Während die DHB-U21 beim Vierländerturnier alles in Grund und Boden spielte mit irren Kantersiegen, taten sich Gislasons Bad Boys sehr schwer in den letzten Tests vor der WM, die am Mittwoch beginnt.
Gestern ein 30-31 gegen Island nach 23-17-Führung in der ausverkauften Bremer Halle, heute ein zittriges 33-31 gegen denselben Gegner in Hannover (ebenfalls ausverkauft).
Freitag um 18 Uhr geht es los gegen Katar für den DHB, hoffentlich gibt es hier nicht ein ähnlich böses Erwachen wie im WM-VF 2015 gegen diesen Gegner.
Die anderen Vorrundengegner sind Serbien und Algerien.
Argentinien wird Weltmeister und Katar spielt mit Spaniern, falls keine Corona Fälle auftreten ist ein überstehen der Vorrunde durchaus drin, für mehr wirds nicht reichen, Weltmeister wird Schweden
Wackeliges 31-27 der Bad Boys in Kattowitz zum WM-Auftakt gegen Katar. Wie in den Tests gegen Island starke erste Halbzeit, aber ein Wegbrechen nach dem Pausentee. Nach 19-13 in der 31. stand es nur noch 26-25 in der 51. Und der herausragende Goalie Andi Wolff humpelte aus der Halle ...
Juri Knorr über weite Strecken wieder ein Träumchen, 8 Tore und Man of the Match.
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Serbien ist ein anderes Kaliber als Quatar. Da kann man sehen ob die deutschen es drauf haben oder nicht. Ich vermute eher nicht.
Serbien besiegt Algerien mit 36-27 und führt damit die Gruppe E an.
Siege im ersten Spiel u.a. auch für Titelverteidiger Dänemark, Frankreich, Spanien, Schweden, Slowenien, Ungarn, Island und Norwegen. Ägypten mit einem starken 31-22 gegen Kroatien, die Niederlande besiegen Argentinien 29-19.
Iran und die USA jeweils mit dem 1. Sieg bei einer WM ever.
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Wow. Das ist in der Tat bemerkenswert. Wie sich Handball in diesem Land entwickelt! Chapeau
Großartiges 34-33 gegen Serbien für den DHB, nach 28-23 wurde es nochmal eng. Goalie Birlehm rettete den Sieg. Johannes Golla Player of the Match.
Auch Ägypten und die Niederlande, Letztere erstmals seit 1961 wieder bei einer Männer-WM dabei, stehen mit zwei Siegen aus zwei Spielen in der Hauptrunde.
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3. Sieg im 3. Spiel für den DHB: 37-21 gegen Algerien. Serbien besiegt Katar 34-24 und wird Gruppenzweiter.
Für Alfreds Jungs geht es am Donnerstag weiter gegen Argentinien in der Hauptrunde.
Die anderen beiden Hauptrundengegner: Norwegen und die Niederlande, im direkten Duell gewann Norwegen gestern Abend mit 27-26.
Bärenstark weiterhin Ägypten, das die USA mit 35-16 panierte.
Heute Nachmittag beginnen die Hauptrundenspiele.
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Die Bad Boys feiern im 4. WM-Spiel den 4. Sieg, schlagen Argentinien nach formidabler Performance mit 39-19, bei der letzten WM 2021 landete Argentinien noch auf dem Platz vor Deutschland.
Am Samstag warten die Niederlande (32-30 gegen Katar) auf das DHB-Team, mit einem knappen Sieg stünde Deutschland im Viertelfinale.
Bei den Gauchos machte sich das Fehlen von Lionel Messi deutlich bemerkbar.
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Que mira Bobo, geht was gegen die Holländer
33-26 gegen die Niederlande, 5. Sieg im 5. WM-Spiel. Der DHB im Viertelfinale!
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Deutschland - Norwegen 26-28 (16-18)
In der ersten Halbzeit ein Spektakel, im 2. Durchgang Fehlwürfe und Goalie-Glanzparaden von Bergerud und Wolff en masse. Das DHB-Team kassierte im 6. WM-Spiel die 1. Niederlage, geht so aber als Gruppenzweiter dem Duell mit Angstgegner (Andi Wolff sprach von "Kryptonit") Spanien aus dem Weg. Stattdessen trifft man auf Olympiasieger und Rekordweltmeister Frankreich. Nachdem man ein zwischenzeitliches 17-20 gedreht hatte in der 52. in ein 25-24, machte der DHB kein einziges Tor mehr bis 5 Sekunden vor Ende. Ägypten auch mit der ersten Turnierniederlage, 25-30 gegen den Weltmeister.
Die Viertelfinals: Frankreich - Deutschland, Spanien - Norwegen, Ungarn - Dänemark, Schweden - Ägypten.
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Viertelfinale vs Frankreich auf Wunsch vom Torhüter, im Halbfinale droht Schweden, alles gute
Juri Knorr als einziger Weltklassespieler reicht dann doch nicht, um Teams aus der absoluten Weltspitze zu dominieren. Trotzdem war es gestern recht knapp, aber bei dem ganzen Hype um die Super deutschen Torhüter wird oft vergessen, dass auch die anderen Teams ganz passable Torwächter in ihren Reihen haben. Gestern hat die Unterstützung der anderen deutschen Spieler für Juri Knorr gefehlt, vor allem die anderen Rückraumschützen konnten nur für sehr wenig Entlastung beim Scoring sorgen und den Alleinunterhalter kann der gute Juri nicht über die kompletten 60 Minuten geben, er kann nicht jeden Wurf nehmen, irgendwann leidet dann auch seine Quote. Bei Norwegen haben sich die Torschützen wesentlich gleichmäßiger verteilt und sie sind damit auch nicht so leicht auszurechnen. Leichter wird es nicht mehr, sowohl Spanien als auch Frankreich sind bzw. wären favorisiert und sind beide nicht so sehr von nur einem Super-Star abhängig wie Deutschland von Juri Knorr. Trotzdem ist es nicht unmöglich, noch eine Runde weiterzukommen, aber es wird kompliziert, die Mannschaft und die einzelnen Spieler müssen an ihr höchstes Leistungslevel herankommen.
Leider fehlen mit Pekeler, Wiede und Wienczek aus unterschiedlichen Gründen einige wichtige Spieler, die gerade jetzt, da es wirklich um die Wurst geht, der Mannschaft wirklich helfen könnten. Wirklich böse kann man diesen Spielern aber auch nicht sein, wenn man sich das Pensum anschaut, HBL mit 34 Spielen, DHB Pokal, Champions League mit endloser Gruppenphase, dazu noch jedes Jahr ein großes Turnier sei es WM oder EM, alle 4 Jahre dann noch zusätzlich Olympia im Sommer und noch einige Quali Länderspiele mit der Nationalmanschaft. Auf die Dauer ist es einfach zu viel. Auffallend ist auch, dass für Deutschland in diesem Jahr nicht die CL Teams Kiel oder Magdeburg die meisten Spieler stellen, sondern die Rhein-NeckarLöwen, die in dieser Saison nicht europäisch am Start sind.
Juri Knorr hat sich im letzten Jahr einiges von Andy Schmid abgeschaut bzw gelernt und setzt dies nun auf fast gleichem Niveau fort.
Das DHB-Team war 40 Minuten lang absolut auf Augenhöhe mit dem Rekordweltmeister und Olympiasieger, führte nach einer Viertelstunde gegen die Franzosen gar mit 11-7 - auch dank des wieder mal sehr starken Andi Wolff. Nach dem 20-20 brach man aber dann doch arg weg, der unfassbar starke Goalie Desbonnet von Montpellier hielt alles, was zu halten war, der Favorit siegte am Ende doch klar mit 35-28 - nachdem das DHB-Team nochmal auf 23-25 und 24-26 herangekommen war. Beim 24-29 in der 52. war der Drops gelutscht. Zuvor hatte Spanien nach zweifacher Verlängerung ein schon verloren geglaubtes, episches WM-Viertelfinale gegen Norwegen noch drehen können, siegte mit 35-34! Titelverteidiger Dänemark absolut überragend beim 40-23 gegen Ungarn, Schweden besiegt Ägypten mit 26-22. Somit die vier Topfavoriten allesamt im Semifinale - exakt dieselben Teams wie 2021 bei der letzten WM! Dennoch scheint das DHB-Team auf einem guten Weg in Richtung Heim-EM 2024 und Heim-WM 2027. Das nächste Spiel der deutschen Mannschaft nun in Stockholm gegen Ägypten.
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Auch immer dasselbe bei den Handballern. Da wird ein Hype aufgebaut, auf dem Feld ist in den entscheidenden Spielen meist nicht viel da und man verkackt es meistens, gestern sogar ziemlich kläglich.
Ganz meine Meinung !!! Ich schau mir das auch nicht mehr an. Bei jedem größeren Turnier wird die Mannschaft hochgezugelt. Und es ist DER WAHNSINN, wenn man mit 10 Toren Unterschied gegen einen 3.klassigen Gegner gewinnt. Aber sobald es in die K.O.-Phase geht und die Gegner Handball spielen können, dann ist es aus mit der Herrlichkeit.
Nach erneuten Einbruch 35:34 nach Verlängerung vs Ägypten, Ägypten noch mit einem Lattenkracher kurz vor Sendeschluss, so kann das definitiv nicht weitergehen Bob Hanning
Der Bob hat damit allerdings wenig zu tun.
Tja, 30, wenn nicht gar 40, 45 Minuten spielen die Jungs immer mega, um dann regelmäßig wegzubrechen, das war ja auch in den Testspielen schon so. Was man gegen Norwegen oder Frankreich tendenziell noch nachvollziehen kann, ist bei einer 7-Tore-Führung in der 43. gegen Ägypten schon sehr speziell. Würden Handballpartien nur 40 Minuten dauern, wäre Deutschland Topfavorit. 
Dennoch ist man wieder auf nem guten Weg. Top 6 in Richtung Heim-EM 24 macht Hoffnung, vielleicht sind ja dann auch Leute wie Pekeler, Kühn oder Wiede dabei.
Im Finale wie sicher von den meisten erwartet der Olympiasieger gegen den Titelverteidiger.
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Auch heute wieder tolle 35 Minuten gegen den Vizeweltmeister von 2017 und 2019, das DHB-Team lag 20-14 vorne in der 36.
Anschließend ging dann offensiv wieder nicht allzu viel, in der 49. Minute war Norwegen wieder 20-23 dran, in der 56. wieder bis auf 23-26 - dann aber ein Monstersafe von Wolff und doch ein 28-24-Sieg für den DHB.
Rang 5 nach 7 Siegen in 9 Spielen. Ein tolles Turnier für den DHB - unterm Strich schade nur der totale Einbruch gegen Frankreich in den letzten 20 Minuten.
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