Siegemund-Match in Bogota wegen Regens unterbrochen

Bei den Spielerinnen, die in dieser Woche am WTA-Turnier in Bogota teilnehmen, ist ein langer Atem gefragt. Bereits am ersten Tag, an dem Spiele im Hauptfeld ausgetragen werden, sorgen lang anhaltende Regenfälle für stundenlange Verzögerungen. Betroffen davon ist aus deutscher Sicht Laura Siegemund. Die 37-jährige hätte eigentlich längst nach getaner Arbeit unter der Dusche stehen sollen, das Wetter jedoch sorgt dafür, dass ihr Arbeitstag heute noch deutlich länger ausfallen könnte.

Insgesamt sechs Partien sind am ersten Tag im Hauptfeld von Bogota angesetzt. Unter den beiden Begegnungen, die um 18 Uhr deutscher Zeit hätten starten sollen, befand sich auch das Match zwischen Siegemund und der Brasilianerin Laura Pigossi. Doch erst nach zweistündiger Wartezeit konnten beide Akteurinnen ihre Begegnung aufnehmen. Die Freude über den Spielbeginn hielt allerdings nicht lange. Beim Stande von 5:2 und 0:40 aus Sicht der Deutschen sorgten weitere Regenfälle dafür, dass die Partie nach anfänglicher Verzögerung nun auch unterbrochen werden musste.

Die Wettervorhersage für Bogota in den kommenden Tagen tut ihr übriges. Immer wieder soll es im Tagesverlauf zu Regenfällen und Gewittern kommen. Eine reguläre Austragung des Turniers ist unter diesen Umständen schwer vorstellbar, so dass man auf zahlreiche Wolkenlücken hoffen muss, um die Veranstaltung am Ende ordnungsgemäß über die Bühne zu bringen.

Neben Laura Siegemund geht aus deutscher Sicht auch die zweifache Titelträgerin aus den Jahren 2022 und 2023 in Bogota an den Start. Die Partie von Tatjana Maria wird jedoch frühestens am Dienstag auf dem Spielplan erscheinen. In wiefern es den Veranstaltern gelingt, ihren Zeitplan durchzuziehen, bleibt abzuwarten. Die beiden deutschen Damen hatten sich sicher einen erfreulicheren Auftakt in die diesjährige Sandplatzsaison gewünscht.