Nicole Rivkin und Nastasja Schunk spielen in Versmold; beide haben eine Wildkarte erhalten. Mal schauen, wie sie sich dort schlagen.
Versmold 2021
19. Juli 2021 - 14:43
#1
Versmold 2021
Nicole Rivkin und Nastasja Schunk spielen in Versmold; beide haben eine Wildkarte erhalten. Mal schauen, wie sie sich dort schlagen.
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Insgesamt ein mittelmässig besetztes 60000-er, bringt zumindest Chancen auf einige Punkte für deutsche Spielerinnen.
Zaja und Wagner dürften noch ins Hauptfeld aufrücken, Sekulic ins Quali draw. Der Rest ist wohl auf die WC Vergaben angewiesen.
Das Feld der deutschen Starterinnen dünnt sich ja bereits in der 1. Qualifikationsrunde stark aus: Tayisiya Modereger, Eva Lys, Angelina Wirges, Lara Schmidt und Anna Gabric haben verloren, natürlich gegen deutlich stärker einzuschätzende Gegnerinnen...
Noma Akogue verliert leider sehr deutlich mit 1:6 1:6 gegen Di Sarra aus Italien (WTA 275), hätte man vielleicht etwas mehr erhoffen können, aber man will ja auch nicht direkt zu viel erwarten..
Währenddessen hat sich Joelle Steur gegen Richel Hogenkamp (WTA 254) mit 4:6 6:7 ganz gut verkauft, immerhin erst ihr 2. Itf Turnier.
Noma Akogue hatte ein "Hoch" Ende des letzten Jahres. In den letzten Monaten lief allerdings so ziemlich garnichts mehr bei Ihr zusammen. Auch von Nastasja Schunk hätte ich mir mehr erwartet.
Kann jemand dem Veranstalter mal mitteilen, dass bei der Live-Cam auf dem Hauptplatz nur die Hälfe zu sehen ist. DANKE
Könnte gut sein, daß nach Runde 1 gerade `mal eine deutsche Spielerin übriggeblieben ist (und selbst bei Tami setze ich noch ein großes Fragezeichen angesichts ihres katastrophalen Aufschlagspiels)!
Wenn ihre Gegnerin immer 2 Aufschlagspiele mehr verliert als Tamara Korpatsch kann trotzdem nichts passieren. In knapp 90 Minuten hat sie genau das geschafft und die 1. Runde mit 6:4 und 6:3 gewonnen 6:4 zugunsten von Tamara Korpatsch ist auch die Bilanz bei den Breaks.
Eigentlich ist das Finale bei diesem Feld absolute Pflicht für Korpatsch. Nur muss dann auch eine Leistungssteigerung her.
Wenn auch die Gegnerin grottenschlecht serviert dann ändert das nichts an Tami´s furchtbarem Service!
Eben, es hilft nichts, darauf zu hoffen, dass der Gegner ebenso schlecht aufschlägt.
Denn dies ein wichtiger Punkt, warum sie stagniert und zur Zeit ranglistentechnisch nicht nach oben kommt.
Was war das denn jetzt? Die Gegnerin von K. Hobgarski kam weder ans Netz zum Handshake mit der Gegnerin noch zum Schiri ?!
Am Schluß sind es dann doch 4 DTB Spielerinnen, wenn sich Frau Bartone irgendwann entschließen sollte, dem deutschen Tennisbund beizutreten, sogar fünf, die die 1. Runde in Versmold überstanden haben. Wenn man vom Negativsten ausgeht, kann man nur positiv überrascht werden.
Frau Bartone gibt allgemein etwas Rätsel auf. Wenn es ernsthaft der Wille von allen ist, dass sie für den DTB an den Start geht, kann das doch nicht über ein Jahr lang gehen.
Wer sich die Lust auf den Tennis-Sport abgewöhnen möchte, dem sei das Match Korpatsch vs. Avanesyan wärmstens ans Herz gelegt!
Noch Fragen???
Ja Kienzle, wie nach einem längst vergessenen Polit-Magazin.
Ich habe das Match nicht gesehen nur über den Ergebnisticker vefolgt, deshalb die Frage, was war da los.
Tamara Korpatsch gewinnt den 1. Satz, geht im 2. mit 3:1 in Führung, mit einem Tip auf ihre Gegnerin hätte man zu dem Zeitpunkt einen schönen Gewinn erzielt und danach kam nichts mehr. Den 3. Satz zu 0 verloren, die letzten 8 - 12 Punkte gingen alle an die Gegnerin, ich habe auf eine Verletzung spekuliert, habe aber dann mit Erstaunen festgestellt, dass sie zum anschließenden Doppel wieder antritt. Im Doppel dann ein ähnliches Bild, den 1. Satz noch gewonnen und danach war wieder Schluß. Die Hoffnung, sie könnte den Schwung von der Ostsee inclusive gewonnenem Selbstvertrauen mitnehmen, haben sich leider nicht erfüllt.
Immerhin hält sich Anna Zaja als letzte deutsche Verteterin im Turnier, damit habe ich nicht unbedingt gerechnet.
Bodo H. Hauser, Gott hab ihn selig.
Wenigstens eine kam bisher durch. Vielleicht überrascht uns Zaja ja noch.
Wenn die 30jährige Anna Zaja als Einzige "überlebt", dann sagt das mehr über den aktuellen Zustand des deutschen Damentennis als hundert Posts in diesem Forum!
Ich kann dir noch die 33-jährige Andrea Petkovic in Belgrad anbieten. Okay, ich bin ja schon ruhig.
Mit großer Mühe übrigens...
Man darf halt auch die Erwartungen nicht so hoch stecken, weil man es im Prinzip ja weiss. Bei den ganz jungen Spielerinnen muss man sehen, wie sich die nächsten Jahre entwickeln, kommt eine in die Top 50-100, wäre das schon ein Riesenerfolg. Eine Korpatsch spielt im Jahr vielleicht 5-6 von 25 sehr gute Turniere, mehr geht nicht, weil ihr einfach die Gewinnschläge fehlen. Da muss man der Realität ins Auge sehen.