So bin ich zum Beispiel ziemlich enttäuscht von Vecic. Habe ehrlich gesagt zunehmend Zweifel, ob da noch so viel Luft nach oben ist.
Alexandra ist derzeit Nr. 549 in der WRL - da fehlen nicht `mal 20 Punkte, um den Sprung zu schaffen; aber grundsätzlich glaube ich ähnlich wie Du auch nicht, daß da noch viel mehr geht...
Es wurde in diesem Forum offenbar noch nicht erwähnt: Die deutschen, bis 14 Jahre alten Mädels um Julia Stusek holten im August bei den ITF World Junior Tennis Finals der 16 Topnationen den 2. Platz, unterlagen erst im Finale - allerdings ohne einen Satzgewinn - den gastgebenden Tschechinnen mit 0-3. Julia gewann beim Turnier 4 ihrer 6 Einzel, steht nun mit ihren 14 Jahren schon kurz vorm Einzug in die Top 200 der Juniorinnen-Weltrangliste.
Auch die DTB-Jungs erreichten das Finale, sie unterlagen im Finale der Schweiz.
Kann mir jemand sagen, wo ich die WRL-Punkte einsehen kann, wenn ich wissen will WIE sich die Punkte zusammen setzen, welche Punkte in die Wertung kommen und wann die Punkte verfallen, etc.
Das war hier ja früher super gut einsehbar. Bei www.wtatennis.com sehe ich nur wieviele Punkte jemand hat - aber mehr nicht. Bei den Herren funktioniert das gut, da kann man genau einsehen, wieviele Punkte in der nächste Woche verfallen.
Oder muss man bei www.wtatennis.com registriert sein um das einsehen zu können? Danke für Eure Hilfe.
Wenn ich das richtig sehe spielt Ann Ceuca ihr erstes Turnier bei den Damen in der Türkei. Die ersten 2 Qualirunden hat sie schonmal glatt gemeistert. Jetzt trifft sie im Qualifinale auf eine weitere deutsche, Meryem Guener, die schon wesentlich mehr Erfahrung im Erwachsenenbereich mitbringt, aber bis jetzt auch immer an der Qualifinale-Hürde gescheitert ist. Also so oder so, ein neuer Name bei einem Hauptfeld.
Das Jahr geht zuende, und ich will `mal wieder einen kleinen (prophetischen?) Ausblick wagen: aus meiner hier im August veröffentlichten Liste haben zumindest `mal sechs Spielerinnen den Sprung in die nächsthöhere WRL-Kategorie geschafft: Mina Hodzic, Luisa Meyer auf der Heide, Kathleen Kanev und Emily Seibold befinden sich derzeit unter den Top 500, Noma Akugue und fast auch Lena Papadakis unter den Top 250. Dazu natürlich Eva Lys, die einen Riesensprung knapp vor die Top 100 gemacht hat...
Für 2023 sehe ich die Aussichten einzelner Spielerinnen wie folgt (genannt in der Reihenfolge der derzeitigen Platzierung):
Jule Niemeier: wird sich wohl unter den Top 100 halten, aber kaum einen großen Sprung machen...
Tatjana Maria: wird größere Probleme haben, sich unter den Top 100 zu halten...
Tamara Korpatsch: wird eher wieder aus den Top 100 rausfallen...
Anna-Lena Friedsam: wenn sie verletzungsfrei bleibt hat sie zumindest eine Chance, sich wieder unter die Top 100 zu schieben...
Eva Lys: hier gilt das Gleiche - wenn sie verletzungs-/krankheitsfrei bleibt hat sie eine gute Chance auf die Top 100...
Nastasja Schunk: ihr traue ich keinen großen Sprung zu...
Noma Akugue: sehr schwierig zu beurteilen, aber die Top 100 wird sie nicht erreichen...
Lena Papadakis: sie könnte noch ein wenig nach oben kommen, aber für die Top 200 wird´s sehr schwer...
Julia Middendorf: keine Chance auf die Top 250...
Die größten Sprünge bei den anderen Spielerinnen traue ich Mara Guth (529), Joelle Steur (537), Ella Seidel (577) und vor allem Julia Stusek (842) zu - ansonsten sehe ich zumindest z.Zt. niemanden, der weltbewegende Fortschritte machen könnte (lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, vor allem von den ganz jungen Mädels!).
Das Jahr geht zuende, und ich will `mal wieder einen kleinen (prophetischen?) Ausblick wagen: aus meiner hier im August veröffentlichten Liste haben zumindest `mal sechs Spielerinnen den Sprung in die nächsthöhere WRL-Kategorie geschafft: Mina Hodzic, Luisa Meyer auf der Heide, Kathleen Kanev und Emily Seibold befinden sich derzeit unter den Top 500,
... wobei es schon arg kurios ist, dass Mina Hodzic damals im August kurzzeitig gar nicht mehr in den Top 500 stand - und nun wieder Nummer 480 ist.
Ohne seit dem 12.6. auch nur ein einziges Match bestritten zu haben ...
... wobei es schon arg kurios ist, dass Mina Hodzic damals im August kurzzeitig gar nicht mehr in den Top 500 stand - und nun wieder Nummer 480 ist.
Ohne seit dem 12.6. auch nur ein einziges Match bestritten zu haben ...
Aber eben 80 Punkte für den Turniersieg am 12.6 erhalten!
Augenscheinlich hatte sie halt kaum/keine Punkte zu verlieren aus dem Vorjahr - eine andere Erklärung habe ich nicht... Undf auch keine, was seitdem mit ihr ist!
Etwas "Rückenwind" erhofft sich der Funktionär aus den Mannschaftswettbewerben. Im Davis Cup und Billie Jean King Cup setzen die deutschen Profis immer wieder "Ausrufezeichen", wie von Arnim sagte, sie beweisen, dass sie starke Gegner schlagen können. Er sei optimistisch, dass sich der Trend auch auf der Tour durchsetzt.
Ich kann beim besten Willen keine "Ausrufezeichen" erkennen.
Etwas "Rückenwind" erhofft sich der Funktionär aus den Mannschaftswettbewerben. Im Davis Cup und Billie Jean King Cup setzen die deutschen Profis immer wieder "Ausrufezeichen", wie von Arnim sagte, sie beweisen, dass sie starke Gegner schlagen können. Er sei optimistisch, dass sich der Trend auch auf der Tour durchsetzt.
Ich kann beim besten Willen keine "Ausrufezeichen" erkennen.
Naja, im Davis Cup sind das Erreichen von Semi- und Viertelfinale ohne Zverev 2021 und 2022 durchaus respektabel. Aber der Klassenerhalt im BJK Cup gegen Kroatien ohne Vekic, nun ja, erfreulich, aber wirkliche Ausrufezeichen sehen in der Tat wohl anders aus.
Sehr Erfreuliches von unseren ganz jungen Toptalenten: IDA WOBKER gewinnt das Tennis-Europe-U14-Turnier in Isernhagen, 6-4, 6-4 im Finale gegen Eva Kaliadina. Und meinte hinterher, sie sei "nicht zufrieden". Das ist mal ehrgeizig.
Und ISABELLA ABENDROTH holt sich den Tennis-Europe-Titel beim U14-Event in Bad Waltersdorf, im Semifinale schlug sie die an 1 gesetzte Italienerin Batti.
Ist eigentlich bekannt, aus welchen Spielern dieses Jahr die Nachwuchsteams bestehen? Auf der offiziellen Homepage finde ich nur die Teams aus dem letzten Jahr...dabei ist das neue Jahr schon fast zu einem Viertel rum...
Ist eigentlich bekannt, aus welchen Spielern dieses Jahr die Nachwuchsteams bestehen? Auf der offiziellen Homepage finde ich nur die Teams aus dem letzten Jahr...dabei ist das neue Jahr schon fast zu einem Viertel rum...
Möglicherweise gab es in diesem Jahr keine Änderungen.
Ist eigentlich bekannt, aus welchen Spielern dieses Jahr die Nachwuchsteams bestehen? Auf der offiziellen Homepage finde ich nur die Teams aus dem letzten Jahr...dabei ist das neue Jahr schon fast zu einem Viertel rum...
Möglicherweise gab es in diesem Jahr keine Änderungen.
Bemerkenswert finde ich vor allem, dass Julia Stusek bereits nach einem Jahr im Junior Team ins Talent Team aufgerückt ist. Dort ist sie mit Abstand die jüngste, während im Junior Team noch viele Ältere sind. Zum Beispiel hätte ich Kuhl eher im Talent Team erwartet. Auch sonst einige neue Namen dabei.
Toller Bereich, der "Last woman stand award 2013". Diese Woche wird die Siegerin bereits am Donnerstag Abend (deutscher Zeit) gekürt. Viel darüber ist bereits darüber geschrieben worden und de facto hatten alle recht. Kurz nach den AO erhielt ich eine weitergeleitete WhattsApp, die ich seit diesem Zeitpunkt in unserem Forum immer vermisst habe. Daher nunmehr nachfolgend ein Beitrag von "Kai Gerber, A-Trainer DTB, A-Trainer Swisstennis", einfach mal zur Info zur Aufklärung über interne DTB-Trainer-Lehrgangs-Infos.
Wo sind denn eigentlich die ganzen super Funktionäre, Sportdirektoren und Verbands-und Bundestrainer die uns unser langanhaltendes sportliches Desaster endlich erklären und sich der Öffentlichkeit stellen ????
Abtauchen ist einfach nur feige und respektlos!
Einzig Herr v. Arnim stellt sich persönlich dem Tennismagazin zum Interview, was ich Ihm sehr, sehr hoch anrechne, aber gleichzeitig kokettiert er bereits mit dem Job als ITF Präsident! Verstehe wer wolle. Hier brennt der Baum und zwar lichterloh, wenn man sich umhört und endlich damit aufhört sich alles schön zu reden.
Wären wir in der Privatwirtschaft würden Köpfe rollen- und nicht wenige! Der angeblich weltgrösste Tennisverband, der zwar zahlenmässig weiter wächst, ( übrigens viele andere Nationen auch und prozentuell mehr ) gibt ein desaströses Bild nach innen und nach aussen ab. Ein aktuelles Beispiel aus Melbourne: Ein deutscher Nachwuchsspieler ITF 56 spielt als einziger deutscher Teilnehmer (Boys ) im Hauptfeld und der entsprechende Bundestrainer reist am selben Tag ab.
Nach 3 Tagen Beweihräucherung in München anlässlich des DTB Bundeskongresses 2023 herrscht bereits wieder Tristesse pur!!! Herr Stach hat mit seiner Fachkompetenz und journalistischem Können so manchen Vortrag gerettet ( die Aussage , stammt übrigens von einer Vielzahl von Teilnehmern) so auch das Podiumsgespräch gemeinsam mit Günter Bresnik.
Die Diskrepanz zwischen Referenten aus dem Ausland und nationalen Vortragenden klafft einfach viel zu weit auseinander und die Schere öffnet sich immer mehr. Beispiel gefällig, ( Nina Nittinger ist Deutsche, lebt aber seit vielen Jahren in der Schweiz und arbeitet dort sehr, sehr erfolgreich unter anderem für Swisstennis ) danach ????
Alleine die Tatsache, dass der deutschen Trainerlandschaft zum 2. Mal ein Trainerportal ,, Online Campus“ aufgezwungen wird, grenzt schon an eine riesengrosse Frechheit. Es geht nicht darum dass sie es fast schon nötigend aufzwängen, sondern die Art und Weise wie sie es machen. Und dann kommt aber das entscheidende: Sie fordern für Bildung, Weiterbildung und Ausbildung Geld, aber die Dienstleistung die sie erbringen ist eine Katastrophe und das Geld nicht wert !!! Bei den Tausenden von Trainern, ist das eine Money Machine - Ihr Ernst ???? Diese Dienstleistungen bekomme ich bei der ITF für weniger Geld und einer fachlich und inhaltlich professionellen Form und steht’s auf allerhöchstem Niveau.
Wo war eigentlich der DTB während der Corona Krise? Wieviele online Angebote gab es für Trainer während dieser Zeit? Andere Verbände haben während dieser Zeit einen herausragenden Job geleistet. Die Digitalisierung komplett verschlafen! Wir Trainer scheinen dem Verband ja sehr wichtig zu sein !?
,,Wir Trainer sind nicht ihre Goldesel“ !!!!! Und mir geht es nicht einmal um das Geld. Ich zahle aber nicht für etwas einen hohen Preis und bekomme nichts dafür - Qualität lost.
Fakt ist, dass wir uns Leistungszentren leisten, drei !!! Olympia Stützpunkte in Leimen, Stuttgart und München unterhalten, gefühlte 1000 Verbands- und Bundestrainer haben , aber 0 Erfolg !!!! Die Argumentationen von Barbara Rittner in München (Bundeskongress) und bei Eurosport ( AO Open 2023 ) ist einfach nur noch armselig und wir hören seit Jahren immer dieselbe Geschichte. Dann ändern sie es Head of Women Tennis! Oder steht dieses nicht in ihrem Arbeitsprofil ? Aber dulden sie überhaupt starke oder kompetentere Personen neben sich ? Weshalb musste eine Koryphäe wie Jens Gerlach vor Jahren gehen ??? Dieser arbeitet nun zum zweiten Mal super erfolgreich in der Schweiz, wie übrigens auch ein gewisser Kai Stenbach. Ein Dritter , nämlich Dieter Kindelmann arbeite bis vor kurzem auch sehr, sehr erfolgreich für Swisstennis international und kehrte nun wieder auf die WTA Tour zurück und betreut eine Spielerin Top 50. Weshalb bieten sie deutschen Top Coaches keine perfekten Rahmenbedingungen?
Das Beispiel Leimen, ( Badischer Tennisverband) zeigt uns eines ganz deutlich: Nach der Ära Breskvar ( Graf, Becker, Huber, Riglewski, Maier, Betzner ) um nur einige zu nennen, kam nichts mehr !!! Aber mit Verlaub , Trainer die Lebensverträge erhalten haben. Finde den Fehler !!!
Sehr geehrtes Präsidium, schicken sie die entsprechenden Personen zum hospitieren endlich ins Ausland!!! Und dieses ist keine Schande, sondern stärkt die Trainergarde zukünftig in Deutschland nur umso mehr. Bestes Beispiel ist das Thema Kindertennis in Deutschland. Ist das unser Ernst ? Das ist nicht Zukunft , sondern eindeutig ein weiterer Rückschritt!!! Herr v.Arnim, in ihrem Interview sprechen sie davon wer mehr Geld benötigt soll sich melden. Mein persönlicher Vorschlag wäre: Das Ressort Lehre und Ausbildung mit einer Vielzahl von Experten in den einzelnen Bereichen aufzustocken. Dieses kommt nämlich allen Landesverbänden und Clubs zukünftig zugute. Das wäre ein Invest in die Zukunft!
Der DTB sollte endlich !!! auf Personen zugehen die über die entsprechenden Expertisen verfügen, auch wenn diese nicht verbandskonform erscheinen. Es muss ab sofort um Leistung und Können gehen und nicht darum, dass ein Trainer einem Funktionär gefällt oder nicht! Holen sie sich ,,die Besten“ und Profis ins Haus und das schnell.
Und von dieser Personengruppe gibt es in #Deutschland zu Genüge! Hat man sich eigentlich jemals hinterfragt, weshalb derart viele Trainer:innen den Landesverbänden oder dem DTB den Rücken gekehrt haben ? Die Anzahl vieler Gespräche zeigt eindeutiger denn je die Stimmungslage und Denkweise vieler.
Und zum Schluss, möchte ich Ihnen einen Ratschlag zukommen lassen. Anstatt Funktionäre mit Gattinnen in die Logen bei Davis Cup in Trier zu setzen, sollten sie lieber die besten U14/16 Spielerinnen und Spieler samt Familien dort hin einladen, damit diese von den ,,GROSSEN“lernen können. Das wäre Talentförderung und Betreuung des Nachwuchses.
Ich bin sehr darauf gespannt, wie die einzelnen Reaktionen ausfallen werden und wer diesen Post teilen wird.
Wow, was für ein starkes Statement. Und es zeigt, dass der Eindruck, den die Fans seit Jahren haben, sich mit dem der Trainer deckt.
Dem DTB geht es in erster Linie um seine Außendarstellung, erst danach kommt der sportliche Erfolg. Niederlagen kann man schönreden, Hauptsache das eigene Bankkonto stimmt und man hat nicht um seinen Posten zu fürchten. Und deshalb wird sich auch an diesem ganzen Konstrukt nichts ändern.
Warum zum Beispiel stellt sich nun eine Head of women's tennis nicht der Presse und erklärt das bereits seit Wochen, wenn nicht Monate, andauernde Desaster im deutschen Damentennis und zwar knallhart und ohne irgendetwas schönzureden ? Ich kann auch im Eurosportstudio bei den Australian Open rumspringen und mich an einem überraschenden Drittrundeneinzug von Laura Siegemund erfreuen. Die ist aber schon 35 und definitiv im Spätherbst der Karriere.
Was ist mit den seit Jahren so hochgelobten Niemeier, Schunk, Lys, Noha Akugue ? Und warum wird Tamara Korpatsch seit Jahren konsequent ignoriert ? Auch darauf hat es nie eine Antwort gegeben.
Es ist nun Donnerstag, der dritte von insgesamt elf Turniertagen in der Damenkonkurrenz bei den Miami Open und alle deutschen Spielerinnen sind raus. Für einen Verband wie den DTB ist das eine Schande sondergleichen. Wenn es ein Ausrutscher wäre, könnte man das ja nachvollziehen, aber wir produzieren seit Monaten nur noch Ausrutscher. Aber halt, da war ja das tolle deutsche Viertelfinale in Wimbledon, dem Turnier ohne russische und belarussische Beteiligung...
Ich merke, ich rede mich schon wieder in Rage. Ich mach lieber Schluss.
Endlich `mal Klartext (nichts für ungut, denn das ist nicht persönlich gemeint!)...
Der Zustand des deutschen Damen-Tennis, über den wir hier seit langem debattieren, ist wahrscheinlich im Augenblick am Tiefpunkt angekommen - das einzig Gute daran ist, daß es (fast!) nicht mehr schlimmer kommen kann! Und meine Voraussagen bezüglich Schunk und Akugue bewahrheiten sich ja augenblicklich auch - dazu der seit Monaten anhaltende "Slump" bei Jule, und bei Eva sehe ich im Moment eher fast ein Problem im Kopf (ob das evtl. Arroganz ist, weil es in letzter Zeit ja doch recht schnell nach oben ging, oder etwas anderes - keine Ahnung).
Ich finde allerdings, daß man (wir!) das hier im Forum durchaus offensiver, sprich: deutlicher, diskutieren könnten, als das in letzter Zeit der Fall war - da war mir dann doch zu viel von Mona oder Sabine Lisicki die Rede! Und nein: mir geht´s nicht ums Schwarzmalen an sich, sondern um Ehrlichkeit.
Trotzdem hoffe ich (wie sicher viele hier), daß es irgendwann wieder etwas aufwärts geht, auch wenn es uns alle auf eine harte Probe stellt; und wo die Probleme wirklich liegen (beim DTB sicherlich, bei Barbara Rittner evtl. auch), vermag ich mangels (Insider-)Wissen nicht wirklich zu beurteilen. Nur eines sollten wir uns bitte nicht verderben lassen: den Spaß an diesem Sport und die Unterstützung derer, die es verdient haben (wobei da die Meinungen, wen das betrifft, sicher auch auseinander gehen werden)...
Für Kuhl, Seidel, Noha Akugue und auch Lys sind die Turniere die sie jetzt spielen noch relatives Neuland. Das braucht seine Zeit. Da ist die Messe noch längst nicht gelesen. Druck ist hier eher kontraproduktiv.
Niemeier ist da schon skeptischer zu sehen. Möglicherweise ist sie mit ihrem Trainer auf dem falschen Weg. Demut, Anpassung an das Notwendige könnten hier weiterhelfen. Letztendlich hat sie schon einzelne gute Resultate vorzuweisen und mögliche falsche Weichenstellungen können korrigiert werden.
Bevor wir uns wieder selbst berauschen über die eigenen Voraussagen bezüglich bestimmter Spieler, sollte man sich doch besser auf die von Gerber geäußerten Aussagen hinsichtlich des Verbandes und der DTB-Trainer konzentrieren. Dass auch beim Tennis, wie gerade auch der aktuelle Hordorff-Skandal zeigt, sich vieles nur um den Schein dreht und der Sport nur als Staffage für die Eigendarstellung der Funktionäre dient, ist nicht neu, sondern vielmehr ein Abbild unseres heutigen Gesellschaftsbildes. Um so beachtenswerter ist der Versuch Gerbers einzuschätzen, etwas beim deutschen Tennis zum Positiven hin zu verändern. Wie anders soll dieser Hilferuf verstanden werden? Und er formuliert auch eine klare Forderung - Trainer, die nach Leistung und Können bezahlt werden sollen. Trainer, die bereit sind, nicht nur ihr Wochenende zu opfern, nicht ihr work-live-balance pflegen, sondern bereit sind, ihr Privatleben hintenanzustellen und ein Großteil des Jahres nicht mit der Familie, sondern mit dem Sportler zu verbringen. Diese Trainer sind sicherlich rar, umso mehr gilt es Anstrengungen zu unternehmen, um diese zu finden. Dass solche Trainer sicherlich auch nicht die leichtesten im Umgang sein dürften, ist klar. Wer hohe Anforderungen an sich stellt, wird auch hohe Anforderungen an andere stellen - Konflikte sind da vorprogrammiert. Doch gemeinsame Ziele können auch zusammenschweißen. Natürlich bedarf es hierfür auch die entsprechenden Sportler, die ebenfalls den Erfolg wollen und die lieber trainieren wollen, statt den wievielten Pressetermin wahrzunehmen. Dies zusammenzuführen ist die wahre Aufgabe des Verbandes, doch das ist sehr anstrengend, langwierig und verlangt ein Zurückstellen der eigenen Eitelkeiten. Unsere Zeit tickt anders und dies würde bedeuten, sich gegen diesen (Show-) Zeitgeist zu stellen. Ehrliche, harte Arbeit statt Medienpräsenz? Kann das heute noch funktionieren und erfolgreich sein? Schwer, aber das Beispiel Steffi Graf lässt hoffen.
Wenn es ganz blöd läuft, haben wir morgen in einer Woche mit Niemeier nur noch eine einzige deutsche Spielerin in den Top 100. Friedsam steht auf der Kippe und da Laura und Tami schon raus sind, können die nix mehr ausrichten.
Die größte Hoffnung ist, dass Maria von ihren 298 Punkten einen Teil verteidigen kann. Aktuell liegt sie sogar hinter Korpatsch und das, obwohl die auch 95 Punkte verliert kommende Woche.
Wenn es ganz blöd läuft, haben wir morgen in einer Woche mit Niemeier nur noch eine einzige deutsche Spielerin in den Top 100. Friedsam steht auf der Kippe und da Laura und Tami schon raus sind, können die nix mehr ausrichten.
Die größte Hoffnung ist, dass Maria von ihren 298 Punkten einen Teil verteidigen kann. Aktuell liegt sie sogar hinter Korpatsch und das, obwohl die auch 95 Punkte verliert kommende Woche.
Vielleicht kommts nicht so dicke wie du denkst.
ALF hat schon mal den ersten Satz gewonnen. Jetzt noch den zweiten, eine gute Auslosung fürs Hauptfeld... Ich bin optimistisch.
Und Lisicki nicht vergessen. Führt 5:2 im dritten. Charlston hat sie schon mal gewonnen. Wenn sie sich ranhält und das wiederholt wäre sie auch wieder ganz knapp in den Top 100 - wenn ich mich nicht verrechnet habe. Ich bin zwar optimistisch, aber dafür reichts bei mir nicht ganz...
Unser 13 Jahre altes Toptalent TAMINA KOCHTA, Nummer 13 im Tennis-Europe-Ranking 14 and under, hat ohne Satzverlust beim J60 in Windhoek das Finale erreicht.
Selbiges gelang der erst 12 Jahre alten IDA WOBKER, im November in der Rafael Nadal Academy beim Tennis-Europe-Festival 12 and under im Semifinale und zuletzt siegreich beim Cup der Nordverbände in Isernhagen, beim U16-Turnier in Portimao.
Alexandra ist derzeit Nr. 549 in der WRL - da fehlen nicht `mal 20 Punkte, um den Sprung zu schaffen; aber grundsätzlich glaube ich ähnlich wie Du auch nicht, daß da noch viel mehr geht...
Es wurde in diesem Forum offenbar noch nicht erwähnt: Die deutschen, bis 14 Jahre alten Mädels um Julia Stusek holten im August bei den ITF World Junior Tennis Finals der 16 Topnationen den 2. Platz, unterlagen erst im Finale - allerdings ohne einen Satzgewinn - den gastgebenden Tschechinnen mit 0-3. Julia gewann beim Turnier 4 ihrer 6 Einzel, steht nun mit ihren 14 Jahren schon kurz vorm Einzug in die Top 200 der Juniorinnen-Weltrangliste.
Auch die DTB-Jungs erreichten das Finale, sie unterlagen im Finale der Schweiz.
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Kann mir jemand sagen, wo ich die WRL-Punkte einsehen kann, wenn ich wissen will WIE sich die Punkte zusammen setzen, welche Punkte in die Wertung kommen und wann die Punkte verfallen, etc.
Das war hier ja früher super gut einsehbar. Bei www.wtatennis.com sehe ich nur wieviele Punkte jemand hat - aber mehr nicht. Bei den Herren funktioniert das gut, da kann man genau einsehen, wieviele Punkte in der nächste Woche verfallen.
Oder muss man bei www.wtatennis.com registriert sein um das einsehen zu können? Danke für Eure Hilfe.
Ich kann dir das hier empfehlen: https://www.rank-tennis.com/en/rank/wta/s/year
Die alte Punkteübersicht wird gerade überarbeitet und dürfte nächste Saison wieder da sein.
DANKE DIR !!!
Schöner Artikel über den deutschen Damentennisnachwuchs im neuen tm.
Dazu lustige Seiten über das DTB-Davis-Cup-Team vor den nächstwöchigen Finals sowie ein Auszug aus Angies Buch.
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Wenn ich das richtig sehe spielt Ann Ceuca ihr erstes Turnier bei den Damen in der Türkei. Die ersten 2 Qualirunden hat sie schonmal glatt gemeistert. Jetzt trifft sie im Qualifinale auf eine weitere deutsche, Meryem Guener, die schon wesentlich mehr Erfahrung im Erwachsenenbereich mitbringt, aber bis jetzt auch immer an der Qualifinale-Hürde gescheitert ist. Also so oder so, ein neuer Name bei einem Hauptfeld.
Das Jahr geht zuende, und ich will `mal wieder einen kleinen (prophetischen?) Ausblick wagen: aus meiner hier im August veröffentlichten Liste haben zumindest `mal sechs Spielerinnen den Sprung in die nächsthöhere WRL-Kategorie geschafft: Mina Hodzic, Luisa Meyer auf der Heide, Kathleen Kanev und Emily Seibold befinden sich derzeit unter den Top 500, Noma Akugue und fast auch Lena Papadakis unter den Top 250. Dazu natürlich Eva Lys, die einen Riesensprung knapp vor die Top 100 gemacht hat...
Für 2023 sehe ich die Aussichten einzelner Spielerinnen wie folgt (genannt in der Reihenfolge der derzeitigen Platzierung):
Jule Niemeier: wird sich wohl unter den Top 100 halten, aber kaum einen großen Sprung machen...
Tatjana Maria: wird größere Probleme haben, sich unter den Top 100 zu halten...
Tamara Korpatsch: wird eher wieder aus den Top 100 rausfallen...
Anna-Lena Friedsam: wenn sie verletzungsfrei bleibt hat sie zumindest eine Chance, sich wieder unter die Top 100 zu schieben...
Eva Lys: hier gilt das Gleiche - wenn sie verletzungs-/krankheitsfrei bleibt hat sie eine gute Chance auf die Top 100...
Nastasja Schunk: ihr traue ich keinen großen Sprung zu...
Noma Akugue: sehr schwierig zu beurteilen, aber die Top 100 wird sie nicht erreichen...
Lena Papadakis: sie könnte noch ein wenig nach oben kommen, aber für die Top 200 wird´s sehr schwer...
Julia Middendorf: keine Chance auf die Top 250...
Die größten Sprünge bei den anderen Spielerinnen traue ich Mara Guth (529), Joelle Steur (537), Ella Seidel (577) und vor allem Julia Stusek (842) zu - ansonsten sehe ich zumindest z.Zt. niemanden, der weltbewegende Fortschritte machen könnte (lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, vor allem von den ganz jungen Mädels!).
Würde gerne Eure Meinungen dazu lesen!
Ja, ich denke so ähnlich. Schade bei Schunk...
Übrigens haben wir mindestens eine neue deutsche Hauptfeldteilnehmerin diese Woche: Denise Torrealba in Neuseeland
Jule Niemeier: sehe ich um Platz 50 rum
Tatjana Maria: dürfte sich zwischen Platz 80 und 90 einreihen
Tamara Korpatsch: bleibt maximal auf dem jetzigen Niveau
Anna-Lena Friedsam: könnte eine der positiven Überraschungen der nächsten Saison werden
Eva Lys: spielt 2023 ihr erstes direktes Grand Slam-Hauptfeld
Nastasja Schunk: aktuell nicht zu beurteilen
Noma Akugue: dürfte sich in Top 150 etablieren
Lena Papadakis: wird 2023 zu einer Wundertüte wie auch Stephanie Wagner
Julia Middendorf: stagniert
Auch Laura Siegemund wird im Einzel wohl keine großen Sprünge mehr machen.
... wobei es schon arg kurios ist, dass Mina Hodzic damals im August kurzzeitig gar nicht mehr in den Top 500 stand - und nun wieder Nummer 480 ist.
Ohne seit dem 12.6. auch nur ein einziges Match bestritten zu haben ...
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Aber eben 80 Punkte für den Turniersieg am 12.6 erhalten!
Augenscheinlich hatte sie halt kaum/keine Punkte zu verlieren aus dem Vorjahr - eine andere Erklärung habe ich nicht... Undf auch keine, was seitdem mit ihr ist!
Netter Versuch: https://www.n-tv.de/sport/Tennis-Tristesse-bereitet-starke-Bauchschmerze...
Aber was bitte soll das ?
Ich kann beim besten Willen keine "Ausrufezeichen" erkennen.
Naja, im Davis Cup sind das Erreichen von Semi- und Viertelfinale ohne Zverev 2021 und 2022 durchaus respektabel. Aber der Klassenerhalt im BJK Cup gegen Kroatien ohne Vekic, nun ja, erfreulich, aber wirkliche Ausrufezeichen sehen in der Tat wohl anders aus.
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Sehr Erfreuliches von unseren ganz jungen Toptalenten: IDA WOBKER gewinnt das Tennis-Europe-U14-Turnier in Isernhagen, 6-4, 6-4 im Finale gegen Eva Kaliadina. Und meinte hinterher, sie sei "nicht zufrieden". Das ist mal ehrgeizig.
Und ISABELLA ABENDROTH holt sich den Tennis-Europe-Titel beim U14-Event in Bad Waltersdorf, im Semifinale schlug sie die an 1 gesetzte Italienerin Batti.
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Ist eigentlich bekannt, aus welchen Spielern dieses Jahr die Nachwuchsteams bestehen? Auf der offiziellen Homepage finde ich nur die Teams aus dem letzten Jahr...dabei ist das neue Jahr schon fast zu einem Viertel rum...
Möglicherweise gab es in diesem Jahr keine Änderungen.
Sooo jetzt gibt es also doch die neuen Teams:
https://www.dtb-tennis.de/Partner-und-Sponsoren/Porsche/Porsche-Talent-Team
Dort kann man auch das neue Junior Tesm einsehen.
Bemerkenswert finde ich vor allem, dass Julia Stusek bereits nach einem Jahr im Junior Team ins Talent Team aufgerückt ist. Dort ist sie mit Abstand die jüngste, während im Junior Team noch viele Ältere sind. Zum Beispiel hätte ich Kuhl eher im Talent Team erwartet. Auch sonst einige neue Namen dabei.
Toller Bereich, der "Last woman stand award 2013". Diese Woche wird die Siegerin bereits am Donnerstag Abend (deutscher Zeit) gekürt. Viel darüber ist bereits darüber geschrieben worden und de facto hatten alle recht. Kurz nach den AO erhielt ich eine weitergeleitete WhattsApp, die ich seit diesem Zeitpunkt in unserem Forum immer vermisst habe. Daher nunmehr nachfolgend ein Beitrag von "Kai Gerber, A-Trainer DTB, A-Trainer Swisstennis", einfach mal zur Info zur Aufklärung über interne DTB-Trainer-Lehrgangs-Infos.
Der DTB am Scheideweg !
Wo sind denn eigentlich die ganzen super Funktionäre, Sportdirektoren und Verbands-und Bundestrainer die uns unser langanhaltendes sportliches Desaster endlich erklären und sich der Öffentlichkeit stellen ????
Abtauchen ist einfach nur feige und respektlos!
Einzig Herr v. Arnim stellt sich persönlich dem Tennismagazin zum Interview, was ich Ihm sehr, sehr hoch anrechne, aber gleichzeitig kokettiert er bereits mit dem Job als ITF Präsident! Verstehe wer wolle. Hier brennt der Baum und zwar lichterloh, wenn man sich umhört und endlich damit aufhört sich alles schön zu reden.
Wären wir in der Privatwirtschaft würden Köpfe rollen- und nicht wenige! Der angeblich weltgrösste Tennisverband, der zwar zahlenmässig weiter wächst, ( übrigens viele andere Nationen auch und prozentuell mehr ) gibt ein desaströses Bild nach innen und nach aussen ab. Ein aktuelles Beispiel aus Melbourne: Ein deutscher Nachwuchsspieler ITF 56 spielt als einziger deutscher Teilnehmer (Boys ) im Hauptfeld und der entsprechende Bundestrainer reist am selben Tag ab.
Nach 3 Tagen Beweihräucherung in München anlässlich des DTB Bundeskongresses 2023 herrscht bereits wieder Tristesse pur!!! Herr Stach hat mit seiner Fachkompetenz und journalistischem Können so manchen Vortrag gerettet ( die Aussage , stammt übrigens von einer Vielzahl von Teilnehmern) so auch das Podiumsgespräch gemeinsam mit Günter Bresnik.
Die Diskrepanz zwischen Referenten aus dem Ausland und nationalen Vortragenden klafft einfach viel zu weit auseinander und die Schere öffnet sich immer mehr. Beispiel gefällig, ( Nina Nittinger ist Deutsche, lebt aber seit vielen Jahren in der Schweiz und arbeitet dort sehr, sehr erfolgreich unter anderem für Swisstennis ) danach ????
Alleine die Tatsache, dass der deutschen Trainerlandschaft zum 2. Mal ein Trainerportal ,, Online Campus“ aufgezwungen wird, grenzt schon an eine riesengrosse Frechheit. Es geht nicht darum dass sie es fast schon nötigend aufzwängen, sondern die Art und Weise wie sie es machen. Und dann kommt aber das entscheidende: Sie fordern für Bildung, Weiterbildung und Ausbildung Geld, aber die Dienstleistung die sie erbringen ist eine Katastrophe und das Geld nicht wert !!! Bei den Tausenden von Trainern, ist das eine Money Machine - Ihr Ernst ???? Diese Dienstleistungen bekomme ich bei der ITF für weniger Geld und einer fachlich und inhaltlich professionellen Form und steht’s auf allerhöchstem Niveau.
Wo war eigentlich der DTB während der Corona Krise? Wieviele online Angebote gab es für Trainer während dieser Zeit? Andere Verbände haben während dieser Zeit einen herausragenden Job geleistet. Die Digitalisierung komplett verschlafen! Wir Trainer scheinen dem Verband ja sehr wichtig zu sein !?
,,Wir Trainer sind nicht ihre Goldesel“ !!!!! Und mir geht es nicht einmal um das Geld. Ich zahle aber nicht für etwas einen hohen Preis und bekomme nichts dafür - Qualität lost.
Fakt ist, dass wir uns Leistungszentren leisten, drei !!! Olympia Stützpunkte in Leimen, Stuttgart und München unterhalten, gefühlte 1000 Verbands- und Bundestrainer haben , aber 0 Erfolg !!!! Die Argumentationen von Barbara Rittner in München (Bundeskongress) und bei Eurosport ( AO Open 2023 ) ist einfach nur noch armselig und wir hören seit Jahren immer dieselbe Geschichte. Dann ändern sie es Head of Women Tennis! Oder steht dieses nicht in ihrem Arbeitsprofil ? Aber dulden sie überhaupt starke oder kompetentere Personen neben sich ? Weshalb musste eine Koryphäe wie Jens Gerlach vor Jahren gehen ??? Dieser arbeitet nun zum zweiten Mal super erfolgreich in der Schweiz, wie übrigens auch ein gewisser Kai Stenbach. Ein Dritter , nämlich Dieter Kindelmann arbeite bis vor kurzem auch sehr, sehr erfolgreich für Swisstennis international und kehrte nun wieder auf die WTA Tour zurück und betreut eine Spielerin Top 50. Weshalb bieten sie deutschen Top Coaches keine perfekten Rahmenbedingungen?
Das Beispiel Leimen, ( Badischer Tennisverband) zeigt uns eines ganz deutlich: Nach der Ära Breskvar ( Graf, Becker, Huber, Riglewski, Maier, Betzner ) um nur einige zu nennen, kam nichts mehr !!! Aber mit Verlaub , Trainer die Lebensverträge erhalten haben. Finde den Fehler !!!
Sehr geehrtes Präsidium, schicken sie die entsprechenden Personen zum hospitieren endlich ins Ausland!!! Und dieses ist keine Schande, sondern stärkt die Trainergarde zukünftig in Deutschland nur umso mehr. Bestes Beispiel ist das Thema Kindertennis in Deutschland. Ist das unser Ernst ? Das ist nicht Zukunft , sondern eindeutig ein weiterer Rückschritt!!! Herr v.Arnim, in ihrem Interview sprechen sie davon wer mehr Geld benötigt soll sich melden. Mein persönlicher Vorschlag wäre: Das Ressort Lehre und Ausbildung mit einer Vielzahl von Experten in den einzelnen Bereichen aufzustocken. Dieses kommt nämlich allen Landesverbänden und Clubs zukünftig zugute. Das wäre ein Invest in die Zukunft!
Der DTB sollte endlich !!! auf Personen zugehen die über die entsprechenden Expertisen verfügen, auch wenn diese nicht verbandskonform erscheinen. Es muss ab sofort um Leistung und Können gehen und nicht darum, dass ein Trainer einem Funktionär gefällt oder nicht! Holen sie sich ,,die Besten“ und Profis ins Haus und das schnell.
Und von dieser Personengruppe gibt es in #Deutschland zu Genüge! Hat man sich eigentlich jemals hinterfragt, weshalb derart viele Trainer:innen den Landesverbänden oder dem DTB den Rücken gekehrt haben ? Die Anzahl vieler Gespräche zeigt eindeutiger denn je die Stimmungslage und Denkweise vieler.
Und zum Schluss, möchte ich Ihnen einen Ratschlag zukommen lassen. Anstatt Funktionäre mit Gattinnen in die Logen bei Davis Cup in Trier zu setzen, sollten sie lieber die besten U14/16 Spielerinnen und Spieler samt Familien dort hin einladen, damit diese von den ,,GROSSEN“lernen können. Das wäre Talentförderung und Betreuung des Nachwuchses.
Ich bin sehr darauf gespannt, wie die einzelnen Reaktionen ausfallen werden und wer diesen Post teilen wird.
Kai Gerber
A-Trainer DTB
A-Trainer Swisstennis
Sorry, ich vergass in diesem Forum: es betrifft auch das Dt. Herrentennis.
Wow, was für ein starkes Statement. Und es zeigt, dass der Eindruck, den die Fans seit Jahren haben, sich mit dem der Trainer deckt.
Dem DTB geht es in erster Linie um seine Außendarstellung, erst danach kommt der sportliche Erfolg. Niederlagen kann man schönreden, Hauptsache das eigene Bankkonto stimmt und man hat nicht um seinen Posten zu fürchten. Und deshalb wird sich auch an diesem ganzen Konstrukt nichts ändern.
Warum zum Beispiel stellt sich nun eine Head of women's tennis nicht der Presse und erklärt das bereits seit Wochen, wenn nicht Monate, andauernde Desaster im deutschen Damentennis und zwar knallhart und ohne irgendetwas schönzureden ? Ich kann auch im Eurosportstudio bei den Australian Open rumspringen und mich an einem überraschenden Drittrundeneinzug von Laura Siegemund erfreuen. Die ist aber schon 35 und definitiv im Spätherbst der Karriere.
Was ist mit den seit Jahren so hochgelobten Niemeier, Schunk, Lys, Noha Akugue ? Und warum wird Tamara Korpatsch seit Jahren konsequent ignoriert ? Auch darauf hat es nie eine Antwort gegeben.
Es ist nun Donnerstag, der dritte von insgesamt elf Turniertagen in der Damenkonkurrenz bei den Miami Open und alle deutschen Spielerinnen sind raus. Für einen Verband wie den DTB ist das eine Schande sondergleichen. Wenn es ein Ausrutscher wäre, könnte man das ja nachvollziehen, aber wir produzieren seit Monaten nur noch Ausrutscher. Aber halt, da war ja das tolle deutsche Viertelfinale in Wimbledon, dem Turnier ohne russische und belarussische Beteiligung...
Ich merke, ich rede mich schon wieder in Rage. Ich mach lieber Schluss.
Endlich `mal Klartext (nichts für ungut, denn das ist nicht persönlich gemeint!)...
Der Zustand des deutschen Damen-Tennis, über den wir hier seit langem debattieren, ist wahrscheinlich im Augenblick am Tiefpunkt angekommen - das einzig Gute daran ist, daß es (fast!) nicht mehr schlimmer kommen kann! Und meine Voraussagen bezüglich Schunk und Akugue bewahrheiten sich ja augenblicklich auch - dazu der seit Monaten anhaltende "Slump" bei Jule, und bei Eva sehe ich im Moment eher fast ein Problem im Kopf (ob das evtl. Arroganz ist, weil es in letzter Zeit ja doch recht schnell nach oben ging, oder etwas anderes - keine Ahnung).
Ich finde allerdings, daß man (wir!) das hier im Forum durchaus offensiver, sprich: deutlicher, diskutieren könnten, als das in letzter Zeit der Fall war - da war mir dann doch zu viel von Mona oder Sabine Lisicki die Rede! Und nein: mir geht´s nicht ums Schwarzmalen an sich, sondern um Ehrlichkeit.
Trotzdem hoffe ich (wie sicher viele hier), daß es irgendwann wieder etwas aufwärts geht, auch wenn es uns alle auf eine harte Probe stellt; und wo die Probleme wirklich liegen (beim DTB sicherlich, bei Barbara Rittner evtl. auch), vermag ich mangels (Insider-)Wissen nicht wirklich zu beurteilen. Nur eines sollten wir uns bitte nicht verderben lassen: den Spaß an diesem Sport und die Unterstützung derer, die es verdient haben (wobei da die Meinungen, wen das betrifft, sicher auch auseinander gehen werden)...
Für Kuhl, Seidel, Noha Akugue und auch Lys sind die Turniere die sie jetzt spielen noch relatives Neuland. Das braucht seine Zeit. Da ist die Messe noch längst nicht gelesen. Druck ist hier eher kontraproduktiv.
Niemeier ist da schon skeptischer zu sehen. Möglicherweise ist sie mit ihrem Trainer auf dem falschen Weg. Demut, Anpassung an das Notwendige könnten hier weiterhelfen. Letztendlich hat sie schon einzelne gute Resultate vorzuweisen und mögliche falsche Weichenstellungen können korrigiert werden.
Bevor wir uns wieder selbst berauschen über die eigenen Voraussagen bezüglich bestimmter Spieler, sollte man sich doch besser auf die von Gerber geäußerten Aussagen hinsichtlich des Verbandes und der DTB-Trainer konzentrieren. Dass auch beim Tennis, wie gerade auch der aktuelle Hordorff-Skandal zeigt, sich vieles nur um den Schein dreht und der Sport nur als Staffage für die Eigendarstellung der Funktionäre dient, ist nicht neu, sondern vielmehr ein Abbild unseres heutigen Gesellschaftsbildes. Um so beachtenswerter ist der Versuch Gerbers einzuschätzen, etwas beim deutschen Tennis zum Positiven hin zu verändern. Wie anders soll dieser Hilferuf verstanden werden? Und er formuliert auch eine klare Forderung - Trainer, die nach Leistung und Können bezahlt werden sollen. Trainer, die bereit sind, nicht nur ihr Wochenende zu opfern, nicht ihr work-live-balance pflegen, sondern bereit sind, ihr Privatleben hintenanzustellen und ein Großteil des Jahres nicht mit der Familie, sondern mit dem Sportler zu verbringen. Diese Trainer sind sicherlich rar, umso mehr gilt es Anstrengungen zu unternehmen, um diese zu finden. Dass solche Trainer sicherlich auch nicht die leichtesten im Umgang sein dürften, ist klar. Wer hohe Anforderungen an sich stellt, wird auch hohe Anforderungen an andere stellen - Konflikte sind da vorprogrammiert. Doch gemeinsame Ziele können auch zusammenschweißen. Natürlich bedarf es hierfür auch die entsprechenden Sportler, die ebenfalls den Erfolg wollen und die lieber trainieren wollen, statt den wievielten Pressetermin wahrzunehmen. Dies zusammenzuführen ist die wahre Aufgabe des Verbandes, doch das ist sehr anstrengend, langwierig und verlangt ein Zurückstellen der eigenen Eitelkeiten. Unsere Zeit tickt anders und dies würde bedeuten, sich gegen diesen (Show-) Zeitgeist zu stellen. Ehrliche, harte Arbeit statt Medienpräsenz? Kann das heute noch funktionieren und erfolgreich sein? Schwer, aber das Beispiel Steffi Graf lässt hoffen.
Ich kann Dir in vielem zustimmen - aber das mit Steffi ist auch verdammt lang her und war also noch in etwas anderen Zeiten!
Dann gäbe es ja gar keine Hoffnung mehr.
Wenn es ganz blöd läuft, haben wir morgen in einer Woche mit Niemeier nur noch eine einzige deutsche Spielerin in den Top 100. Friedsam steht auf der Kippe und da Laura und Tami schon raus sind, können die nix mehr ausrichten.
Die größte Hoffnung ist, dass Maria von ihren 298 Punkten einen Teil verteidigen kann. Aktuell liegt sie sogar hinter Korpatsch und das, obwohl die auch 95 Punkte verliert kommende Woche.
Vielleicht kommts nicht so dicke wie du denkst.
ALF hat schon mal den ersten Satz gewonnen. Jetzt noch den zweiten, eine gute Auslosung fürs Hauptfeld... Ich bin optimistisch.
Und Lisicki nicht vergessen. Führt 5:2 im dritten. Charlston hat sie schon mal gewonnen. Wenn sie sich ranhält und das wiederholt wäre sie auch wieder ganz knapp in den Top 100 - wenn ich mich nicht verrechnet habe. Ich bin zwar optimistisch, aber dafür reichts bei mir nicht ganz...
Unser 13 Jahre altes Toptalent TAMINA KOCHTA, Nummer 13 im Tennis-Europe-Ranking 14 and under, hat ohne Satzverlust beim J60 in Windhoek das Finale erreicht.
Selbiges gelang der erst 12 Jahre alten IDA WOBKER, im November in der Rafael Nadal Academy beim Tennis-Europe-Festival 12 and under im Semifinale und zuletzt siegreich beim Cup der Nordverbände in Isernhagen, beim U16-Turnier in Portimao.
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
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