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Seidel feiert Top 150-Debüt

Ella Seidel hat in ihrer noch jungen Karriere einen weiteren Meilenstein erklommen. In der neuen Weltrangliste vom 1. April belegt die Hamburgerin erstmals einen Platz innerhalb der Top 150 und dabei handelt es sich nicht um einen Aprilscherz. Mit Platz 150 ist der 19-jährigen zudem eine echte Punktlandung gelungen. Lange hatte es danach ausgesehen, als könnte ihr dieser Platz nach ihrem Zweirundenaus beim WTA 125-Turnier in Antalya noch streitig gemacht werden, am Ende reichte der Auftaktsieg über Jana Fett für ihr neues besonderes "career high ranking".

Neben Seidel haben auch weitere deutsche Spielerinnen eine neue Höchstplatzierung erklimmen können. Carolina Kuhl genügte ihr einer Punkt für ihre Auftaktniederlage beim W50-Turnier in Murska Sobota, um auf Platz 421 zu klettern. Lara Schmidt steht zudem erstmals innerhalb der Top 500 der Weltrangliste. Die Fränkin erreichte in der vergangenen Woche aus der Qualifikation heraus das Viertelfinale in Murska Sobota, was ihr einen Sprung auf Platz 492 einbringt.

Über ein neues Career High darf sich auch Nicole Rivkin freuen. Dank ihrer beiden Achtelfinaleinzüge in Gonesse und Le Havre steht sie aktuell auf Platz 744 und damit noch einmal drei Plätze höher als noch vor zwei Wochen. Selbiges gilt auch für Johanna Silva. Dem Monastir-Dauergast gelang vor zwei Wochen dort der Einzug ins Halbfinale, wodurch sie es bis auf Platz 842 geschafft hat. Damit hat die 26-jährige seit Jahresbeginn bereits 98 Plätze gut gemacht. In der kommenden Woche wird Silva noch einen weiteren Satz nach vorne machen, wenn auch ihr Viertelfinaleinzug aus der Vorwoche in ihre Punktzahl einfließt.

Unbekannte Höhen konnte an diesem Montag auch Marie Vogt erklimmen. Die amtierende U18-Meisterin steht dank ihrer Viertefinaleinzugs in Heraklion vor zwei Wochen bereits auf Platz 903 und darf sich ebenso über 100 gutgemachte Positionen seit dem 1. Januar freuen. Außerhalb der Top 1000 haben zudem Maya Drozd (1121) und Jana Vanik (1257) neue Bestwerte eingefahren.

Für den größten Sprung nach vorne sorgte in dieser Woche Helena Buchwald, die von Weltranglistenplatz 1213 auf Platz 1050 geklettert ist. Ursächlich dafür sind die insgesamt sieben Punkte, die ihr an diesem Montag neu zugerechnet wurden. Dabei ist diese Platzierung nur ein vorübergehender Zwischenstopp. Bereits jetzt ist sicher, dass Buchwald kommende Woche in die Top 1000 zurückkehren wird, wenn auch die sechs Punkte aus der Vorwoche in ihr Ranking eingerechnet werden.

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