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Daems mit größtem Sprung in dieser Woche

Entgegen der Annahme, dass während der laufenden WTA Finals keine neue Weltrangliste erstellt wird, ist an diesem Montag dennoch ein neues Ranking erschienen. Aus deutscher Sicht sind signifikante Verbesserungen hier Mangelware. Die Übernahme der deutschen Topposition durch Laura Siegemund nach ihrem Halbfinaleinzug in Jiujiang war bereits bekannt, auch Tamara Korpatsch gewinnt nach dortigen ihrem Achtelfinaleinzug 20 Positionen und verbessert sich von Platz 200 auf 180.

Aufsteigerin der Woche ist ohne Frage die 18-jährige Josy Daems. Die Nordhornerin steigt nach ihrem Viertelfinaleinzug in Monastir vor einer Woche um starke 51 Plätze und darf sich heute über ein neues Karrierehöchstranking von 926 freuen. Wieder nach oben geht es auch für Julia Stusek. Dank ihres einen Punktes aufgrund ihrer Hauptfeld-Wildcard für das Turnier in Hamburg steigt sie um 28 Plätze auf Platz 1297.

Einen bitteren Absturz muss in dieser Woche Anna-Lena Friedsam verkraften. Die 30-jährige verlor ihre 70 Punkte vom Finaleinzug beim W80-Turnier in Poitiers aus dem vergangenen Jahr und konnte diese nur mit neun Zählern aus Hamburg kompensieren. Aktuell befindet sich Friedsam daher lediglich auf Platz 499, hat in dieser Woche allerdings die Chance, in Ismaning weiter Boden gut zu machen. Hier trifft sie in der ersten Runde auf Landsfrau Julia Middendorf.

Bis zum Ende des Jahres fallen bei Friedsam zwei weitere Punktzahlen aus der Wertung. In drei Wochen verliert sie 25 Punkte vom W40-Turnier aus Petange, zwei Wochen später gehen zudem 15 Punkte vom WTA 125-Turnier aus Andorra verloren. Wichtiger dürfte für Friedsam allerdings sein, dass sie endlich verletzungsfrei bleibt und eine komplette Saison 2025 durchspielen kann.

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