Lara Schmidt hat am heutigen Montag ein neues Karrierehoch in der Weltrangliste feiern dürfen. Dank ihres Achtelfinaleinzugs beim W50-Turnier in Calvi letzte Woche klettert die Fränkin, die erst vor kurzem ihren Einzug in die Top 500 realisierte, um 15 Positionen auf Platz 478. Damit steht die Fränkin schon um 33 Plätze höher als noch zu Jahresbeginn. Die 24-jährige, die von Ende Oktober bis Anfang März keine Turniere bestritten hatte, konnte seitdem bereits neben dem Achtelfinale von Calvi mit dem Viertelfinaleinzug beim W50-Turnier in Murska Sobota ein weiteres Highlight setzen. Zudem stand sie einmal im Halbfinale in Antalya.
Ein großer Sprung nach vorne gelang in dieser Woche ebenfalls Katharina Hobgarski. Die 26-jährige hatte bereits vor einer Woche das W35-Turnier im tunesischen Hammamet gewinnen können, aufgrund des parallelen Starts des Porsche Tennis Grand Prix lief dieser Erfolg ärgerlicherweise etwas unter dem Radar. Durch ihre 35 neu hinzugewonnenen Punkte verbessert sich die Saarländerin in dieser Woche um 39 Plätze von Platz 389 auf 350. Von ihrer ehemaligen Bestplatzierung von 189 ist sie somit zwar noch ein Stück entfernt, mit Erfolgen wie in der Vorwoche könnte es zumindest weiter in diese Richtung gehen.
Auch Carolina Kuhl erreicht in dieser Woche ein neues "career high". Dank der Teilnahme an der Qualifikation zum Porsche Tennis Grand Prix erhöht sich nicht ihr Punktekonto um einen Zähler, auch in der Weltrangliste geht es für sie um einen Platz nach oben von 417 auf 416. Anlauf auf die Top 500 nimmt auch Fabienne Gettwart, die eine Woche nach ihrem Titelgewinn in Sharm el Sheikh noch einmal das Halbfinale an selber Stelle erreichen konnte. Dadurch geht es für sie im stolzen Alter von 28 Jahren nach vorne von Platz 587 auf Platz 545.
Auf ihrem aktuellen Bestwert stehen auch Anja Wildgruber und Nicole Rivkin. Wildgruber erreichte vor zwei Wochen das Halbfinale in Monastir und klettert um 28 Plätze von Platz 721 auf Platz 693, Rivkin steht nach dem Viertelfinaleinzug in Antalya nun auf Platz 726 und somit 14 Plätze höher als noch vor einer Woche.
Einen signifikanten Satz nach oben machte auch Marie Vogt. Die amtierende U18-Meisterin, die sich in den letzten Wochen in den Top 1000 etabliert hat, steht alleine dank ihres Auftaktsieges in der Qualifikation zum W75-Turnier in Chiasso erstmals unter den Top 900. Dank zwei Punkten Zuwachs geht es für Vogt von Platz 907 hoch auf Platz 886.
In der kommenden Woche wird es keine Änderungen in der Weltrangliste geben. Da das WTA-Turnier in Madrid sich über die Dauer von zwei Wochen erstreckt, erscheint das neue Ranking erst am 6. Mai. Selbiges gilt auch für das darauffolgende Turnier in Rom. Auch hier muss man bis zum 20. Mai warten, ehe eine neue Weltrangliste erscheint.