ATP-Herrentennis 2023

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KRAWIETZ/Martin besiegen Rublev/Khachanov, Melo/ZVEREV holen nur 4 Games gegen Koolhof/Skupski.

Interview mit Tommy Haas:

https://www.sportschau.de/tennis/atp/interview-mit-tommy-haas-100.html

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Gegen Landsmann DOMINIK KOEPFER stand DANIEL ALTMAIER noch 2 Punkte vorm Aus, in Runde 2 sah Landsmann ELMAR EJUPOVIC kein Land gegen den Challenger-Spezialisten. 6-0, 6-1 für den WR-98. in Puerto Vallarta, der im Liveranking aber aktuell nicht mehr unter den Top 110 steht.

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Fette Überraschung in Indian Wells - der WR-87. Jordan Thompson besiegt den an 2 gesetzten Griechen Tsitsipas bei dessen Auftaktmatch 7-6 (7-0), 4-6, 7-6 (7-5) nach 2 Stunden, 40 Minuten.

Tolle Bilanz beim Aussie: 45 Winner, nur 13 UEs laut flashscore.

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Blamage für den an 1 gesetzten Altmaier!

DANIEL ALTMAIER verliert im Viertelfinale des Challengers in Mexiko gegen den japanischen WR-309. (!) Yuta Shimizu 6-3, 4-6, 3-6.

Dabei gab der Japaner ein 2-0 im 2. Satz ohne viel Zutun des Deutschen gleich wieder her. Daniel ging 3-2, 40-30 in Führung - schenkte das Break aber doch wieder her mit leichten Fehlern, es stand 3-3 - und dann 3-4. Anschließend nach 40-0 Einstand, der Deutsche wackelte bedenklich, rettete sich aber zum 4-4 - um anschließend VIER Breakbälle liegen zu lassen. Und so machte der Japaner doch das 5-4 mit dem 3. Spielball. Altmaier nun vollends verunsichert - der Japaner, vor Jahren mal ein starker Junioren-Spieler und zweifacher Orange-Bowl-Sieger im Doppel, nutzte gleich seinen ersten Satzball bei Service Altmaiers.

Nach einer Toilettenpause Altmaier dann endlich wieder fokussiert, er holte sich sofort das Break zum 1-0 - und auch das 2-0. Anschließend versuchte sich der Japaner gefühlt zuweilen als Kyrgios-Imitator mit unkonventionellem Spiel, mal ein Löbchen, mal ein Stöppchen, mal ein Netzangriff - er verkürzte nach abgewehrtem Breakball auf 1-2, hier hätte der Deutsche schon den Sack zumachen können. Und prompt der Deutsche wieder völlig verunsichert, er machte einen einzigen Punkt in den nächsten beiden Games, lag 2-3 hinten. Es spitzte sich nun zu, über zweimal Einstand stellte der Favorit, der sich nun Zeit ließ und die Ruhe bewahrte, auf 3-3. Dann aber ließ Altmaier einen Breakball liegen, Shimizu nutzte seinen 3. Spielball zum 4-3, viel Frust beim Deutschen. Er verlor nun vollends die Konzentration, nach 3 unforced errors des Deutschen, der wieder ganz schwache Stopps spielte, im nächsten Game das entscheidende Break für den Asiaten zum 5-3, er brachte sein letztes Service Game locker zu Null nach Hause.

3 Asse nur bei 5 Doppelfehlern für Daniel, der damit weit aus den Top 100 fällt. Irgendwo aber auch interessant zu sehen, wie man mit frechem, unkonventionellem Spiel à la Shimizu einen topgesetzten Challenger-König derart alt aussehen lassen kann.

HENRI SQUIRE steht beim 25000-Dollar-Turnier in Montreal im Semifinale, FRANTZEN/JEBENS stehen im Challengerfinale von Lugano.

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SASCHA ZVEREV besiegt nach zähem Start den Challenger- und Sandplatz-Spezialisten Pedro Cachin in Runde 2 von Indian Wells mit 6-3, 6-1 - nach einigen Regenunterbrechungen. Der Deutsche schlug 7 Asse - bei einem Doppelfehler. Zverev trifft somit in Runde 3 auf den Finnen Ruusuvuori, der in Runde 2 überraschend Bautista Agut schlug und dem er 2021 in Miami im 3. Satz klar unterlag. Der Hamburger hat bei dem Masters in Kalifornien erst einmal das VF erreicht.

Grigor Dimitrov gab verletzungsbedingt auf gegen Jason Kubler, Thiem verlor bereits in Runde 1 gegen Mannarino - nach 53-Führung im Tiebreak des letzten Satzes machte er keinen Punkt mehr. Die 9. Niederlage in den letzten 10 Matches inklusive Davis Cup für den US-Open-Champ von 2020!

Eine fette Überraschung gelang dem WR-187. Alejandro Tabilo - nach dem für mich überraschend klaren Sieg über Marterer nutzte er heute den 6. Matchball gegen den WR-37. Maxime Cressy, er siegte 7-6 (7-3), 7-6 (15-13) - und wehrte 5 Satzbälle ab im 2. Durchgang. Begünstigt sicher auch durch den relativ langsamen Hartplatz in der kalifornischen Wüste, der auch Zverev nicht so liegt.

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Im Viertelfinale von Halle letztes Jahr hatte OSCAR OTTE den Russen noch geschlagen - heute verlor er gegen den WR-15. Karen Khachanov klar mit 3-6, 3-6 in Runde 2. Khachanov gelangen 4 Breaks, dem Kölner nur eines. Otte brachte wie schon gegen Djere keine 50 Prozent der ersten Aufschläge ins Feld, so kann man den russischen Weltklassemann natürlich nicht schlagen.

Am Samstagabend spielt Struff gegen Tommy Paul, ist natürlich klarer Außenseiter.

Shapovalov fliegt gegen den WR-77. Humbert in 2 Sätzen raus.

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Indian Wells: Wie Otte gegen Khachanov verliert auch Struff gegen Tommy Paul in Runde 2 mit 3-6, 3-6. Somit nur Zverev in Runde 3.

ITF-Tour: Der an 1 gesetzte Squire verliert sein Semifinale in Montreal, Marvin Möller steht im Finale von Creteil.

FRANTZEN/JEBENS haben das Challengerfinale in Lugano verloren.

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MARVIN MÖLLER gewinnt das Finale in Creteil - klares 6-2, 6-0 gegen Lamasine im Finale.

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Drama pur.

ALEXANDER ZVEREV zieht mit einem 7-5, 1-6, 7-5 gegen den Finnen Emil Ruusuvuori, die Nummer 59 der Welt, ins Achtelfinale von Indian Wells ein. Nun gibt es wohl das Achtelfinal-Duell mit Daniil Medvedev, für das er noch nicht recht gewappnet scheint; der Russe gewann seine letzten 16 Matches. Der Finne der mutigere und insgesamt an diesem Tag gefühlt bessere Spieler, er hatte nach 0-3 im letzten Satz sogar vier Breakbälle zum 5-4, die er aber allesamt verbaselte. Und der Außenseiter verlor im letzten Game dann vollends die Nerven. Beide Akteure nutzten nur 4 von jeweils 13 Breakchancen. Auch Zverev meinte anschließend im Interview sinngemäß, dass der Finne der bessere Spieler gewesen sei, er selbst habe sich eher irgendwie durchwurschteln wollen. Mahnte aber den Sky-Kommentator, nicht immer nur das Kritische sehen zu wollen aus der Kommentatoren-Box in Deutschland - nur weil der Sky-Mann gefragt hatte, ob Ruusuvuoris Breakball zum 5-4, bei dem er einen Volley für Zverev noch gut erreichbar spielte, der entscheidende Punkt gewesen sei. Es sei windig und heiß, nach 2 1/2 Stunden spiele man bei den Bedingungen auch mal nen Volley nicht ganz so optimal, so Zverev.

Im 1. Satz hatte Zverev nach 6 Games schon 12 UEs auf dem Konto, er konnte sich aber steigern, breakte zum 2-3 und zum 6-5, servierte ein Ass beim 2. Satzball.

Der Finne zeigte sich aber völlig unbeeindruckt. Spielte weiter aggressiv, machte die ersten 6 Punkte des zweiten Durchgangs, punktete auch bei den langen Ballwechseln, zog mit 5-0 davon, bei Zverev kein Timing mehr zu erkennen. Sein ersten beiden Winner im Durchgang kamen erst im sechsten Game, das er immerhin zu Null gewann. Der Satz ging dennoch 6-1 an den Finnen – trotz 7:1-Punkte-Runs des Hamburgers, der nochmal 5 Breakbälle zum 2-5 hatte, diese aber alle vergab. Insgesamt produzierte der Deutsche 16 UEs im 2. Satz, der Finne nur 5.

 

Zverev begann das erste Game im letzten Durchgang zu 15 – und hatte dann gleich Breakball. Diesmal prügelte der Finne die Kugel ins Aus, 2-0 Zverev. Der Deutsche schien wieder da, machte zu 15 in beeindruckender Manier auch das 3-0. Das war es dann aber erst einmal mit der Herrlichkeit: 6 Punkte in Folge für den Finnen, der sich mit dem dritten Breakball das Rebreak zum 2-3 holte, zu Null auf 3-3 stellte. Zverev ängstlich wirkend, immer wieder zu weit hinter der Grundlinie, zu passiv – dann aber doch wieder mit einem blitzsauberen Service Game, zu Null zum 4-3. Der Finne nach 30-0 mit drei Fehlern – Breakball Zverev! Aber zwei Rückhandfehler des Deutschen in Folge, Ruusuvuori wenig später mit dem zweiten Spielball und einem Ass zum 4-4. Und dann spitzte es sich zu – Zverev legte sich mit ein paar Zuschauern an, forderte aber auch die Menge auf, laut mitzugehen. Der Finne ließ VIER Breakbälle liegen – und das hatte er sich in allen vier Fällen eher selbst zuzuschreiben, Zverev nutzte dann den ersten Spielball zum 5-4. Der Finne aber zu 15 mit dem 5-5, Zverev mit einem Ass zum 6-5. Zu dem Zeitpunkt hatte der Deutsche bereits 48 UEs auf der Uhr. Bei 30 beide dann der Deutsche nur noch 2 Punkte vom Matchgewinn entfernt – und der Rückhandfehler des Finnen. Matchball! Ein weiterer Fehler des WR-59., Zverev hatte den Sieg nach 2 Stunden und 40 Minuten eingetütet.

 

Ansonsten? Sandplatzspezialist Cristian Garin, Nummer 97 der Welt, schlägt den WR-4. Casper Ruud überraschend, war dabei bei 23 Netzangriffen 18-mal erfolgreich. Otte-Bezwinger Khachanov unterlag Davidovich Fokina.

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KRAWIETZ/Martin lassen im 1. Durchgang 2 Satzbälle ungenutzt und scheiden in der 2. Runde von Indian Wells aus - 6-7, 4-6 gegen Isner/Sock.

Nächster Gegner von Zverev ist tatsächlich Medvedev, der sogar drei Sätze gegen Ivashka brauchte.

Weiter für Aufsehen sorgt der WR-187. Alejandro Tabilo, der nach Marterer und Cressy auch Tsitsipas-Bezwinger Thompson aus dem Weg fegte. Im 2. Satz wehrte er 3 Satzbälle ab, machte einen 2-5-Rückstand wett.

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17. Sieg in Serie für Daniil Medvedev nach einer epischen und kurios verlaufenen Partie!

SASCHA ZVEREV, der bisher seit seinem Comeback auf der Tour am Silvestertag kein Match gegen einen Top-40-Spieler gewonnen hatte, meldete sich heute mit einem ganz starken ersten Satz gegen den Russen Daniil Medvedev zurück. Am Ende verlor der Deutsche aber im Achtelfinale von Indian Wells mit 7-6 (7-5), 6-7 (5-7), 5-7 nach 3 Stunden und 15 Minuten Spielzeit.

Den ersten Durchgang gewann der Deutsche nach 3-1 und 3-3, dann 3 bei 6-5 nicht genutzen Break- und Satzbällen mit 7-5 im Tiebreak.

In den ersten beiden Service Games des 2. Satzes konnte Zverev dann INSGESAMT NEUN BREAKBÄLLE nicht nutzen, bei drei aufeinanderfolgenden Returnspielen konnte er somit jeweils ein 0-40 aus Sicht des zuweilen gefühlt kurz vor der Explosion stehenden Russen nicht nutzen. Ein Sturz des Russen Mitte des 2. Satzes bei einem Punkt, bei dem Zverev einen Breakball abwehrte, und ein darauf folgendes MTO ließen Zverev dann aber mehr und mehr von seinem im Gegensatz zur Runde zuvor sehr mutigen Angriffstennis abkommen, er wurde passiver, spielte gefühlt zuweilen Prozenttennis gegen einen immer stärker werdenden Russen, bei dem wenig von einer Verletzung zu sehen war; der Deutsche verlor den Tiebreak knapp mit 5-7 - nachdem er INSGESAMT 10 BREAKBÄLLE (!) im Durchgang ungenutzt ließ. Spektakulär dabei das erste Minibreak für den Russen zum 2-1, als er einen harten, aber unpräzisen Volley des Deutschen von weit hinter der Grundlinie als "Smash-Passierball-Winner" in Zverevs Feld platzieren konnte. Die deutsche Nummer 1 geriet 1-4 ins Hintertreffen, kam nochmal auf 4-5 und 5-6 ran, mehr aber nicht.

Im letzten Satz prügelte Zverev bei 1-1, 40-30 und eigenem Service die Kugel per Vorhand ins Aus - und wenig später passierte dasselbe nochmal, ein leicht hergeschenktes Break für Medvedev, die Vorentscheidung. Die Service Games des Russen im letzten Satz waren schier unwiderstehlich - bis zum vermeintlich letzten Game bei 5-4. Dort nämlich 30-40, wieder Breakball, aber auch den konnte der Deutsche nicht nutzen! Medvedev lässt dann aber nen Matchball liegen, und Zverev macht dann doch noch das Break nach zuvor 15 im Match nicht genutzten Breakbällen! Dann 40-30 Zverev und Spielball zum 6-5 für den Hamburger, aber der Deutsche schenkt dem Russen mit zwei leichten Fehlern und zur Krönung dann seinem dritten Doppelfehler das neuerliche Break zum 6-5. Medvedev machte das letzte Game zu Null, somit die letzten 7 Punkte der Partie.

Medvedev steht somit erstmals im Viertelfinale von Indian Wells, dort trifft er auf den Spanier Davidovich Fokina. Und das, obwohl der Russe sich immer wieder genervt von dem langsamen Belag zeigte, das sei kein richtiger Hardcourt, das sei Hardcourt very slow oder Ähnliches - diesbezüglich sei er schließlich Spezialist. Wink
 

Bei Zverev über weite Strecken überzeugend seine Vorhand, sein Aufschlagspiel und - sehr erfreulich - auch sein Netzspiel; wenn du insgesamt aber nur zwei von 17 Breakbällen nutzen kannst, hast du halt noch nicht wieder das Selbstvertrauen, die Überzeugung von Juno 2022 und kannst gegen einen Medvedev in der aktuellen Form halt auch kaum gewinnen. Auch Zverevs Rückhand schwächelte heute. Alles in allem aber ziemlich gute Tennis-Unterhaltung - und gewiss Zverevs beste Performance seit seiner Rückkehr.

Außerdem: "Stan the Man" Wawrinka, mit fast 38 Jahren mittlerweile wieder in die Top 100 zurückgekehrt, führte gegen den 19 Jahre alten, dänischen WR-8. Holger Rune bereits 6-2, 5-3, 40-30 bei eigenem Service, musste dann aber noch in den Tiebreak im 2. Satz - und verlor den nach 4-0- und 5-2-Führung noch mit 5-7. Den dritten gewann er dann aber doch noch knapp mit 7-5. Auch hier gingen die letzten 7 Punkte an den Sieger. Und anschließend waren sich die beiden beim Shakehands wie schon nach dem ersten Duell im November wieder nicht so ganz grün. Wink

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Beim hochkarätig besetzten Challenger in Phoenix starten unter anderem Matteo Berrettini, Monfils, Bublik, Gasquet und Otte.

Die in Indian Wells in Runde 2 bzw. Runde 1 ausgeschiedenen Struff und Marterer mussten in die Quali: Struff marschierte auch ohne Satzverlust durch die beiden Qualirunden gegen Couacaud und Hijikata. Marterer hingegen verlor im Qualifinale 6-7, 5-7 gegen Vukic – nach 5-3, 30-15-Führung für den Deutschen im zweiten Durchgang.

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Nach dem Zweitrundenaus in Indian Wells verabschiedet sich OSCAR OTTE gleich in Runde 1 des Challengers in Phoenix - 4-6, 3-6 gegen Popyrin, die Nummer 101 der Welt ...

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ITF-Tour, 25000-Dollar-Turniere:

RUDI MOLLEKER steht im Viertelfinale von Palmanova, DANIEL MASUR im Viertelfinale von Trimbach, HENRI SQUIRE im Viertelfinale von Montreal.

Challengertour:

KRAWIETZ/Martin erreichen die 2. Runde in Phoenix.

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11. Sieg in den letzten 14 Matches für JAN-LENNARD STRUFF: Der Warsteiner zieht mit einem 6-2, 6-4 über Kotov ins Achtelfinale des 6-Runden-Challengers in Phoenix ein. Nun wartet Top-100-Mann Kokkinakis, der hat ebenfalls 11 seiner letzten 14 Matches gewonnen.

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Erfreuliche Nachrichten:
JAN-LENNARD STRUFF besiegt Kokkinakis im Achtelfinale von Phoenix 6-3, 6-3, steht im Viertelfinale.

Bereits in den Einzel-Semis stehen Masur, Molleker und Squire bei den ITF-Turnieren in Trimbach, Palmanova und Montreal.

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Wunderbar:
JAN-LENNARD STRUFF feiert den 13. Sieg in den letzten 16 Matches - er besiegt Top-50-Spieler Alexander Bublik im VF beim Challenger in Phoenix, muss nun gleich nochmal ran in den Semis gegen den Portugiesen Borges, der Otte-Bezwinger Popyrin besiegte.

RUDI MOLLEKER steht im Finale von Palmanova, HENRI SQUIRE im Endspiel von Montreal. DANIEL MASUR gewinnt gemeinsam mit JOHANNES HAERTEIS das Doppelturnier in Trimbach, im Einzel verlor er sein Semifinale knapp gegen den Polen Zuk

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Drei Stunden nach dem Ende des Viertelfinals musste Struff schon wieder ran gegen den WR-80. Nuno Borges.

Der Tank schien relativ leer, der Warsteiner verlor 4-6, 2-6, hatte nur einen Breakball - den ließ er liegen, es wäre das 1-1 im 2. Satz gewesen. So aber stand es 0-2 nach zwei sehr engen Games im Durchgang, davon erholte sich der Deutsche nicht mehr.

Es fielen ihm aber nur noch wenige Punkte zur Rückkehr in die Top 100, am Montag wird er die Nummer 102 oder 103 der Welt sein.

 

Beim ersten Masters der neuen Saison kommt es zum Traumfinale Medvedev - Alcaraz.

Der Russe hat seine letzten 19 Matches gewonnen, könnte sein viertes Turnier in Folge gewinnen. Alcaraz könnte mit einem Sieg im Endspiel wieder auf den Thron der Weltrangliste zurückkehren. Djokovic war ja in Indian Wells nicht dabei - und darf auch in Miami als Ungeimpfter nicht starten.

Der spanische US-Open-Sieger hat 13 seiner letzten 14 Matches gewonnen. Im ersten Satz war er im Semifinale gegen Jannik Sinner der gefühlt etwas schwächere Spieler, er wehrte aber bei 5-6 einen Satzball ab und gewann den Tiebreak über 4-4 mit 7-4. Den zweiten gewann er dann souverän mit 6-3 - auch wenn Sinner nach 3 abgewehrten Breakbällen zum 1-5 nochmal auf 2-4, 30-0 herankam. Absolut unfassbar Alcaraz´ Lob-Winner nach tollem Ballwechsel zum 3-0 im 2. Satz.

 

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ITF-Tour:

RUDI MOLLEKER verpasst seinen dritten Profi-Einzeltitel (nach einem Challenger- und einem ITF-Titel) klar, unterliegt dem Spanier Llamas Ruiz 3-6, 2-6.

CHRISTOPH NEGRITU und der Taiwanese Ho haben den ITF-Doppeltitel in Monastir geholt.

KAI LEMSTRA steht mit seinem Partner Bakshi aus Georgien im Doppelfinale von Heraklion.

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Eindrucksvoll kehrt Carlos Alcaraz an die Spitze des ATP-Rankings zurück, erteilt dem zuvor in 19 Matches siegreichen Daniil Medvedev eine (allerdings 70 Minuten dauernde) Lehrstunde.

Der Spanier siegt klar und souverän 6-3, 6-2. Kein einziger Breakball für den Russen.

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Rafa Nadal steht erstmals seit fast 18 Jahren nicht mehr in den Top 10.

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ATP MIAMI:

Struff und Altmaier mit viel Mühe im Qualfinale, Marterer und Hanfmann ausgeschieden.

Durchwachsener Start für die deutschen Herren in Miami, an einer ganz bösen Überraschung schrammte JAN-LENNARD STRUFF vorbei. Nur zwei Tage nach seinem Challenger-Aus in Phoenix besiegt er das 17 Jahre alten US-Talent Learner Tien, Nummer 784 der Welt und US-U18-Meister, mit 3-6, 6-3, 6-4 in der 1. Qualirunde von Miami und das nach 3-1, 40-15 im 3. Satz.

.Im 2. Satz lag der Warsteiner bei eigenem Service schon 4-2, 40-30 vorne, dann servierte er bei Einstand einen Doppelfehler, er warf frustriert seinen Schläger, machte aber doch das 5-2 und  kurz darauf den Satz zu. Dann lag er bei Service des US-Boys 3-1, 40-15 vorne im letzten Durchgang, vergab beide Chancen aufs Doppelbreak – anschließend ging es gefühlt erstmal dahin aus Sicht des Favoriten. Struff gab sein Service Game zu Null ab, 3-3, Tien stellte auf 4-3, Struff machte aber zu Null das 4-4, schaffte doch das Break und nutzte dann über zweimal Einstand noch seinen 2. Matchball.

Der zuletzt recht starke YANNICK HANFMANN verabschiedet sich direkt in 2 Sätzen gegen O´Connell. MAXIMILIAN MARTERER unterliegt Kovacevic 7-6, 6-7, 6-7. Maxi wehrte bei 4-5 4 Matchbälle ab, stellte mit dem 3. Spielball noch auf 5-5. Kovacevic rettete sich über Einstand und nach abgewehrtem Breakball zum 6-5 - Marterer rettete sich dann souverän in den Tiebreak, den er aber klar mit 0-7 verlor - zur Freude einiger lautstark mitgehender Zuschauer. Wobei die Niederlagen von Yannick und Marterer nun keine Überraschungen sind.

DANIEL ALTMAIER müht sich zu einem 7-5, 7-6 gegen den WR-426. Martin Damm. Immerhin konnte er alle 6 Breakbälle abwehren heute.

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Sehr erfreulich - DANIEL ALTMAIER und JAN-LENNARD STRUFF erreichen das Main Draw in Miami.

Daniel besiegt Blancaneaux 6-2, 6-2, der Warsteiner den chinesischen Top-100-Spieler Zhang 6-4, 6-2.

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12. Niederlage in den letzten 15 Matches - OSCAR OTTE verabschiedet sich in Runde 1 von Miami gegen den US-Amerikaner Nakashima, der im Ranking 40 Plätze vor ihm steht, 6-7, 3-6.

Letztendlich war es nur ein Break, Otte kam auf 28 Winners bei nur 20 Unforced Errors - aber der Kölner sollte mal wieder gewinnen, sonst war es das bald mit den Top 100.

Heute Abend deutscher Zeit spielen noch Altmaier und Struff ihre 1. Hauptrunde.

Beim Challenger in Biel rückte MAX REHBERG für HENRI SQUIRE ins Hauptfeld nach - als Lucky Loser besiegte Max überraschend den im Ranking knapp 160 Plätze vor ihm stehenden DANIEL MASUR. Beim Challenger in Katalonien unterlag RUDI MOLLEKER dem gesetzten Italiener Giustino in Runde 1.

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Miami:

DANIEL ALTMAIER verliert nach einer indiskutablen Vorstellung, in der er keinen Breakball hatte, 2-6, 1-6 gegen den WR-80. Ivashka. Nach dem tollen Challenger-Herbst in Südamerika kam nicht mehr viel in den letzten Monaten.

 

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JAN-LENNARD STRUFF steht wie SASCHA ZVEREV, der allerdings ein Freilos hatte, in Einzel-Runde 2 von Miami.

Der Warsteiner besiegt den bald 36 Jahre alten Fabio Fognini - der dreifache Vater aus San Remo hatte heute zur Freude der Zuschauer mal einen seiner "Heute habe ich mal richtig Bock"-Tage - mit 6-4, 5-7, 6-4.

Im 1. Satz lag der Deutsche schon 3-4 mit Break hinten, konterte aber mit 2 Breaks in Folge.

Im 2. Satz hatte Struff keine Breakchance, Fognini nutzte seine insgesamt vierte im Durchgang zum 6-5 vor den Augen von "KraMies", die ihren Davis-Cup-Kollegen unterstützten.

Im letzten Satz nutzte der Italiener eine Breakchance zum 2-1 nicht, bis zum 5-4 Struff gab es keinen weiteren auf beiden Seiten. Dann aber doch Satz- und Breakball für den BVB-Fan nach 2 nicht genutzten Spielbällen des Italieners - und Fognini legte die Kugel ins Aus, zerhackte sein Racket.

Ein spannendes, unterhaltsames Match mit einigen Glanzpunkten. Zeigte die von Sky nach dem Match gebrachte Statistik merkwürdigerweise eine deutliche negative Winner/Unforced Errors-Quote bei beiden trotz des ziemlich ansprechenden Matches, so sieht die offizielle ATP-Statistik bei beiden deutlich positiv aus. Was zeigt, dass man auf diese Statistiken wenig geben muss - insbesondere bei dem, was als UE bezeichnet wird, scheiden sich oft die Geister. Die ATP jedenfalls weist 32 Winner und nur 22 UEs bei Struff aus.

Struff trifft in Runde 2 auf Grigor Dimitrov, Zverev auf Taro Daniel. Für Struff war es der 15. Sieg in den letzten 19 Matches, es sieht nach baldiger Rückkehr in die Top 100 aus.

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JAN-LENNARD STRUFF hat bei 6-4, 5-5 Breakball gegen Dimitrov. Gefühlt ein kleiner Matchball für den Warsteiner - doch der Bulgare mit einem Vorhandwinner und dann 2 Assen (das zweite davon sogar mit dem 2. Aufschlag). Dann Struff 5-3 im Tiebreak vorne, doch ein hochmotiviert wirkender Dimitrov mit Linienglück, aber auch viel Klasse mit 4 Punkten in Folge.

Es geht in den 3. Durchgang.

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Schade, Struffi wieder mit einer tollen Vorstellung, aber diesmal hat es nicht ganz gereicht - er unterliegt dem WR-27. knapp mit 6-4, 6-7, 4-6.

Bei 2-2 kassierte der Deutsche das letztendlich entscheidende Break, er hatte zwar direkt die Rebreakchance, die der Bulgare aber mit einem starken Aufschlag entschärfte.

Richtig feine Partie von zwei Akteuren, die heiß wie Frittenfett wirkten - der Bulgare mit 49 Winners (davon 23 Asse) bei 24 UEs, Struff mit 33 Winners bei 18 UEs und nur einem kassierten Break in über 2,5 Stunden. Der Deutsche wehrte 9 von 10 Breakbällen ab, der eine genutzte Breakball entschied aber das Match.

Und in gut einer Woche steht der Deutsche mit sehr großer Wahrscheinlichkeit dann auch endlich wieder in den Top 100. Momentan hat er sogar Top-50-Form.

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Ohne Worte - SASCHA ZVEREV verliert sein Auftaktmatch in Miami 0-6 4-6 gegen den WR-97. Taro Daniel in 73 Minuten.
Da dachten viele, er sei auf einem guten Weg zurück zu alter Stärke.

Somit bei Damen wie Herren schon nach 2 Runden alle Deutschen raus im Einzel.

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tom
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Ich habs dir ja gesagt Franky, Zverev ist in einer Kategorie mit Thiem, unser bester Spieler ist und bleibt Struffi 

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