Tamara Korpatsch

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Zwei Spielbälle zum 5:3 vergeben!

 

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Wieder Break 4:4

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Und wieder ein Break kassiert nach 40-15. Es geht hin und her wie im Tiebreak des 2.Satzes.
Hoffentlich behält Tami die Nerven gegen diese hartnäckige BUCSA 
Statt 5-3 liegt Tami sogar 4-5 hinten und steht wieder mit dem Rücken zur Wand

Das ist alles schon mehr als bitter - da kämpft sie wie ein Löwe, steht aber doch mit dem Rücken zur Wand!

 

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Naja wenn muss man dann halt auch die Chancen nutzen. Habe ich kein Mitleid mit... Wink Livestream gibts nicht oder?

 

Break zum 6:5 - jetzt bring´ es bitte nachhause!

 

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Tami souverän zum 5-5 und jetzt zu null das Break zum 6-5. 
Jetzt braucht sie noch 4 Punkte und der Wahnsinns Kampf hat sich gelohnt.

Die letzten 8 Punkte gehen komplett an Tamara Korpatsch, aber so wie das bisherige Match verlaufen ist, würde ich mich über einen weiteren Tie-Break nicht wundern.

Ohne Worte...

Dash 1

 

Zwei Matchbälle abgewehrt - mich kostet das mindestens so viele Nerven wie Tami!

 

Ein unglaubliches Match mit einem ganz bitteren Ende!

Aber wenn man die Chancen, die sich ja geboten haben, nicht nutzen kann - dann reicht das eben nicht. Und auf der anderen Seite steht ja auch noch eine Gegnerin, die augenscheinlich sehr stark dagegen gehalten hat...

Jetzt wird man sehen müssen, was das mit Tami macht - weckt das nochmal Kampfgeist für die letzten Turniere, oder sackt jetzt alles zusammen?

 

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Tami verliert. Ach wie bitter. Es hat nur an ganz wenigen Punkten gelegen. 
Der Tiebreak ist schon brutal. Kompliment an Bucsa. 
Leider hat Tami jetzt die wichtigen 32 Punkte nicht geholt. 
Ob sie sich jetzt in St.Etienne nochmal aufraffen kann, bleibt abzuwarten.
Das Ganze muß ich erst mal sacken lassen.

 

Schade, es wäre der 1. Sieg auf einem Hartplatz für Tamara Korpatsch gewesen, das Match erinnerte etwas an ein Match vor 1-2 Jahen bei der Quali bei den French Open, als sie auch nach knapp 3 Stunden in der 3. Runde gegen eine Rumänin  im Tie Break des 3. Satzes den Kürzeren zog. Sie sollte sich nicht allzu sehr darüber grämen und es eher positiv sehen. Ein aussichtlos erscheinendes Match fast noch gedreht und beinahe den 1. Hartplatzsieg erreicht.

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Lasst uns hier mal die Kirche im Dorf lassen. Sie hat ein knappes Match gegen eine junge, talentierte Spielerin verloren, die in der Saison eine super Bilanz hat. Was soll denn nun zusammen sacken? Sie hat auf jeden Fall das Zeug für die 100 Top. Dafür muss sie eben aber die Reisen auf sich nehmen. Auf Dauer verdient man diesen kleinen ITFs hält weder Punkte noch Geld, und nur Woche für Woche, damit einmal im AO Maindraw steht und 30000 EUR bekommen. Sie kann sich sportlich auch qualifizieren und vorher Hobart, Auckland, Shenzhen spielen. Zutrauen tue ich es ihr, es fehlt wohl nur an Mut!

 

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!00 Prozent Zustimmung.

Sie sollte wirklich mehr wta turniere spielen.

Man bekommt bei kleinen wtaturniere sagen wir mal  2 mehr punkte als wenn mann 10 

itf turniere spielt.

und wenn mann sich in den top 100 etablieren will muss man eben mehr reisen 

auf sich nehmen.

Hat schliesslich eine Blinkova auch geschaft.

Dîe war letztes jahr auch nicht in den top 120.

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deumex schrieb:

Lasst uns hier mal die Kirche im Dorf lassen. Sie hat ein knappes Match gegen eine junge, talentierte Spielerin verloren, die in der Saison eine super Bilanz hat. Was soll denn nun zusammen sacken? Sie hat auf jeden Fall das Zeug für die 100 Top. Dafür muss sie eben aber die Reisen auf sich nehmen. Auf Dauer verdient man diesen kleinen ITFs hält weder Punkte noch Geld, und nur Woche für Woche, damit einmal im AO Maindraw steht und 30000 EUR bekommen. Sie kann sich sportlich auch qualifizieren und vorher Hobart, Auckland, Shenzhen spielen. Zutrauen tue ich es ihr, es fehlt wohl nur an Mut!

Ich denke, es fehlt ihr einfach das Geld, sonst hätte sie auch letztes Jahr schon in Australien gespielt.
Wieso sollte ihr der Mut fehlen ? Hartplatz kann sie, das hat sie bewiesen. Gut, auf Sand ist sie vielleicht
noch besser. Wenn sie nur Quali in Australien spielt und da gleich in der 1.Runde ausscheidet, ist
das auch wirklich nur blöd.  Wenn, dann müßte sie auch die Vorbereitungsturniere spielen. Und die vielen
Übernachtungen kosten wohl zu viel Geld. Keine Ahnung, oder sie müßte sich einen Wohnwagen mieten
und dort übernachten. Ihrer sportlichen Weiterentwicklung würde es auf jeden Fall gut tun, wenn sie 
die große Reise nach China oder Neuseeland und Australien antreten würde. Man wird sehen wie sie 
sich entscheidet. 

Ich find´s einfach nur schade, daß sie sich heute für ihren Kampfesmut nicht belohnen konnte! Und ohne die Verhätnisse um sie herum zu kennen: ich glaube auch eher, daß es ums Geld geht, was die Reisen in entferntere Regionen angeht... Nach wie vor würde es mich riesig freuen, wenn sie es auf den letzten Drücker doch zur AO schafft...

 

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Vielleicht schafft sie es ja auch noch. Es ist noch nicht alles verloren.
Sie muß irgendwie 620- 640 Punkte erreichen. Wenn sie den unbedingten Willen hat, das noch zu schaffen,
muß sie vermutlich neben St.Etienne noch weitere Turniere melden, die noch vor dem CUT zählen.
 

Ich weiss, daß es nicht nur ums Geld geht (obwohl das gerade auch für Tami ja nun doch recht bedeutsam ist), aber alleine eine Teilnahme an der Quali würde ja schon `mal knapp 10.000 Euro bringen, bei Erreichen der 2. Runde wären es dann immerhin schon gut 15.000 Euro, und in Q3 immerhin ca. 25.000 Euro.

Eigentlich müßte sie dieses einigermaßen kalkulierbare Risiko doch eingehen können, inkl. ggf. Auckland und Hobart  - diese gut 14 Tage sollte man doch eigentlich mit 10.000 Euro (okay, ist natürlich brutto!) bestreiten können.

Was meint ihr?

 

Vor allem könnte Tamara Korpatsch, wenn im kommenden halben Jahr nicht alles komplett schief geht und sie dann in den ersten 4 Monaten die noch benötigten 100-150 Punkte holt, mit einer Hauptfeldteilnahme zumindest in Paris und Wimbledon kalkulieren, was ihr in der Summe ca 100.000 Euro einbringen würde und so könnte sie die Fernostreise auch vorfinanzieren. Auch der DTB oder das Porsche-Förderprogramm könnte unterstützend an ihrer Seite stehen. Auch bei den Qualifikationen in Asien und Australien könnte sie schon ein paar Punkte sammeln. Ich hoffe, dass man diese Problematik auch beim DTB erkennt und mithilft, eine gute Lösung zu finden.

Stimmt beides! Vor allem die Aussicht auf erkleckliche Einnahmen in Paris & Wimbledon hatte ich noch garnicht bedacht (sicher ist natürlich nix!), aber z.B. 10.000 Euro können doch für DTB und/oder Porsche nur ein Klacks sein! Aber man weiss ja leider nie, wie und vor allem warum Funktionäre wie entscheiden!

 

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Hardcore-Fan schrieb:

Ich weiss, daß es nicht nur ums Geld geht (obwohl das gerade auch für Tami ja nun doch recht bedeutsam ist), aber alleine eine Teilnahme an der Quali würde ja schon `mal knapp 10.000 Euro bringen, bei Erreichen der 2. Runde wären es dann immerhin schon gut 15.000 Euro, und in Q3 immerhin ca. 25.000 Euro.

Eigentlich müßte sie dieses einigermaßen kalkulierbare Risiko doch eingehen können, inkl. ggf. Auckland und Hobart  - diese gut 14 Tage sollte man doch eigentlich mit 10.000 Euro (okay, ist natürlich brutto!) bestreiten können.

Was meint ihr?

 

Wenn Ihre Ausgaben sich auch auf 10.000 € belaufen, dann ist brutto gleich netto. Lässt sich ja alles absetzen.

Rameike schrieb:
 

 

Wenn Ihre Ausgaben sich auch auf 10.000 € belaufen, dann ist brutto gleich netto. Lässt sich ja alles absetzen.

Ich meinte das etwas anders: die 10.000 Euro Preisgeld z.B. für Q1 bekommt sie ja so nicht ausgezahlt (jedenfalls gehe ich davon aus, daß das gleich in Australien versteuert wird, und der Abzug dürfte durchaus heftig sein)...

 

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In Deutschland sind es 15 %, Eu-Bürger könnten die Ausgaben nachträglich erklären. Wie das in Australien ist, weiß ich natürlich nicht. Aber wäre mal interessant zu wissen.

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Rameike schrieb:

In Deutschland sind es 15 %, Eu-Bürger könnten die Ausgaben nachträglich erklären. Wie das in Australien ist, weiß ich natürlich nicht. Aber wäre mal interessant zu wissen.

Das ist ganz leicht aufzulösen. Aufgrund des in Deutschland vorhandenen Wohnsitzes ist sie hier unbeschränkt steuerpflichtig. Die Steuern sind dagegen da zu bezahlen, wo das Einkommen erwirtschaftet wurde, sprich Australien. Je nachdem ob es dann ein Doppelbesteuerungsabkommen gibt, wird verhindert, dass man zweimal zur Kasse gebeten wird. Es lohnt sich aber in jedem Fall die Reise auf sich zu nehmen und laut Instagram Kommentar hat sie das auch geplant.

 

deumex schrieb:
Rameike schrieb:

In Deutschland sind es 15 %, Eu-Bürger könnten die Ausgaben nachträglich erklären. Wie das in Australien ist, weiß ich natürlich nicht. Aber wäre mal interessant zu wissen.

Das ist ganz leicht aufzulösen. Aufgrund des in Deutschland vorhandenen Wohnsitzes ist sie hier unbeschränkt steuerpflichtig. Die Steuern sind dagegen da zu bezahlen, wo das Einkommen erwirtschaftet wurde, sprich Australien. Je nachdem ob es dann ein Doppelbesteuerungsabkommen gibt, wird verhindert, dass man zweimal zur Kasse gebeten wird. Es lohnt sich aber in jedem Fall die Reise auf sich zu nehmen und laut Instagram Kommentar hat sie das auch geplant.

So hatte ich das auch gesehen - ist halt die Frage, wie hoch die Steuern in Australien auf solche "Einkünfte" sind...

Klar ist, daß sie das Preisgeld jeweils nicht in voller Höhe erhält...

Kann jemand den Instagram-Post von ihr hier reinstellen?

 

Wenn man sieht, dass zur Zeit Sarah Rebecca Sekulic in Shenzhen bei einem 100k, Stephanie Wagner in Las Vegas bei einem 60k und Katharina Gerlach in Chile auch bei einem 60k Turnier am Start sind, ist es bitter, wenn Tamara Korpatsch, aus welchen Gründen auch immer, auf Europa beschränkt ist und sich jetzt mit max 25k Turnieren zufrieden geben muß. Bei diesen höher dotierten Turnieren sind auch einige direkte Konkurrentinnen um die Top 100 von Tamara Korpatsch gemeldet und haben deshalb schon einen gewissen Vorteil.

Bei den Männern ist z. B. Yannick Hanfmann, der auch wieder um den Anschluß an die Top 100 kämpft, zur Zeit auf Südamerika Tournee.

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Das mit der Australien-Reise hat sie in einem der Kommentare unter ihren letzten Post geschrieben; zugleich aber auch wieder, dass sie aufs MD hofft und evtl. 2 weitere 25k in Italien plant. Für mich ist das alles extrem unprofessionell und sinnfrei. Die Übernachtungen in Italien ubd Frankreich sind teurer als in China oder Lateinamerika und mindestens 2 Siege für 1 zusätzlichen Punkt auch mega belastend. Die regeneriert quasi nicht, hat keine Zeit für Trainingsblöcke. Alles fragwürdig und zugleich ein Wunder, dass sie so hoch gekommen ist

 

Es scheint ja so zu sein, daß es bei Grand Slams außer dem Preisgeld auch noch Pauschalen für Unterkunft (200 Dollar?) und Essen (zumindest auf dem Gelände) gibt - leider finde ich die entsprechende Seite jetzt nicht mehr... Unter diesem Aspekt erscheint die Frage, ob sich Tami die Reise nach Down Under leisten kann, ja nochmal in einem leicht anderen Licht: es wären dann erstmal überwiegend die Reisekosten, die sie zu decken hätte plus natürlich die Zusatzkosten für Reisen innerhalb Australiens, Unterkünfte & Verpflegung bei den Vorbereitungsturnieren - diese Investition sollte sie sich eigentlich leisten können...

Und zu Deumex: nach China oder Lateinamerika zu reisen ist denn doch auch finanziell aufwendiger als nach Italien oder Frankreich, oder? Tami wird schon wissen, was sie macht - und spätestens ab Ende November hätte sie dann gut drei Wochen zur Regeneration. Insofern finde ich Deine Einschätzung ein bißchen daneben - zumal sie mit "unprofessionellem" Verhalten wohl kaum den Erfolg der letzten Wochen/Monate erreicht hätte...

 

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Ich denke Tami will es immer noch ins Hauptfeld der AO 2020 schaffen. Deshalb die Planung von 
2 weiteren Turnieren in Italien (lt.Deumex). Das könnten die beiden Turniere in Solarino sein, die noch vor dem
AO OPEN CUT stattfinden. Was die Reisekosten nach Australien betrifft., so muß man diese mindestens
verdoppeln, da der Vater wohl mit Sicherheit auch mitfährt. Ich bin mit sicher, daß Tami und ihr Vater
genau wissen, was sie tun. Nach St.Etienne wird Tami eine kleine Pause einlegen. Klar geht Tami
ein Risiko ein, wenn sie sich körperlich überfordert. Bis heute ist sie von schwerwiegenden Verletzungen
Gott sei Dank verschont geblieben, ganz im Gegensatz zu ALF.

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