Kommentare von Grubmexul

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Harte Zeiten könnte Alexandrova erleben. Ihr Einzel und Doppel sind heute in die Night Session gelegt. Wenn es auch nur annähernd so lange dauert wie die beiden ersten Viertelfinales, könnte es eine kurze Nacht werden. Das dritte Viertelfinale findet bereits am frühen Nachmittag statt. Ob sie im Fall eines Sieges aus Protest zurückzieht? Wahrscheinlich gehen die Organisatoren von einem rein amerikanischen Halbfinale aus.

 

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Jochen schrieb:

So, dann wollen wir mal schauen, was Siegemund und Xu so veranstalten gegen ihre namhaften Gegnerinnen. Schiedsrichterin ist auch noch die spezielle Freundin von Karolina Pliskova.

In den News zur ersten Runde ist dir übrigens Kalinina statt Danilina gerutscht Sad

 

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Eigenartige Stille machte sich im Hard Rock Stadium breit als Linda Noskova den ersten Satz nach 2:5 Rückstand und abgewehrten Satzball gegen Iga Swiatek für sich entschied. Am Ende hat es nicht zum zweiten Sieg über die No. 1 in diesem Jahr gereicht, aber zu einem deutlich besseren Auftritt als in Indian Wells.

 

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Miami hat einiges zu bieten. Gestern platzte Butch Buchholz als Osaka gegen Svitolina gewann. Heute traf Osaka zum dritten Mal in diesem Jahr auf Garcia. In einem aufschlag- und Return-betonten Match sehr hoher Qualität setzte sich Garcia in den entscheidenden Momenten 7:6 7:5 durch.

Nachtrag zu gestern: zwei erfahrene, zuletzt weniger erfolgreiche Chinesinnen standen im Doppel auf dem Platz. Yifan Xu an der Seite Laura Siegemund, und Zhang Shuai mit Anna Danilina. Und... Siegemund/Xu gewinnen .... So, in R2 geht's nun gegen Errani und Paolini, so schnell gibt es also ein Wiedersehen zwischen Siegemund und Errani, diese Mal ist das Netz dazwischen

 

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Sehr starker Auftritt eben von Paula Badosa gegen Aryna Sabalenka. Sie hat die Ranglisten-Zweite schon richtig gut herausgefordert. Aber Sabalenka war in den entscheidenden Momenten immer einen Tick besser oder im Glück. Badosa hatte im ersten Satz der ersten Runde gegen Halep einen Fehlstart hingelegt. Da hatte ich Halep schon ziemlich sicher in Runde 2 gesehen, doch Badosa gelang ein frühes Break im Zweiten, mit dem sie Halep auf Distanz hielt. Im Dritten schien auch die Kondition für Badosa auszuschlagen. Heute, gegen Sabalenka, ging sie das Tempo an der Grundlinie sehr gut mit. Zwischenzeitlich wurde es etwas stürmisch und lustig auf dem Court. Und am Ende hatten sich beide auch noch viel am Netz zu sagen. Schöne Bilder waren das. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie robust Badosas Körper wirklich ist und ob sie die Belastung auf so hohem Niveau dauerhaft bewältigen wird.

 

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Hardcore-Fan schrieb:
popinjay schrieb:

Tadde 2:6

Was für eine Rutsche! Und teilweise mit ihren eigenen Waffen geschlagen, denn Slice kann Arango auch!

Das war für mich der ausschlaggebender Faktor: Arango verarbeitete die langsamen Bälle Marias ruhig und gelassen. Es machte fast den Eindruck, dass das genau die Art von Bällen war, auf die sie gut antworten kann. Sie war keine Spielerin, die aus Verzweiflung wild drauf schlägt und einen Fehler nach dem anderen produziert. Dazu kam noch, das nahezu alle Zuschauer den kleinen Rängen hinter Arango standen und für eine kleine, aber feines Stimmung sorgten.

 

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Jochen schrieb:

Naja, gegen Ostapenko dürften ihre Chancen ohnehin marginal sein. Aber solange sie regelmäßig bei solchen Turnieren punktet, hat sie auch im Einzel ihre Berechtigung.

Kerber, Maria, Korpatsch und Siegemund. Ich habe alle Niederlagen in Miami gesehen und Siegemund hat am besten abgeliefert. Der Start ins Match war beeindruckend und wie sie trotz 2:5 über ein episches 9. Aufschlagspiel Ostapenko noch in den Tiebreak zwang, das war schon cool. Leider hat es da dann nicht zu mehr gereicht. So ich mich erinnere gab es in diesem Match keine Verwarnung. Tom Sweeney auf dem Stuhl hatte da sicherlich auch zu beigetragen.

 

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 Kurze Zusammenfassung hier: Hsieh/Mertens holen sich den Titel im Doppel durch ein 6:3 6:4 gegen Hunter/Siniakova. Es ist eine wahre Freude, Hsieh auf dem Platz zu sehen. Sie hat es wieder geschafft, die Leute aus ihren Sitzen zu reißen: antizipiert gut, erfasst die Spielsituation unfassbar schnell und findet unkonventionelle Antworten. Die entscheidenden Breaks fielen jeweils in der zweiten Satzhälfte. In beiden Sätzen servierte Mertens unmittelbar nach dem Break aus.
Im Einzel holte sich erwartungsgemäß Swiatek den Titel: 6:4 6:0 gegen Sakkari. Nur wenige Minuten im ersten Satz war es wirklich interessant. Swiatek streute nach der 3:0 Führung einige unnötige Fehler ein und Sakkari konnte ausgleichen. Bei 4:5 hatte sie dem mentalen Druck nichts entgegenzusetzen, konnte noch zwei Satzbälle abwehren - das war es dann aber auch schon. Swiatek benötigt für die 6 Matches zum Titel nur etwas mehr als 7 (!) Stunden. Die wahren Highlights der BNP Paribas Open gab es in den Runden zuvor und nicht immer im Stadium 1 - das mal als unerhörter Hinweis an die zahlreiche Prominenz, die sich zum Finale verlaufen hatte.

 

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Im Doppel erleben wir heute Abend die Wiederauflage des Australian Open Finals: Hsieh/Mertens gegen Hunter/Siniakova. Da haben sich ja zwei Doppel gefunden, die sich aufmachen, das Jahr 2024 dominieren zu wollen. Hsieh/Mertens waren im mittleren Osten weniger erfolgreich, verloren ja in Dubai völlig überrschend gegen Sasnovich/Siegemund - während Hunter/Siniakova dort schon einen 1000er Titel kassierten. Das Finale ist jedenfalls ein Insider-Tipp.

Morgen stehen dann im Einzel Swiatek und Sakkari auf dem Court. Swiatek hat den Fehlstart bei den Australian Open vergessen gemacht durch den Titel in Doha und das Halbfinale in Dubai. Ich habe sie selten so konstant stark spielen sehen, wie in den zugegebenermaßen wenigen 68 Minuten gestern gegen Kostyuk im Halbfinale. Dabei startete Kostyuk nahezu perfekt in das Match, scheiterte dann aber mehr an ihrem eigenen unzähmbaren Willen, mehr als besser sein zu wollen. Mit der Verletzung am Fuß, zu Beginn des zweiten Satzes, war das Match eigentlich durch - im Wissen um ihre Chancenlosigkeit kehrte die Lockerheit zurück und sie konnte das Match für wenige Minute noch ein wenig ausgeglichener gestalten. Die 2:6 1:6 Niederlage war aber nicht mehr zu verhindern.
Völlig überraschend hingegen steht Sakkari im Finale. Der Start in 2024 blieb weit hinter ihren eigenen Erwartungen zurück. Nach Siegen unter anderem gegen Garcia, Navarro und Gauff macht sie eine Wiederholung des 2022er Finals möglich. Seinerzeit siegte Swiatek deutlich in zwei Sätzen. Alles andere als ein ebensolches Ergebnis käme auch in 2024 schon sehr überraschend.

 

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Stichwort: Medienpräsenz. Vielleicht geht sie ja auch noch in das Sky ExpertInnen Team Unknw - was zahlen die eigentlich so?

 

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