Wie ich schon irgendwie geahnt habe und es auch schon schrieb: irgendwann patzt Angie und das war heute. Angie erschreckt , wenn sie vor "Großem" steht und da meine ich die höchst dotierten WTA-Turniere. Also , ich bin nicht überrascht, eher bestätigt . ------------ Ich bin auch gespannt, wer von den Deutschen mal so ein Kunststück vollbringt. Da kommen aber nur Angie , bei konsequenter Ausnutzung ihrer Chancen, und Sabine , bei vollster Gesundheit und mentalster Stärke, in Frage.
Man wie kann man so missgünstig sein.... unfassbar. Und sowas nennt sich Tennis-Fan.
Du, ganz ehrlich. Soll ich jetzt mit ihr mitheulen? Sie hat heute wenns hochkommt insgesamt 15 Minuten das gezeigt, was sie drauf hat. Und das sie keine Nerven hatte, ist für mich keine Ausrede. Sie lebt für diesen Sport, für diese Momente! Und wenn ich in großesn matches in aller Regelmäßigkeit keine Nerven habe, dann ist es etwas das ich verändern muss. Dafür gibt es Sportpsychologen und das gehört heutzutage auch einach dazu, dass ich die mentale Seite auch einbeziehe in mein Training. Man kann da Schwächen haben. Schlimm ist es aber, wenn sich daran nichts ändert. Sie verbessert ja ihr offensives Spiel, ihr Aufschlag ist besser geworden. Aber die Nerven spielen ihr immernoch oft einen Streich! Ich bin nicht missgünstig, ich bin fassungslos. 4 Jahre auf diesem Niveau und noch immer diese Schwäche.
In gewisser Weise ähnelt Angie doch Claudia Kohde und Bettina Bunge, mit denen ich in den Achtzigern schon mitgelitten habe. Wenn es darauf ankommt, versagen die Nerven.
ja, Glückwunsch Safarova, dumm gelaufen für Kerber? es ist ja in diesem thread alles gesagt worden, positiv, negativ, alles vertretbar. Es steht wohl fest, daß in sich Kerbers Mentalität eine Grauzone befindet, die eine ernsthafte Erfolgsbremse für dauerhaftere Spitzenleistungen ist. Unzweifelhaft ist Kerbers Spiel seit Beginn von glänzender Verteidigung durchgeprägt - da ist sie ganz bei sich. Ebenso steht fest, daß sie sich das technische Repertoire zum aggressiven Spiel in kurzer Zeit raufgeschafft hat, alle Hochachtung, das Zwischenergebnis läßt sich in einer unglaublichen hervorragenden Halbjahresleistung ablesen. Da gibts nichts zu nörgeln.
Diese Grauzone in ihrer nur tennisspezifisch betrachteten erfolgsbezogenen Mentalität hindert sie an dauerhaften Spitzenleistungen. Genau daran arbeitet Kas m.E. sehr kompetent, persönlich scheint es auch sehr gut zu passen. Aber auch er kann diesen einzigen Schwachpunkt wohl nicht wirklich ausschalten. Man kann es deutlich sehen, wie Kerber sich immer wieder ernsthaft um das aggressive Spiel bemüht - und doch damit scheitert. Ein paar ues der Gegnerin bei iher Verteidigung oder mehrere failed winners oder einige 10tel sec zuviel Zeit zum Schlag - und schon setzt des öfteren bei ihr der Zweifel ein und ihr Spiel beschränkt sich auf seltene gute winner, dagegen scheint sie machtlos, bewußtes Abschalten ist ihr offensichtlich nicht möglich. Und damit bricht sie gegen konstant agressiv spiende Gegnerinnen immer wieder mal ein. Und dann zählt: Das bessere ist der Feind des guten. Anfangs ihrer Karriere kein Erfolgshindernis, nicht nur, aber insbesondere die jungen Wilden beginnen schon im zartesten Alter mit durchgehend agressivem Spiel, und das sind "schlechte" Aussichten.
Aber das ist doch noch lange kein Unglück, auf Dauer zwischen Ende Top 10 und 20 zu spielen! Ihre bisherige Karriere ist doch wohl Spitze, soll erstmal einer nachmachen.
(Völlig übergriffiger und unzulässiger "Ratschlag": Ich an ihrer Stelle würde es mal mit medizinisch fundierter Hypnosetherapie versuchen, oft wirksam, wenn es gegen durch Prägung entstandene, nicht real bestehende Einschränkungen geht.)
Meine dringende Bitte: bloß jetzt nicht das Handtuch werfen, dazu ist sie viel zu gut!! und ...
Es fehlt bei den Top-Deutschen halt schon ein wenig an mentaler Stärke, vor allem dann, wenn es mal um etwas Größeres geht. Letztes Jahr beim Fed Cup war das gleiche Szenario zu sehen.
Dem Grundtenor hier muss ich leider beipflichten. Die deutschen Damen sind gut, aber im entscheidenden Moment versagen sie. Siehe Wimbledon 2013. Da wurde Lisicki der Titel auf dem Silbertablett namens Venus Rosewater Dish serviert.
Im Vordergrund steht bei mir erst einmal Angelique Kerber zu Ihrer tollen Saison 2015 zu gratulieren. Die Tennis Weltmeisterschaft begann für Angelique vielversprechend. Gegen Muguruza oder Lucy Safarova zu verlieren ist keine Schande. Sie war zum 3. Mal beim Saison Finale dabei. Einmal zusätzlich als Ersatzspielerin. Wenn das kein Erfolg ist. Die Erwartungshaltung ist viel zu brutal hoch und unrealistisch. Die Tschechinnen stehen im FedCup-Finale, was ja heisst, dass diese schon Tennis spielen können. Es läuft halt nicht alles nach Wunsch. Wünscht Euch doch etwas reales, dann klappte es auch mit den wünschen! Angelique Kerber kann nichts dafür, Sie hat alles versucht und ist bestimmt auch ziemlich enttäuscht.
Serena Williams wurde der Druck, kurz vor dem vierten Grand Slam hintereinander, zu groß und bekam einen Flatterarm. Wie sehr der Druck, selbst sehr großen Tennisspielerinnen wie Serena, schon mal einen Srich durch die Rechnung machen kann, ist doch nur verständlich. Wer versteht das denn nicht?
Genauso erging es Heute Angelique Kerber. Kurz vor Ihrem ersten Halbfinale in Singapore. (Tennis-WM? Was soll es denn sonst sein?) Ist es denn so schwer sich in diese Situation hinein zu versetzen?
Serena spürte den Druck und verlor. Große Schauspieler haben oft Lampenfieber, selbst wenn nur 2 Zuschauer im Theater sind. Die Nerven sind eben vorhanden.
Druck ist keine billige Ausrede. Wieviele Menschen stehen denn schon kurz vor einem Halbfinale bei einer so großen Veranstaltung. Das Positive ist, das Angelique eine Erfahrung reicher ist. Flavia Pennetta und Roberta Vinci standen plötzlich, unerwartet, also drucklos im Finale der US-Open. Es hatte keiner erwartet. Deren Grand Slam Bilanz war bis zu den US-Open sauschlecht. So wird auch eine Deutsche Tennisspielerin einmal plötzlich in so einem großen Highlight stehen. Wem hilfst Du mit Deiner Äußerung: Die kann keinen Druck aushalten! Deine Erwartung auf einen Titel ist zu hoch. Immer noch eine Steigerung und noch eine. Bei der enormen Leistungsdichte sind schon drei Teilnahmen an diesem Saisonfinale unglaublich.
#stgraf, du siehst das aber auch viel zu positiv. warum soll man immer nur schönreden.
kerber war zum 3x dabei. wenn es da keine fortschritte gibt, darf man das kritisieren...und das hat sie sich dann auch verdient.
der druck ist nur eine billige ausrede.
Ich bin da ganz auf stgraf's Seite. Wer von den anderen aktiven deutschen Spielerinnen und Spielern hat das bitte geschafft? Na?? Niemand - richtig! Ich seh es jetzt auch nicht so tragisch. Klar ist man als Fan enttäuscht, aber ich möchte nicht wissen, wie enttäuscht sie selbst ist.
Wenn sie nächstes Jahr dann mal einen Grand Slam gewinnt, sind wieder alle mehr als zufrieden und loben sie in den Himmel. Aber was rede ich hier auch - passiert ja eh nicht wenn man dem Großteil der Kritiker hier glauben schenkt. Ich hoffe einfach, dass ihr im richtigen Leben dann auch kritikfähig seid und nicht nur immer Kritik austeilen könnt.
Soooo mit diesen Worten verabschiede ich mich für dieses Jahr aus diesem Forum (im Chat ist's deutlich netter...da tummeln sich auch mal Leute, die etwas konstruktiver sind) und wünsche euch allen eine angenehme Wartezeit bis zum australischen Sommer. Oder auch erfrischende Spiele nächste Woche in Zhuhai, da ist ja auch die Petko am Start. Aber da gibts wahrscheinlich noch mehr Kritik, wenn sie ihr Leistungsvermögen nicht abruft.
Ja Kerber könnte als erste seit Ewigkeiten sowas erreichen, Heißt das aber, das man damit zufrieden geben muss, dass sie ihre leistung nicht abruft.
Zum Vergleich mit dem Lampenfieber: lampenfieber haben viele SPortler, nennt sich positiv genannt Anspannung oder Vorspannung. Das ist ganz normal und gehört auch dazu. Doch die fällt dann ab, wenn es darauf ankommt. Sie hat es selbst gesagt: Sie ist total angespannt. Es war kein lampenfieber mehr, sondern sie ist an ihren eigenen Gedanken gescheitert.
Und den Vorwurf der ungerechtfertigten Kritik und dekonstruktiver Beiträge kann ich nun wirklich nicht teilen: Man kann und sollte diese Leistung nicht schönreden.
Das heißt aber nicht, dass man auch anerkennen kann, dass Angie die beste deutsche Tennisspielerin seit Jahren ist. Dafür ganz klar Hut ab.
Wir kritisieren aber eine Komponente der Sportlerin Kerber, der zum Sport dazugehört. Der Vergleich mit Williams hinkt dabei für mich auch stark. Serena Williams war auf dem Weg in ihrem heimatland etwas so Großes zu erreichen, was vor ihr nur eine einzige Sportlerin geschafft hat und jeder hat es von ihr erwartet.
Sicher haben viele Fans von Kerber einen Sieg erwartet. Aber ganz ehrlich: Kerber steht absolut nicht im Fokus der Öffentlichkeit. Sie spielt, so traurig es ist, mehr oder weniger für sich, weil es di große Öffentlichkeit nicht interessiert.
Was ich also einmal mehr sagen will: Die mentale Seite gehört zum Sport dazu! Wenn ich dort Probleme habe, muss ich daran arbeiten. Und das betrifft m.M.n. auf alle arrivierten deutschen Spielerinnen zu! Die deutschen Olympiasiegerinnen wie Britta Steffen und Magdalena Neuner haben immer wieder betont, wie wichtig Sportpsychologen für ihre sportlichen Erfolge waren. Es ist also auch keine Schande sich dort Hilfe zu holen. Nicht mehr und nicht weniger sollte der Weg sein für Kerber und Co.
Von den Fähigkeiten her traue ich Kerber sehr viel zu! Grundsätzlich auch einen GS-Titel, das hat sie mir in dieser Saison bewiesen. Noch fehlt ihr aber dazu der Kopf.
Die Dinge sind nicht komplziert. Und konstruktive Kritik hat nichts mit Meckern zu tun. Jeder selbstbewusste Profi ist dankbar dafür, sowohl im Sport als auch im Berufsleben.
Der Beitrag von "unsinkbar" hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Und dem ist wenig hinzuzufügen.
Erwartungshaltung ist durchaus gut, aber dann hat Angie auch so zu agieren. Und um zielorientiert zun sein, schaue ich mir schon die Tabelle an. Und ich ärgere mich nicht, wenn die Gegnerin einen grandiosen Punkt macht, sondern sage mir, was Du kannst, kann ich auch.
Kerber verfügt über ein hervorragendes Schlagpotential, wenn sie es auch abrufen kann, wie bei ihren gewonnenen Turnieren in diesrm Jahr.
Es ist nicht unbedingt profihaft, gegebene Regeln der Finals zu kritisieren. Und wenn ich weiss, ich brauche nur einen Satz, um das HF zu erreichen, dann ist das Motivation und nichts anderes..
Und wenn ich mich an das Azarenka-Spiel erinnere. Sie hat dort so geil gespielt. Sie war mutig, offensiv, ist durch die Bälle durch, hat gekämpft. Fr mich war es das beste Spiel, was ich von ihr gesehen habe! Und sie hat verloren. Wenn du so verlierst, dann gibt es von mir so gut wie keine Kritik. Sie hatte da sicher 1,2 Punkte, die nicht gut waren, aber das ist ja auch normal. Aber dort hat man gesehen, was geht. Mit dieser leistung kann sie in meinen Augen jede Spielerin schlagen! Gestern war davon aber so gut wie nichts da. Und es lag nicht an der Gegnerin. Sobald Angie Länge hatte, hatte Safarova keine Chance. Wenn die Bälle aber konsequent ia fder T-Linie landen, die Gegnerin auf der Grundlinie oder schon im Feld stehen kann, ist es natpürlich bei der Klasse einfach. Und das Problem war ihr Kopf. Sie war ihre eigene Gegnerin.
Und zuletzt: Im Sport gehört Kritik und Kritikfähigkeit dazu. Jeder Sportler versucht sich zu verbessern.Das geht nur dadurch, dass man sich und sein Umfeld kritisch hinterfragt. Das Angie dies tut, sieht man an ihrer Entwicklung. Sie arbeitet an Details. Sie hat ihren Aufschlag echt verbessert. Schlägt sogar mittlerweile in jedem Match 2-3 Asse. Das finde ich persönlich richtig stark, wie sie sich da noch verbessert, wenn sie daran arbeitet. Der nächste Schritt muss es eben sein in solchen Momenten den Kopf wegzulassen. Und das sie sich auch mental verbessert hat, sieht man auch: SIe hat dieses Jahr 4 von 5 Finals gewonnen, im Jahr davor keines. Sie bringt ihren Aufschlag beispielsweise auch bei 3 Matchbällen gegen sich. Aber man hat auch gesehen, dass sie in keinem Spiel bei diesem Turnier so richtig frei war.
Bitte nächstes Mal Kerber im letzten Gruppenspiel bei den Finals in der Trainingshalle parallel ansetzen, am besten ohne Zuschauer und Kameras! Danke!
(Achtung: Ironie!)
Aber genau den Punkt hatte ich tatsächlich auch gestern im Chat.
Und, dass ihr dieser Satzgewinn im Kopf rumspukte, hatte ich auch gedacht. Allerdings darf sie sich davon natürlich nicht so aus der Bahn werfen lassen.
Zwar jetzt überflüssig mein Kommi, aber wirklich sehr gute Beiträge hier. Danke für das Feedback / Meinungsaustausch.
Ich muss noch nachschieben, dass ich persönlich auch davon ausgegangen bin, dass Angie gegen Safarova gewinnt und am Ende enttäuscht war. Also so ist das nicht. Ich meinte ja nur - wie im übrigen fast jeder hier - dass Angie ne gute Tennisspielerin ist. Schon okay.
Ja Kerber könnte als erste seit Ewigkeiten sowas erreichen, Heißt das aber, das man damit zufrieden geben muss, dass sie ihre leistung nicht abruft.
Sie ist ja damit nicht zufrieden. Sie wollte schon ins Finale. Darum spielt Sie ja Tennis. Aber plötzlich ist der Krampf da im Kopf. Serena Williams bekam dies ebenso kurz vor Ihrem vierfachen Grandslam gegen Roberta Vinci zu spüren. Selbst die allergrößte wackelt dann, was ich sehr verstehe. Heute ist die unglaubliche Garbine Muguruza an Radwanska gescheitert. Sie ist damit bestimmt nicht zufrieden. Wie jetzt auch Angelique. Aber ich traue Ihr noch sehr viel zu. 2016 ist nicht mehr weit.
Und konstruktive Kritik hat nichts mit Meckern zu tun. Jeder selbstbewusste Profi ist dankbar dafür, sowohl im Sport als auch im Berufsleben.
Wofür soll denn Angelique dankbar sein, dass Sie kritisiert wird, dass die Nerven nicht hielten? Wenn Sie gekonnt hätte Ihr Gedankenkarussell anzuhalten , hätte Sie es getan. Wodrin soll Ihr denn die sogenannte konstruktive Kritik helfen. Wenn Sie allen Tips und Ratschlägen zu Herzen nehmen würde, so würde sich das Karussell nur umso schneller drehen. Und das ist der Sinn? Sie hört am Besten nur auf Ihren Trainer und das reicht dann auch.
@stgraf, du hast es nicht verstanden glaube ich. Sie soll sich sportpsychologische Hilfe holen, damit dieses immer wieder auftretende Problem gemildert wird! Nicht mehr und nicht weniger. Daran kann man arbeiten.
Und bitte vergleiche Williams Situation nicht mit der von Kerber. Etwas übertrieben würde ich sagen, dass die ganze Sportwelt zu diesem AUshängeschild des Tennissports gesehen hat und dieses Grand-Slam erwartet hat. Das hat vorher nur eine einzige Sportlerin geschafft....
Wofür soll denn Angelique dankbar sein, dass Sie kritisiert wird, dass die Nerven nicht hielten? Wenn Sie gekonnt hätte Ihr Gedankenkarussell anzuhalten , hätte Sie es getan. Wodrin soll Ihr denn die sogenannte konstruktive Kritik helfen. Wenn Sie allen Tips und Ratschlägen zu Herzen nehmen würde, so würde sich das Karussell nur umso schneller drehen. Und das ist der Sinn? Sie hört am Besten nur auf Ihren Trainer und das reicht dann auch.
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Liebe(r) StGraf, ärgere Dich nicht über diese Art der Kritik, ob nun "konstruktiv" oder nicht.
Angie Kerber liest wie fast alle anderen Sportler diese Kommentare nicht, egal ob sie nun in einem solchen Forum oder beispielsweise auf facebook geschrieben werden. So ist es eigentlich vollkommen belanglos, was an Kritik geäußert wird und ob sie nun "konstruktiv" ist oder nicht. Das ändert natürlich nichts dran, dass jeder seine Meinung äußern darf, jeder, wir auch hoffentlich!
Ich sehe vieles genauso wie Du oder murphy und hoffentlich auch viele andere. Die einzigen, die in Wirklichkeit befugt sind, sie zu kritisieren, sind Angie selber und ihr Trainer. Wenn andere ihre Meinung abgeben, ist das deren Recht, aber hat keinerlei Auswirkungen.
Ich habe mich (bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen) entschlossen, hier nichts mehr zu schreiben. Deswegen verstehe ich auch murphy voll und ganz, wenn er sich "zurückzieht". Mir steht es nicht zu, Dir irgendwelche Ratschläge zu geben, aber diese Kommentare, von wegen man hätte keine Ahnung, verstehe das nicht oder gar man habe keine Meinung sind tatsächlich grenzwertig und zeugen schon von mangelndem Respekt und sind möglicherweise sogar ein "Eigentor". Also ich muss das nicht (mehr) haben, aber ...
Andernorts hat sich tenniskarte mal Gedanken darüber gemacht, dass immer die gleichen posten oder von manchen nie was kommt. Ich könnte ihm dazu schon einiges schreiben, aber eigentlich bin ich mir sicher, dass er auch selber einige der Gründe erkennt...
So, das muss jetzt wieder reichen für einige Zeit.
Wie ich schon irgendwie geahnt habe und es auch schon schrieb: irgendwann patzt Angie und das war heute. Angie erschreckt , wenn sie vor "Großem" steht und da meine ich die höchst dotierten WTA-Turniere. Also , ich bin nicht überrascht, eher bestätigt . ------------ Ich bin auch gespannt, wer von den Deutschen mal so ein Kunststück vollbringt. Da kommen aber nur Angie , bei konsequenter Ausnutzung ihrer Chancen, und Sabine , bei vollster Gesundheit und mentalster Stärke, in Frage.
Du, ganz ehrlich. Soll ich jetzt mit ihr mitheulen? Sie hat heute wenns hochkommt insgesamt 15 Minuten das gezeigt, was sie drauf hat. Und das sie keine Nerven hatte, ist für mich keine Ausrede. Sie lebt für diesen Sport, für diese Momente! Und wenn ich in großesn matches in aller Regelmäßigkeit keine Nerven habe, dann ist es etwas das ich verändern muss. Dafür gibt es Sportpsychologen und das gehört heutzutage auch einach dazu, dass ich die mentale Seite auch einbeziehe in mein Training. Man kann da Schwächen haben. Schlimm ist es aber, wenn sich daran nichts ändert. Sie verbessert ja ihr offensives Spiel, ihr Aufschlag ist besser geworden. Aber die Nerven spielen ihr immernoch oft einen Streich! Ich bin nicht missgünstig, ich bin fassungslos. 4 Jahre auf diesem Niveau und noch immer diese Schwäche.
In gewisser Weise ähnelt Angie doch Claudia Kohde und Bettina Bunge, mit denen ich in den Achtzigern schon mitgelitten habe. Wenn es darauf ankommt, versagen die Nerven.
Sorry, aber es ist so.
Melbourne - Paris - Wimbledon - New York
ja, Glückwunsch Safarova, dumm gelaufen für Kerber? es ist ja in diesem thread alles gesagt worden, positiv, negativ, alles vertretbar. Es steht wohl fest, daß in sich Kerbers Mentalität eine Grauzone befindet, die eine ernsthafte Erfolgsbremse für dauerhaftere Spitzenleistungen ist. Unzweifelhaft ist Kerbers Spiel seit Beginn von glänzender Verteidigung durchgeprägt - da ist sie ganz bei sich. Ebenso steht fest, daß sie sich das technische Repertoire zum aggressiven Spiel in kurzer Zeit raufgeschafft hat, alle Hochachtung, das Zwischenergebnis läßt sich in einer unglaublichen hervorragenden Halbjahresleistung ablesen. Da gibts nichts zu nörgeln.
Diese Grauzone in ihrer nur tennisspezifisch betrachteten erfolgsbezogenen Mentalität hindert sie an dauerhaften Spitzenleistungen. Genau daran arbeitet Kas m.E. sehr kompetent, persönlich scheint es auch sehr gut zu passen. Aber auch er kann diesen einzigen Schwachpunkt wohl nicht wirklich ausschalten. Man kann es deutlich sehen, wie Kerber sich immer wieder ernsthaft um das aggressive Spiel bemüht - und doch damit scheitert. Ein paar ues der Gegnerin bei iher Verteidigung oder mehrere failed winners oder einige 10tel sec zuviel Zeit zum Schlag - und schon setzt des öfteren bei ihr der Zweifel ein und ihr Spiel beschränkt sich auf seltene gute winner, dagegen scheint sie machtlos, bewußtes Abschalten ist ihr offensichtlich nicht möglich. Und damit bricht sie gegen konstant agressiv spiende Gegnerinnen immer wieder mal ein. Und dann zählt: Das bessere ist der Feind des guten. Anfangs ihrer Karriere kein Erfolgshindernis, nicht nur, aber insbesondere die jungen Wilden beginnen schon im zartesten Alter mit durchgehend agressivem Spiel, und das sind "schlechte" Aussichten.
Aber das ist doch noch lange kein Unglück, auf Dauer zwischen Ende Top 10 und 20 zu spielen! Ihre bisherige Karriere ist doch wohl Spitze, soll erstmal einer nachmachen.
(Völlig übergriffiger und unzulässiger "Ratschlag": Ich an ihrer Stelle würde es mal mit medizinisch fundierter Hypnosetherapie versuchen, oft wirksam, wenn es gegen durch Prägung entstandene, nicht real bestehende Einschränkungen geht.)Meine dringende Bitte: bloß jetzt nicht das Handtuch werfen, dazu ist sie viel zu gut!! und ...
sag niemals nie ...
Es fehlt bei den Top-Deutschen halt schon ein wenig an mentaler Stärke, vor allem dann, wenn es mal um etwas Größeres geht. Letztes Jahr beim Fed Cup war das gleiche Szenario zu sehen.
Dem Grundtenor hier muss ich leider beipflichten. Die deutschen Damen sind gut, aber im entscheidenden Moment versagen sie. Siehe Wimbledon 2013. Da wurde Lisicki der Titel auf dem Silbertablett namens Venus Rosewater Dish serviert.
Im Vordergrund steht bei mir erst einmal Angelique Kerber zu Ihrer tollen Saison 2015 zu gratulieren. Die Tennis Weltmeisterschaft begann für Angelique vielversprechend. Gegen Muguruza oder Lucy Safarova zu verlieren ist keine Schande. Sie war zum 3. Mal beim Saison Finale dabei. Einmal zusätzlich als Ersatzspielerin. Wenn das kein Erfolg ist. Die Erwartungshaltung ist viel zu brutal hoch und unrealistisch. Die Tschechinnen stehen im FedCup-Finale, was ja heisst, dass diese schon Tennis spielen können. Es läuft halt nicht alles nach Wunsch. Wünscht Euch doch etwas reales, dann klappte es auch mit den wünschen! Angelique Kerber kann nichts dafür, Sie hat alles versucht und ist bestimmt auch ziemlich enttäuscht.
Da kommt Angelique Kerber schon zum dritten Mal zur Tennis Weltmeisterschaft nach Singapore und die Gemeinde ist nicht zufrieden.
Es ist KEINE Weltmeisterschaft. Auch wenn die Medien das gerne hätten.
Serena Williams wurde der Druck, kurz vor dem vierten Grand Slam hintereinander, zu groß und bekam einen Flatterarm. Wie sehr der Druck, selbst sehr großen Tennisspielerinnen wie Serena, schon mal einen Srich durch die Rechnung machen kann, ist doch nur verständlich. Wer versteht das denn nicht?
Genauso erging es Heute Angelique Kerber. Kurz vor Ihrem ersten Halbfinale in Singapore. (Tennis-WM? Was soll es denn sonst sein?) Ist es denn so schwer sich in diese Situation hinein zu versetzen?
#stgraf, du siehst das aber auch viel zu positiv. warum soll man immer nur schönreden.
kerber war zum 3x dabei. wenn es da keine fortschritte gibt, darf man das kritisieren...und das hat sie sich dann auch verdient.
der druck ist nur eine billige ausrede.
Eine kurze Verbesserung. Es ist nicht Kas bei Kerber sondern Beltz
@Jens
Serena spürte den Druck und verlor. Große Schauspieler haben oft Lampenfieber, selbst wenn nur 2 Zuschauer im Theater sind. Die Nerven sind eben vorhanden.
Druck ist keine billige Ausrede. Wieviele Menschen stehen denn schon kurz vor einem Halbfinale bei einer so großen Veranstaltung. Das Positive ist, das Angelique eine Erfahrung reicher ist. Flavia Pennetta und Roberta Vinci standen plötzlich, unerwartet, also drucklos im Finale der US-Open. Es hatte keiner erwartet. Deren Grand Slam Bilanz war bis zu den US-Open sauschlecht. So wird auch eine Deutsche Tennisspielerin einmal plötzlich in so einem großen Highlight stehen. Wem hilfst Du mit Deiner Äußerung: Die kann keinen Druck aushalten! Deine Erwartung auf einen Titel ist zu hoch. Immer noch eine Steigerung und noch eine. Bei der enormen Leistungsdichte sind schon drei Teilnahmen an diesem Saisonfinale unglaublich.
Ich bin da ganz auf stgraf's Seite. Wer von den anderen aktiven deutschen Spielerinnen und Spielern hat das bitte geschafft? Na?? Niemand - richtig! Ich seh es jetzt auch nicht so tragisch. Klar ist man als Fan enttäuscht, aber ich möchte nicht wissen, wie enttäuscht sie selbst ist.
Wenn sie nächstes Jahr dann mal einen Grand Slam gewinnt, sind wieder alle mehr als zufrieden und loben sie in den Himmel. Aber was rede ich hier auch - passiert ja eh nicht wenn man dem Großteil der Kritiker hier glauben schenkt. Ich hoffe einfach, dass ihr im richtigen Leben dann auch kritikfähig seid und nicht nur immer Kritik austeilen könnt.
Soooo mit diesen Worten verabschiede ich mich für dieses Jahr aus diesem Forum (im Chat ist's deutlich netter...da tummeln sich auch mal Leute, die etwas konstruktiver sind) und wünsche euch allen eine angenehme Wartezeit bis zum australischen Sommer. Oder auch erfrischende Spiele nächste Woche in Zhuhai, da ist ja auch die Petko am Start. Aber da gibts wahrscheinlich noch mehr Kritik, wenn sie ihr Leistungsvermögen nicht abruft.
Kerber hätte als erste Deutsche seit Steffi Graf 1998 die Vorschlussrunde erreichen können.
Das Geplerre in ähnlicher Form, ist bestimmt Schuld, das Angelique es dann doch nicht schaffte.
Finalturnier der besten acht. Heißt ja auch "WTA Finals".
@Markus
Vom Sinn her sind die besten einer Tennissaison dabei. Und wenn die Besten dabei sind in Ihrem ganz privaten Elite-Kreis ist es doch eine Art von WM.
Eine Meisterschaft im Haare spalten ist es auf gar keinen Fall!
Nach Vorrunden-K.o.: Kerber kritisiert Modus bei WTA-Finale
@murphy und @stgraf
Ja Kerber könnte als erste seit Ewigkeiten sowas erreichen, Heißt das aber, das man damit zufrieden geben muss, dass sie ihre leistung nicht abruft.
Zum Vergleich mit dem Lampenfieber: lampenfieber haben viele SPortler, nennt sich positiv genannt Anspannung oder Vorspannung. Das ist ganz normal und gehört auch dazu. Doch die fällt dann ab, wenn es darauf ankommt. Sie hat es selbst gesagt: Sie ist total angespannt. Es war kein lampenfieber mehr, sondern sie ist an ihren eigenen Gedanken gescheitert.
Und den Vorwurf der ungerechtfertigten Kritik und dekonstruktiver Beiträge kann ich nun wirklich nicht teilen: Man kann und sollte diese Leistung nicht schönreden.
Das heißt aber nicht, dass man auch anerkennen kann, dass Angie die beste deutsche Tennisspielerin seit Jahren ist. Dafür ganz klar Hut ab.
Wir kritisieren aber eine Komponente der Sportlerin Kerber, der zum Sport dazugehört. Der Vergleich mit Williams hinkt dabei für mich auch stark. Serena Williams war auf dem Weg in ihrem heimatland etwas so Großes zu erreichen, was vor ihr nur eine einzige Sportlerin geschafft hat und jeder hat es von ihr erwartet.
Sicher haben viele Fans von Kerber einen Sieg erwartet. Aber ganz ehrlich: Kerber steht absolut nicht im Fokus der Öffentlichkeit. Sie spielt, so traurig es ist, mehr oder weniger für sich, weil es di große Öffentlichkeit nicht interessiert.
Was ich also einmal mehr sagen will: Die mentale Seite gehört zum Sport dazu! Wenn ich dort Probleme habe, muss ich daran arbeiten. Und das betrifft m.M.n. auf alle arrivierten deutschen Spielerinnen zu! Die deutschen Olympiasiegerinnen wie Britta Steffen und Magdalena Neuner haben immer wieder betont, wie wichtig Sportpsychologen für ihre sportlichen Erfolge waren. Es ist also auch keine Schande sich dort Hilfe zu holen. Nicht mehr und nicht weniger sollte der Weg sein für Kerber und Co.
Von den Fähigkeiten her traue ich Kerber sehr viel zu! Grundsätzlich auch einen GS-Titel, das hat sie mir in dieser Saison bewiesen. Noch fehlt ihr aber dazu der Kopf.
Vorallem den Modus das es für Niederlagen Punkte gibt sollte man mal überdenken bei dieser Showveranstaltung !
walking in the Genie wonderland
Die Dinge sind nicht komplziert. Und konstruktive Kritik hat nichts mit Meckern zu tun. Jeder selbstbewusste Profi ist dankbar dafür, sowohl im Sport als auch im Berufsleben.
Der Beitrag von "unsinkbar" hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Und dem ist wenig hinzuzufügen.
Erwartungshaltung ist durchaus gut, aber dann hat Angie auch so zu agieren. Und um zielorientiert zun sein, schaue ich mir schon die Tabelle an. Und ich ärgere mich nicht, wenn die Gegnerin einen grandiosen Punkt macht, sondern sage mir, was Du kannst, kann ich auch.
Kerber verfügt über ein hervorragendes Schlagpotential, wenn sie es auch abrufen kann, wie bei ihren gewonnenen Turnieren in diesrm Jahr.
Es ist nicht unbedingt profihaft, gegebene Regeln der Finals zu kritisieren. Und wenn ich weiss, ich brauche nur einen Satz, um das HF zu erreichen, dann ist das Motivation und nichts anderes..
@Tenniskarte: Ja, Sport ist kompliziert.
Und wenn ich mich an das Azarenka-Spiel erinnere. Sie hat dort so geil gespielt. Sie war mutig, offensiv, ist durch die Bälle durch, hat gekämpft. Fr mich war es das beste Spiel, was ich von ihr gesehen habe! Und sie hat verloren. Wenn du so verlierst, dann gibt es von mir so gut wie keine Kritik. Sie hatte da sicher 1,2 Punkte, die nicht gut waren, aber das ist ja auch normal. Aber dort hat man gesehen, was geht. Mit dieser leistung kann sie in meinen Augen jede Spielerin schlagen! Gestern war davon aber so gut wie nichts da. Und es lag nicht an der Gegnerin. Sobald Angie Länge hatte, hatte Safarova keine Chance. Wenn die Bälle aber konsequent ia fder T-Linie landen, die Gegnerin auf der Grundlinie oder schon im Feld stehen kann, ist es natpürlich bei der Klasse einfach. Und das Problem war ihr Kopf. Sie war ihre eigene Gegnerin.
Und zuletzt: Im Sport gehört Kritik und Kritikfähigkeit dazu. Jeder Sportler versucht sich zu verbessern.Das geht nur dadurch, dass man sich und sein Umfeld kritisch hinterfragt. Das Angie dies tut, sieht man an ihrer Entwicklung. Sie arbeitet an Details. Sie hat ihren Aufschlag echt verbessert. Schlägt sogar mittlerweile in jedem Match 2-3 Asse. Das finde ich persönlich richtig stark, wie sie sich da noch verbessert, wenn sie daran arbeitet. Der nächste Schritt muss es eben sein in solchen Momenten den Kopf wegzulassen. Und das sie sich auch mental verbessert hat, sieht man auch: SIe hat dieses Jahr 4 von 5 Finals gewonnen, im Jahr davor keines. Sie bringt ihren Aufschlag beispielsweise auch bei 3 Matchbällen gegen sich. Aber man hat auch gesehen, dass sie in keinem Spiel bei diesem Turnier so richtig frei war.
Bitte nächstes Mal Kerber im letzten Gruppenspiel bei den Finals in der Trainingshalle parallel ansetzen, am besten ohne Zuschauer und Kameras! Danke!
(Achtung: Ironie!)
Aber genau den Punkt hatte ich tatsächlich auch gestern im Chat.
Und, dass ihr dieser Satzgewinn im Kopf rumspukte, hatte ich auch gedacht. Allerdings darf sie sich davon natürlich nicht so aus der Bahn werfen lassen.
Zwar jetzt überflüssig mein Kommi, aber wirklich sehr gute Beiträge hier. Danke für das Feedback / Meinungsaustausch.
Ich muss noch nachschieben, dass ich persönlich auch davon ausgegangen bin, dass Angie gegen Safarova gewinnt und am Ende enttäuscht war. Also so ist das nicht. Ich meinte ja nur - wie im übrigen fast jeder hier - dass Angie ne gute Tennisspielerin ist. Schon okay.
@Carlos Moya: Ironie des Schicksals. Den gleichen Gedankengang hatte ich auch und habe mich über den Beitrag echt amüsiert.
Sie ist ja damit nicht zufrieden. Sie wollte schon ins Finale. Darum spielt Sie ja Tennis. Aber plötzlich ist der Krampf da im Kopf. Serena Williams bekam dies ebenso kurz vor Ihrem vierfachen Grandslam gegen Roberta Vinci zu spüren. Selbst die allergrößte wackelt dann, was ich sehr verstehe. Heute ist die unglaubliche Garbine Muguruza an Radwanska gescheitert. Sie ist damit bestimmt nicht zufrieden. Wie jetzt auch Angelique. Aber ich traue Ihr noch sehr viel zu. 2016 ist nicht mehr weit.
Wofür soll denn Angelique dankbar sein, dass Sie kritisiert wird, dass die Nerven nicht hielten? Wenn Sie gekonnt hätte Ihr Gedankenkarussell anzuhalten , hätte Sie es getan. Wodrin soll Ihr denn die sogenannte konstruktive Kritik helfen. Wenn Sie allen Tips und Ratschlägen zu Herzen nehmen würde, so würde sich das Karussell nur umso schneller drehen. Und das ist der Sinn? Sie hört am Besten nur auf Ihren Trainer und das reicht dann auch.
@stgraf, du hast es nicht verstanden glaube ich. Sie soll sich sportpsychologische Hilfe holen, damit dieses immer wieder auftretende Problem gemildert wird! Nicht mehr und nicht weniger. Daran kann man arbeiten.
Und bitte vergleiche Williams Situation nicht mit der von Kerber. Etwas übertrieben würde ich sagen, dass die ganze Sportwelt zu diesem AUshängeschild des Tennissports gesehen hat und dieses Grand-Slam erwartet hat. Das hat vorher nur eine einzige Sportlerin geschafft....
[/quote]
Wofür soll denn Angelique dankbar sein, dass Sie kritisiert wird, dass die Nerven nicht hielten? Wenn Sie gekonnt hätte Ihr Gedankenkarussell anzuhalten , hätte Sie es getan. Wodrin soll Ihr denn die sogenannte konstruktive Kritik helfen. Wenn Sie allen Tips und Ratschlägen zu Herzen nehmen würde, so würde sich das Karussell nur umso schneller drehen. Und das ist der Sinn? Sie hört am Besten nur auf Ihren Trainer und das reicht dann auch.
[/quote]
Liebe(r) StGraf, ärgere Dich nicht über diese Art der Kritik, ob nun "konstruktiv" oder nicht.
Angie Kerber liest wie fast alle anderen Sportler diese Kommentare nicht, egal ob sie nun in einem solchen Forum oder beispielsweise auf facebook geschrieben werden. So ist es eigentlich vollkommen belanglos, was an Kritik geäußert wird und ob sie nun "konstruktiv" ist oder nicht. Das ändert natürlich nichts dran, dass jeder seine Meinung äußern darf, jeder, wir auch hoffentlich!
Ich sehe vieles genauso wie Du oder murphy und hoffentlich auch viele andere. Die einzigen, die in Wirklichkeit befugt sind, sie zu kritisieren, sind Angie selber und ihr Trainer. Wenn andere ihre Meinung abgeben, ist das deren Recht, aber hat keinerlei Auswirkungen.
Ich habe mich (bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen) entschlossen, hier nichts mehr zu schreiben. Deswegen verstehe ich auch murphy voll und ganz, wenn er sich "zurückzieht". Mir steht es nicht zu, Dir irgendwelche Ratschläge zu geben, aber diese Kommentare, von wegen man hätte keine Ahnung, verstehe das nicht oder gar man habe keine Meinung sind tatsächlich grenzwertig und zeugen schon von mangelndem Respekt und sind möglicherweise sogar ein "Eigentor". Also ich muss das nicht (mehr) haben, aber ...
Andernorts hat sich tenniskarte mal Gedanken darüber gemacht, dass immer die gleichen posten oder von manchen nie was kommt. Ich könnte ihm dazu schon einiges schreiben, aber eigentlich bin ich mir sicher, dass er auch selber einige der Gründe erkennt...
So, das muss jetzt wieder reichen für einige Zeit.
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