Deutsche mit voller Ausbeute in Helsinki

Erfreuliche Nachrichten aus Helsinki. In der ersten Hauptrunde des W35-Turniers haben alle vier gestarteten deutschen Damen ihre Partie für sich entscheiden können. Den Anfang machte Mona Barthel gegen die an Nummer vier gesetzte Griechin Valentini Grammatikopoulou mit einem 7:5 und 6:3-Erfolg. Ihr folgten im Laufe des Tages noch Julia Middendorf, Carolina Kuhl und am Abend Nastasja Schunk, die sich tags zuvor klar im rein deutschen Qualifikationsduell gegen Kathleen Kanev durchsetzen konnte. Neben Schunk kommen auch Middendorf und Kuhl aus der Qualifikation.

Middendorf konnte sich in ihrer Erstrundenpartie am Dienstag gegen die Serbin Katarina Kozarov mit 6:2 und 6:4 behaupten und hat somit ebenso bereits fünf Weltranglistenpunkte sicher wie ihre Landsfrau Kuhl, die die Schweizerin Valentina Ryser mit 6:1 und 7:6(4) bezwingen konnte. Nastasja Schunk bildete am Ende des Tages den Schlusspunkt mit einem souveränen 6:2 und 6:2-Erfolg über die Finnin Anastasia Kulikova.

Schunk ist es auch, die sich am Mittwoch auf die attraktivste Gegnerin innerhalb der vier Spielen mit deutscher Beteiligung freuen darf. Die hier an Nummer acht gesetzte Französin Kristina Mladenovic, 2017 noch Finalistin des Porsche Tennis Grand Prix, fordert die 20-jährige im Kampf um einem Platz im Viertelfinale heraus.

Zudem trifft Mona Barthel im Achtelfinale auf die Qualifikantin Malene Helgo aus Norwegen und Julia Middendorf spielt gegen die an Nummer sieben gesetzte Serbin Dejana Radanovic. Carolina Kuhl hat in ihrer Partie mit der an Nummer drei gesetzten Kroatin Lea Boskovic einen ähnlich großen Brocken erwischt wie Schunk. Sollten beide wider Erwarten dennoch ins Viertelfinale einziehen, käme es dort zu einem direkten Duell der beiden.