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Hobgarski räumt Titel in Klosters ab

Der Titel beim W35-Turnier in Klosters geht nach Deutschland. Die an Nummer sechs Katharina Hobgarski triumphierte in der Schweiz nach ihrem Finalsieg über die topgesetzte Anastasia Gasanova mit 6:2 und 7:6(2). Damit blieb die 28-jährige über die ganze Woche hinweg ohne Satzverlust. Bereits im Halbfinale stellte sie ihre aktuelle Form in der Partie gegen die US-Amerikanerin Ashley Lahey unter Beweis. Dabei ließ sie ihrer Gegnerin gerade einmal einen einzigen Spielgewinn.

Der Triumph in Klosters ist bereits der zweite Turniersieg, den die 28-jährige, die erst vor wenigen Tagen Geburtstag feierte, in diesem Jahr feiern durfte. Erst im Januar holte sie sich den Siegerpokal beim W15-Turnier im tunesischen Monastir. Damals musste sie jedoch im Laufe der Woche gleich zweimal über die volle Distanz gehen.

Insgesamt vier deutsche Spielerinnen waren in dieser Woche in Klosters im Hauptfeld an den Start gegangen, wobei das deutsche Quartett kollektiv ins Achtelfinale einziehen konnte. Im Achtelfinale musste neben Lara Schmidt und Mara Guth auch die aus der Qualifikation ins Hauptfeld gelangte Mariella Thamm die Segel streichen. Sie unterlag der späteren Finalistin Gasanova in drei Sätzen. Somit musste Hobgarski die deutschen Farben ab dem Viertelfinale alleine vertreten, was ihr auch äußerst erfolgreich gelang.

Auch in der kommenden Woche wollte die 28-jährige wieder auf der Tour auf Punktejagd gehen, hat ihre Pläne jedoch kurzfristig geändert. Beim W35-Turnier im französischen Perigueux hätte sie ursprünglich direkt im Hauptfeld gestanden, sagte ihre Teilnahme nun allerdings kurzfristig ab. Somit wird Mina Hodzic dort die deutschen Farben als einzige vertreten.

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