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Malek fehlen gegen Mladenovic die Waffen

Tatjana Malek hat den Einzug ins Viertelfinale von Florianopolis klar verpasst. Mit einer über weite Strecken fehlerbehafteten Leistung unterlag sie der Französin Kristina Mladenovic deutlich mit 2:6 und 1:6. Somit ist nach Kristina Barrois und Annika Beck auch die dritte deutsche Teilnehmerin ausgeschieden. Mladenovic hingegen erwartet nun mit der Siegerin zwischen Beatriz Haddad Maia und Melinda Czink eine weitere lösbare Aufgabe.

Das Match des deutschen Routiniers gegen den französischen Youngster zeigte insbesondere in ersten Durchgang ein erschreckend schwaches Niveau. Beide Spielerinnen schienen weit unter ihrem Leistungsvermögen zu spielen, Malek gelang es jedoch nicht, die Schwächen ihrer Gegnerin in Punktgewinne umzumünzen und passte sich stattdessen dem niedrigen Level an.

So klar wie es das Ergebnis aussagt, war die Partie trotz alledem nicht. Malek erspielte sich zwar nur wenige Chancen, hättte sie diese jedoch konsequenter genutzt, wäre das Resultat dem Spielverlauf entsprechender ausgefallen. Insgesamt aber lässt sich konstatieren, dass Malek schlichtweg die Mittel gegen den französischen Shootingstar fehlten.

Trotzdem war es schön, sie auf der WTA-Tour endlich wieder siegen zu sehen, auch wenn ihr der zweite Sieg heute verwehrt blieb. Am späteren Abend steht nun noch ihr zweiter Auftritt im Doppel gemeinsam mit Kristina Barrois an. Dort treffen die beiden auf das brasilianische Duo Forte/Haddad Maia.

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