WTA Championships 2018 Singapur

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Pliskova fast so ein bisschen wie Angie gegen Kiki.

 

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Stephens war wenigstens dieses Jahr schon im Finale eines Grand Slams. Sowohl Pliskova, als auch Svitolina sind nicht über das Viertelfinale gekommen.

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Pliskova hat noch stärker als gegen Wozniacki gespielt, also bis zum 2:0 40:15 im 2.Satz. Dann hat sies eig nur etwas schleifen lassen...war schon krasser Umschwung, mehr as bei Kerber-Bertens.

 

Svitolina - Stephens also nun, recht ähnlich vom Spiel, aber völlig anders von der Persönlichkeit. Svitolina hatte man das Gefühl (hat sie auch selbst gesagt) spielte diese Woche so dass sie den anderen was beweisen wolle. Stephens mit ihrer Nevermind Attitüde. Vlt zeigt sich das auch im morgigen Spiel, darin liegt der Reiz aus meiner Sicht.

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Leider konnte ich das Match nicht weiter verfolgen und bin deshalb recht enttäuscht, dass die Stephens doch noch gewonnen hat. Jetzt hoffe ich, dass Svitolina morgen ihren größten Erfolg verbuchen kann.

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Ich denke, dass Stephens gewinnen wird.

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Svitolina mental stärker. Stephens körperlich etwas stärker. Was für ein Kampf!

 

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Hach, wie schön, Svitolina hat es geschafft. Das freut mich sehr. Glückwunsch zum größten Erfolg bisher.

Sloane Stephens mußte nach dem gewonnenen 1. Satz das Match noch abgeben, während ihr gestern noch ein respektables Comeback nach Satzrückstand gelang. Überhaupt waren die 3 Matches der letzten vier sehr spannend und intensiv. Jedes Match brauchte den 3. Satz und dauerte von knapp unter 2 Stunden bis fast 3 Stunden. Bei dieser Intensität benötigt man keinen Modus mit 3 Gewinnsätzen, den es bei dieser Veranstaltung einmal gab.  Für Svitolina ist das nun der größte Erfolg in ihrer Karriere und jetzt fehlt ihr nur noch der Sieg bei einem Major Turnier.

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Kurgan:

Zitat:

@Jonas Svitolina ist die einzige Spielerin bei der ich fest mit einem ausscheiden rechne...

Jonas:
Zitat:

Ich denke, dass Kvitova ein sicheres Los ist, zumal sie gegen alle in ihrer
Gruppe ein positives h2h hat. Gegen andere Tschechinnen verliert sie
irgendwie nicht, gegen Wozniacki auch 4 Siege in Folge.
Ich rechne fest damit, dass Bertens und Pliskova in der Vorrunde rausfliegen.

Grubmexul:
Zitat:

In der weißen Gruppe stecken mit Svitolina und Kvitova zwei Spielerinnen,
die ihre Teilnahme den Leistungen in der ersten Jahreshälfte zu
verdanken haben. Svitolina, zuletzt mit ganz schlechten Auftritten, sehe
ich hier klar hinten an.

Mayo:
Zitat:

Osaka mag zwar viel Selbstbewusstsein getankt haben, aber dennoch sehe ich
hier Kerber als klare Favoritin. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sie das
locker in zwei Sätzen schafft.

Das gleiche bei der Stephens, auch
hier habe ich eher das Gefühl, dass dies für Kerber lösbar ist. Sobald
es bei der Stephens nicht läuft, ist die eh genervt und lustlos.

Köstlich.

Lol

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

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Da habe ich Svitolina den großen Durchbruch bei den GS in diesem Jahr zugetraut und in dem Moment in dem ich keinen Pfifferling mehr auf sie gesetzt habe, belehrt sie mich eines besseren. 

Zur Rettung  meiner Ehre:

Kurgan schrieb:

Ich habe mir zwar aktuell noch nicht überlegt wer die Slams gewinnt, glaube aber an den ganz großen Durchbruch von Svitolina. Bei Angie hoffe ich auch auf Wimbledon. Ich glaube da kommen die AO noch zu früh. Ostapenko muss mMn Lehrgeld zahlen und zu guter letzt glaube ich, dass eine der Rückkekerinnen Serena/Masha/Vika nochmal zuschlägt.

 

Im Nachhinein Formskollegen die mißlungenen Tipps unter die Nase zu reiben, halte ich für etwas uncharmant. Wer kann bei den Top 20 im Frauentennis schon genaue Vorhersagen treffen. Das ist wie bei der Lotterie. Formkurven, Ranglistenplatzierungen, Head to Head Bilanzen (außer bei Kerber gegen Stephens) spielen überhaupt keine Rolle mehr. Bei der Elite Trophy ist es übrigens nicht anders.

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Am Ende hat Svitolina verdient gewonnen, sogar ungeschlagen geblieben. Sie ist schlecht ins Finale gestartet und könnt ihre Breakchancen nicht nutzen, was im Satzverlust mündete. Danach hat sie mutiger gespielt und war körperlich stärker. Zu meiner Verwunderung ist Svitolina nach dem Rebreak im 3. Satz nicht eingebrochen. Schöne Ferien. Man kann nur hoffen, dass es ihr nicht wie Radwanska oder Cibulkova ergeht.

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Ich war der einzige, der Hoffnung vor Beginn des Turniers mit Svitolina hatte.

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Franky schrieb:
Mayo:
Zitat:

Osaka mag zwar viel Selbstbewusstsein getankt haben, aber dennoch sehe ich hier Kerber als klare Favoritin. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sie das locker in zwei Sätzen schafft.

Das gleiche bei der Stephens, auch hier habe ich eher das Gefühl, dass dies für Kerber lösbar ist. Sobald es bei der Stephens nicht läuft, ist die eh genervt und lustlos.

Köstlich.

Lol

 

Nun ja, Kerber hat zwar nicht locker, aber dennoch gegen Osaka gewonnen und bei Stephens habe ich ja nicht explizit erwähnt, dass Kerber gewinnt, sondern, dass dies lösbar sei, wenn es bei Stephens nicht läuft. Nur leider lief es bei ihr gut. Wink

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Das ganze zeigt ja, wie unvorhersehbar das Damentennis ist. Mit Svitolina hätte ich vor dem Turnier auch nicht gerechnet. Aber gleichwohl hätte ich auch keine Favoritin ausmachen können. Wozniacki und Osaka wären am ehesten meine Tipps gewesen, aber beide haben sich vorzeitig verabschiedet. Stephens muss man auch immer auf der Rechnung haben. Wenn sie einen Lauf hat ist sie kaum zu bremsen, wenn es nicht läuft spielt sie allerdings unterirdisch. Da weiß man nie, was man geboten bekommt

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Schwarzwaldmarie schrieb:

Im Nachhinein Formskollegen die mißlungenen Tipps unter die Nase zu reiben, halte ich für etwas uncharmant. Wer kann bei den Top 20 im Frauentennis schon genaue Vorhersagen treffen. Das ist wie bei der Lotterie. Formkurven, Ranglistenplatzierungen, Head to Head Bilanzen (außer bei Kerber gegen Stephens) spielen überhaupt keine Rolle mehr. Bei der Elite Trophy ist es übrigens nicht anders.

Ja, ist ja gut. Man könnte es allerdings evtl. auch als "etwas uncharmant" bezeichnen, Topprofis wie Svitolina vorher derart abzuschreiben. War doch nicht böse gemeint.

Give rose

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

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Ein paar wenige Gedanken zum Abschluss auch von mir: 10 der 15 Einzel-Matches sind über drei Sätze gegangen. Ich habe den Eindruck, dass wir hier eines der qualitativ besten Turniere des Jahres gesehen haben. Ich habe sehr viel, auch den Doppel-Wettbewerb, verfolgt. Da fehlte die Zeit zum Schreiben - und zum Schlafen.

Im Finale standen sich nun also Sloane Stephens und Elena Svitolina gegenüber. Nachdem ich das viele Blut des gestrigen Grusel-Tatorts aus meinem Kopf gespült hatte, habe ich mir noch das Finale der beiden gegönnt. Im ersten Satz hatte ich schon die Befürchtung, dass Svitolina das gleiche erfährt wie Kerber. Svitolina stand zu defensiv und wollte von dort gewinnen - das gelang ihr natürlich nicht, stattdessen wurde sie regelmäßig von Stephens ausgespielt. Im zweiten Satz positionierte sich Svitolina offensiver und schon punktete sie und konnte den Satz ausgleichen. In einigen Phasen des dritten Satzes wurde es ungemütlich. Regelmäßig haben sich beide zu langen Ralleys positioniert, das wirkte fast ein wenig abwartend, den Fehler vermeidend, nahm mir persönlich ein wenig den Spannungsbogen. Am Ende holt sich Svitolina den größten Titel ihrer Karriere, und das ist nach den Leistungen der Wochen zuvor wirklich nicht zu erwarten gewesen. Stephens hat mal wieder gezeigt, dass bei den großen Turnieren mit ihr immer zu rechnen ist.

Der Saisonabschluss macht mich jedenfalls neugierig auf die neue Saison. 

 

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