French Open 2024

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Gratulation an Laura und ihren Partner Edouard Roger-Vasselin zum Titelgewinn! Nach dem etwas enttäuschen frühen aus im Doppelwettbewerb ist es dann doch noch ein tolles Turnier für Laura (und Partner) geworden. Sie ist in Olympia-Form, so wie es aussieht. Schade, dass wir keine andere, ähnlich gute Doppelspielerin haben, und es ist auch schade, dass Laura in der Vergangenheit nicht mal mit einem deutschen Spieler wie Krawietz oder Mies zusammengespielt hat, einfach mal, um sich für Olympa einzuspielen.

Jochen schrieb:

JA ! JA ! JAAAA !!!

Tolles Match, tolle Atmosphäre und ein toller und verdienter ERfolg!

 

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Laura, du bist die Beste! Give rose

Nach dem verwandelten Matchball hatte ich Tränen in den Augen.

Ihr Sprung nach dem Sieg und wie sie auf ihren Partner zustürmt. Da hüpft das Herz vor Freude beim Zuschauen!

 

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Peter schrieb:

Ihr Sprung nach dem Sieg und wie sie auf ihren Partner zustürmt. Da hüpft das Herz vor Freude beim Zuschauen!

Ohne Laura wäre das deutsche Spitzentennis momentan trostlos. Da kann man nur hoffen, dass sie uns noch das eine oder andere Jahr erhalten bleibt. Einfach nur schön, diese Freude zu sehen.

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Ich habe gerade noch einmal die Zusammenfassung auf der ersten Seite gelesen. Interessant, dass die beiden sich erst kurz vor der Deadline "gefunden" haben, ähnlich war es ja bei Lauras Erfolg mit Mate Pavic, US Open 2016. Die erfahrenen Topspieler benötigen offensichtlich keine "Eingewöhnungszeit", um miteinander erfolgreich zu sein.

Es macht so einen Spaß, dieser Jasmine Paolini zuzuschauen - grandios!

 

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Hardcore-Tessa-Fan schrieb:

Es macht so einen Spaß, dieser Jasmine Paolini zuzuschauen - grandios!

Nur übermorgen nicht. Da ist sie leider nur Zuschauerin in der ersten Reihe.

Jochen schrieb:
Hardcore-Tessa-Fan schrieb:

Es macht so einen Spaß, dieser Jasmine Paolini zuzuschauen - grandios!

Nur übermorgen nicht. Da ist sie leider nur Zuschauerin in der ersten Reihe.

Das tut ihrer tollen Leistung bei diesem Turnier keinen Abbruch - nicht `mal bei einem 0:6 und 0:6, was es definitiv nicht geben wird!

 

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Jochen schrieb:
Hardcore-Tessa-Fan schrieb:

Und Siegemund/Krejcikova können die Vorlage von Hsieh/Mertens nicht nutzen und scheiden mit 3:6 und 6:7 aus!

Das mit den beiden geht auch nicht ewig gut, dabei hat das so toll angefangen im Januar.

Ich sehe das Problem in den häufigen und teilweise langen Verletzungspausen von Krejcikova. So finden sie nicht zueinander.

 

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Klarer Sieg für Iga. Erwartungsgemäß.

 

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Habe von Paolini das erste Mal mehr als nur ein paar Ballwechsel verfolgt und ehrlich gesagt, viel habe ich nicht gesehen.

Recht kläglich untergegangen, ohne jede Chance, da muss sie in den Runden zuvor wesentlich besser gespielt haben. Dass so ein Aufschlag heutzutage offenbar immer noch für die Top 10 und ein Grand-Slam-Finale reicht, wundert mich. Auch spielerisch war da nichts, Iga hatte es, von den ersten Minuten abgesehen, wirklich leicht.

Man kann nur sagen, glückliches Italien, von 5 Finals in Roland Garros finden drei mit italienischer Beteiligung statt, dazu wird Yannik Sinner in der kommenden Woche die Nr. 1 der WRL, der amtierende Davis Cup Sieger heisst Italien und die Frauen waren im letzten Spätjahr ebenfallls im Endspiel, leider als Verlierer.Es gab schon schlechtere Zeiten für das italienische Tennis.

Volleyschwabe schrieb:

Habe von Paolini das erste Mal mehr als nur ein paar Ballwechsel verfolgt und ehrlich gesagt, viel habe ich nicht gesehen.

Recht kläglich untergegangen, ohne jede Chance, da muss sie in den Runden zuvor wesentlich besser gespielt haben. Dass so ein Aufschlag heutzutage offenbar immer noch für die Top 10 und ein Grand-Slam-Finale reicht, wundert mich. Auch spielerisch war da nichts, Iga hatte es, von den ersten Minuten abgesehen, wirklich leicht.

Diese Beschreibung wird für mich der Realität nicht gerecht, weil Du einfach die Leistung von Swiatek völlig außer Acht lässt! Die hat - von ganz wenigen Punkten abgesehen - ein absolut fehlerloses Tennis gespielt (leider auch etwas wie eine Maschine, und diese damit einhergehende Verbissenheit ist es auch, die ich an ihr nicht mag). Daß eine Gegnerin da nicht besonders gut aussehen kann, das dürfte wohl jedem klar sein...

Und: gottseidank besteht Tennis manchmal auch aus mehr als nur dem Aufschlag (ohne daß ich seine Wirkung verneinen will)!

 

Für Paolini ist diese Finalteilnahme doch schon überragend, um dann am Schluss noch das Finale zu gewinennen braucht es dann vielleicht noch mehr Erfahrung in wichtigen Endspielen. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. Iga Swiatek wurde tatsächlich nur einmal richtig herausgefordert und zwar recht früh im Turnier gegen Naomi Osaka, deren Leistung nochmals eine Aufwertung erfahren darf, sie stand hauchzart vor dem Weiterkommen.

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Hardcore-Tessa-Fan schrieb:
Volleyschwabe schrieb:

Habe von Paolini das erste Mal mehr als nur ein paar Ballwechsel verfolgt und ehrlich gesagt, viel habe ich nicht gesehen.

Recht kläglich untergegangen, ohne jede Chance, da muss sie in den Runden zuvor wesentlich besser gespielt haben. Dass so ein Aufschlag heutzutage offenbar immer noch für die Top 10 und ein Grand-Slam-Finale reicht, wundert mich. Auch spielerisch war da nichts, Iga hatte es, von den ersten Minuten abgesehen, wirklich leicht.

Diese Beschreibung wird für mich der Realität nicht gerecht, weil Du einfach die Leistung von Swiatek völlig außer Acht lässt! Die hat - von ganz wenigen Punkten abgesehen - ein absolut fehlerloses Tennis gespielt (leider auch etwas wie eine Maschine, und diese dami einhergehende Verbissenheit ist es auch, die ich an ihr nicht mag). Daß eine Gegnerin da nicht besonders gut aussehen kann, das dürfte wohl jedem klar sein...

Und: gottseidank besteht Tennis manchmal auch aus mehr als nur dem Aufschlag (ohne daß ich seine Wirkung verneinen will)!

Swiatek hat wie gewohnt ihr Programm runtergespielt, solide und weitestgehend fehlerfrei. Ich hatte auch nicht von Paolini erwartet, dass sie gewinnt, aber sie hatte nie ein Mittel, dass es wenigstens halbwegs spannend wird. Sicher ist Tennis mehr als nur Aufschlag, aber wenn Du gegen die Polin etwas reissen willst, brauchst Du freie Punkte mit dem Service, sonst fliegen Dir die Bälle um die Ohren, wie heute geschehen.

Insofern ist das ja kein grosser Widerspruch zu Deiner Aussage.

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Ich muss immer daran denken wie vollkommen hilflos Iga Swiatek über weite Strecken des Matches gegen Naomi Osaka war. Bei dem Match habe ich mitgefiebert, als ob Angelique Kerber oder eine andere Deutsche gegen Swiatek spielen würde und bin immer noch deprimiert, dass Osaka es nicht zu Ende gebracht hat. Wie sagte noch der Reporter als sie beim Stand von 5:3, 30:15 die Vorhand ins Netz ballerte statt ins völlig verwaiste Feld zu spielen: "Hoffentlich wird ihr das nicht noch zum Verhängnis." Das wären dann zwei Matchbälle am Stück gewesen, wenn sie diesen "Elfmeter ohne Torwart" versenkt hätte. Cray 2

 

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Peter schrieb:

Ich muss immer daran denken wie vollkommen hilflos Iga Swiatek über weite Strecken des Matches gegen Naomi Osaka war. Bei dem Match habe ich mitgefiebert, als ob Angelique Kerber oder eine andere Deutsche gegen Swiatek spielen würde und bin immer noch deprimiert, dass Osaka es nicht zu Ende gebracht hat. Wie sagte noch der Reporter als sie beim Stand von 5:3, 30:15 die Vorhand ins Netz ballerte statt ins völlig verwaiste Feld zu spielen: "Hoffentlich wird ihr das nicht noch zum Verhängnis." Das wären dann zwei Matchbälle am Stück gewesen, wenn sie diesen "Elfmeter ohne Torwart" versenkt hätte. Cray 2

Habe das Match nicht gesehen, aber wenn Osaka wieder dicht an ihrer "alten Form" dran war, wovon ich vom Spielverlauf her ausgehen muss, hat die halt auch ganz andere Möglichkeiten als Paolini. Aber klar, die Polin ist einfach die abgezockteste Spielerin auf der Tour und irgendwoher müssen die über 87 % Siegquote auf Sand ja herkommen.

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Was zu befürchten war... ist eingetreten. Swiatek setzt sich auch im Finale deutlich und schnell durch. Ich habe das Match ausgelassen.

Stattdessen wurde ich am Vormittag mit einem qualitativ sehr guten und spannenden, wenn auch teilweise etwas wildem, Finale der Teenies entschädigt. In einem rein tschechischem Finale, mehr noch beide spielen gar für den gleichen Club, setzte sich Tereza Valentova gegen Laura Samson durch. Super Stimmung im drittgrößten Stadion auf Roland Garros. Gleicher Ort, etwa vier Stunden später, holt sich Valentova gemeinsam mit Jamrichova auch noch den Girls Double Titel. Ich glaube, sie war sehr überrascht, ob der beiden Erfolge.

Jasmine Paolini hat ihre Chance auf den doppelten Titel gestern verspielt. Gemeinsam mit Sara Errani kann sie noch im Doppel zuschlagen. Beide schweben auf einer Welle des Erfolgs. Im Halbfinale haben sie nach deutlichem Verlust des ersten Satzes, sich taktisch umgestellt, den Fun-Faktor leider aus dem Match genommen und so den Einzug ins Finale geschafft. Gauff und Siniakova sind aber nicht zu unterschätzen. Ich meine, es sei ihr Premierenturnier, bei dem beide gleich im Finale stehen. Nicht schlecht.

 

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