Seoul 2017 - Das vorläufig letzte Hauptfeld von Petkovic bei einem WTA-Turnier

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Seoul 2017 - Das vorläufig letzte Hauptfeld von Petkovic bei einem WTA-Turnier

Südkorea, Seoul. KEB Hana Bank • Incheon Airport Korea Open (WTA International) vom 18. bis 24. September 2017
1. Runde Andrea Petkovic gegen Denisa Allertova (CZE)

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1:0 für die Gegnerin und unterbrochen Wink Satz 1. Wegen Regen. Das ist aber jetzt doof. Haben die da kein Dach in Süd-Korea? Jeder Airport hat doch ein Dach ! Die da bei den Korea Open natürlich nicht. Jetzt müsste man mal ein WTA Turnier in Nord-Korea veranstalten (nur um mal zu sehen, ob die da ein Dach haben).*Anti-Witz*

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1. Runde Andrea Petkovic gegen Denisa Allertova (CZE) 2:6 5:7 verloren

 

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Türlich! Petko verliert auch noch in zwei gegen, gegen - also gegen Aller tralalala aus CZE und ich muss mir wieder von Kamlila (Kollegin aus Tschechien) anhören (obwohl Kamilla überhaupt keine Ahnung von Tennis hat), wie schlecht Deutschland ist. Aber wir halten fest: Petovic verliert gegen Allertova. Unfassbar (nachdem ja nun schon CiCi verloren hat). Ich gucke jetzt kein Tennis mehr. Macht kein Spaß mehr.

Guten Morgen Sonnenschein.

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tenniskarte schrieb:

Türlich! Petko verliert auch noch in zwei gegen, gegen - also gegen Aller tralalala aus CZE und ich muss mir wieder von Kamlila (Kollegin aus Tschechien) anhören (obwohl Kamilla überhaupt keine Ahnung von Tennis hat), wie schlecht Deutschland ist. Aber wir halten fest: Petovic verliert gegen Allertova. Unfassbar (nachdem ja nun schon CiCi verloren hat). Ich gucke jetzt kein Tennis mehr. Macht kein Spaß mehr.

Guten Morgen Sonnenschein.

Die Krise im Deutschen Damentennis geht weiter. 
Ein wenig Hoffnung macht Friedsam. Sie ist noch jung und kann wieder hochkommen, wenn sie gesund bleibt (Schulter)
Barthel hat es bis jetzt immer noch nicht geschafft, ihr Talent endlich mal in größere Erfolge umzusetzen.
Sie ist viel zu unkonstant und wirkt psychisch nicht stabil genug.
Lisicki hat keinen Plan, ist ebenfalls viel zu unkonstant und nicht genug austrainiert.
Görges und Kerber können das eine oder andere int. WTA -Turnier noch gewinnen, kommen aber in die Jahre.
Hinter Siegemund steht ebenfalls ein dickes Fragezeichen. Heilungsprozeß und zunehmendes Alter ?
Beck ist spielerisch ebenfalls limitiert und derzeit gesundheitlich angeschlagen.
Petkovic ist weg vom Fenster. Warum tut sie sich das noch länger an. Sie wäre als Trainerin geeigneter.
Witthöft stagniert ebenfalls. Es fehlt bei ihr der Glaube an sich selbst, auch bessere Spielerinnen schlagen zu können. 
Maria kommt in die Jahre und wird vielleicht noch ein paar Jahre spielen. Keine große Steigerung mehr wahrscheinlich.
 Weder Zaja, Lottner, noch Korpatsch haben bisher den Durchbruch auf  WTA Ebene geschafft. Ob es
spielerisch eines Tages für die TOP 100 reicht, ist fraglich und dezeit nicht wahrscheinlich.
Bei allen anderen Spielerinnen ab Rang 225 (Hobgarski) ist nicht erkennbar, daß da für die nahe
Zukunft eine Spitzenspielerin auszumachen ist .
Daher ist es sehr wahrscheinlich, daß das deutsche Damentennis die nächsten Jahre weiter stagnieren wird.  
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht schafft doch noch die eine oder andere den Durchbruch.
 

 

 

 
   

Den pessimistischen Einschätzungen kann ich weitestgehend folgen. Bei den meisten Spielerinnen sind die prognostizierten Entwicklungen wahrscheinlicher als ein positiverer Verlauf. Zu bedenken ist aber, dass gerade einige deutsche Tennisfrauen in den letzten beiden Jahren bewiesen haben, dass auch mit 28, 29 oder 30 Jahren noch große Leistungssteigerungen möglich sind. Angelique Kerber hat ihre beste Saison mit 28 gespielt, bei Laura Siegemund fing die Karriere praktisch erst mit 28 an und Tatjana Maria spielt mit 30 ihre erfolgreichstes Tennis. Auch bei Julia Görges kommt diese gute Saison nach 4 eher bescheidenen Jahren etwas überraschend. Diesen Beispielen gilt es für die anderen Spielerinnen zu folgen, dann muß man für die Zukunft auch nicht ganz so schwarz sehen.

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Schwarzwaldmarie schrieb:

Den pessimistischen Einschätzungen kann ich weitestgehend folgen. Bei den meisten Spielerinnen sind die prognostizierten Entwicklungen wahrscheinlicher als ein positiverer Verlauf. Zu bedenken ist aber, dass gerade einige deutsche Tennisfrauen in den letzten beiden Jahren bewiesen haben, dass auch mit 28, 29 oder 30 Jahren noch große Leistungssteigerungen möglich sind. Angelique Kerber hat ihre beste Saison mit 28 gespielt, bei Laura Siegemund fing die Karriere praktisch erst mit 28 an und Tatjana Maria spielt mit 30 ihre erfolgreichstes Tennis. Auch bei Julia Görges kommt diese gute Saison nach 4 eher bescheidenen Jahren etwas überraschend. Diesen Beispielen gilt es für die anderen Spielerinnen zu folgen, dann muß man für die Zukunft auch nicht ganz so schwarz sehen.

Was Siegemund betrifft, da gebe ich Dir recht. So konnte niemand ernsthaft damit rechnen, daß sie im fortgeschrittenen
Tennisalter nochmal so durchstartet. Um so etwas zu erreichen, braucht man das notwendige Talent und muß vor allem
der Charakter stimmen. Dazu zählen großer Traingsfleiß, unbedinger Siegeswille, ein gutes Trainerteam und eine
verletzungsfreie Saison. So gesehen wäre bei Witthöft sicher auch noch eine Steigerung möglich. Ich frage mich jedoch:
Hat sie diesen Biß und unbedingten Willen, ganz oben anzuklopfen, oder ist ihr ihr Aussehen und die Mode wichtiger. 
Bei Görges stimmt endlich einmal ihr Umfeld. Daher spielt sie  eine für ihre Verhälnisse sehr gute Saison.
Sie ist aber m.M. nach immer noch zu unkonstant und fehleranfällig. Deshalb wird es schwer für sie unter die TOP 20
zu kommen. Da müßten dann schon mal ein oder zwei 1/4 Finals bei den Grandslams als Ergebnis aufleuchten.
Eine Hobgarski ist spielerisch sicher noch nicht ausgereift und kann sich vielleicht auch noch weiter steigern. 
Bei Lottner wäre wohl auch noch Potenzial nach oben, aber sie spielt viel zu selten. Korpatsch scheint momentan
spielerisch am Limit.  Ihr Aufschlag ist viel zu schwach und im Spiel ist sie zu wenig aggressiv. Das Netzspiel ist 
praktisch nicht vorhanden. Sie wird auch finanziell viel zu wenig gefördert. Wenn man das berücksichtigt,
ist ihre Weltaranglistenplazierung 130-140 ein großer Erfolg.
Daher sehe ich zumindest für die nächsten 2 Jahre keine wesentliche Steigerung des Niveaus beim Deutschen
Frauentennis auf WTA Ebene. Natürlich hoffe ich aber auf eine Überraschung.

Mat
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Wenn die Termine außerhalb nicht zu viel sind, sehe ich Kerber noch 3 Jahre top 5. Wenn in den nächsten 4 Mon der Kopf locker wird bei petkovic, sehe ich sie 3 j. lang in top 20. Laura Siegemunf sehe ich sept 2018 30.

Mat