ITF W75 Hechingen

8 Spiele, 8 Breaks zwischen Noma und Ibragimova bisher.

Mona gewinnt indes den 1. Satz gegen Hule souverän mit 6:2.

Und Noma schafft es als erste ihren Aufschlag durchzubringen. 5:4! Ist das die Vorentscheidung im 1. Satz?

Ja! Den zweiten Satzball nutzt Noma zum 6:4.

Auch im 2. Satz setzte sich das Breakfestival fort, doch Noma brachte wieder einmal mehr als die Gegnerin ihren Aufschlag durch. 7:5!

Bisher eine 100-prozentige Siegquote in der 1. Runde. Als fünfte Deutsche schafft Mona Barthel den Sprung ins Achtelfinale. Nachdem sie im 2. Satz beim Stande von 5:4 bereits zwei Matchbälle gehabt hatte, nutzte sie den insgesamt 4. Matchball schließlich zum 6:2, 6:7, 6:4-Erfolg gegen Petra Hule.

schrieb: Bisher eine 100-prozentige Siegquote

Und das bei einem W75-Turnier. Man höre und staune.

Mona leider auch morgen wieder auf dem 6er gegen Melnikova.

Vandewinkel - Bondar ist bestimmt auch interessanter für die Zuschauer.

popinjay schrieb:

Mona leider auch morgen wieder auf dem 6er gegen Melnikova.

Vandewinkel - Bondar ist bestimmt auch interessanter für die Zuschauer.

Also morgen versteh ich es auch nicht mehr. Mara Guth auch abgeschoben.

Tja, die Sache mit dem Spielplan, wobei ich finde, dass Bondar-Vandewinkel aus sportlicher Sicht schon auf den Center Court gehört, schließlich ist die Ungarin nach dem Aus von Brenda die Topspielerin. 

Ich frage mich eher, was eine Middendorf auf dem CC zu suchen hat, dort hätte Mona spielen müssen. Die hat man, wie die Nummer 3 Semenistaja auf einen Platz gelegt, der kaum einsehbar ist. Kann ich nicht nachvollziehen.

Julia Middendorf wie zu ihren besten Zeiten! 6:3 gegen Alison van Uytvanck.

Was ist jetzt los ? Regen ?

Was ist jetzt los ? Regen ?

Ja, geht aber gleich weiter.

Damit wäre die Frage wohl beantwortet, was "eine Middendorf auf dem CC zu suchen hat".

Klasse, Julia! Eine blitzsaubere Leistung! 6:3, 6:3 gegen die Weltranglisten 242. van Uytvanck, die ja schon mal auf Platz 37 stand und in naher Zukunft sicher zurück in die Top 100 will.

Na ja, man sollte nur die Weltrangliste und die Ergebnisse richtig lesen können, dann wüsste man, das Mona einfach immer noch die bessere Spielerin ist. Und ganz ehrlich, die Belgierin ist nur ein Schatten ihrer selbst, sie scheint auch nicht so ganz "austrainiert" zu sein...

Ob Julia Avdeeva das vorgestern auch so empfunden hat, dass van Uytvanck nur ein Schatten ihrer selbst ist? Oder Ipek Oz letzte Woche? Oder Tatjana Maria im Finale beim W100 in Surbiton vor einigen Wochen?

Nein, Julia Middendorf hat heute einfach richtig gut und variabel gespielt. Vor allem ihre Stops waren erste Sahne. Aber auch etliche Winner die Linie runter waren dabei. Zwischendurch hat sie den Ball dann auch mal "nur" im Spiel gehalten und van Uytvanck zu mehr Risiko und Fehlern verleitet.

Endlich mal wieder ein Ausrufezeichen von Julia, sehr schön!

dieses Jahr einen guten Eindruck auf mich. Ich habe sie in Altenkirchen bei ihrem Sieg über Clara Tauson immerhin 64 der Welt gesehen. Es verwundert mich schon sehr wie es Julia geschafft hat sie zu schlagen. Kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht richtig vorstellen bei dem was ich von Julia dieses Jahr gesehen hab.

Noma eigentlich noch mit Kas zusammen ? Auf jeden Fall sieht das diese Woche richtig gut aus. Die Hamburg-Punkte müssen schließlich wieder her. Morgen auch noch ein deutsches Duell mit Julia. Da darf man gespannt sein. Advantage Akugue, würde ich tippen.

Da gewinnt Darja Vidmanova tatsächlich noch den zweiten Satz gegen Justina Mikulskyte, nachdem sie den 1. Satz mit 0:6 verloren hatte und im 2. Satz bereits 2:5 hinten lag.

Zur Abwechslung ist Darja Vidmanova mal kein Teenager aus Tschechien, der schon in sehr jungen Jahren für Furore sorgt, sondern bereits 21 Jahre alt. Nach ersten, eher durchwachsenen Versuchen 2021 und 2022 und zweijähriger Pause bestritt sie erstmals wieder Anfang Juni ein Turnier auf der ITF-Tour und hat seitdem ein Bilanz von 19 Siegen und nur zwei Niederlagen. Eine der beiden Niederlagen war übrigens gegen Antonia Schmidt im Finale in Santo Domingo.

Dafür scheint der Weg von Emily Seibold im Achtelfinale zu Ende zu sein. Das soll ihrem Aufschwung in den letzten Wochen keinen Abbruch tun. Das nächste Turnier kommt bestimmt.

Und Darja Vidmanova (WR 730) gewinnt gegen Justina Mikulskyte noch mit 0:6, 7:6, 7:5. Während die Weltranglisten 241. Mikulskyte zuletzt noch Grand Slam-Quali in Paris und London gespielt hatte, war Vidmanova in diesem Jahr nur bei vier W15-Turnieren am Start, von denen sie zwei gewann und einmal im Finale stand (Niederlage gegen Antonia Schmidt). Überhaupt hatte die 21-jährige Tschechin vor Hechingen nur einmal vor gut zwei Jahren ein Hauptfeldmatch oberhalb eines W15-Turnieres gewonnen.