WTA Seoul

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TATJANA MARIA ringt sich nach einer 2 Stunden, 19 Minuten langen Nervenschlacht ins Achtelfinale durch, sie besiegt Genie Bouchard 7-6 (7-5), 7-6 (7-5). Aller hier geäußerter Reisestressbedenken zum Trotz. Wink

 

 

Genie konnte nach 1-3 im 2. Satz auf 3-3 und auch 4-4 (nach 40-0 und dann aber 3 abgewehrten Breakbällen) ausgleichen - schaffte dann ein klares Break und hatte wenig später sogar Satzball nach 15-40. Die Kugel blieb aber an der Netzkante hängen, Glück für die Deutsche; letztendlich nutzte die Deutsche den 4. Breakball im Game doch noch zum 5-5. Es war erst der 2. genutzte Breakball von bis dahin insgesamt neun! Tadde mit dem 6-5 zu Null, Genie mit dem 6-6 zu 30.

Im Tiebreak die Deutsche dann 2-0, 2-1, 3-1, 3-2, 4-2, 4-3, 5-3, 5-4 vorne. Genie stellte auf 5-5, legte die Kugel beim folgenden langen Ballwechsel mit der Rückhand dann aber tief ins Netz, Matchball Tadde. Und diesmal legte Genie die Kugel via Vorhand ins Netz.

Insgesamt machte die 35 Jahre alte WR-80., die seit gestern erstmals seit gut drei Jahren wieder in den Top 80 steht, 5 Punkte mehr als die Kanadierin.

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Sollte TATJANA MARIA am Freitag die WR-70. Lin Zhu, die allerdings 8 ihrer letzten 9 Matches gewann, schlagen, ist sie die neue deutsche Nummer 1 vor Kerber und Niemeier.

Ebenfalls hot facts: Während die 17 Jahre alte Linda Fruhvirtova drei Tage nach ihrem 1. WTA-Titelgewinn in Runde 1 sang- und klanglos rausflog gegen die mittlerweile Nur-noch-Weltranglisten-460. Wickmayer (wie Tatjana als Mama unterwegs), zog die ebenfalls 17-jährige Jimenez Kasintseva aus Andorra ins Viertelfinale ein. In Runde 2 steht Emma Raducanu.

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

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Die Semis morgen:
 

Maria - Alexandrova

Raducanu - Ostapenko

 

Diese beiden Duelle gab es auf der Tour noch nie. Wink

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

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Alexandrova trifft im Finale auf Ostapenko, da Emma Raducanu bei 0-3 im 3. Satz aufgab gegen die Lettin.

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

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Alexandrova holt sich den Titel mit einem am Ende dann klaren 7-6, 6-0 über Ostapenko, die allerdings im 1. Satz schon 3-1 und dann über 3-3 auch 5-3 führte.
Doppeltitel ging an Mladenovic/Wickmayer.

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé