Bin tatsächlich überrascht, dass Mladenovic gegen Safarova gewinnt, sie scheint wohl wieder in Form zu sein. Mal sehen, was da noch so geht dieses Jahr.
Heute scheint der große Abflug der Titelverteidigerinnen zu sein. Nicht nur Rybarikova ist raus, auch Cibulkova gleich mit großen Schwierigkeiten gegen Muguruza.
Das letzte Ausrufezeichen war das Halbfinale in Miami. Seitdem spielt sie mindestens zwei Klassen schlechter. Wäre wirklich mal Zeit, die alte Form wieder zu finden.
Cibulkova liegt Satz und Break und eigentlich aussichtslos zurück und nun ist sie 4:3 im zweiten vorn. Sie will wohl unbedingt das letztjährige Finale noch einmal nachspielen.
venus gewinnt 6:2 6:3 gegen kania und trifft also auf azarenka. da wird sich vika ordentlich strecken müssen, stanford ist wohl so schnell wie der aufschlag von williams gut ist...
Aus deutscher Sicht darf man über die Übertragungen aus Stanford gar nicht meckern. Gestern Lisicki, heute Petko und morgen mit ziemlicher Sicherheit Angie. Solange die nicht um 19 Uhr Ortszeit spielt, wovon ich mal nicht ausgehe, denn da wird Azarenka - Williams laufen, sieht das ja ganz gut aus bislang. Cibulkova - Muguruza war auch ganz ansehnlich und heute gibts als Einstimmung eben Lepchenko - Radwanska. Könnte schlimmer sein.
ach ja, aga ist ja auch noch dabei. mal schaun, wie sie sich so schlägt, in diesem jahr scheint bei ihr ein wenig der wurm drin zu sein und sie kann nicht mehr so gewohnt konstant spielen...
Es gibt aber pro Tag nur 3 Matches, für die TV-Bilder produziert werden. Da wäre ich jetzt nicht so ganz sicher, ob Kerber da morgen nicht vielleicht durch das Raster fallen könnte. Azarenka/V. Williams und Ivanovic dürften auf jeden Fall produziert werden. Aber dann entscheidet es sich zwischen Kerber und Muguruza/Hantuchova. Was für Kerber spricht, ist halt die Gegnerin, denn mit Vandeweghe ist es ja ein US-Amerikanerin. Vielleicht wird dann Muguruza/Hantuchova nur im Stanford-Stream zu sehen sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Muguruza - Hantuchova den Vorzug vor Kerber - Vandeweghe bekommt. Erstens aus dem von dir benannten Grund, zweitens sehe ich in der anderen Partie keine Top 10-Spielerin weit und breit geschweige denn Top 20.
mal was anderes: wie wird eigentlich genau die geschwindigkeit vom aufschlag gemessen? die meisten plätze haben ja die fest installierte radar-anlage, und die kann ja nur die wegstrecke des balles und die dabei vergangene zeitspanne bemessen, da bekanntlich die geschwindigkeit von bewegten körpern zu einem gegeben zeitpunkt immer null ist. demnach stellt sich mir die frage, in welcher wegstrecke diese dann berechnet wird, da der ball durch den luftwiderstand und dem spin sukzessive verlangsamt wird (und wenn man ganz genau sein wollte: die gravitation und die corioliskraft haben darauf auch einen einfluss...).
ist das irgendwas in metern nach dem treffpunkt am schläger, passieren der verlängerten netzlinie oder beim treffpunkt im feld?
Auch wenn es hier um die Turniere von Washington und Stanford geht, aber der Aufschlagweltrekord von Sabine Lisicki und damit die Aufschlagmessungen stehen damit gewissermaßen im Zusammenhang. Daher mal ein kleiner Exkurs von mir dazu:
Die Aufschlaggeschwindigkeit wird unmittelbar nach dem Treffen des Aufschlages gemessen, da dort die Geschwindigkeit am höchstens ist. Wie dies technisch genau geschieht, ist wahrscheinlich nicht ganz so entscheidend, aber wahrscheinlich kann man es sich vorstellen wie bei einer Radarfalle. Es wird die Zeitspanne eines sehr, sehr kleinen Weges des Balles gemessen und daraus die Augenblicksgeschwindigkeit errechnet. Es wird mit Sicherheit keine Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet aus der Zeit und dem Weg, die der Ball bis zum Überqueren des Netzes oder bis zum Aufsprungpunkt zurückgelegt.
Wer selbst schon einmal das Vergnügen hatte seine Aufschlaggeschwindigkeit messen zu dürfen, der weiß, dass die Geräte, die man unter das Netz stellt, sehr ungenau sind. Zum einen, weil der Ball in unmittelbarer Nähe das Netz überqueren muss, zum anderen weil die Geschwindigkeit beim Überqueren des Netzes gemessen wird und da ist der Ball schon deutlich langsamer als kurz nach dem Treffen, bedingt durch den Luftwiderstand. Oft hat der Ball beim Überqueren des Netzes schon 10% an Geschwindigkeit verloren. Bis zum Aufprall verliert der Ball noch etwas mehr an Geschwindigkeit. Nicht nur die äußeren Bedingungen wie Sonneneinstrahlung, Höhe über NN, Wind, Luftfeuchtigkeit, Beschaffenheit des Balles haben Einfluss wie schnell der Aufschlag beim Gegner ankommt, sondern auch der Bodenbelag, denn beim Aufprallen gibt es Reibungsverluste und danach weiter Verluste durch den Luftwiderstand.
Das bedeutet, dass man rein aus der Aufschlaggeschwindigkeit nicht sagen kann wie schnell und mit welcher Geschwindigkeit der Ball noch beim Gegner ankommt. Auf Sand kommen auch Aufschläge mit über 200 Km/h meist nur mit 100 Km/h beim Returnierenden an. In Wimbledon kam der Ball 2008 bei Aufschlägen von exakt 200 Km/h nach Verlangsamung der Plätze durchschnittlich 14,5 Km/h langsamer an der Grundlinie des Gegners an als noch 2003.
Ich habe es schon von Profis im Training erlebt, wo im Trainingszentrum nur solche kleinen Geräte existierten, die man unter das Netz stellt und die Profis dann meist "nur" 190-195 Km/h aufschlugen, aber auf der Profitour öfter mit 210-220 Km/h. Daran lässt sich sehr gut ablesen, dass der Ball bereits beim Überqueren des Netzes schon einiges an Geschwindigkeit verloren hat. Beim Tischtennis sind die Geschwindigkeiten z.B. geringer als beim Tennis, da die Wege aber erheblich kürzer sind, verbleibt viel weniger Zeit, so dass man dort eine noch größere Reaktionsfähigkeit benötigt.
Wundere mich gerade, wo das Bild aus Stanford bleibt. Klar, Puig und Vickery spielen ja noch und aus irgendwelchen Gründen darf man da ja keine Kameras einschalten.
der centre in stanford ist ja wirklich pfeilschnell, damit überrascht mich der gewinn des ersten satzes von lepchenko ncht wirklich. was solls noch werden, aga??
*kopfnick*... das wird wirklich hart für kerber, wenn coco sich in einen run spielen kann und kerber überpowert. bei so einem schnellem court hilft auch die beste verteidigung nicht ewig...
Jetzt hat Mladenovic sogar Break vor im 3. Satz.
Wenn's dumm läuft, macht nicht nur Safarova den Abflug, sondern auch Pavlyuchenkova gleich gegen Razzano. Das Match startet auch in Kürze.
Mladenovic durch, Safarova konnte sie in den letzten beiden Sätzen kein einziges Mal breaken.
Damit ist Makarova eindeutig in der Favoritenrolle. Mal sehen, ob sie ihr auch gerecht werden kann.
Sehr schön, Puig gewinnt das tatsächlich!!!
Bin tatsächlich überrascht, dass Mladenovic gegen Safarova gewinnt, sie scheint wohl wieder in Form zu sein. Mal sehen, was da noch so geht dieses Jahr.
Heute scheint der große Abflug der Titelverteidigerinnen zu sein. Nicht nur Rybarikova ist raus, auch Cibulkova gleich mit großen Schwierigkeiten gegen Muguruza.
Cibulkovas guter Form vom Jahresbeginn ist aber auch vollkommen weg.
Das letzte Ausrufezeichen war das Halbfinale in Miami. Seitdem spielt sie mindestens zwei Klassen schlechter. Wäre wirklich mal Zeit, die alte Form wieder zu finden.
Cibulkova liegt Satz und Break und eigentlich aussichtslos zurück und nun ist sie 4:3 im zweiten vorn. Sie will wohl unbedingt das letztjährige Finale noch einmal nachspielen.
Muguruza ist im dritten Satz mit zwei Breaks vorn. Da wird wohl die zweite Titelverteidigerin doch heute den Abflug machen.
Und das wars. Cibulkova ist raus. Langsam kann sie sich schon auf Sofia vorbereiten, für Singapur dürfte es wohl nicht mehr reichen.
Sabine mit 200km/h zum 4-1.
venus gewinnt 6:2 6:3 gegen kania und trifft also auf azarenka. da wird sich vika ordentlich strecken müssen, stanford ist wohl so schnell wie der aufschlag von williams gut ist...
Aus deutscher Sicht darf man über die Übertragungen aus Stanford gar nicht meckern. Gestern Lisicki, heute Petko und morgen mit ziemlicher Sicherheit Angie. Solange die nicht um 19 Uhr Ortszeit spielt, wovon ich mal nicht ausgehe, denn da wird Azarenka - Williams laufen, sieht das ja ganz gut aus bislang. Cibulkova - Muguruza war auch ganz ansehnlich und heute gibts als Einstimmung eben Lepchenko - Radwanska. Könnte schlimmer sein.
ach ja, aga ist ja auch noch dabei. mal schaun, wie sie sich so schlägt, in diesem jahr scheint bei ihr ein wenig der wurm drin zu sein und sie kann nicht mehr so gewohnt konstant spielen...
Es gibt aber pro Tag nur 3 Matches, für die TV-Bilder produziert werden. Da wäre ich jetzt nicht so ganz sicher, ob Kerber da morgen nicht vielleicht durch das Raster fallen könnte. Azarenka/V. Williams und Ivanovic dürften auf jeden Fall produziert werden. Aber dann entscheidet es sich zwischen Kerber und Muguruza/Hantuchova. Was für Kerber spricht, ist halt die Gegnerin, denn mit Vandeweghe ist es ja ein US-Amerikanerin. Vielleicht wird dann Muguruza/Hantuchova nur im Stanford-Stream zu sehen sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Muguruza - Hantuchova den Vorzug vor Kerber - Vandeweghe bekommt. Erstens aus dem von dir benannten Grund, zweitens sehe ich in der anderen Partie keine Top 10-Spielerin weit und breit geschweige denn Top 20.
mal was anderes: wie wird eigentlich genau die geschwindigkeit vom aufschlag gemessen? die meisten plätze haben ja die fest installierte radar-anlage, und die kann ja nur die wegstrecke des balles und die dabei vergangene zeitspanne bemessen, da bekanntlich die geschwindigkeit von bewegten körpern zu einem gegeben zeitpunkt immer null ist. demnach stellt sich mir die frage, in welcher wegstrecke diese dann berechnet wird, da der ball durch den luftwiderstand und dem spin sukzessive verlangsamt wird (und wenn man ganz genau sein wollte: die gravitation und die corioliskraft haben darauf auch einen einfluss...).
ist das irgendwas in metern nach dem treffpunkt am schläger, passieren der verlängerten netzlinie oder beim treffpunkt im feld?
Soweit ich weiß, wird das ziemlich nah beim Aufschläger schon gemessen.
Die erste Siegerin des Tages ist Marina Erakovic, die 6:2 6:2 gegen Shelby Rogers gewann.
Auch wenn es hier um die Turniere von Washington und Stanford geht, aber der Aufschlagweltrekord von Sabine Lisicki und damit die Aufschlagmessungen stehen damit gewissermaßen im Zusammenhang. Daher mal ein kleiner Exkurs von mir dazu:
Die Aufschlaggeschwindigkeit wird unmittelbar nach dem Treffen des Aufschlages gemessen, da dort die Geschwindigkeit am höchstens ist. Wie dies technisch genau geschieht, ist wahrscheinlich nicht ganz so entscheidend, aber wahrscheinlich kann man es sich vorstellen wie bei einer Radarfalle. Es wird die Zeitspanne eines sehr, sehr kleinen Weges des Balles gemessen und daraus die Augenblicksgeschwindigkeit errechnet. Es wird mit Sicherheit keine Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet aus der Zeit und dem Weg, die der Ball bis zum Überqueren des Netzes oder bis zum Aufsprungpunkt zurückgelegt.
Wer selbst schon einmal das Vergnügen hatte seine Aufschlaggeschwindigkeit messen zu dürfen, der weiß, dass die Geräte, die man unter das Netz stellt, sehr ungenau sind. Zum einen, weil der Ball in unmittelbarer Nähe das Netz überqueren muss, zum anderen weil die Geschwindigkeit beim Überqueren des Netzes gemessen wird und da ist der Ball schon deutlich langsamer als kurz nach dem Treffen, bedingt durch den Luftwiderstand. Oft hat der Ball beim Überqueren des Netzes schon 10% an Geschwindigkeit verloren. Bis zum Aufprall verliert der Ball noch etwas mehr an Geschwindigkeit. Nicht nur die äußeren Bedingungen wie Sonneneinstrahlung, Höhe über NN, Wind, Luftfeuchtigkeit, Beschaffenheit des Balles haben Einfluss wie schnell der Aufschlag beim Gegner ankommt, sondern auch der Bodenbelag, denn beim Aufprallen gibt es Reibungsverluste und danach weiter Verluste durch den Luftwiderstand.
Das bedeutet, dass man rein aus der Aufschlaggeschwindigkeit nicht sagen kann wie schnell und mit welcher Geschwindigkeit der Ball noch beim Gegner ankommt. Auf Sand kommen auch Aufschläge mit über 200 Km/h meist nur mit 100 Km/h beim Returnierenden an. In Wimbledon kam der Ball 2008 bei Aufschlägen von exakt 200 Km/h nach Verlangsamung der Plätze durchschnittlich 14,5 Km/h langsamer an der Grundlinie des Gegners an als noch 2003.
Ich habe es schon von Profis im Training erlebt, wo im Trainingszentrum nur solche kleinen Geräte existierten, die man unter das Netz stellt und die Profis dann meist "nur" 190-195 Km/h aufschlugen, aber auf der Profitour öfter mit 210-220 Km/h. Daran lässt sich sehr gut ablesen, dass der Ball bereits beim Überqueren des Netzes schon einiges an Geschwindigkeit verloren hat. Beim Tischtennis sind die Geschwindigkeiten z.B. geringer als beim Tennis, da die Wege aber erheblich kürzer sind, verbleibt viel weniger Zeit, so dass man dort eine noch größere Reaktionsfähigkeit benötigt.
Diyas gibt beim Stande von 0:4 im dritten gegen Nara auf. Gleich: Mladenovic - Townsend.
dann thxn für den exkurs, macht durchaus sinn...
Wundere mich gerade, wo das Bild aus Stanford bleibt. Klar, Puig und Vickery spielen ja noch und aus irgendwelchen Gründen darf man da ja keine Kameras einschalten.
Und Vickery haut tatsächlich Puig raus ! Freut mich sehr für die junge Amerikanerin. Jetzt Lepchenko - Radwanska.
Aga in trouble. Und das Challenge-System auch. Satz 1 geht an Lepchenko mit 6:3.
der centre in stanford ist ja wirklich pfeilschnell, damit überrascht mich der gewinn des ersten satzes von lepchenko ncht wirklich. was solls noch werden, aga??
Je länger ich den Court sehe, umso mehr mache ich mir Sorgen um Angie morgen. Das ist perfektes Vandeweghe-Terrain.
Sie war ja nicht umsonst mal im Finale!
*kopfnick*... das wird wirklich hart für kerber, wenn coco sich in einen run spielen kann und kerber überpowert. bei so einem schnellem court hilft auch die beste verteidigung nicht ewig...
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