Adelaide 2020, Premier

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Adelaide 2020, Premier

Neu in 2020, als Nachfolger des Premier Events in Sydney, wird nun an der Westküste Australiens gespielt.

Die Viertelfinals sind bekannt und werden am Donnerstag gespielt. Wenige Tage vor den Australian Open sind das recht attraktive Matches:

Ash Barty konnte gegen Pavlyuchenkova den ersten Sieg der Saison einfahren. Sie spielt gegen Marketa Vondrousova, die gegen Tatjana Maria und Arina Radionovo ein gelungenes Comeback feiert. Radionovo hat zuvor in der ersten Runde gegen die ursprüngliche Kerber-Gegnerin Sloane Stephens gewonnen - und das ziemlich deutlich 6:2 6:2 in gut einer Stunde.
Belinda Bencic spielt gegen Danielle Collins. Bencis hatte keine einfache Auslosung und setzte sich gegen Kasatkina und Görges durch. Collins gewann gegen Kenin. Collins stand auch schon im Viertelfinale von Brisbane, während Kenin dort auch in der zweiten Runde verlor - gegen Osaka.
Donna Vekic spielt gegen Dayana Yastremska. Vekic hat das Match der besten Freundinnen gegen Maria Sakkari gewonnen
Und Aryna Sabalenka trifft auf Simona Halep. Halep mit einer soliden Vorstellung gegen Tomljanovic und Sabalenka lieferte ein 2-Stunden-Match gegen Hsieh in der ersten Runde ab.

 

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Sabalenka hat Halep inzwischen auch gezeigt, wo der Frosch die Locken hat und sie 6:4, 6:2 besiegt.

Das musste ich jetzt einfach schreiben, um den schönen Ausdruck von Schwarzwaldmarie auch mal zu verwenden. Kannte ich vorher auch nicht.

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Ja, schon ein wenig überraschend, dass mit dieser Besetzung alle Matches des Viertelfinals in zwei Sätzen, ergebnismäßig teilweise recht deutlich, entschieden wurden.
Im Halbfinale: Heute Nacht Sabalenka gegen Yastremska, morgen Vormittag: Barty gegen Collins.

 

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Yastremska die erste im Finale.

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Barty holt sich ihren ersten Titel im Heimatland Australien. Sie gewinnt 6:2 7:5 in knapp 90 Minuten gegen Yastremska.

Im ersten Satz konnte Yastremska nicht mithalten. Barty spielte zu flexibel. Yastremska war zu nervös. Nach Bartys frühen Break im Zweiten schien alles gelaufen. Doch dann gewann Yastremska einen spektakulären Punkt und das Match kippte. Barty unterliefen viele vermeidbare Fehler. Für kurze Zeit war es ein richtig gutes Match. Beeindruckend war das positive Coaching von Bajin. Völlig überraschend lief bei Yastremska ab 5:5 nichts mehr. Barty holte die letzten zehn Punkte und den Titel. 

Die Nummer 1 bringt sich für die Australien Open in Position.