Hopman Cup 2019

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Hopman Cup 2019

In Perth treffen sich ab der kommenden Woche , vom 29.12.2018 bis zum 05.01.2019, 8 Nationen mit einem Mixed Team zum Hopman Cup.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hopman_Cup_2019

Für die Spieler ist dieses Turnier als Vorbereitung sehr sinnvoll, denn sie bekommen garantiert 3 Matches auf hohem Niveau und mit Wettkampfcharakter und können so ihre Form überprüfen. Mit Angelique Kerber in der Form des Vorjahres und Alexander Zverev in der Form des ATP Finales in London zählt Deutschland zu den großen Favoriten. Ein Schmankerl für die Zuschauer wird das Aufeinandertreffen der beiden Tennishelden Serena Williams und Roger Federer in der Gruppe B. Ein Debut feiert Griechenland, mit Maria Sakkari und Stefanos Tsitsipas sind sie aber absolut konkurrenzfähig. Mit Ashleigh Barty und Garbine Muguruza sind noch weitere formstarke Spielerinnen am Start. Enttäuschend ist etwas die Besetzung der Briten. Im Gegensatz zu manchen Davis Cup- oder Fed Cup Partien verspricht dieser Hopman Cup jedenfalls interessante Spiele.

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Ein Sieg wäre schon schön. Ich bin gespannt, wie sich Angie gegen Cornet schlagen wird. Es wird auf jeden Fall schwierig. Die Einschätzung, dass Muguruza formstark ist, kann ich nicht teilen. Sie ist eine der großen Enttäuschungen 2018.

Ok, formstark in Bezug auf Muguruza war jetzt wirklich etwas unglücklich formuliert, aber sie hat als 2 malige Grand Slam Siegerin einen "großen" Namen, mit dem dieser Wettbewerb schon etwas aufgewertet wird.

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Sie kann jeden schlagen, zum Glück ist sie in der anderen Gruppe.

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@ Jonas

Wer kann jeden schlagen und ist in der anderen Gruppe?

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

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Gegen Cornet verlor die Deutsche die letzten beiden Duelle, gegen Barty das letzte, gegen die Spanierin gar die letzten fünf!

Was für ein Saisonauftakt, da wird Angie gleich richtig gefordert.

Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé

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Ich meinte Muguruza. Habe aber jetzt gemerkt, dass Spanien auch in Gruppe A ist.

Im ersten Match für die Deutschen geht es am kommenden Sonntag gegen Spanien. Auch wenn Angelique Kerber gegen die Gegnerinnen in letzter Zeit nicht so oft gewinnen konnte, hat sie doch eine makellose Bilanz aus dem letzten Jahr als Motivationshilfe. Sollte sie dennoch etwas schwächeln, gibt es noch Alexander Zverev, der zumindest in der Gruppe keinen der Gegner fürchten muß. Im Doppel dürften den beiden Deutschen zugute kommen, dass sie letzes Jahr schon 4 Matches zusammen gespielt haben und damit etwas eingespielter sein dürften als die meisten Gegner. Zudem spielt Alexander Zverev noch relativ häufig Doppel.

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Im ersten Match der Gruppe A hat sich Gastgeber Australien gegen Frankreich durchgesetzt. Ashleigh Barty und Metthew Ebden holten die Punkte bereits in ihren Einzeln. Ich habe ein paar Ballwechsel von Barty und Cornet gesehen - war schön anzusehen. Auf den Weg der Deutschen ins Finale oder zum Titel haben sich nun also die Australier positioniert.

In der Gruppe B holt sich für mich ein wenig überraschend Großbritannien den Sieg gegen Griechenland. Maria Sakkari gewann erwartungsgemäß. Ihr Landsmann Stefanos Tsitsipas jedoch verlor gegen Cameron Norrie. Das entscheidende Mixed wurde als Fast4 gespielt. Diese Regel schlug im Tiebreak des dritten Satzes brutal zu: Ein einziger Ballwechsel entschied über Sieg oder Niederlage. Der Punkt zum 5:4 im Tiebreak des dritten Satzes entschied dieses Mixed und das Team Match zugunsten der Briten - mit diesem Teil der Regel kann ich mich nicht wirklich anfreunden.

 

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Zverev macht keine gute Figur.

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Letztendlich ein souveräner 3:0-Erfolg gegen Spanien, eine gute Ausgangslage für die nächsten Duelle.

Die USA verlieren gegen Griechenland, Tsitsipas gewinnt gegen Tiafoe, Serena Williams gegen Sakkari und das Mixed geht an die Griechen. Damit ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass es in Perth zu einem Match zwischen Angelique Kerber und Serena Williams kommen wird, eigentlich schade.

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Dann sehen wir aber Zverev gegen Federer.

Spätestens beim heutigen Duell Schweiz gegen die USA im Mixed wird sich der eine oder andere Verantwortliche die Frage gestellt haben, ist es wirklich sinnvoll, den Modus im entscheidenden Mixed derart zu verkürzen. So dauerte das historische Aufeinandertreffen von Serena Williams und Roger Federer nur 49 Minuten. Man stelle sich nur vor, ein entscheidendes Fußballspiel mit Beteiligung von Messi und C. Ronaldo wird nach der 1. Halbzeit abgepfiffen. Dabei sah es sogar einige Zeit danach aus, als ob Serena Williams ihr Einzelmatch gegen Bencic verlieren würde und das Mixed nur noch zum Schaulaufen wird. Aber Serena Williams konnte das Match noch drehen und so wurde das Mixed zum Showdown. Dass dies dann nach knapp 50 Minuten vorbei war, ist etwas schade. Bei diesen beiden Teams gab es jeweils eine interessante Konstellation. Bei der Schweiz spielte der erfahrene Weltstar mit einer sehr jungen Kollegin und bei den USA war es genau umgekehrt, der erfahrene Weltstar und der Youngstar als männlicher Kompagnon.

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Auch wenn es um die Entscheidung im Team Match ging, waren alle Beteiligten äußerlich sehr entspannt und das Match wirkte wie ein Schaulaufen.
Die Schweiz nimmt festen Kurs auf die Titelverteidigung. Williams mit Schwächen am Netz. Federer sehr elegant. Tolle Stimmung dort.
In der Tat sehr schade, dass Fast4 gespielt wird im Mixed. Schade auch, dass die Zukunft dieses Turniers ungewiss ist, oder weiß jemand genaueres?

 

Australien gewinnt gegen Spanien und so kommt es am Freitag zum Entscheidungsmatch Deutschland gegen Australien. Ashley Barty ist auch in ganz guter Form und im Doppel sind die Australier traditionell nicht zu unterschätzen. Alexander Zverev sollte sein Match gewinnen, für Angelique Kerber könnte es schwierig werden und dabei wäre es schön, die Partie schon vor dem Doppel für sich zu entscheiden.

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Das Mixed hätte Spanien gewinnen müssen. Ich glaube Ferrer hat nur 2 von 6 Auschlagspielen gewonnen. Ferrer konnte am Ende eine Reihe Überkopfschläge nicht töten und Muguruza hat selbige direkt verschlagen.

 

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Ich würde mich eher auf Kerber verlassen. Letztes Jahr hat sie Zverev auch durchgeschleppt.

Letztes Jahr ist dann doch schon etwas länger her, zwischendurch hat Alexander Zverev die ATP Finals in London gewonnen und hat mit Ivan Lendl einen passenden Trainer gefunden. Seine beiden Einzel hat er ebenso wie Angelique Kerber in 3 Sätzen gewonnen. Generell schätze ich Barty als gefährlicher ein als Matthew Ebden.

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Dafür dass Zverev die ATP Finals gewonnen hat, musste er sich in den zwei Spiele fanz schön anstrengen. Wenn man nach dem Ranking geht, hätte es gegen Ferrer ganz schnell gehen müssen Pouille ist nicht in den TOP 30.
Ich denke, dass Kerber ihre Erfahrung ausspielen kann und nicht so viele Fehler machen wird.

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Ich bin echt gespannt wie gut das offensive Spiel von Angie gegen Barty funktioniert. Das wird vermutlich die erste richtige Standortbestimmung in dieser Saison. Dass eine offensive Angie gegen offensive Spielerinnen vermutlich gut funktioniert war mir ansich klar. Wie es gegen Spielerinnen von der Ausrichtung Halep, Wozniacki, Barty aussieht werden wir am Freitag etwas genauer wissen. Zumal der Hopmancup und die Tour immer noch 2 Paar Schuhe sind.

Barty ist im Vergleich zu Ebden natürlich die deutlich größer Herausforderung.

 

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Ich halte nun persönlich vom Hopman-Cup herzlich wenig. Aber erst blöd rumposten, dass ich hier nichts mehr posten werde und dann doch, wiederspricht sich auch. An der Stelle sollte nun eigentlich eine logische Begründung folgen, wieso ich vom Hopman-Cup nix halte. Aber ich glaube die Argumente wurden auch schon zahlreich ausgetauscht.

Sagen wir mal so, um es besser ins Licht zu rücken: es geht um Tennis. Genie gegen unsere Jule, zum Beispiel. Aber das ist nicht das ganz große Match um WTA Punkte! Aber ist okay. Bzw. nicht okay, weil mein Beitrag weder pro noch contra beinhaltet.

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Der Hopman Cup sichert den Teilnehmern zu Beginn der Saison drei Einzel-Matches zu - und drei verkürzte Doppel. Das ist in Vorbereitung der Australian Open nicht schlecht, für die AO gibt es zu Beginn gerade mal zwei Wochen Turnieralltag. Angelique Kerber scheint damit im letzten Jahr gute Erfahrungen gemacht zu haben. Serena Williams nutzt dies wohl auch um sich Matchpraxis zu holen. Roger Federer ist sogar interessiert daran, in den nächsten Jahren teilzunehmen. Anders herum: Svitolina und Kvitova haben in Woche 2 nirgendwo gemeldet. Sie reisen jetzt mit nur einem oder zwei Matches nach Melbourne, wenn sich da nicht noch kurzfristig etwas ergibt.

Die Teilnahme bei einem Turnier in Woche 2 halte ich für Spielerinnen mit Anspruch auf den AO-Titel für gewagt. Wenn sie Hobart oder Sydney in der Woche vor den AO gewinnen, dann wären 12 oder 11 Siege hintereinander erforderlich, um in Melbourne zu gewinnen. Da bist du schnell die Gejagte.

Ich bin auch immer wieder von der Stimmung begeistert. Die Zuschauer gehen vom ersten Tag an mit, die Spielerinnen und Spieler sind locker drauf. Da macht es dann auch richtig Spaß zuzuschauen.

Schauen wir mal, wie es ab 2020 in Perth weiter geht. Die Unsicherheit über die 32. Auflage in 2020 ist selbst aus den Worten des Turnierdirektors in der west-australischen Presse zu hören: "...es ist eine sehr politische Zeit im Tennis... In Perth wird es mit Sicherheit Weltklasse-Tennis geben, kein Zweifel...". Es gibt Spekulationen, dass Perth zu den Austragungsorten des neuen World Team Cup der Herren wird. Es geht um Geld, um sehr sehr viel Geld.

 

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Ich fände das total schade. Das ist ein Wettbewerb den es so sonst nicht gibt und zwar zum absolut perfekten Zeitpunkt.

 

Die USA verlieren auch die 3. Partie, obwohl Serena Williams sämtliche Matches für sich entscheiden konnte, aber Tiafoe enttäuschte auf ganzer Linie. Die US-amerikanische Tennismänner kommen einfach nicht richtig in Schwung.John Isner ist noch nicht am Start und Jack Sock findet sich mittlerweile jenseits der Top 100.

Griechenland gewinnt überraschend gegen die Schweiz und scheitert nur knapp, weil sie ein Match zu wenig gewonnen haben. Jetzt rächt sich die Niederlage von Tsitsipas gegen den Briten Nourri in der ersten Partie. Die Griechen haben jedenfalls bewiesen, dass sie zurecht zu diesem Event eingeladen wurden.

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Morgen ab 10:30 wird auf Eurosport2 der Gegner der Eidgenossen gesucht. Die Männer beginnen.

 

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Ich bin auch ein Trottel, Genie gegen Jule. Jaaa, vielleicht sollte ich öfter mal über die Startseite hier rein gehen, um zu wissen, dass das Match Genie gegen Jule nicht beim Hopman-Cup stattfindet, sondern in Auckland. Aber danke dafür, dass Ihr nicht gleich gemeckert habt (siehe Beitrag vom 2.1.). Ohje.....LOL.

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Wenn das wirklich der letzte Hopman Cup sein sollte, wäre das wirklich tragisch. Nur noch Geld regiert die Welt, jetzt auch schon im Tennis.

Nach meinen Informationen beginnen morgen Angelique Kerber und Ashley Barty um 10:30 Uhr MEZ, bevor jemand dieses Match verpasst

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Es wäre wirklich besser gewesen, wenn Serena an ihrer Seite jemanden gehabt hätte, der Doppel spielen kann. Tiafoe war wirklich sehr schlecht. Dann wäre es in der Gruppe B noch spannender gewesen.

Der Hopman Cup ist in den letzten Jahren zur Roger Federer Show geworden. Ich kann noch nicht sagen, ob ich ihn vermissen werde.

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