich und merkwürdig. Als ob das Original-Disneyland nicht mehr in den USA oder Big Ben und Parliament House in London demontiert und in Peking errichtet werden. Irgendwie - hmmm.

Markus schrieb:

Halep hat sich aber nach ihrem Match auch beschwert und zwar über die Platzverhältnisse. Es sei viel zu gefährlich gewesen, zu spielen. Tut sich eh der Verdacht auf, als hätte man heute nur so lange gespielt, bis man den Leuten kein Geld rückerstatten muss. Das kann es eigentlich auch nicht sein.

Und als Kerber-Fan würde ich mich nicht über schlechte Verlierer beschweren, sondern mich an Singapur und Safarova zurückerinnern. Stichwort "parallele Austragung der letzten Gruppenspiele".

Danke Markus, war selten so sehr deiner Meinung wie hier. Perfekt auf den Punkt gebracht!

Und klar waren Halep und Aga auch stinkig: ich kann es zumindest gut nachvollziehen. Sie waren ja beide klar vorne. Mussten dann Sonntagabend abbrechen, standen bis Montag 14 unter Strom und dann nochmal heute den halben Tag. Und die Gegnerinnen, die scheinbar weg vom Fenster waren, hatten heute auch noch beide einen Sahnetag. Das kann sicher schon gewaltig nerven. Einfach eine harte Gesamtsituation.

Markus schrieb:

Ach ja, wie vermutet. Hauptsache die teuren Chatrier-Tickets werden nicht vergütet.

Unter aller Kanone. Wenn die Veranstalter etwas Anstand hätten, hätten sie auch für den Chatrier definitv die Hälfte des Geldes erstatten sollen. Ich habe ja nun die FO besucht und war echt sehr zufrieden dort. Aber so ein Verhalten wie heute gibt mir echt schwer zu denken. Ich bin wirklich enttäuscht davon. Die armen Zuschauer, die sich heute wenn überhaupt zwei Stunden Tennis auf dem Chatrier im Regen angesehen haben...

Markus schrieb:

Meine Meinung hat übrigens nix mit irgendwelchem Fansein zu tun. Es ist aber auffällig, dass beide Favoritinnen heute nach teilweise uneinholbar scheinenden Führungen verloren haben. Gerade das Ergebnis von Radwanska muss jedem zu denken geben, auch mir als definitivem Nicht-Radwanska-Fan.

Bin voll bei dir. 

Selbst wenn ich da zu den Herren gehe. Ein Djokovic hätte unter normalen Umständen niemals einen Satz gegen Bautista Agut veloren und auch Thiem gegen Granollers auf Sand wohl eher nicht...

Dennoch will ich hier noch mal festhalten: Piro hat echt super gespielt zum Teil. Genau wie Sam Stosur.

Ola
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Also ich find's völlig okay, dass Halep und und Radwanska sauer waren und das auch gesagt haben. Ist doch wichtig, dass Athleten Persönlichkeiten sind, die Meinungen und Emotionen haben und keine devoten Angestellten der Firma WTA , die immer lächeln, sich allem fügen und die Schuld immer nur bei sich selber suchen. Diese standartisierten und all zu oft verlogenen Selbstkritik-Satzblöcke nach Niederlagen hört man eh schon oft genug. Und nein: das hat nichts damit zu tun, dass ich Pironkova und Stosur ihre Erfolge nicht gönnen würde.

Ideen, die French Open zu verlegen (in den Vorgarten von Patrick Moratuglu etwa?) kommt ja historisch immer mal wieder auf. Sind natürlich quatsch. Gab's da nicht mal Zeiten, in der manche Turniere in Hamburg oder Berlin zum fünften Gran Slam aufputschen wollte? Ist ja nicht viel draus geworden. Faktisch ist doch eh schon Indian Wells ein "gefühlter" weiterer Gran Slam - und wenn aus welchen Gründen auch immer der sportliche Wert der French Open immer weiter sinken sollte, wird sich dieser Trend nur noch verstärken.

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Ola schrieb:

Ideen, die French Open zu verlegen (in den Vorgarten von Patrick Moratuglu etwa?) kommt ja historisch immer mal wieder auf. Sind natürlich quatsch.

Die Begründung ("sind natürlich quatsch") ist mir einfach zu eindeutig und zu logisch begründet, es sei denn damit sind alle Lokalitäten ausser Paris gemeint. Für die Ablehnung eines Wechsels innerhalb von Paris bzw. an den Stadtrand könnte ich diese Begründung trotz ihrer bestechenden Schlichtheit nicht nachvollziehen. Wie gesagt Ortswechsel innerhalb Paris oder an den Stadtrand auch wenn dafür ein happiger Millionenbetrag (mittlerer dreistelliger Bereich inklusive aller Infrastrukturmassnahmen) fällig sein würde aber dafür hätte man dann wohl jahrzehntelang keine Probleme mehr mit Raumnöten oder Einsprüchen von Anwohnern.  Einmal richtig "klotzen" statt MIllionenbeträge am jetzigen Ort nach und nach zu "verkleckern".

Die weltweite Erfolgsgeschichte des Tennis ist mMn vor allem auch dem Traditionsbewußtsein dieses Sports zu verdanken. Die Grand Slam Turniere mit ihren teils über 100 jährigen Geschichte sind feste Fixpunkte im internationalen Sportkalender wie z.B. Fußball-WM, Olympia oder Tour de France. Fast jeder Sportfan kann diese wichtigen Turniere aufzählen und hat auch die ungefähre Kenntnis über die jeweiligen Termine. Was passieren kann, wenn zusehr  an Traditionen gerüttelt wird, sieht man beispielsweise bei der Formel 1, die ihre Rennen zunehmend an Standorten austrägt, die zwar mehr Geld bieten (Bahrein, Katar), wo aber das spezielle Flair fehlt (z.B. Nürburgring, Monza).

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@ Schwarzwaldmarie

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JottEff schrieb:

@ Schwarzwaldmarie

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Noch...

Und wer hat wieder den ersten Satz gegen Keys im Tie-Break gewonnen ? KIKIIIIII !!!

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