Maria Sharapova

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Julie schrieb:

Der russische Verband gibt sich da etwas illusionär und glaubt noch an einen Start in Rio. Aber die werden sie niemals in Rio starten lassen, die Strafe wird weh tun müssen.

Selbst bei 6 Monaten Sperre wäre die Quali nicht mehr drin, denn sie würde ja alle AO-Punkte noch verlieren und nach der Sperre wäre die Quali bereits gelaufen.

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Ich gehe davon aus, dass der positive Befund schon seit mindestens 2 Wochen (eher länger) bekannt ist. Und auf Funktionärsebene hat man wohl alle Möglichkeiten durchgearbeitet. Ich geh leider auch davon aus, dass man Scharapowa Bedenkzeit gegeben hat ihre Karriere zu beenden und im Gegenzug die Probe verschwinden zu lassen (So lief es in anderen Sportarten wohl schon öfter ab...). Ich weiß, dass das nur Hörensagen/Spekulation von mir ist nur leider wurden mir in diesem Bereich jegliche Illusionen im Verlauf der Jahre genommen.

Ich gehe auch aufgrund der bisherigen laschen Sperren im Tennis davon aus, dass sie maximal 2 Jahre gesperrt wird und im nachhinein auf 1,5 verkürzt wird. Wahrscheinlich sogar noch kürzer, weil es ein Versehen war und sie geständig ist und das Zugpferd des Sports... 

Auch lustig finde ich, dass  man den Sportler die Sache verkünden lässt. Das zeigt für mich schon das gemauschel im Hintergrund.

Eigentlich müssten ja unter anderem Bencic noch Punkte für die AO bekommen und dadurch auf die 7 springen!?

 

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Schocker des Jahres wohl jetzt schon! Einfach nur traurig gerade... Sad
Wer weiß, was da im Hintergrund da abgelaufen ist...?

Rechne mal damit, dass einfachshalber nur die AO-Punkte abgezogen werden und sonst sich rein sportlich sich nix an Ergebnissen ändert.
Nur medial war das jetzt wohl Sharapovas Untergang... :/

@kk46,
Wenn sie bei Olympia antreten dürfte, hätte sie doch trotzdem die Norm erfüllt, oder? Mit ihren 780 Punkten aus Wimbledon und 690 aus Singapur...

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naja sie wurde mitten beim Turnier bei den AO erwischt.

man kann schon davon ausgehen, dass sie dann gedacht hat, dass mittel wäre legal.

die punkte werden ihr ganz sicher abgezogen....das ist klar.

mitten beim turnier dopen wäre schon extrem dreisst, und wird ihr wohl keiner zutrauen. das wird sie wohl auch zur verteidigung anbringen können.

da man scharapova ja sonst als perfektionistin kennt, wirft das natürlich ein dunklen schatten auf ihr management. wie konnten die da so lax mit mitteilungen umgehen...bzw was machen die eigentlich. auch die hätten ja mitbekommen müssen, dass sich auf der dopingliste was tut. die sind sogar noch mehr gefragt als scharapova selber....die natürlich für ihr management verantwortlich ist. deshalb muss sie die schuld auch auf sich nehmen....aber evtl knallt es hinter verschlossenen türen nun im team scharapova  Bomb

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Kurgan schrieb:

Eigentlich müssten ja unter anderem Bencic noch Punkte für die AO bekommen und dadurch auf die 7 springen!?

Nein, da bekommt niemand mehr Punkte, Sharapova verliert einfach ihre Punkte.

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Ich  bin entsetzt, was die Leute aus Russland so sagen. Klar sollte das Team eines Profisportlers auch auf solche Sachen schauen, aber am Schluß hat der Sportler schuld was er zu sich nimmt oder was er tut. Ich bin entsetzt bzgl. dieses Artikels, ob das alles so stimmt weiß ich nicht:

 

http://www.insideout-tennis.de/wta-tour-maria-sharapova-trotz-dopings-zu...

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Typisch Russland würde ich mal sagen. Das passiert, wenn Nationalstolz über alles gestellt wird. Die russischen Medien verteidigen sie ja auch, wo es geht. Ich finde es einfach schrecklich. Ich hofffe, dass sie eine harte Strafe bekommt, denn mir kann keiner erzählen, dass eine so professionelle Spielerin mit genügend finanziellen Mitteln unwissentlich dopt. Das wird auch die Jahre zuvor alles Kalkül gewesen sein.

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ProAss schrieb:

@kk46,

Wenn sie bei Olympia antreten dürfte, hätte sie doch trotzdem die Norm erfüllt, oder? Mit ihren 780 Punkten aus Wimbledon und 690 aus Singapur...

Die Norm ja, aber sie dürfte nicht zu den Top 4 Russinnen zählen.

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Eine Reportage von Hajo Seppelt zum Thema Russland und Doping - kam erst am Wochenende im TV. Überraschenderweise geht es da um dasselbe Medikament, das auch Sharapova genommen hat.

http://www1.wdr.de/fernsehen/sport-inside/sendungen/doping-russland-104....

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Markus schrieb:

Eine Reportage von Hajo Seppelt zum Thema Russland und Doping - kam erst am Wochenende im TV. Überraschenderweise geht es da um dasselbe Medikament, das auch Sharapova genommen hat.

http://www1.wdr.de/fernsehen/sport-inside/sendungen/doping-russland-104....

 

Habe ich Ausschnitte von bei der ARD gesehen. Russland ist ja scheiß egal, dass sie auflagen von der Wada und der IAAF bekommen hat. Ich hoffe, dass Sie im Bereich Leichtathletik wirklich für Rio gesperrt werden.

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kk46 schrieb:

ProAss schrieb:

@kk46,

Wenn sie bei Olympia antreten dürfte, hätte sie doch trotzdem die Norm erfüllt, oder? Mit ihren 780 Punkten aus Wimbledon und 690 aus Singapur...

Die Norm ja, aber sie dürfte nicht zu den Top 4 Russinnen zählen.

Derzeit haben aber ja nur Kuznetsova, Pavlyuchenkova und Makarova mehr Punkte im aktuellen Ranking als Sharapova im Olympia Race.

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Ich glaube, die Diskussion könnt ihr euch wirlich sparen.

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Julie schrieb:

Ich glaube, die Diskussion könnt ihr euch wirlich sparen.

Und wie ! Die haben doch eh alle Russland auf dem Kieker seit dem Leichtathletik-Skandal.

Was ist denn da passiert? Oh Mann. Ich finde so etwas immer traurig. Bewusstes Doping ist natürlich mega unfair gegenüber der Konkurrenz. Ich denke an viele knappe Matches, die Masha noch gewinnen konnte. Bitter für Spielerinnen, die gegen Masha große Matches verloren haben.

Ganz zu schweigen von den Zuschauern und Fans. Bin ziemlich schockiert und würde mich auch für eine möglichst harte Strafe aussprechen. Bei nachweislich bewusstem Doping bin ich sowieso für eine lebenslange Sperre und Aberkennung aller Erfolge seit der Einnahme.

Ich sehe aber, dass im Falle Sharapova die Substanz erst seit 2016 verboten ist. Macht es für mich aber nicht besser. Eine lange Sperre wäre meines Erachtens angebracht.

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Ich weiß aktuell gar nicht was ich darüber denken soll. Gestern war einfach ein sehr trauriger Tag für den Tennis-Sport.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass Sharapova nicht bewusst gedopt hat. Gefühlt war sie gestern kurz vor einem Zusammenbruch in der Live-Konferenz mit zittriger Stimme und Tränen in den Augen. Daher vermute ich, dass sie das Zeug einfach jahrelang wie Vitamin C o.ä. genommen hat ohne sich darüber Gedanken zu machen. Denke sie hat ihrem Team vetraut und ihrem Hausarzt, der ihr laut eigener Aussage das Zeug zuerst verschrieben hat.
Wie dem auch sei - es bleibt ein Fehlverhalten, das bestraft werden muss. Wie hoch, das haben andere zu entscheiden. Sharapova ist sicherlich genug gestraft damit, dass es in Zukunft immer das erste sein wird, woran sich die Menschen erinnern und nicht unbedingt ihre beispielslose Karriere.

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Sei doch nicht so leichtgläubig. Jeder Arzt wird ihr erklärt haben, was sie da nimmt, so naiv ist sie doch auch wirklich nicht. Klar war sie zitrrig am Anfang, das ist ja auch ne Kacksituation, wenn man so ein Fehlverhalten zugeben muss. Und ihre Wortwahl und die ganze Aktion war ne wirklich gut geplante Aktion, allein die Wortwahl "I was given a medication" und "it made me healthy", also mal ehrlich, da hat sie ganz klar versucht, die Leute sprachlich auf ihre Seite zu ziehen.

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Es ist ein ganz schönes Tohuwabohu mit MaSha. Um beim T zu bleiben, stimme ich von der Tautologie her Julie zu.
Es ist traurig, noch ein t.
Abgesehen davon, dass jeder von euch in der Apotheke rezeptfrei Nasentropfen kaufen kann, dessen Inhaltstoffe u.a. auch für Drogen benutzt werden können. Bei Pflanzenschutzmittel genau dasselbe.
Auslegungssache am Ende. Ob ich nun das Betäubungs-, Arznei-, oder Plfanzenschutzmittelgesetz anwende.
Unter Doping versteht man die Einnahme von unerlaubten Substanzen zur Steigerung meist sportlichen Leistung.
Es ist ein leidiges Thema, besonders in Deutschland (weltweit). Wenn wir wirklich so ehrlich sein würden, müsste auf jeder Sektflasche ein großes Etikett drauf sein, Alkohol trinken schadet ihrer Gesundheit und macht impotent.
Ich ufere aus.
Fakt ist, dass die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA = World Anti-Doping Agency), genauso wie die ECHA (Europäische Chemikalienagentur) mit Zustimmung der anderen beteiligten Ländern Regeln aufstellt, die geltendes - in dem Fall - nicht nur EU Recht - betreffen und einzuhalten sind. Darüber werden auch alle - im übrigen ich auch als ganz normaler Bürger informiert - das z.B. eine Zigarette inhaltlich krebserregende Stoffe enthält. Kaffee auch sehr ungesund, weil Coffein beinhaltet, aber da finde ich nun auch noch kein Warnhinweis.
Auto fahren, CO2 !
 
Wie denke ich jetzt darüber?
Dumm gelaufen zum einen, weil ich auch der Meinung bin, dass eine Spitzensportlerin ein Team unterhält, was genau sowas im Auge haben muss. Zum anderen, verlasse dich auf andere und du bist verlassen. Deshalb wette ich auch kein Geld auf etwas was zwei Beine hat.
Nun wird die Strafe vollstreckt. Entscheiden müssen andere darüber. Aber die verdienen dadurch auch wieder viel Geld.
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@Julie: Das hat nichts mit Leichtgläubigkeit z tun. Bei Doping scheiden sich die Geister - jeder mag glauben was er kann/will. Du siehst es eben anders. Deswegen bin ich aber noch nicht leichtgläubig. Glaub mir, ich hab mir so ungefähr alles durchgelesen, was im Internet zu der ganzen Causa zu finden war. Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema (neben Tennis schau ich nämlich auch gern Radsport).

Ola
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Mich interessiert, was im Kopf von Hibino, Sasnovitch und Bencic vorgeht, die gegen Masha verloren haben. Ist ja nicht so, dass es für die nicht wichtig gewesen wäre. Nimmt man einen xbeliebigen Matchbericht, kommt es einem nun natürlich traurig vor, wenn die Rede davon ist, dass Mashas "Druckvolles Spiel von der Grundlinie den Unterschied gemacht" habe. Masha: 21 Asse!

http://www.blick.ch/sport/tennis/wta/bencic-belinda-sharapova-maria-id4590794.html

Soweit ich erkennen kann, hat Belinda sich noch nicht geäußert (und tut es vielleicht auch nicht mehr). Oder hat wer was gesehen?

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Spieler viel darüber nachdenken. Es ist auch spekulativ, ob Sharapova ohne dieses Medikament verloren hätte. Da werden sich die Spielerinnen eher generell aufregen, dass das Medikament so lange erlaubt war.

Sharapova hat ein lange Strafe verdient. Wenn ich ein Medikament nehme, welches zwar legal, aber sehr vebreitet in Russland zur Leistungssteigerung ist, muss ich damit rechnen, dass es vielleicht mal auf die Doping Liste kommt. Wenn sie es wirklich nicht gewusst hat, ist es pure Doofheit. Vielleicht wollte sie es auch einfach nicht richtig lesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich so eine Doping Liste nicht venünftig durch liest. Das muss man doch schon alleine deswegen, weil überall Spuren von Medikamenten drin sein könnten (Man hört ja genug Ausreden von Dopingsündern, dass sie das Mittel ausversehen in einem Energydrink, Asmhaspray usw. genommen haben). Einfach unbegreiflich. Gegen Doping sollte man hart durch greifen.

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Naja wenn man überlegt, dann kann man alle spiele in den letzten 10 Jahren nehmen, seit Sie das Medikament nimmt. Klar steht es erst seit Anfang 2016 auf der Liste, aber den Effekt hatte es ja auch schon vorher.

Ich denke keiner der Spieler wird sich äußern, bevor nicht die Strafe festgelegt wurde.

 

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Auch wenn es eigentlich genug ist, aber hier ein heutiger Spiegel-Artikel:

http://www.spiegel.de/sport/sonst/erneut-sportler-aus-russland-mit-meldonium-erwischt-worden-a-1081417.html

 

Beachtenswert die beiden letzten Abschnitte .Anscheinend können die Hersteller und Vertreiber des Mittelchens jetzt noch richtig Kasse machen dank der unfreiwilligen Werbung durch Masha.

 

Ola
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Rameike schrieb:

 Es ist auch spekulativ, ob Sharapova ohne dieses Medikament verloren hätte.

Vielleicht hätte Sasnovich sogar dann gegen Masha verloren, wenn Masha nicht gedopt gewesen wäre. Ich meine bloß, sie ist Nummer 102, fliegt extra um die halbe Welt um bei den AUSO zu spielen, gewinnt sogar in der Gluthitze gegen Rodina und dann, während alle wegen Regens pausieren, holt sie sich gegen Sharapova in der überdachten und für sie ungewohnten Rod Laver Arena eine krachende Niederlage ab.

Mashas Kommentar:

"That's what we have to expect in Melbourne, and that's one of the toughest challenges of this tournament. The weather changes; one day it's over 40 degrees Celcius, another day you need a Parka! Overall I'm just happy I could get the match in because I know many players are waiting for the rain to stop."

http://www.wtatennis.com/news/article/5286391/title/sharapova-sails-into-third-round

Oder die sehr zierliche - und das ist noch untertrieben - Lauren Davis: die hatte in der ersten Runde immerhin schon gegen Pavlyuchenkova gewonnen, nimmt Masha dann den zweiten Satz ab und dann - soll man sagen selbstverständlich? - nach einer bathroom break setzt es ein Bagel und das war's dann...

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Es gab auch schon andere Dopingfälle. Egal, ob sie jetzt matchentscheidend gewesen sind oder nicht, kann man im Nachhinein auch nichts tun für die anderen Spielerinnen.
Weil warum sollten jetzt alle Gegnerinnen von einem Dopingsünder nun einen Sieg zugesprochen bekommen? Wäre unfair nun für die nicht darin betroffenen Spielerinnen; außerdem kann man nie sagen, wie sonst ein Match ausgegangen wäre...

Ich rechne übrigens nur mit einer sechsmonatigen Strafe. Die "offiziellen" Hintergründe sprechen nicht unbedingt für mehr.

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http://de.tennisnet.com/a/dopingfall-maria-sharapova-prof-hans-holdhaus-...

 

Ich finde die Antwort auf die vorletzte Frage zur Sperre sehr interessant.

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Ja klar, sie ist ja auch ne gut vermarktbare Sportlerin, weiß, blond und hübsch. Ich glaube mittlerweile, dass sie imagetechnisch einen sehr geringen Schaden davontragen wird. Wie hätte das wohl bei Serena ausgesehen?

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Für ihr Image hat sie sich halt auch sehr gut verhalten. 

Sie durfte es der Presse selber sagen und hat alle Schuld auf sich genommen. Ist ja jetzt auch wieder gute Werbung wenn HEAD als erstes sagen, dass sie zu ihr halten.

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Julie schrieb:

Ja klar, sie ist ja auch ne gut vermarktbare Sportlerin, weiß, blond und hübsch. Ich glaube mittlerweile, dass sie imagetechnisch einen sehr geringen Schaden davontragen wird. Wie hätte das wohl bei Serena ausgesehen?

ja denke auch, dass man bei serena sicher mehr drauf eingeschlagen hätte. weil man es iwie vermutet hätte. sie nimmt natürlich auch "vitaminpräperate", hat bisher aber gut aufgepasst. am ende wäre die strafe aber wohl die selbe.

man muss auch eine gerechte strafe finden. überharte strafen machen die sache meist noch schlimmer.

das wird auch die wta und die fans so sehen. sponsoren würden sonst lieber zum fussball oder anderen sportarten wechseln, wo es kein doping gibt, weil nicht kontrolliert oder nur "lasch". auch könnte sich der sport komplett ändern. im tennis kennt man ja die IPTL ... eine vermarktungsliga. da könnte scharapova nach meinen wissens, auch mit dopingsperre spielen. das wäre für die IPTL eine riesen aufwertung, die dann auch noch expandieren könnte. der super-gau für alle mittleren und kleinen wta-turniere und auch spieler die sich nicht vermarkten lassen.

überharte strafen fördern nicht den sauberen sport, sondern eher die kommerzialisierung im sport. eine kommerzialisierung wollen die meisten nicht. eine strafe muss es für die "dummheit"  von scharapovas team natürlich geben. wenn es eine ungerechte strafe wird, könnte es aber auch schnell zu einer "dummheit" für andere werden.

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Nicht wirklich etwas neues, aber um dran zu bleiben, vielleicht doch eine Info wert. 
 
Ich fasse noch mal kurz die Ereignisse zusammen.
 
Während der Australian Open in diesem Jahr wurde Sharapova auf die mittlerweile seit 01.01. des Jahres verbotene Substanz Meldonium positiv getestet.
Auf die B-Probe verzichtete Sharapova.
Daraufhin wurde sie mit Wirkung vom 12. März von der ITF vorläufig suspendiert.
Bekanntgegeben hatte sie das alles selber auf einer Pressekonferenz am 7. März. 
Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) teilte sofort mit, dass sie die Ermittlungen des ITF abwarten und erst dann über einen möglichen Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) entscheiden wolle.
 
Nike und Porsche u.a. legten kurzerhand die Verträge auf Eis und auch die Funktion als UN-Sonderbotschafterin darf MaSha vorläufig nicht mehr ausführen.
 
Nun meldete sich der lettische Pharmahersteller zu Wort und will den Wirkstoff wieder von der WADA-Verbotsliste streichen lassen, verkündete jetzt die Frankfurter Allgemeine.

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