Direkt zum Inhalt

Deutsches Feld bei Juniorinnen in Paris lichtet sich

Die Euphorie über den deutschen Tennis-Nachwuchs beim Turnier der Juniorinnen in Roland Garros ist nach der zweiten Runde etwas verflogen. Hatten zu Beginn des Turniers alle vier gestarteten deutschen Damen ihre Erstrundenpartie gewinnen können, so zeichnet sich nach Runde zwei ein deutlich anderes Bild. Mit Eva Bennemann, Mariella Thamm und Sonja Zhenikhova haben sich drei deutsche Starterinnen aus dem Einzelwettbewerb bereits früh verabschiedet.

Die Partien der zweiten Runde zogen sich über zwei Tage hin. Nachdem am Sonntag die Matches aller vier Deutschen ausgetragen wurde, standen alle vier mit Ausnahme von Sonja Zhenikhova bereits tags darauf wieder auf dem Platz. Hier ereilte zunächst Eva Bennemann und wenig später auch Mariella Thamm das Aus. Bennemann scheiterte mit 2:6 und 3:6 an der US-Amerikanerin Julieta Pareja, Thamm unterlag der Slowakin Mia Pohankova mit 0:6 und 4:6.

Immerhin gelang es Julia Stusek am Montag, die deutsche Bilanz etwas aufzubessern. Die an Nummer zwölf gesetzte 16-jährige bezwang die US-Amerikanerin Leena Friedman mit 6:2 und 6:3 und vertritt fortan als einzige deutsche Spielerin die deutschen Farben bei den Juniorinnen. Ihre Gegnerin in der nächsten Runde ist die Lettin Beatrise Zeltina, die aktuell in der Weltrangliste ca. 50 Plätze hinter ihr rangiert.

Sonja Zhenikhova gelang es am nächsten Tag in der letzten verbliebenen Zweitrundenpartie mit deutscher Beteiligung nicht, Stusek ins Achtelfinale zu folgen. Sie verlor ihre Begegnung gegen Luna Maria Cinalli aus Argentinien mit 6:3, 3:6 und 0:6.

Veröffentlichungsdatum:
Turnier: Roland Garros 2025