Doppelwettbewerbe 2018

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WTA Wuhan 2018, Dongfeng Motor Wuhan Open, Premier 5

Elise Mertens/Demi Schuurs haben erwartungsgemäß in der ersten Runde gewonnen mit 7:5 6:2 gegen Raquel Atawo/Anna Lena Grönefeld. Der Doppel-Wettbewerb läuft dann ohne deutsche Beteiligung weiter.

 

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WTA Wuhan 2018, Dongfeng Motor Wuhan Open, Premier 5

In den Doppelwettbewerben kann ich eine gewisse Konstanz erkennen, anders als in den Einzelwettbewerben. Und so kommt es am Ende nicht ganz überraschend dazu, dass sich Sestini Hlavackova/Strycova und Mertens/Schuurs im Finale gegenüberstehen. Der Titel geht an die Belgierinnen mit 6:3 6:3.

Mit den beiden Final-Doppeln sowie Krejcikova/Siniakova und Babos/Mladenovic stehen schon vier der acht Doppel für die WTA Finals in Singapore fest.

 

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WTA Peking 2018, China Open, Premier Mandatory

Losglück sieht anders aus: In der ersten Runde treffen Raquel Atawo und Anna Lena Grönefeld auf Shuko Aoyama/Lidziya Marozava. Die beiden haben gerade erst in Wuhan das Halbfinale erreicht und wurden dort erst von den späteren Champions Mertens/Schuurs im Match Tiebreak bezwungen. Damit dürfte es für beide ähnlich schwer werden wie in Wuhan, die zweite Runde zu erreichen.

Edit: Wow. Mal wieder ein bemerkenswerter Sieg für Atawo/Grönefeld in einer nun doch schon länger andauernden weniger erfolgreichen Phase. Sie gewinnen nach Satzrückstand im Match Tiebreak gegen Aoyama/Marozava mit 3:6 6:4 10:3. In Runde 2 geht es nun gegen die an 6 gesetzten Klepac/Martinez Sanchez.

 

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WTA Peking 2018, China Open, Premier Mandatory

In der 2. Runde gewinnen Klepac/Martinez Sanchez gegen Atawo/Grönefeld nach Satzrückstand, denkbar knapp nach ca. 2 Stunden mit 6:7(5) 7:5 [10:7] in einem kurzweiligen, hochklassigen und äußerst spannenden Match. Interessante Bedingungen vor Ort: Nicht ganz einfach zu spielen war es wohl gegen die tief stehende Sonne. Für ein Match der zweiten Runde im Doppel haben sich relativ viele Zuschauer eingefunden, die sich in ihrer Stimmung dann aber doch ziemlich zurückhielten,

Atawo/Gröenefeld zeigten sich in stark verbesserter Form im Vergleich zu den letzten Auftritten. Gröenefeld mit weniger Fehlern von der Grundlinie, Atawo wirkte dynamischer, offensiver und erfolgreicher am Netz. Leider wurde diese Leistung am Ende nicht mit dem Sieg belohnt, obwohl sie schon 5:3 im zweiten Satz vorne lagen. Leider trug ausgerechnet Grönefeld wohl mit entscheidend dazu bei: Zwei Doppelfehler bei 5:6 im zweiten Satz, und dann nochmal bei 1:4 im Match Tiebreak, Der Match Tiebreak nahm dennoch einen dramatischen Verlauf und am Ende lagen sich Klepac und Martinez Sanchez völlig zu recht überglücklich in den Armen als sie mit einen spektakulären Ballwechsel zum 10:7  das Match zumachen konnten.

 

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WTA Peking 2018, China Open, Premier Mandatory
 
Gestern war Feiertag und es war Zeit auch noch einen Blick auf Elise Mertens und Demi Schuurs zu werfen. Sie spielten gegen Anastasia Pavlyuchenkova und Anastasija Sevastova - was für eine Herausforderung diese Namen zu schreiben. 
Mertens/Schuurs waren die klaren Favoriten in diesem Match und ließen sich anfangs von Pavlyuchenkova/Sevastova deren spielerische Linie zu sehr aufdrängen. Es gab auffallend viele Duelle an der Grundlinie - und so lagen sie schnell 0:3 zurück. Rechtzeitig vor Ende des ersten Satzes bekamen beide dann die richtig Richtung und wurden offensiver. Auch diese Match fand relativ spät am Abend statt. Dafür und das zeitgleich laufende Stephens-Einzel berücksichtigend, hatten sie aber viele Zuschauer. Die waren manchmal ein wenig komisch. So bejubelten sie ausgelassen einen Smash von Sevastova, der bei ihr den Zweck hatte, Frust abzulassen, applaudierten kurz darauf aber nur artig, als Pavlyuchenkova einen butterweichen Volley-Stop am Netz ins Feld legte.
Wie dem auch sei. Mertens/Schuurs wurden offensiver, gingen den Grundlinien-Duellen aus dem Weg, bauten sich gegenseitig auf und konnten so den ersten Satz noch zum 7:5 wenden und im zweiten deutlich 6:2 gewinnen. Das war leichte und angenehme Unterhaltung, und auch bei Pavlyuchenkova/Sevastova war die Stimmung am Ende in Ordnung. Grund hatten sie in mehrfacher Hinsicht: gegen eines der aktuelle weltbesten Doppel darfst du gut spielen und verlieren. Und im Einzel läuft es ja auch gut: Sevastova war nur wenige Minuten zuvor ins Viertelfinale eingezogen nach einem Sieg gegen Donna Vekic, und Pavlyuchenkova hat gegen Stephens am Sonntag ein großes Match abgeliefert, wenngeich auch verloren.

Mertens/Schuurs, an 4 gesetzt, müssen nun im Viertelfinal gegen Melichar/Peschke (5) ran.

In der anderen Hälfte des Draws steht das Halbfinale schon: Hradecka/Makarova haben im Viertelfinale die an 1 gesetzten Babos/Mladenovic besiegt und treffen auf Dabrwoski/Xu.

 

 

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WTA Finals Singapur 2018
 
Während sich die Damen im Einzelwettbewerb in faszinierenden Matches die Bälle um die Ohren schlagen, verlaufen die ersten beiden Viertelfinals im Doppelwettbewerb eindeutig entlang der Rang- und Setzliste. Krejcikova/Siniakova und Sestini Hlavackova/Strycova haben sich jeweils in zwei klaren Sätzen ins Halbfinale gespielt.
Bei den erstgenannten habe ich gestern hineingeschaut. Die Dominanz war aber früh erkennbar und das Match erreichte mich emotional nicht, so dass ich noch während des Matches mein Bett bevorzugt habe.
Auslosungen können grausam sein und so kommt es heute Abend zum meiner Meinung nach Top-Match des Viertelfinales zwischen den Aufsteigerinnen des Jahres: Barty/Vandeweghe gegen Mertens/Schuurs. Das Match findet nach dem Kerber-Match statt. Auch wenn heute hier im Forum sehr wahrscheinlich alle Augen vorrangig auf Kerber gerichtet sind, kann ich nur empfehlen dran zu bleiben oder für den Abend in der Demand-Session zwei Stunden mehr einzuplanen. Anders als bei den WTA-Tour-Events wird bei den Finals mit Ads. gespielt.
Bei einem Sieg von Barty/Vandeweghe und Babos/Mladenovic könnte es im Halbfinale übrigens zu einer Wiederauflage des diesjährigen, hochklassigen und hoch dramatischen, US Open Finals kommen.
 

 

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WTA Finals Singapur 2018

Mein Fokus gestern und heute lag dann auf dem Doppelwettbewerb.

Im ersten Halbfinale setzten sich Krejcikova/Siniakova vergleichsweise deutlich gegen Sestini Hlavackova/Strycova durch.

Das zweite Halbfinale verlief deutlich spannender: Am Ende gewannen Babos/Mladenovic gegen Barty/Vandeweghe im Match Tiebreak. Dabei holten sie einen Satzrückstand auf und erholten sich im Match Tiebreak, nachdem sie dort schon 6:1 führten, folgte das 6:6. Der erste Matchball entschied das Match. Babos/Mladenovic revanchierten sich für die Niederlage bei den US Open.

Goßartige Stimmung, hochklassiges Tennis und spannende Ergebnisverläufe. Das kennzeichnete diese beiden Tage im Doppelwettbewerb. Heute im Finale standen sich die beiden besten Doppel der Welt gegenüber. In zwei sehr engen Sätzen setzten sich Babos/Mladenovic gegen Krejcikova/Siniakova 6:4 7:5 durch. Glückwunsch an die Siegerinnen. 

 

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