Doppelwettbewerbe 2018

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Doppelwettbewerbe 2018

Alles zu den Doppelkonkurrenzen der Saison 2018.

Den Anfang machen in Auckland Barthel/Vekic gegen Frech/Thombare und in Shenzhen Blinkova/Geuer gegen Kang/Zhang.

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Spielt Julia Görges nur noch Doppel bei den Grand Slams?

Keine Ahnung, woher diese Information stammt. Nach den Aussagen beim Interview mit Matthias Stach möchte sie 2018 wieder 4-5 Turniere mit Karolina Pliskova spielen. Desweiteren hat sie darauf hingewiesen, dass sie von den Doppelspielen hinsichtlich des Volleyspiels profitiert. Neben den Grand Slam Turnieren kommen sicher auch die beiden Turniere im März in den USA in Frage. Ob sie aber wie in den letzten Jahren bei fast jedem Turnier auch für die Doppelkonkurrenz meldet, scheint tatsächlich fraglich. Wenn sie in der Einzelkonkurrenz hoffentlich sehr oft einige Runden übersteht, könnten zusätzliche Doppelmatches auch zu belastend werden.

Das Interview mit Matthias Stach ist abrufbar auf der Homepage von Julia Görges bei den Facebook Einträgen Anfang Dezember oder direkt bei youtube unter "Raus aus dem Keller mit Julia Görges"

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2017 hatte sie keine langwierige Doppelpartnerin, deshalb ist es schön zu hören, dass sie mit Pliskova wieder spielen möchte. 2016 hat das ja schon gut geklappt. Ich hab nur gefragt, weil aus Deutschland nur noch Anna Lena Grönefeld, die wie ich gehört habe, bald ihre Karriere beenden wird und Laura Siegemund, die aber noch verletzt ist, mit der Weltspitze mithalten kann

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grönefeld startet bei den AO mit Raquel Atawo

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1. Runde, AO in Melbourne:
GROENEFELD/Atawo - Sharma/Woolcock 7-6, 6-3
Lucic-Baroni/PETKOVIC - Begu/Niculescu 7-6, 3-6, 2-6
FRIEDSAM/van Uytvanck - Kr. Pliskova/Vekic 0-5, Aufgabe Friedsam/Van Uytvanck wegen Kopfschmerzen bei der Belgierin
MARIA/Parmentier - Krajicek/Kudryavtseva 4-6, 6-1, 3-6

 

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

Das Duo Barthel/Witthöft mußte sich in der 2. Runde Aoyama /Yang geschlagen geben. Die letzte verbliebene Deutsche ist mal wieder Anna-Lena Grönefeld, die mit ihrer Partnerin Atawo im Achtelfinale auf das favorsierte Paar Hsieh /Peng trifft.

Im Mixed ist Anna Lena Grönefeld derweil schon ausgeschieden.

Auch eine schöne Geschichte: Kristina Mladenovic kann zwar im Einzel keine Matches mehr gewinnen, dafür kann sie aber im Doppel nicht mehr verlieren. Mit ihrer Partnerin Timea Babos steht sie nun im Finale gegen Makarova/Vesnina und kann sich über ihre Niederlagenserie im Einzel etwas hinwegtrösten.

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Schwarzwaldmarie schrieb:

Kristina Mladenovic kann zwar im Einzel keine Matches mehr gewinnen, dafür kann sie aber im Doppel nicht mehr verlieren.

Naja, genau genommen werden wir das im Finale erst wissen. Ich sehe eher Makarova und Vesnina als Favoritinnen.

Der ganz große Run auf die 1 Million Dollar Sonderprämie für den gleichzeitigen Erfolg im Einzel und im Doppel ist ausgeblieben.Am ehesten ist es Simona Halep zuzutrauen, die mit ihrer rumänischen Partnerin Begu im Doppel antritt. Die tschechischen Zwillinge Pliskova treten gemeinsam an.  Interressant sind auch die Doppelzusammensetzungen aus Lettland, Ostapenko/Sevastova und aus Weißrussland,  Sabalenka/Azarenka. Vielversprechend hört sich das Doppel Barty/Vandeweghe an. Nach ihrem gemeinsamen Foto Shooting setzen Bouchard/Stephens ihre Zusammenarbeit auch auf dem Tennisplatz fort. Die einzige Deutsche ist Anna-Lena Grönefeld, die mit ihrer Partnerin aus St. Petersburg und Melbourne, der US-Amerikanerin Raquel Atawo antritt. Julia Görges, die schon einmal ankündigte, in diesem Jahr wieder vermehrt Doppel spielen zu wollen, speziell mit Karolina Pliskova, hat auf eine Meldung verzichtet. Nach ihren Hüftproblemen in Doha ist diese Entscheidung vermutlich nicht unvernünftig.

Auch in diesem Jahr ergibt sich wieder die Frage,inwieweit können sich die Gelegenheitsdoppel gegen die eingespielteren Doppelspezialistinnen behaupten.

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Indian Wells 2018: Hier gab's im Finale auch eine kleine Überraschung: Hsieh/Strycova gewinnen gegen das Top-Duo Makarova/Vesnina in zwei trockenen Sätzen 6:4, 6:4. Ich habe das ab der Endphase des ersten Satzes gesehen und mir fiel auf: Vesnina mit vielen vermeidbaren Fehlern. Strycova drückte dem Match ihren Stempel auf. Das war ein sehr unterhaltsamer Ausklang des Samstags.

 

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Fragen kann man ja mal. Aber mit einer Antwort wird man wahrscheinlich nicht rechnen können. Falls wider Erwarten doch eine kommen sollte, bitte veröffentlichen!

 

 

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Da kannste lange drauf warten. Rittners heile Welt darf keine Makel bekommen.

Neben Anna-Lena Grönefeld mit ihrer Partnerin Atawo nimmt auch Julia Görges zusammen mit Mattek-Sands am Doppelturnier in Miami teil. In der 1. Runde treffen sie auf die Rumäninnen Begu/Halep.

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Man sollte sich damit zufriedengeben, wenn es im Einzel einigermaßen läuft. Das Doppel wird eh von den meisten TOP-Spielerinnen gemieden, wodurch die Aktraktivität stark zu leiden hat. Umso erschreckender, dass selbst im Doppel für den DTB wenig läuft.

Im Fed Cup haben die Tennisverbände, die über ein eingespieltes Doppel verfügen oder Tennisspielerinnen mit viel Erfahrung im Doppel in ihren Reihen haben, einen klaren Vorteil gegenüber den anderenTeams. Desweiteren können die Spielerinnen durch die Matchpraxis im Doppel für ihr Tennisspiel im Allgemeinen profitieren. Das Spiel am Netz, Volleys können dadurch besonders trainiert werden und es könnte zu einer größeren Variabilität in ihrem Tennisspiel führen.

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Jonas schrieb:

Das Doppel wird eh von den meisten TOP-Spielerinnen gemieden, wodurch die Aktraktivität stark zu leiden hat.

Das mag für die breite Öffentlichkeit so wirken. Sehe ich nicht so. Spielerinnen, die sich auf Doppel fokussieren, liefern starke Leistungen ab. In beiden Wettbewerben erfolgreich zu sein, ist ein riesige Belastung - körperlich und mental. Der Unterhaltungsfaktor im Doppel ist ziemlich hoch, was leider von den Veranstaltern beim Scheduling und den Zuschauern vor Ort nicht immer ausreichend mit Aufmerksamkeit honoriert wird. In Bezug auf die Zuschauer scheinen die ganz großen Turniere da eine Ausnahme zu sein.
Ich habe Strycova und Hsieh noch nie so entspannt gesehen wie nach ihrem Titelgewinn in Indian Wells letzten Samstag.
Ich schaue mir auch gerne mal ein Doppel an, wenn es spannend klingt und mein Zeitfenster nicht allzu groß ist. Wie zum Beispiel gestern. Das steht im Miami Thread.

 

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Atawo/GROENEFELD - Hlavackova/Strycova 7-6, 7-6 / In beiden Sets wehrten Atawo und ALG je drei Satzbälle ab! Hlavackova und Strycova stehen auf 6 und 11 in der Doppelweltrangliste.

Yahoo

GOERGES/Mattek-Sands - Halep/Begu 6-7, 6-7

Cray 2

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

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Dann treffen Görges und Grönefeld nicht in Runde 2 aufeinander. Schade.

 

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Großer Sieg für Maria/Tsurenko gegen Azarenka/Sabalenka. 3:6, 6:2, 10:4 im Match Tiebreak.
Nach Satz 1 hätte ich keinen Cent auf beide gewettet. Dann aber lässt Sabalenka nach. Tsurenko steigert sich und überrascht mich positiv. Maria und Azarenka liefern ab.
Glückwunsch!

 

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Groenefeld/Atawo verbaseln ein 5-3 im zweiten Satz gegen Mertens/Schuurs im VF von Miami - Endstand 3-6, 6-7 (5-7). Bei den Herren McLachlan/Struff noch im VF.

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

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Franky schrieb:

Groenefeld/Atawo verbaseln ein 5-3 im zweiten Satz gegen Mertens/Schuurs im VF von Miami - Endstand 3-6, 6-7 (5-7). Bei den Herren McLachlan/Struff noch im VF.

Sie hatten auch im 1. Satz eine 3:1 Führung

Unter den 16 Doppel in Stuttgart sind folgende Spielerinnen aus Deutschland am Start:

Lottner und Rüffer sowie Witthöft und Zaya bilden jeweils ein Doppel. Anna-Lena Grönefeld ist mit ihrer Stammpartnerin Atawo an Nr. 4 gesetzt.

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Sania Mirza ist schwanger und wird wohl ein wenig länger nicht im Doppel zu sehen sein. Dafür braucht es keinen Beitrag. Richtig. Aber, schaut selbst wie sie die Nachricht auf Instagram in einem Cartoon verschlüsselt hat.

https://www.instagram.com/p/Bh6U0QpgLGs/?taken-by=mirzasaniar

Good

Bei mir werden Erinnerungen geweckt an ihre großen Erfolge an der Seite von Martina Hingis.

 

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WTA Stuttgart 1.Runde: Rosolska/Spears gegen Witthoeft/Zaja 6:3 3:6 (10:7)

Die beiden deutschen Nachwuchsspielerinnen haben sich tapfer geschlagen gegen das erfahrene Doppel. Letzten Endes haben in den beiden Sätzen je ein Break zum 5:3 entschieden. Beide gingen über den Deciding Point. Bei dem liegen Glück und Pech ja sehr oft sehr dicht beieinander. Im Match Tiebreak holten die Deutschen ein 3:7 noch auf, aber ein Doppelfehler von Zaja ließ das Ende dann in den erwarteten Bahnen verlaufen. Was mir auffiel: Zaja mit zeitweise sehr harten und präzisen Aufschlägen (um so bitterer der wohl match-entscheidene Doppelfehler), Spears zeitweise mit unerklärlichen Fehlern direkt am Netz. Wenn Rosolska/Spears sich am Netz positioniert hatten, dann standen sie dort wie ein unüberwindbare Wand und Witthoeft/Zaja fanden kaum einen Weg an den beiden vorbei. Nach dem Ende des Garcia Triumphes über Scharapova gabs auch noch einen Zuschauerschub und die Stimmung zog an. Alles in allem war das eine angenehme Unterhaltung am späten Nachmittag. Witthoeft und Zaja können meinetwegen gerne weiter gemeinsam Doppel spielen. Das passte.

 

Ohne das Match gesehen zu haben deuten sich einige Parallellen zu dem vorher beschriebenen Doppel an.

Das Duo Lottner /Rüffer verliert nach 1 h21 ihr Match gegen Ostapenko/Sawtschuk mit 6:7 (2), 6:2 und 2:10. Im zweiten Satz hatten sie ihre Gegnerinnen klar dominiert, gewannen mit 28 zu 14 doppelt so viele Punkte wie ihre Gegnerinnen, müssen aber den Tie Break Satz klar mit 2:10 abgeben. Wenn sie ihre Dominanz des 2. Satzes im 3. Satz fortgesetzt hätten, wäre eine Überraschung möglich gewesen.

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Schwarzwaldmarie schrieb:

Das Duo Lottner /Rüffer verliert nach 1 h21 ihr Match gegen Ostapenko/Sawtschuk mit 6:7 (2), 6:2 und 2:10. 

Ich habe es als Absacker nach dem Kerber Match geschaut. Bis zum 4:4 im ersten Satz gab es 6 Breaks, nur 2 Holds. Das war wie eine riesig lange Aufwärmphase. Das ist aber nicht verwunderlich, beide Doppel waren ja nun gar nicht aufeinander eingespielt. Im zweiten Satz wurden Lottner/Rueffer immer besser. Ich kann mich nicht erinnern, Rueffer mal zuvor ein ganzes Match gesehen zu haben. Sie spielte sehr solide und konstant. Vor allem auf die Steigerung von Lottner am Netz ist die Dominanz im zweiten Satz zurückzuführen. Auch Savchuk sehr solide, ihre Erfahrung war zu spüren. Ostapenko spielte wie wir sie kennen: Jeder Schlag muss ein Winner sein. Und so kam es wie es kommen musste: Brilliante Punkte und vermeidbare Fehler wechselten sich munter ab.

Letzten Endes haben der Satz Tie Break und der Match Tie Break das Match entschieden. Die Deutlichkeit der Tie Breaks kann ich nur auf die Erfahrung von Ostapenko/Savchuk zurückführen. Einen anderen Grund kann ich nicht erkennen, warum beide Deutsche, gerade nach einem so dominanten zweiten Satz, den Match Tie Break so klar und deutlich abgeben.

 

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Wir schreiben hier ja viel über die Rückkehr von Laura Siegemund nach langer Verletzungspause.

Auch die ehemalige Nr. 1 der Doppelrangliste Bethanie Mattek-Sands hat sich im letzten Sommer schwer verletzt und feiert gerade ihr Comeback. An der Seite von Coco Vandeweghe steht sie im Viertelfinale von Stuttgart 2018. Dort treffen beide auf die an 1 gesetzten Klepac/Martinez Sanchez.

Un damit der Beitrag noch einen deutschen Bezug hat: Im Halbfinale kann es zum Duell mit Groenefeld kommen Preved

 

 

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Ein ergebnismäßig enttäuschender Donnerstag in Stuttgart 2018 im Einzel für die deutschen Spielerinnen. Aber nicht im Doppel: Anna Lena Groenefeld hat an der Seite von Raquel Atawo das Halbfinale im Doppel erreicht.

Atawo/Groenefeld gegen Ostapenko/Savchuk 6:1 7:6 (10).

Zu Beginn des zweiten Satzes hatte ich schon das Gefühl abzuschalten. Ostapenko und Savchuk harmonierten überhaupt nicht. Einzig Groenefeld konnte durch ihre Aufschlagspiele überzeugen. unterhaltsam war das wenig. Doch dann kippte der 2. Satz. Groenefeld mit mehr vermeidbaren Fehlern. Ostapenko riss das Match an sich und sie ging sogar 6:5 Break vor. Zum Ende des zweiten Satzes wurde das Match immer besser. Ostapenko weiter stark. Und Atawo zog Groenefeld mit. Es gab zweitweise einige spektakuläre Ballwechsel. Naja, und spannend war es auch, das zeigt das Ergebnis des zweiten Satzes. 

Morgen schaue ich nach Vandewege/Mattek-Sands und wünsche mir, dass sie das Halbfinale erreichen. Ganz schön optimistisch, denn sie spielen gegen das top-gesetzt Doppel Klepac/Martinez Sanchez.

 

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So, die ersten Finalistinnen in Stuttgart stehen fest: Melichar/Peschke haben das Finale im Doppel erreicht. Jetzt müssen noch Atawo/Groenefeld folgen und es kommt zum Duell der ehemaligen Partnerinnen Groenefeld/Peschke.

Melichar/Peschke haben sich in zwei Sätzen gegen Kudermetova/Marozava durchgesetzt. Letztere hatten 5:2 vor im zweiten Satz und konnten den Satzausgleich nicht einfahren. Ja, Erfahrung und Cleverness kannst du halt nicht trainieren. Nette Unterhaltung am Nachmittag war es, nun aber gehen die Einzel ins Halbfinale.

 

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Atawo/Grönefeld-Klepac/Martinez Sanchez 7:5 6:3

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