Puuh. Das hat mich nun richtig emotional berührt. Kann gar nicht sagen wie ich ihr das gönne. Das kann oder ist ne Initialzündung was da gerade abgeht. Die ist ne absolute Sympathieträgerin und es kommt was rüber bei ihr. Sie kommt an bei den Zuschauern das habe ich schon live erleben dürfen. Sie kann was lostreten wenn sie auf WTA Ebene oben mitspielen sollte.
Das ist eine ziemlich harte Nuß. Diana Shnaider ist eine echte "Kampfmaschine" und ähnlich wie bei Ostapenko gilt für sie: An guten Tagen schlägt sie jede und an schlechten Tagen verliert sie gegen ein Ballmädchen. Das habe ich zuletzt in Wimbledon erlebt: Am 1.Tag der Quali hatte sie einen ihrer guten Tage und schlug meine Wimbedon-Favoritin Liv Hovde und in der 2.Quali Runde hatte sie einen ihrer schlechten Tage und verlor gegen eine völlig unbekannte Engländerin.
Klasse Match von Noma. Mit einer deutschen Finalistin war in diesem Jahr wirklich nicht zu rechnen. Arantxa Rus morgen ist zwar ein anderes Kaliber, aber hey, Hauptsache Finale.
Noma ist was für die große Bühne. Da spielt sie groß auf. Das war heute mehr als überzeugend. Ich glaube das das der Durchbruch für sie war. Die Initialzündung! Hier ist vielleicht was gestartet was nicht so oft vorkommt.
Auch Steffi Graf feierte einst ihren Durchbruch vor heimischem Publikum: im Finale von Berlin 1985 gegen Chris Evert. Ging leider verloren, in sofern muss man sich morgen keine Sorgen machen, wenn es gegen Arantxa Rus nicht reichen sollte. Noma wird ihren Weg gehen.
Auch Steffi Graf feierte einst ihren Durchbruch vor heimischem Publikum: im Finale von Berlin 1985 gegen Chris Evert. Ging leider verloren, in sofern muss man sich morgen keine Sorgen machen, wenn es gegen Arantxa Rus nicht reichen sollte.
... und ein Jahr später gewann Steffi Graf an gleicher Stelle das Turnier gegen Navratilova. Vielleicht macht die Noma es ja genauso, also das erste Finale zu verlieren und das zweite Finale zu gewinnen...
Auch ich hatte Vorbehalte gegenüber Noma. Aber ich lasse mich gerne so wie jetzt in Hamburg eines besseren belehren. Auch wenn es für den Turniersieg nicht reichen sollte, war das ein Klasse Turnier mit dem sie möglicherweise den Durchbruch schafft.
Das mediale Interesse an ihrer Person wird jetzt rasant steigen. Ich hoffe sehr für sie, dass sie gute Leute um sich hat, die ihr helfen, mit dem jetzt sicher beginnenden Medienrummel klarzukommen, und dass man ihr die nötige Ruhe und Zeit gibt, auf dem jetzigen Erfolg aufzubauen, Wäre schade, wenn jetzt tierischer Druck auf ihr lasten würde
So schnell kann der Rückfall in alte Muster erfolgen!
Das bezieht sich wohl auf die Leistung von Jule Niemeier im Viertelfinale gegen Daria Saville, welches sie mit 3:6 2:6 deutlich verloren hat.
Ich finde, dass sie in den Matches zuvor gegen Seidel und Putintseva die alten Muster gar nicht abgelegt hatte. Klar, sie hat die Matches gewonnen, beide liefen aber mehr als 2:30 Stunden und darin waren jeweils genug Phasen, in denen Niemeier spektakuläre Winner und haarsträubende Fehler im munteren Wechsel präsentierte.
Schöner Artikel. Leider verstehe ich nicht, warum man immer Rittner in den Vordergrund stellen muss.
Rittner: "...wir sind nicht so weit weg..." - also, wenn sie damit von der Weltspitze meint, dann hat sie jetzt völlig die Bodenhaftung verloren. Weder in Hamburg noch in Warschau, wo die deutschen Spielerinnen ja nun wirklich lange in den Turnieren mitspielen, als auch in Lausanne, war nun wirklich die Weltspitze weitestgehend abwesend.
Schöner Artikel. Leider verstehe ich nicht, warum man immer Rittner in den Vordergrund stellen muss.
Rittner: "...wir sind nicht so weit weg..." - also, wenn sie damit von der Weltspitze meint, dann hat sie jetzt völlig die Bodenhaftung verloren. Weder in Hamburg noch in Warschau, wo die deutschen Spielerinnen ja nun wirklich lange in den Turnieren mitspielen, als auch in Lausanne, war nun wirklich die Weltspitze weitestgehend abwesend.
"Nicht so weit weg" ist relativ und im Prinzip eine Floskel. Gut, was soll sie anderes sagen, aber trotzdem kann man sich solche Aussagen sparen. Man sollte auf dem Boden bleiben. Der Weg stimmt, ist aber noch weit von der absoluten Weltspitze entfernt. Da ist ein 250-er nicht unbedingt ein Gradmesser.
Puuh. Das hat mich nun richtig emotional berührt. Kann gar nicht sagen wie ich ihr das gönne. Das kann oder ist ne Initialzündung was da gerade abgeht. Die ist ne absolute Sympathieträgerin und es kommt was rüber bei ihr. Sie kommt an bei den Zuschauern das habe ich schon live erleben dürfen. Sie kann was lostreten wenn sie auf WTA Ebene oben mitspielen sollte.
Eva und Jule sind übrigens in der kommenden Woche für das W60er in Barcelona gemeldet...
Noma trifft auf Diana Shnaider.
Bild Zeitung
Tennis Sensation
Noma verzaubert Hamburg
DRAMA-QUEEN IM HALBFINALE
https://m.bild.de/sport/mehr-sport/tennis/tennis-sensation-noma-noha-aku...
Schöner Artikel. Leider verstehe ich nicht, warum man immer Rittner in den Vordergrund stellen muss.
Das ist eine ziemlich harte Nuß. Diana Shnaider ist eine echte "Kampfmaschine" und ähnlich wie bei Ostapenko gilt für sie: An guten Tagen schlägt sie jede und an schlechten Tagen verliert sie gegen ein Ballmädchen. Das habe ich zuletzt in Wimbledon erlebt: Am 1.Tag der Quali hatte sie einen ihrer guten Tage und schlug meine Wimbedon-Favoritin Liv Hovde und in der 2.Quali Runde hatte sie einen ihrer schlechten Tage und verlor gegen eine völlig unbekannte Engländerin.
Meine Lieblingsspielerinnen : M.Andreeva, Korneeva, Rybakina, Seidel, Lys, Hovde, Fruhvirtovas (B+L)
Also wenn man sich Arantxa Rus jetzt gerade so anschaut: Die wiegt doch höchstens die Hälfte von Jule...
Dass man trotz scheinbarer Magersüchtigkeit noch so gut spielen kann?
Diana Shnaider hat dagegen ziemlich genau Jules Statur.
Geht die Cinderella-Story weiter? Noma holt sich Satz 1 mit 6:3!
In jedem Fall ist Noma Satz vor, auch wenn die Gegnerin es ihr teilweise nicht allzu schwer macht. Klar verdiente Führung.
Ich hab das Gefühl Noma greift sich jetzt das Glück und will es nicht mehr loslassen.
Klasse Match von Noma. Mit einer deutschen Finalistin war in diesem Jahr wirklich nicht zu rechnen. Arantxa Rus morgen ist zwar ein anderes Kaliber, aber hey, Hauptsache Finale.
Noma ist was für die große Bühne. Da spielt sie groß auf. Das war heute mehr als überzeugend. Ich glaube das das der Durchbruch für sie war. Die Initialzündung! Hier ist vielleicht was gestartet was nicht so oft vorkommt.
Ich gebe zu: ich bin einfach ahnungslos!
Habe ja oft angezweifelt, daß Noma das Zeug für die Top 100 hat - jetzt steht sie aktuell also schon unter den Top 150...
Klar wird sie das auch bestätigen müssen, und es wird sicher auch wieder Rückschläge geben, aber im Grundsatz habe ich mich wohl geirrt - sorry, Noma!
Auch Steffi Graf feierte einst ihren Durchbruch vor heimischem Publikum: im Finale von Berlin 1985 gegen Chris Evert. Ging leider verloren, in sofern muss man sich morgen keine Sorgen machen, wenn es gegen Arantxa Rus nicht reichen sollte. Noma wird ihren Weg gehen.
Bild Zeitung
BEIM ERSTEN WTA-TURNIER INS FINALE!
Nomas Tennis-Märchen
https://m.bild.de/sport/mehr-sport/tennis/tennis-maerchen-in-hamburg-nom...
... und ein Jahr später gewann Steffi Graf an gleicher Stelle das Turnier gegen Navratilova. Vielleicht macht die Noma es ja genauso, also das erste Finale zu verlieren und das zweite Finale zu gewinnen...
Meine Lieblingsspielerinnen : M.Andreeva, Korneeva, Rybakina, Seidel, Lys, Hovde, Fruhvirtovas (B+L)
Auch ich hatte Vorbehalte gegenüber Noma. Aber ich lasse mich gerne so wie jetzt in Hamburg eines besseren belehren. Auch wenn es für den Turniersieg nicht reichen sollte, war das ein Klasse Turnier mit dem sie möglicherweise den Durchbruch schafft.
Das mediale Interesse an ihrer Person wird jetzt rasant steigen. Ich hoffe sehr für sie, dass sie gute Leute um sich hat, die ihr helfen, mit dem jetzt sicher beginnenden Medienrummel klarzukommen, und dass man ihr die nötige Ruhe und Zeit gibt, auf dem jetzigen Erfolg aufzubauen, Wäre schade, wenn jetzt tierischer Druck auf ihr lasten würde
Das bezieht sich wohl auf die Leistung von Jule Niemeier im Viertelfinale gegen Daria Saville, welches sie mit 3:6 2:6 deutlich verloren hat.
Ich finde, dass sie in den Matches zuvor gegen Seidel und Putintseva die alten Muster gar nicht abgelegt hatte. Klar, sie hat die Matches gewonnen, beide liefen aber mehr als 2:30 Stunden und darin waren jeweils genug Phasen, in denen Niemeier spektakuläre Winner und haarsträubende Fehler im munteren Wechsel präsentierte.
Rittner: "...wir sind nicht so weit weg..." - also, wenn sie damit von der Weltspitze meint, dann hat sie jetzt völlig die Bodenhaftung verloren. Weder in Hamburg noch in Warschau, wo die deutschen Spielerinnen ja nun wirklich lange in den Turnieren mitspielen, als auch in Lausanne, war nun wirklich die Weltspitze weitestgehend abwesend.
"Nicht so weit weg" ist relativ und im Prinzip eine Floskel. Gut, was soll sie anderes sagen, aber trotzdem kann man sich solche Aussagen sparen. Man sollte auf dem Boden bleiben. Der Weg stimmt, ist aber noch weit von der absoluten Weltspitze entfernt. Da ist ein 250-er nicht unbedingt ein Gradmesser.
Heute kein ServusTV beim Finale?
Ja, da läuft ein Motorradrennen. Auf ServusTV On wird es gezeigt.
Super, vielen Dank!
Noma völlig überfordert - sowohl mental als auch physisch sehr verständlich...
Hoffentlich gibt das keinen Knacks...
Für einen Knacks schlägt sie sich doch jetzt zu passabel?!
Schade, dass das Break zum 6:5 nicht geklappt hat. Naja, kann man nix machen.
Die Vorhand war heute zu 70% katastrophal! Wie gesagt: es ist wohl verständlich...
Aber ganz ehrlich: das Ergebnis im 2. Satz spiegelt die deutliche Unterlegenheit nicht wirklich wider!
Und was ist jetzt mit dem Damenturnier 2024 ? Auf jeden Fall eine Siegerehrung, die ihresgleichen sucht. Was für ein Chaos !
Sehe ich anders. War live vor Ort und der 2. Satz hätte so oder so ausgehen können.
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