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Deutliche Verbesserungen für Meyer auf der Heide und Kanev

Wenig Veränderungen gibt es in der neu erschienenen Weltrangliste aus deutscher Sicht zu vermelden. Lediglich zwei Spielerinnen stechen mit hohen zweistelligen Verbesserungen in den Top 1000 heraus. An der Spitze des deutschen Rankings hingegen bleibt alles beim alten. Laura Siegemund führt die Rangliste weiter vor Jule Niemeier und Tatjana Maria an. Immerhin dürfen sich alle drei über minimale Sprünge nach oben freuen. Siegemund steht nun auf Rang 83 (+1), Niemeier auf 91 (+1) und Maria auf 98 (+3).

Deutlich nach oben geht es in dieser Woche für Luisa Meyer auf der Heide. Zum Abschluss ihres fünfwöchigen Monastir-Aufenthalts durfte sie noch einmal einen Finaleinzug feiern, der Titelgewinn im Einzel blieb ihr jedoch auch im letzten Anlauf verwehrt. Dennoch geht es für die 22-jährige um 34 Plätze nach oben auf 532. Damit hat sie seit Jahresbeginn mittlerweile fast 200 Plätze gutgemacht und hat zudem den Vorteil, bis zum Frühjahr faktisch kaum Punkte verteidigen zu müssen. Somit ist der Weg bis zu ihrer einstigen Topplatzierung von 376 nicht mehr weit.

Neben Meyer auf der Heide hat auch Kathleen Kanev am Montag Grund zur Freude. Nach einem schwierigen Jahr mit wenigen Erfolgserlebnissen und einem Verlust von mehr als 400 Plätzen in der Weltrangliste geht es für die 24-jährige nun langsam wieder nach oben. Dank ihres Halbfinaleinzugs in Sharm el Sheikh vor einer Woche springt Kanev von Platz 844 auf Platz 787 und darf sich bereits auf eine weitere Verbesserung in der kommenden Woche freuen. Dann werden ihr auch die sechs Punkte für ihr zweites Halbfinale in Folge in Sharm el Sheikh gutgeschrieben.

Außerhalb der Top 1000 geht es für zwei deutsche Spielerinnen jeweils um 23 Plätze nach oben. Anna Linn Puls verbessert sich von Platz 1153 auf Platz 1130, Friederike Nolte steigt von Platz 1328 auf 1305. Ein neues Karrierehöchstranking feiert zudem unter anderem Eva Marie Voracek. Sie steht am diesem Montag auf Platz 851.

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