Doha 2020, Qatar Total Open, Premier 5

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Doha 2020, Qatar Total Open, Premier 5

Sieben  der aktuellen WTA-Top 10 Spielerinnen stehen für das Premier 5 Event in Doha im Hauptfeld.
Die Weltranglisten-Erste Ash Barty führt die Setzliste an. Und auch Elena Rybakina steht bis jetzt noch im Draw. Beide könnten in der dritten Runde aufeinandertreffen. Rybakina muss in der ersten Runde gegen Cirstea ran. Cirstea steht mit einer Wildcard im Feld - was bei mir etwas Fragezeichen aufwirft, vielleicht kann hier jemand den Hintergrund erklären. In Dubai hatte Cirstea  gegen Julia Görges in Q2 gewonnen und die Hoffnung der deutschen Spielerin auf das Hauptfeld vertrieben.
Titelverteidigerin ist Elise Mertens, die an 16 gesetzt in der ersten Runde gegen Qiang Wang spielt - so wie auch einen Woche zuvor in Dubai, als sie souverän gewann. Einen Herausforderung wird in jedem Fall die Runde 2 auf dem Weg zur Titelverteidigung: Pavluchenkova oder Putintseva warten.
Aus deutscher Sicht:
Laura Siegemund hat sich qualifiziert durch Siege über Al-Naimi und Frech. Nahezu alle Qualifikantinnen können sich auf attraktive Gegnerinnen in der ersten Runde freuen - bedeutet aber, dass die Aufgabe in Runde 1 eine große Herausforderng wird.
Julia Görges spielt in Runde 1 gegen Maria Sakkari. Das letzte Match der beiden hat zwar Görges gewonnen, liegt aber auch etwas mehr als ein Jahr zurück. Sakkari erreichte zuletzt die vierte Runde der Australian Open und das Halbfinale der Ladies Trophy in St. Petersburg. Julia Görges muss schon eine sehr gute Leistung bringen, um hier die zweite Runde zu erreichen.
Das Hauptfeld startet bereits am morgigen Sonntag.

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Wie bei einem etwas höher kategorisierten Turnier üblich, finden wir auch im Doppelwettbewerb prominente Namen.
Sofia Kenin, zuletzt oft im Doppel mit Bethanie Mattek-Sands zu sehen, spielt zusammen mit Belinda Bencic. In der ersten Runde gibt es ein sehr attraktives Match gegen Ash Barty und Demi Schuurs, die gemeinsam in 2018 das P5 in Montreal gewannen und es zusammen immerhin auf Position Acht der Setzliste bringen. Schuurs wollte seit dem Ende der Karriere von Anna Lena Grönefeld an der Seite von Kveta Peschke spielen, beide waren bisher aber eher mäßig erfolgreich. Gleiches gilt für das Doppel Barty/Görges, die also in Doha schon mal getrennte Wege gehen.
Julia Görges hat sich mit Kiki Bertens zusammengetan. Beide haben in 2017 schon miteinander gespielt, immerhin war da das Viertelfinale von Peking drin. Mit den Kichenoks als Gegnerinnen in der ersten Runde ist zu befürchten, dass es bei einem Match der beiden bei diesem Turnier bleibt. Und wenn nicht, dann steht in Runde 2 ein Match gegen das aktuell weltbeste Doppel Hsieh/Strycova auf dem Programm.
Das Partnerin-Wechsel-Dich Spielchen vollendet Bethanie Mattek-Sands. Sie geht mit Kirsten Flipkens an den Start. Beide erreichten gemeinsam in 2019 schon die Finals in Eastbourne und Moskau. In der ersten Runde geht es gegen das interessante Doppel Svitolina/Yastremska. Und die Siegerinnen dürfen in Runde 2 gegen Mertens/Sabalenka ran - viel Spaß.
Und, aus deutscher Sicht, auch Laura Siegemund spielt, an der Seite von Cagla Buyukakcay. Mit Garcia und Mirza haben auch sie ein sehr herausforderndes Erstrunden-Match ausgelost bekommen.

 

 

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Ich habe den Eindruck, dass auch die ersten möglichen Doppelpaarungen für Olympia getestet werden: Svitolina/Yastremska, Alexandrova/Blinkova, die Kichenoks spielen plötzlich wieder zusammen, nachdem sie seit 2 Jahren meistens mit anderen Partnerinnen unterwegs waren. Die Chinesinnen scheinen auch mehrere Paarungen auszutesten.

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Sehr hochklassiges finale mit der glücklichere siegerin Halep.

Aber Rybakina soll schon wieder ab morgen in Doha spielen\?

Ob sie sich das antut.

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Was hat Angie denn? Immer noch der Oberschenkel?

 

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Doi bekommt als LL die Chance auf Revanche gegen Martincova.

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Bin mal gespannt ob Rybakina ihr nächstes endspiel ereicht.

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Kurzer Abriss des ersten Tags:
Muguruza (11) gewinnt einen Marathon gegen Kasatkina (Q): 7:5 5:7 6:3 nach 2:51 Std. Muguruza knüpft an die Erfolge der Saison an. Kasatkina scheint besser zu spielen als in 2019, wenngleich sie jetzt noch die Matches gewinnen sollte.
Garcia, inzwischen im Ranking auf 47 abgefallen, verliert gegen Pera ziemlich deutlich im Ergebnis 3:6 1:6 nach nur etwas mehr als einer Stunde.
Laura Siegemund gewinnt gegen die überaus erfahrene Yaroslava Shvedova doch recht deutlich 6:3 6:2 und darf nun ein Match gegen die Ranglisten-Erste Barty genießen.
Für Julia Görges ist der Doppelwettbewerb erwartungsgemäß schon nach der ersten Runde beendet. An der Seite von Kiki Bertens hat sie sich gegen Lyudmyla und Nadiya Kichenok mit dem 5:7 6:1 [10:3] immerhin in den Match Tiebreak gespielt.
Und: Mattek-Sands erweist sich mal wieder als solide Doppelpartnerin. Zusammen mit Kirsten Flipkens gewinnt sie gegen das ukrainische Doppel Svitolina/Yastremska 6:3 6:3 in nur 66 Minuten.

 

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Rybakina scheint den Strapazen jetzt Tribut zollen zu müssen. Eine Pause würde ihr sicher gut tun. Sie scheint aber relativ effizient zu spielen und nicht übermäßig verletzungsanfällig zu sein. Hoffentlich hat ihr Team die Fähigkeit ihr die nötigen Pausen zu verschaffen. Andreescu lässt grüßen...

 

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Siegemund und Buyukakcay im Doppel heute überraschend erfolgreich gegen Garcia und Mirza mit 6:4 und 7:5. Gegen die an 7 gesetzten Chans dürfte es nicht einfacher werden, auch wenn die ihre besten Tage auch schon hinter sich haben.

Kurgan schrieb:

Rybakina scheint den Strapazen jetzt Tribut zollen zu müssen. Eine Pause würde ihr sicher gut tun. Sie scheint aber relativ effizient zu spielen und nicht übermäßig verletzungsanfällig zu sein. Hoffentlich hat ihr Team die Fähigkeit ihr die nötigen Pausen zu verschaffen. Andreescu lässt grüßen...

An Kraft scheint´s ihr ja nicht zu mangeln - klarer 3. Satz gegen Cirstea...

 

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Ja. Ein überraschender und schöner Erfolg, wenngleich Garcia auch nur noch wenig auf die Reihe bringt. Im Einzel hat sie seit Mallorca 2019 nie mehr als zwei Matches hintereinander gewonnen, im Doppel schaut es etwas besser aus.
Bencic/Kenin gewinnen gegen Barty/Schuurs - naja, es war sehr knapp 6:4 7:6(5).
Im Einzel läuft auch wenig zusammen bei Sevastova - sie verliert gegen Kontaveit. Strycova ist auch immer für eine Schlagzeile gut: sie gewinnt gegen Martic, hier wirkte möglicherweise das Dubai Final nach.
Swiatek gewinnt gegen Vekic. Wohin wird die Reise Swiateks in 2020 gehen? Und, können Vekic und Beltz das Ranking auf Dauer halten?
Anisimova, gestern in der ersten Runde gegen Alexandrova erfolgreich, gewinnt heute gegen Svitolina. Svitolina ist damit sowohl in Dubai als auch in Doha in der ersten Runde gescheitert.
Brady schlägt auch wieder zu, was für ein Score - 7:6(10) 1:6 7:6(3) in der zweiten Runde gegen Riske, die in Brisbane und Melbourne gut dabei war, aber nun in Dubai und Doha jeweils auch in der ersten Runde verliert.
Vergleichsweise positiv verläuft hingegen die Abschiedstour von Suarez-Navarro. Sie gewinnt gegen Shuai Zhang und sichert sich ein Match gegen Kvitova.
Aus deutscher Sicht ist für Görges das Turnier im Einzel nun auch schon nach der ersten Runde beendet, für mich nicht wirklich überraschend. Sakkari (GRE, 15) gewinnt 6:4 6:3.

Morgen stehen die verbleibenden 14 (!) Matches der zweiten Runde auf dem Programm, u.a. mit Kuznetsova gegen Swiatek, Kenin gegen Yastremska, van Uytvanck gegen Rybakina (was will sie eigentlich noch alles spielen?) und natürlich das Highlight aus deutscher Sicht: Siegemund gegen Barty,

 

tom
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Was ist mit Svitolina los Wink

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Kp wie lange Rybakina das noch durchhält. Eig denkt man nach jedem Match inzwischen, dass es mit den Kräften zu Ende geht, aber sie zieht ihr Ding weiterhin durch.
Ihr Spiel scheint aber auch sehr unbeschwert und Punkte mit dem Winner zu beenden ist dann nicht ganz so kraftraubend vlt.

Viel hab ich noch nicht gesehen von ihr dieses Jahr, aber ich glaube, dass dieses Jahr Swiateks Durchbruch kommen wird.

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Ich glaube dieses jahr kann auch Potapova in die top 50 vorstossen.

 

Auch die nächste Bewährungsprobe übersteht Rybakina, auch wenn sie dafür erneut über drei Sätze gehen muss!

Bemerkenswert finde ich, daß jemand mit nicht `mal einer halben Million Dollar Preisgeld bereits unter den Top 20 angekommen ist!

 

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Aber gegen Barty ist Endstadiom !!!

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Schade nur, dass durch nen Walkover.
Aber ist wohl besser so.

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Hardcore-Fan schrieb:

Auch die nächste Bewährungsprobe übersteht Rybakina, auch wenn sie dafür erneut über drei Sätze gehen muss!

Bemerkenswert finde ich, daß jemand mit nicht `mal einer halben Million Dollar Preisgeld bereits unter den Top 20 angekommen ist!

Ich weiß nicht, wie du auf die Zahl kommst, es ist bereits über eine Million Preisgeld. Platz 370.

http://wtafiles.wtatennis.com/pdf/rankings/All_Career_Prize_Money.pdf

Julie schrieb:
Hardcore-Fan schrieb:

Auch die nächste Bewährungsprobe übersteht Rybakina, auch wenn sie dafür erneut über drei Sätze gehen muss!

Bemerkenswert finde ich, daß jemand mit nicht `mal einer halben Million Dollar Preisgeld bereits unter den Top 20 angekommen ist!

Ich weiß nicht, wie du auf die Zahl kommst, es ist bereits über eine Million Preisgeld. Platz 370.

Kann ich Dir sagen: www.tennisergebnisse.net...

Die Zahlen dort scheinen also komplett falsch zu sein!

 

Habe mir gerade das Ende des Matches zwischen Ons Jabeur und Karolina Pliskova angeschaut - abgesehen davon, daß Jabeur wirklich richtig sauberes Tennis spielt: Karolina hat mir schon richtig leid getan angesichts des fanatischen Publikums, das in der deutlichen Mehrheit die Tunesierin unterstützt hat. Auch wenn man der Tschechin ja kaum etwas anmerkt: in ihr muß es schon richtig gebrodelt haben...

Am Ende hatte Jabeur trotz eindeutiger Schmerzen im Bein das bessere Ende für sich...

 

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3. Runde Jabeur (TUN) gegen Ka. Pliskova (CZE, 3) 6:4 3:6 6:3
Ich kann dem zuvor geschriebenen von Hardcore-Fan nur zustimmen und ergänzen. Ich habe den Beginn des Matches und das Ende aller Sätze verfolgt.
Auch Jabeur fühlte sich zunehmend gestört, vor allem, wenn es zwischen dem ersten und zweiten Aufschlag laut wurde. Die Schiedsrichterin tat ihr bestes, gerade in diesen Momenten für ein wenig Ruhe zu sorgen. Jabeur entschuldigt sich bei ihren Fans, für das teilweise auch unfaire Verhalten, zweifellos müssen euphorische Rufe bei einem Aufschlagfehler der Gegnerin nicht wirklich sein.


Erschreckend für mich, dass das nachfolgende Match zwischen Muguruza und Yastremska dann fast gar keine Zuschauer mehr hatte. Ok, der Abend war schon sehr fortgeschritten. Was die Zuschauer nicht wussten, das Match lieferte nicht das, was es versprach. Muguruza sehr überzeugend, auch wenn Yastremska ab Mitte des zweiten Satzes durchaus ihre Chancen hatte.In Summe machte Yastremska aber viel zu viele Fehler, vor allem der erste Aufschlag kam viel zu selten, dann auch zu viele Doppelfehler und immer wieder hatte sie mit Muguruzas langen Bällen auf die Mitte so ihre Probleme.
Am Ende war es aber doch ein klarer Erfolg der Spanierin 6:2 6:4 und das Match wurde kurz vor Mitternacht beendet.
Sehr erfrischend auch das Kommentatoren-Doppel: Pete Odgers and Sophie Amiach - well done.
Einschläfernd und offensichtlich nicht freiwillig kommentiert hingegen wurde am Dienstag das Match zwischen Yastremska und Kenin - dann lieber ohne Kommentar. Yastremska rettete sich über die Ziellinie 6:3 7:6(4). Ein Premier 5 ist eben kein Grand Slam. Bei Kenin war der Wille zu sehen, aber es wirkte ein wenig zu verkrampft, die Lockerheit und Selbstverständlichkeit ist ihr mit dem Titel in Melbourne ein wenig abhanden gekommen. Mal schauen, ob und wann sie sich wieder fängt.

 

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Und noch ein paar Sätze zu Laura Siegemund in Doha 2020.
Im Einzel war Schluss in der zweiten Runde gegen Ash Barty. Wie Jochen in seinen News schon schreibt, ist es für Siegeemund dennoch ein erfolgreiches Turnier.
Im Doppel spielte Siegemund an der Seite von Buyukakcay. Nach dem, für mich überraschenden, Sieg in der ersten Runde gegen Garcia/Mirza 6:4 7:5 folgte ein Walkover gegen die Chans. Im Viertelfinale hatten beide gegen die an vier gesetzten, und nach Dubai wieder vereinten, Krejcikova/Siniakova keine Chance: 1:6 2:6 nach etwas weniger als einer Stunde.

 

Jabeur ist schon ein Phänomen - jetzt hätte sie auch fast noch Petra Kvitova in einen 3. Satz gezwungen!

Beeindruckend vor allem, wie sie bei sich bleibt - bei guten wie bei schlechten Bällen...

 

Petra Kvitova gelingt die Revanche gegen Ash Barty für die Viertelfinalniederlage in Melbourne und erreicht mal wieder ein Finale, in dem sie auf Aryna Sabalenka trifft.

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Doha ist schon ein komisches Turnier: Die Matches fangen erst am Nachmittag an, in den ersten Tagen läuft da eine Menge zeitgleich und dann wird bis in den späten Abend oder schon fast die Nacht hinein gespielt. Weil Doha nur zwei Stunden vor Deutschland läuft, gibts dann am Abend auch noch live-Tennis zu sehen.
So beispielsweise das letzte Viertelfinale: Barty (AUS, 1) gegen Muguruza (ESP, 11) 6:1 6:7(4) 6:2. Ja, schon wieder musste Muguruza am Abend dran, Da war ich schon geneigt, mich nach dem ersten Satz auf ein schnelles Ende einzustellen, als Barty zunächst im vierten Spiel nur knapp ihren Aufschlag hielt und Muguruza dann aber doch im sechsten Spiel Break vor ging. Den Vorsprung konnte sie nicht bestätigen. Von da an zogen die Aufschlägerinnen wieder ihre Spiele durch. Und dann der Black Out von Barty zu Beginn des Tiebreaks: 0:5. Sie fing sich wieder, kam auf 4:6 ran, kurzzeitige keimte Hoffnung auf einen Zweisatz-Sieg auf, aber dann doch der dritte Satz. Und der ähnelte so ein wenig dem ersten. Barty bestimmte das Geschehen zunehmend und gewann. Schön, dass an diesem Abend ein paar Zuschauer nach dem Jabeur-Match im Stadion geblieben sind.
Am Tag zuvor war bei Jabeur zu Ende des Matches deutlich zu sehen, dass im Bein etwas zwickte. Ein wenig Angst, dass wir auch im Viertelfinale ein Walkover sahen, machte sich da schon bei mir breit. Aber Jabeur trat an und verlor in zwei Tiebreaks gegen Kvitova. Jabeur gehört neben Rybakina für mich zu den Überraschungen der ersten Wochen dieser Saison.

Gestern war Halbfinaltag: Sabalenka (BLR, 9) gegen Kuznetsova (RUS) 6:4 6:3
Irgendwie kam das Match bei mir nicht an. Ich hatte von Kuznetsova mehr erwartet. Sabalenka scheint aber weder Kurs auf ihre Bestform zu nehmen. Sie wird zu beachten sein, wenn in Kürze der Sunshine Swing in Amerika läuft.
Und dann gabs am späteren Abend noch den Klassiker Kvitova (CZE, 8) gegen Barty (AUS, 1) 6:4 2:6 6:4
Schön, wie sich beide schon freundschaftlich und respektvoll am Netz in den Armen lagen. Es war ein harter Kampf und es wahr ein unglaublich hochwertiges Match. Es begann ein wenig wild mit drei Breaks hintereinander. Kvitova konnte diesen Vorsprung über den Rest des Satzes sichern und legte in Sätzen vor. Barty setzte zunehmen auf flachen Slice und stellte Kvitova vor große Aufgaben. Kvitova verlor ein wenig den Fokus und wirkte eigentlich immer sehr erschöpft. Ein frühes und ein spätes Break und Barty glich in den Sätzen aus. Eigentlich waren die Weichen auf Sieg für Barty gestellt. Sie verlor aber ihre Linie zu Mitte des zweiten Satzes und nach drei weiteren Breaks hintereinander lag wieder Kvitova vorn. Als sie zum Match aufschlug gab es den wohl spektakulärsten Ballwechsel mit dem besseren Ende für Kvitova

Im Finale nun in wenigen Minuten: Kvitova (CZE, 8) gegen Sabalenka (BLR, 9).

 

 

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Gestern wurde auch schon das Finale im Doppel gespielt.
Hsieh/Strycova (1) gegen Dabrowski/Ostapenko (6) 6:2 5:7 [10:2]
Hsieh/Strycova holen sich nach dem Titel in Dubai nun auch den Titel in Doha. Sie scheinen dieser Tage ja fast unschlagbar zu sein, wenn da nicht die dumme Finalniederlage in Melbourne gewesen wäre.
Dabrowski/Ostapenko haben in Melbourne schon das Viertelfinale erreicht und in 2018 den Titel von Doha geholt. Sie waren nah dran am Sieg als sie einen faszinierenden, zweiten Satz mit 7:5 gewannen. Möglicherweise haben sie sich ein wenig zu viel über den Satzausgleich gefreut, denn nur wenige Minuten später lagen sie im Match Tiebreak 0:6 zurück und verloren diesen am Ende doch relativ deutlich.

 

Die Asienexpertin, Aryna Sabalenka, 10 von 11 Turniersiegen holte sie auf diesem Kontinent, gewinnt das Finale von Doha gegen Petra Kvitova und wird wohl wieder in die Top Ten einziehen.

O.K, es fehlen ihr gerade einmal 10 Punkte um auf Platz 10 zu Naomi Osaka aufzuschließen. Für eine Top Ten Spielerin hat Aryna Sabalenka eine erschreckend schwache Grand Slam Bilanz (aktuell)

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Schwarzwaldmarie schrieb:

Die Asienexpertin, Aryna Sabalenka, 10 von 11 Turniersiegen holte sie auf diesem Kontinent, gewinnt das Finale von Doha gegen Petra Kvitova und wird wohl wieder in die Top Ten einziehen.

Da hast du jetzt aber auch die ITFs mitgezählt, sie hat erst 6 WTA-Turniere gewonnen plus ein WTA125.