MM ist nicht nur hübsch, sondern die hat so gesehen was auf den Kasten (spricht 3 Sprachen fließend) und ist fit wie ein Turnschuh. Das sie jetzt nicht an Nr. 1 der WRL steht, okay, damit kann man(n) auch noch mit leben.;-)
Russland, Moskau. Moscow River Cup presented by Ingrad (WTA International) vom 23. bis 29. Juli 2018
1. Runde Laura Siegemund gegen Alizé Cornet (FRA/7)
Ihre Gegnerin Alizé Cornet hat soeben das Turnier in Gstaad gegen Mandy Minella gewonnen. Ob sie dann morgen überhaupt am Start sein wird und wenn ja, in welcher Verfassung, bleibt noch fraglich .Für Laura Siegemund wäre es hilfreich, wenn sie in den ersten Runden etwas weniger Aufwand betreiben müsste, um ihre Maches zu gewinnen. Wenn sie immer über 2 bis 2,5 Stunden gehen muß, fehlen ihr dann am Ende der Woche die Körner, um den 3. Satz noch erfolgreich zu Ende zu bringen.
Damit ist das perfekte "Mum-back" von Mandy Minella ausgeblieben. Trotzdem ist diese Finalteilnahme ein schöner Erfolg.
Der erwartete harte Kampf zwischen den Beiden. Teilweise schöne Rallies.
Im zweiten Teil des ersten Satz hat Laura ihren Aufschlag nicht in den Griff bekommen und 3 relativ glatte Breaks kassiert. Da half auch das schön erkämpfte direkte Rebreak zum 4:5 nicht mehr.
Jetzt im Zweiten läuft es besser und Cornet hat Probleme ihre Aufschlagsspiele umzusetzen 6:2 für Laura.
Es geht - wie schon fast gewohnt - in den 3. Satz. Mal gespannt, ob Laura jetzt stabil bleibt. Zuletzt hatte sie da immer mal wieder einen Einbruch ...
Hab's leider nicht gesehen, aber der 3. Satz geht 6:3 an Laura, die als nächstes auf die Ukrainerin Kozlova trifft.
Die beiden Damen hatten weiterhin Probleme ihre Aufschlagspiele durchzubringen, aber letztlich war Siegemund dann doch die Stabilere. Cornet hat nach ihrem Turniersieg vom Wochenende nach 2 Stunden hintenraus wohl auch ein wenig die Energie gefehlt...
Schön für Laura, dass es in Moskau weiter geht.
Es hat dann doch wieder 2 h 12 gedauert. Aber so langsam kommt das Comeback von Laura Siegemund in Fahrt. Finale in Versmold, Viertelfinale in Bukarest und jetzt in Moskau die Gstaadsiegerin Cornet bessiegt, die immerhin 2 Tage Pause hatte. Im Race hat sie schon Carina Witthöft überholt und das, obwohl sie wesentlich später in die Saison einsteigen mußte. Außer den beiden Spitzenspielerinen Görges und Kerber hat Laura Siegemund jetzt schon die stabilste Form. Müsste ich eine Spielerin nennen, die in einem Jahr neben Görges und Kerber in den Top 100 ist, würde meine 1. Wahl auf Laura Siegemund fallen.
Am erfreulichsten ist, dass sie ihre Kreuzbandverletzung gut überwunden hat und sich keine Folgeverletzungen eingestellt haben. Die anfänglichen Probleme mit der Wadenmuskulatur scheint sie auch ganz gut in den Griff bekommen zu haben. Ihre Ausdauer bei den vielen langen Matches sprechen für sich.
Heute Nachmittag steht bei ihr noch das Doppel mit Nicola Geuer an. Da mutet sich Laura Siegemund ein großes Pensum zu.
Auch im Doppel machts Laura Siegemund nicht unter 3 Sätzen. Insgesamt ist sie nun schon über 3 Stunden auf dem Platz. Nach 1 h 21 gewinnen Laura Siegemund und Nicola Geuer mit 6:1,2:6 und 10:7
Für ihren ersten Auftritt auf Hartplatz hat Laura Siegemund eine sehr schwierige Aufgabe erhalten. Johanna Konta ist die Spielerin, die Serena Williams die höchste Niederlage ihrer Profikarriere zufügte. Dementsprechend liegt Laura Siegemund auch schon mit 0:3 im ersten Satz zurück. Ein Sieg gegen die Britin wäre eine Riesenüberraschung und die zusätzliche Matchpraxis auf dem Hartplatz muß sie sich dann im Doppel besorgen.
Der erste Satz ist weg für Laura Siegemund. Aber immerhin hat sie ihre beiden letzten Aufschlagspiele durchgebracht, dann immerhin zwei Satzbälle abgewehrt und erst den dritten hat Johanna Konta dann für sich entscheiden können. Laura Siegemund scheint im Spiel zu sein.
Laura ist nicht so leicht auszurechnen, nicht berechenbar, immer für eine Überraschung gut. und das scheint ihr Spaß zu machen, sich nicht an Muster zu halten. Ist das nicht der Kern von Spiel ? Ist Tennis nicht ein Spiel ?
der Augenblick bedeutet ja noch nicht, daß sie wider Erwarten ("Berechnung ... lächel") gewinnen wird. Zeigt aber, daß wirklich gespielt wird.
Und jetzt hat sie auch ihr Aufschlagspiel zum 4:3 durchgebracht.
Laura Siegemund lässt sich eben nicht so wie Serena Williams einfach vom Platz schiessen, mit langen Matches hat sie in den letzten Wochen genügend Erfahrungen gesammelt. Für das erste Match auf Hardcourt nach einer fast endlosen Sandplatzsaison hat sie sich doch sehr schnell eingestellt.
So ist es. Und jetzt hat sie sich auch ihr 5:4 erkämpfelt.
Insgesamt gefällt mir ihr eigener Weg des Zurückkommens sehr gut. Sie scheint die schockierende Verletzung letztes Jahr in Nürnberg gründlich verarbeitet zu haben und gut bei sich zu sein.
Schade, jetzt ist leider es schon nach zwei Sätzen zu Ende.
Ein weiterer Satz Matchpraxis, wie immer der dann ausgegangen wäre (Johanna Konta hat da schon des öfteren nachgelassen) hätte dazu beitragen können ihre aktuelle Hartplatzerfahren zu besichern. Aber das Match, insbesondere die lange Spielzeit im 2. Satz zeigen doch wohl, daß Laura Siegemund, wie sich auch schon den Sommer über abzeichnete, daß sie wieder mithalten und auf sich vertrauen kann.
Nach dem verlorenen ersten Satz 2:6 gegen Konta und dem zwischenzeitlichen 0:2 könnte man nicht damit rechnen, dass sich Siegemund so in das Match zurück kämpft. Aber wieder einmal hat sie bewiesen, dass sie sich mit Spielintelligenz und Zähigkeit in ein Match zurückkommen kann.
Nach über einem Jahr Hartplatzabstinenz könnte man nicht erwarten, dass sie heute gewinnt. Aber der zweite Satz zeigt, dass sie auch auf diesem Belag Chancen hat.
Nun freue ich mich aufs Doppel mit Hsieh. Zwei so unkonventionelle Spielerinnen. Da erhoffe ich mir einen großen Unterhaltungsfaktor. Hoffentlich überstehen die beiden ein paar Runden.
MM ist nicht nur hübsch, sondern die hat so gesehen was auf den Kasten (spricht 3 Sprachen fließend) und ist fit wie ein Turnschuh. Das sie jetzt nicht an Nr. 1 der WRL steht, okay, damit kann man(n) auch noch mit leben.;-)
Russland, Moskau. Moscow River Cup presented by Ingrad (WTA International) vom 23. bis 29. Juli 2018
1. Runde Laura Siegemund gegen Alizé Cornet (FRA/7)
Ihre Gegnerin Alizé Cornet hat soeben das Turnier in Gstaad gegen Mandy Minella gewonnen. Ob sie dann morgen überhaupt am Start sein wird und wenn ja, in welcher Verfassung, bleibt noch fraglich .Für Laura Siegemund wäre es hilfreich, wenn sie in den ersten Runden etwas weniger Aufwand betreiben müsste, um ihre Maches zu gewinnen. Wenn sie immer über 2 bis 2,5 Stunden gehen muß, fehlen ihr dann am Ende der Woche die Körner, um den 3. Satz noch erfolgreich zu Ende zu bringen.
Damit ist das perfekte "Mum-back" von Mandy Minella ausgeblieben. Trotzdem ist diese Finalteilnahme ein schöner Erfolg.
Laura Siegemund mußte den 1. Satz nach 50 Minuten mit 4:6 gegen Alizé Cornet abgeben. Wie fast immer bei Laura Siegemund ein sehr umkämpfes Match.
Der erwartete harte Kampf zwischen den Beiden. Teilweise schöne Rallies.
Im zweiten Teil des ersten Satz hat Laura ihren Aufschlag nicht in den Griff bekommen und 3 relativ glatte Breaks kassiert. Da half auch das schön erkämpfte direkte Rebreak zum 4:5 nicht mehr.
Jetzt im Zweiten läuft es besser und Cornet hat Probleme ihre Aufschlagsspiele umzusetzen 6:2 für Laura.
Es geht - wie schon fast gewohnt - in den 3. Satz. Mal gespannt, ob Laura jetzt stabil bleibt. Zuletzt hatte sie da immer mal wieder einen Einbruch ...
Nach weiteren 43 Minuten geht der 2. Satz mit 6:2 an Laura Siegemund und es geht mal wieder in den 3. Satz.
Hab's leider nicht gesehen, aber der 3. Satz geht 6:3 an Laura, die als nächstes auf die Ukrainerin Kozlova trifft.
Die beiden Damen hatten weiterhin Probleme ihre Aufschlagspiele durchzubringen, aber letztlich war Siegemund dann doch die Stabilere. Cornet hat nach ihrem Turniersieg vom Wochenende nach 2 Stunden hintenraus wohl auch ein wenig die Energie gefehlt...
Schön für Laura, dass es in Moskau weiter geht.
Es hat dann doch wieder 2 h 12 gedauert. Aber so langsam kommt das Comeback von Laura Siegemund in Fahrt. Finale in Versmold, Viertelfinale in Bukarest und jetzt in Moskau die Gstaadsiegerin Cornet bessiegt, die immerhin 2 Tage Pause hatte. Im Race hat sie schon Carina Witthöft überholt und das, obwohl sie wesentlich später in die Saison einsteigen mußte. Außer den beiden Spitzenspielerinen Görges und Kerber hat Laura Siegemund jetzt schon die stabilste Form. Müsste ich eine Spielerin nennen, die in einem Jahr neben Görges und Kerber in den Top 100 ist, würde meine 1. Wahl auf Laura Siegemund fallen.
Am erfreulichsten ist, dass sie ihre Kreuzbandverletzung gut überwunden hat und sich keine Folgeverletzungen eingestellt haben. Die anfänglichen Probleme mit der Wadenmuskulatur scheint sie auch ganz gut in den Griff bekommen zu haben. Ihre Ausdauer bei den vielen langen Matches sprechen für sich.
Heute Nachmittag steht bei ihr noch das Doppel mit Nicola Geuer an. Da mutet sich Laura Siegemund ein großes Pensum zu.
Ein wichtiger Sieg heute von und für Laura, weiter so!
Auch im Doppel machts Laura Siegemund nicht unter 3 Sätzen. Insgesamt ist sie nun schon über 3 Stunden auf dem Platz. Nach 1 h 21 gewinnen Laura Siegemund und Nicola Geuer mit 6:1,2:6 und 10:7
Erster Satz gegen Kozlova ein Bagel 6:0 - läuft
Und Satz 2 geht mit 6:3 an Siegemund!
Viertelfinale gegen Tamara Zidansek (SLO)
Das ist doch mal eine nette Überraschung für Laura, dass Kasatkina raus ist.
Viertelfinale gegen Tamara Zidansek (SLO) 3:6 4:6 verloren
Gibt halt auch eher suboptimale Überraschungen.
USA, New Haven. Connecticut Open (WTA International) vom 19. bis 25. August 2018
1. Runde Laura Siegemund gegen Johanna Konta (GBR)
Für ihren ersten Auftritt auf Hartplatz hat Laura Siegemund eine sehr schwierige Aufgabe erhalten. Johanna Konta ist die Spielerin, die Serena Williams die höchste Niederlage ihrer Profikarriere zufügte. Dementsprechend liegt Laura Siegemund auch schon mit 0:3 im ersten Satz zurück. Ein Sieg gegen die Britin wäre eine Riesenüberraschung und die zusätzliche Matchpraxis auf dem Hartplatz muß sie sich dann im Doppel besorgen.
aber konta trifft im moment auch alles !
Der erste Satz ist weg für Laura Siegemund. Aber immerhin hat sie ihre beiden letzten Aufschlagspiele durchgebracht, dann immerhin zwei Satzbälle abgewehrt und erst den dritten hat Johanna Konta dann für sich entscheiden können. Laura Siegemund scheint im Spiel zu sein.
Mal sehen, was sie im zweiten Satz macht.
Na !
jetzt hat sie gebreakt, rebreakt.
Laura ist nicht so leicht auszurechnen, nicht berechenbar, immer für eine Überraschung gut. und das scheint ihr Spaß zu machen, sich nicht an Muster zu halten. Ist das nicht der Kern von Spiel ? Ist Tennis nicht ein Spiel ?
der Augenblick bedeutet ja noch nicht, daß sie wider Erwarten ("Berechnung ... lächel") gewinnen wird. Zeigt aber, daß wirklich gespielt wird.
Und jetzt hat sie auch ihr Aufschlagspiel zum 4:3 durchgebracht.
Bin gespannt wie es weitergeht.
Laura Siegemund lässt sich eben nicht so wie Serena Williams einfach vom Platz schiessen, mit langen Matches hat sie in den letzten Wochen genügend Erfahrungen gesammelt. Für das erste Match auf Hardcourt nach einer fast endlosen Sandplatzsaison hat sie sich doch sehr schnell eingestellt.
So ist es. Und jetzt hat sie sich auch ihr 5:4 erkämpfelt.
Insgesamt gefällt mir ihr eigener Weg des Zurückkommens sehr gut. Sie scheint die schockierende Verletzung letztes Jahr in Nürnberg gründlich verarbeitet zu haben und gut bei sich zu sein.
Schade, jetzt ist leider es schon nach zwei Sätzen zu Ende.
Ein weiterer Satz Matchpraxis, wie immer der dann ausgegangen wäre (Johanna Konta hat da schon des öfteren nachgelassen) hätte dazu beitragen können ihre aktuelle Hartplatzerfahren zu besichern. Aber das Match, insbesondere die lange Spielzeit im 2. Satz zeigen doch wohl, daß Laura Siegemund, wie sich auch schon den Sommer über abzeichnete, daß sie wieder mithalten und auf sich vertrauen kann.
Nach dem verlorenen ersten Satz 2:6 gegen Konta und dem zwischenzeitlichen 0:2 könnte man nicht damit rechnen, dass sich Siegemund so in das Match zurück kämpft. Aber wieder einmal hat sie bewiesen, dass sie sich mit Spielintelligenz und Zähigkeit in ein Match zurückkommen kann.
Nach über einem Jahr Hartplatzabstinenz könnte man nicht erwarten, dass sie heute gewinnt. Aber der zweite Satz zeigt, dass sie auch auf diesem Belag Chancen hat.
Nun freue ich mich aufs Doppel mit Hsieh. Zwei so unkonventionelle Spielerinnen. Da erhoffe ich mir einen großen Unterhaltungsfaktor. Hoffentlich überstehen die beiden ein paar Runden.
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