Qualifikation in Peking mit Maria und Korpatsch
Mit lediglich zwei deutschen Spielerinnen startet am Montag die Qualifikation zu den China Open in Peking. Tatjana Maria und Tamara Korpatsch werden die einzigen deutschen Vertreterinnen im 48 Spielerinnen umfassenden Feld sein, aus dem sich in zwei Runden zwölf für das 96 Spielerinnen starke Hauptfeld, dessen erste Runde am Mittwoch beginnt, qualifizieren werden. Im in den letzten Tagen durch eine Reihe von Absagen stark geschwächten Feld nimmt Tatjana Maria Setzposition zwei ein. Es hat also nicht viel für sie gefehlt, um es noch direkt ins Hauptfeld zu schaffen.
Dieses Privileg wurde hingegen Hua Hin-Finalistin Laura Siegemund zuteil, die somit momentan die einzige deutsche Spielerin im Hauptfeld sein wird. Sie lag bei Meldeschluss einige Plätze vor ihrer Landsfrau Maria und zählt daher noch zu den zahlreichen Nachrückerinnen. Neben Maria und Korpatsch hatte ursprünglich auch Eva Lys eine Teilnahme in Peking geplant, diese jedoch zwischenzeitlich abgesagt. Jule Niemeier, die theoretisch ebenfalls in Peking hätte antreten können, hat auf eine Meldung von vorneherein verzichtet.
Immerhin hat es das Los gut mit den beiden deutschen Qualifikantinnen gemeint. Die an Nummer zwei gesetzte Maria spielt zum Auftakt gegen Aliona Falei, eine Landsfrau von Aryna Sabalenka, Korpatsch, die an Nummer 13 gesetzt ist, auf die Georgierin Mariam Bolkvadze.
In der zweiten und gleichzeitig letzten Qualifikationsrunde könnte Maria auf die an Nummer 19 gesetzte Ungarin Dalma Galfi treffen, Korpatsch bekäme es aller Voraussicht nach mit der an Nummer neun gesetzten US-Amerikanerin Alycia Parks zu tun, die vor Wochenfrist noch gegen Laura Siegemund in Hua Hin unterlegen war. Dies setzt natürlich voraus, dass sich alle gesetzten Spielerinnen in der ersten Qualifikationsrunde durchsetzen.
Turnier: Peking 2024