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Deutsches Trio mit Sprung nach oben in der Weltrangliste

Die heiße Phase der Weihnachtszeit macht sich in dieser Woche auch in der Weltrangliste bemerkbar. Während viele Platzierungen faktisch gleich bleiben oder sich nur geringfügig ändern, haben es lediglich drei Spielerinnen in dieser Woche geschafft, sich eine Verbesserung im zweistelligen Bereich zu erarbeiten. Wie bereits vergangenen Montag verkündet, haben sich Chantal Sauvant und Luisa Meyer auf der Heide sechs Weltranglistenpunkte unter den Weihnachtsbaum gelegt. Dies sorgt bei beiden für ein deutliches Plus.

So geht es für Meyer auf der Heide zum Jahresende noch einmal um 15 Plätze nach oben bis auf Rang 510. Dies ist gleichzeitig ihre beste Platzierung in diesem Kalenderjahr, welches sie auf Platz 713 begonnen hatte und in dem sie zwischenzeitlich bis auf Platz 835 abgerutscht war.

Zu Beginn des kommenden Jahres bestehen für die 22-jährige realistische Chancen, sich ihrem bisherigen Höchstranking von 376 weiter anzunähern. Bis Ende April hat Meyer auf der Heide lediglich drei Ein-Punkte-Wertungen zu verteidigen, welche teilweise nicht einmal in der Weltrangliste berücksichtigt sind.

Auch Sauvant rückt in dieser Woche wieder näher an ihre nach wie vor bestehende Bestmarke von 523 aus dem vergangenen Jahr heran. Dank ihres selbstgemachten "Weihnachtsgeschenks" kann sie noch einmal 17 Positionen gutmachen und feiert Weihnachten somit auf einem versöhnlichen 569. Platz, nachdem sie in diesem Jahr mehrere Monate hatte pausieren müssen.

Ihre Ausgangslage für das kommende Jahr stellt sich daher komplett anders dar als die ihrer 59 Ränge besser platzierten Landsfrau. Bevor die gleichaltrige Sauvant ab Mai bis Oktober nur noch Punkte hinzugewinnen kann, stehen für sie insgesamt 43 Punkte aus zehn Wertungen zur Verteidigung an, allem voran natürlich die beiden Finaleinzüge in Antalya im April diesen Jahres, die ihr jeweils zehn Zähler einbrachten.

Die dritte deutsche Aufsteigerin in dieser Woche ist die 25-jährige Luisa Hrda, für die es um 36 Plätze nach oben auf Platz 1198 geht. Leider hatte sie sich in ihrer letzten Partie in diesem Jahr in Stellenbosch eine Verletzung zugezogen und muss daher aktuell eine Pause einlegen. Von dieser Stelle aus daher gute Besserung an die sympathische Linkshänderin.

Zu guter letzt gibt es neben dem von Luisa Hrda noch ein weiteres neues Karrierehöchstranking zu vermelden. Sophia Ksandinov klettert in dieser Woche um vier Plätze nach oben und landet auf Platz 1188. In diesem Sinne frohe Weihnachten an alle Tennisprofis, Fans und alle anderen, die sich für diesen Sport interessieren.

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