Gute Chancen auf deutsche Finalistin in S-Vaihingen


29.06.2022 - 18:50 - Jochen Fehr
Mara Guth

Obwohl beim Stuttgarter Stadtpokal 2022 auf der Anlage des TC Blau-Weiss Vaihingen-Rohr noch nicht einmal die erste Hauptrunde zu Ende gespielt ist, darf man sich jetzt bereits schon leise Hoffnungen machen, am Sonntag eine deutsche Spielerin im Finale zu sehen. Möglich macht dies die Auslosung in der unteren Hälfte und zudem die Sensation durch Qualifikantin Nicole Rivkin, die die an zwei gesetzte Spanierin Yvonne Cavalle-Reimers ausschalten konnte.

In den vier Achtelfinalspielen der unteren Hälfte befinden sich fünf deutsche Spielerinnen, wovon mit Katharina Hobgarski und Qualifikantin Noma Noha Akugue sowie Wildcardspielerin Valentina Steiner und Nicole Rivkin gleich vier direkt in deutschen Duellen aufeinandertreffen. Zudem trifft Stephanie Wagner auf die Qualifikantin Aneta Kucmova. Sollte Wagner hier ihrer Favoritenrolle gerecht werden, stünden drei Deutsche sicher in der unteren Hälfte im Viertelfinale. Komplettiert würde dies durch die Siegerin der Partie zwischen der Spanierin Angela Fita Boluda und der US-Amerikanerin Chiara Scholl.

Hier noch einmal die Viertelfinals der unteren Hälfte im Überblick:

Fita Boluda (ESP/5)/Scholl (USA) - Noha Akugue (GER/Q)/Hobgarski (GER/3)
Wagner (GER/6)/Kucmova (CZE) - Steiner (GER/WC)/Rivkin (GER/Q)

Während also in der unteren Hälfte des Tableaus noch eine Vielzahl an deutschen Spielerinnen im Rennen sind, sieht es oben hingegen mau aus. Lediglich Emily Seibold hat im Abendspiel gegen Michaela Bayerlova die Chance, dass hier zumindest eine Deutsche erhalten bleibt.