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Malek siegt und entkommt dem Regen

Toller Erfolg von Tatjana Malek am heutigen Nachmittag. Gegen Lokalmatadorin Teliana Pereira ließ die Nr. 105 der Welt von Beginn an nichts anbrennen und ging mit 6:4 und 6:2 als klare und verdiente Siegerin vom Platz. Ihre Gegnerin im Achtelfinale ist für deutsche Spielerinnen mittlerweile eine alte Bekannte. Nachdem Julia Görges, Mona Barthel und Sabine Lisicki in den letzten Wochen das Vergnügen hatten, darf sich nun auch Tatjana Malek mit Frankreichs Nachwuchshoffnung Kristina Mladenovic messen.

Die Französin scheint den deutschen Spielerinnen fraglos zu liegen. Barthel und Lisicki konnten sie in Paris bzw. Memphis souverän bezwingen, auch Görges gelang im Fed Cup die Revanche nach der unnötigen Auftaktpleite im Stade Coubertin eine Woche zuvor. Somit steht Mladenovic bereits zum fünften Mal innerhalb weniger Wochen einer Spielerin aus Deutschland gegenüber. Im Vorjahr bezwang sie zudem Annika Beck in Quebec City knapp in drei Sätzen.

Das Problem der Spielerinnen scheinen in dieser Woche jedoch weniger die Gegnerinnen, sondern eher das Wetter in Florianopolis zu sein. Bereits gestern konnte aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse das Match von Kristina Barrois nicht zu Ende gespielt werden und auch heute meinte es der Wettergott nicht besser mit den Akteurinnen. Kaum hatte Tatjana Malek ihren Matchball verwandelt, wurde auch schon das Spiel auf den anderen Plätzen abgebrochen.

Laut Plan stehen heute noch zwei Begegnungen mit deutscher Beteiligung an. Zunächst kämpft Kristina Barrois, nachdem sie bei ihrem heutigen bisherigen Kurzeinsatz den ersten Durchgang mit 2:6 verlor, gegen Garbine Muguruza um den Einzug ins Achtelfinale. In der Night session ist zudem die Zweitrundenbegegnung von Annika Beck gegen Jana Cepelova angesetzt. Aufgrund der aktuellen Witterungsbedingungen ist dieses Match am heutigen Tage eher unwahrscheinlich.

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