Tamara erholt sich von dem Rückschlag, kämpft sich toll zurück. Zunächst ReBreak zum 6:6
und dann spielt sie einen sehr guten Tiebreak, den sie mit 7:2 souverän gewinnt.
1.Satz also mit 7.6(2) an Tamara. Aber was war das für ein enormer Kraftakt, um den 1.Satz noch zu gewinnen.
v.Deichmann ist eine ganz harte Nuß. Bringt enorm viel zurück. Ewig lange und kräftezehrende Ballwechsel.
T.Korpatsch (GER/Q) - K.v.Deichmann (LIE(Q) 7:6(2) 6:4
Tamara hat es also geschafft. Das Erreichen des 1/4 Finales eines WTA Turniers dürfte ihr größter Erfolg
in ihrer Karriere sein. Im 2.Satz war Tamara meist vorne gelegen. Sie hat dann auch noch
erfolgreich ausserviert. Es war aber insgesamt ein zähes Ringen mit vielen langen Ballwechseln.
Auf jeden Fall Gratulaton zu diesem tollen Erfolg. Die Gegnerin im 1/4 Finale heißt Stefanie Vögele (SUI)
Tamara hat mit den 78 Punkten in Lugano 34 Plätze im Live Ranking gut gemacht und steht aktuell auf 142
wieder vor Lisicki und Antonia Lottner und ist somit 8.beste Deutsche Spielerin.
Der Gewinn des 60 K Turniers im August 2017 in Hechingen nach Qualifikation hat ihr lt. wtatennis.com 170 Punkte eingebracht, was ich allerdings nicht nachvollziehen kann. In Gstaad in der Schweiz hat sie im Juli 2017 auch schon einmal das Viertelfinale eines WTA Turniers erreicht. Bevor jetzt die große Euphorie ausbricht, sollte man nicht vergessen, dass sie in Lugano bis jetzt gleich von 2 Verletzungen profitieren konnte, sowohl von Mladenovic als auch von Laura Siegemund. Trotzdem ist dies ein schöner Erfolg und bleibt hoffentlich kein Einzelereignis. Seit den beiden großen Erfolgen im Sommer 2017 kamen bei Tamara Korpatsch nicht mehr allzuviele gute Ergebnisse dazu.
Der Gewinn des 60 K Turniers im August 2017 in Hechingen nach Qualifikation hat ihr lt. wtatennis.com 170 Punkte eingebracht, was ich allerdings nicht nachvollziehen kann.
Die WTA-Seite hat bis heute das Problem, dass sie Punkte, die über die Qualifikation gewonnen werden, schlichtweg verdoppelt. Warum ? Weiß keiner bei dem Sauladen.
Mal ein positiver Beitrag. Der Turnierpost an für sich erhält meinerseits als erstes ein dankeschön. denn sonst wüßte ich gar nicht wo Tamara spielt. Nun könnte ich wieder Story über Korpatsch schreiben, was aber nicht von Interesse ist. Ungefähr 1o Prozent aus dem IIT Bereich haben es geschafft, darunter Tennisspielerinnen wie Maria oder Korpatsch. Alleine das ist schon im internationalen Vergleich viel wert, neben Kerber, Görges, Petkovic und auch Lisicki etc. Ein Hoch auf diese wunderbare Homepage zwecks Austauschaus (ohje = deutsche deutsche Sprache nicht immer einfach). Aber was sollen da erst die Hamburger sagen ? Tamara Korpatsch, 22 Jahre aus Hamburg. Und nächsten Monat wird sie 23. Das wusste ich gar nicht. Aber Userin Julie meinte immer (beim Tippspiel), ich könnte das alles nachlesen auf Wikipedia. Das habe ich nun getan. Und stimmt auch alles
Ja und mal wieder zeigt unsere Deutsche Meisterin dass sie es wert ist gefördert zu werden.
Schlägt Lottner zum zweiten Mal, word im Winter Deutsche Meisterin nach Vorjahressiegerin Witthöft und wird wie immer weiterhin übersehen.
In der Quali von den Australian Open wäre sie drin gewesen, konnte sie sich aber nicht leisten. Daher spielt sie immer nur Turniere in Europa, ihre einzigen US Open hat sie sich letztes oder vorletztes? Jahr vom Preisgeld abgespart.
Zudem trainiert sie nur mit ihren Vater oder Bruder, reisen mit Campingbus ( bis vor 2 Jahren) auf die Turniere und nun sind es auch immer nur Turniere in Europa um Kosten zu sparen. Sponsoren sind Fehlanzeige, der Vater versorgt mit seinem Job als Lkw Fahrer die ganze Familie und ich wette selbst nach ihren Leistungen hier, wird die aktuelle Deutsche Meisterin der Damen weiterhin "übersehen".
Zumindest hier im Forum wird keine deutsche Tennisspielerin übersehen und sei sie auch noch so erfolglos und sehr viele hier engagierte Tennisinterressierte lechzen förmlich danach, wenn es aus der großen Anzahl der Spielerinnen jenseits der WR 150 mal wieder jemand schafft, positive Ergebnisse zu liefern. Vielleicht ist auch die Tatsache, dass Tamara Korpatsch vom DTB nicht die optimale Förderung erhalten hat, ein Grund dafür, dass sie um so zielstrebiger und ehrgeiziger ihre Ziele verfolgt. Ich würde mich freuen, wenn es mal wieder ein neuer Name in den Bereich von Witthöft und Barthel schaffen würde (Platz 60-80).
Ich höre nur immer, dass Korpatsch nicht in die Förderung kommt, kenne aber keinerlei Hintergründe. Wenn sie aber in der nächste Zeit kontinuierlich solche Leistungen abliefert, wie in Lugano, dann ändert sich das auch schnell. Objektiv betrachtet hat sie sich gegen Mladenvovic toll geschlagen hat und die war m.E, bis zu der Satzführung von Tamara noch nicht sichtbar behindert.
Im Spiel gegen Deichmann hat sie sich leider wieder deren tieferem Spielniveau angepasst, aber so ist das halt auch...Auf jeden Fall hat sie sich am Ende durchgebissen, sich das VF verdient und an Vögele kann sie ja jetzt wieder wachsen Ich sehe sie da nicht chancenlos.
@Schwarzmaldmarie, sicher ist es ein Ansporn, aber auf der anderen Seite ein Hinderungsgrund. So muss sie warten bis höher dotierte ITFs in Europa sind um mal "Punkte" machen zu können. Ein 15k bringt es in dem Ranking auch nicht.
Sie war bei einem WTA Turnier schon mal im Viertelfinale, hat 2015? Aich Lottner geschlagen und unter den Top 200 ist sie auch schon länger. Bei den Deutschen hat Sie sich auch bewiesen und wie so oft, wird es ignoriert.
Meine jetzt nicht hier im Forum. Da w7rft sich bei mir nur die Frage auf, wo sie stehen würde mit mehr finanziellen Mitteln, mehr WTA Turnieren und einem "Puffer".
Andererseits gibt es auch Spielerinnen, die trotz besserer Förderung froh wären, sie hätten diesen Erfolg. Vielleicht möchte sichTamara Krpatsch auch bewußt nicht von ihrem gewohnten familiären Umfeld trennen und verzichtet auf den Eintritt in ein Förderteam oder umgekehrt, vielleicht ist eine Förderung auch mit gewissen Voraussetzungen verbunden. (Verlassen des Familienbeetriebs). Man kann sowohl sagen, bei einer besseren Förderung wären noch mehr Erfolge drin. Genauso könnte es aber auch sein, dass das Festhalten an ihrem väterlichenTrainer ihr weiterhilft. Auch für den DTB könnte es ein Grund sein, die Förderungspraxis zu überdenken. Man könnte die Frage stellen, warum ausgerechnet eine Spielerin, die nicht im Porsche Team ist, erfolgreicher ist, als die "professioneller" geförderten im Porsche Team.
1.Satz an Vögele mit 6:4
Vögele ist nicht unbedingt die bessere Spielerin. Sie hat Druck vor eigenem Publikum
gewinnen zu müssen. Tamara müßte sich noch mehr zutrauen und mutiger agieren,
aber das sagt sich so leicht. Vielleicht kann sich Tamara im 2.Satz noch so richtig frei spielen.
Sie hat ja nichts zu verlieren. Es ist noch alles möglich
Break für Vögele zum 3:4 aus Sicht von Tamara im 2.Satz. Tamara heute nicht aggressiv genug. Die Taktik von
Vater Korpatsch mit den Stopbällen funktioniert auch nicht. Tamaras Stopbälle haben nicht die richtige Länge.
Es ist gut möglich, daß Tamara auch nicht mehr genügend im Tank hat. Sie mußte ja über die Quali und hatte gestern
abend auch noch ein langes schweres Match. Es ist alles o.k. Tamra gibt ihr bestes.
Jetzt nimmt Vögele eine MTO. Auch sie hatte gestern bis in die Nacht hinein ein langes 3 Satz Match
T.Korpatsch - S.Vögele 4:6 3:6
Kein überraschendes Ergebnis. Tamara kann mit diesem Turnier sehr zufrieden sein. Heute hat die routiniertere
Spielerin gewonnen. Vögele insgesamt mit etwas weniger u.E. Es war heute kein spielerischer Leckerbissen.
Tamara hat ihr bestes Tennis bei der Abwehr der ersten 3 Matchbälle gespielt. Sie war heute nie ganz frei bzw zu
verkrampft.
Das war ein positives Aufreten in Lugano. Es hat Spaß gemacht, ihre Spiele zu verfolgen. Immer flink unterwegs , niemals aufgebend, überraschte wohl auch viele User mit bemerkenswerter Leistung. Mich auch!------- Und nachdem hier noch einige Storys über das fast Laien"tum" um Korpatsch gberacht wurden, deutlicher: Sie noch nicht so profimäßig, wie viele andere, unterstützt worden ist, ist der jetzige Leistungsstand doch schon beachtlich. Erinnert mich etwas an Mona ITF-Zeiten.
Vllt. kann man sie noch wesentlich weiterentwickeln, hoffen kann man ja. Mit Unterstützung ihres Elternhauses, das mir ziemlich bodenständig erscheint.
Gefallen hat mir auch, daß sie sich in den Pausen auch emotional mit mißratenen Schlägen beschäftigte und auch dann Lösungen dafür zeigt. Schön!
Die Förderung durch das Porsche Talent Team scheint mir in letzter Zeit auch nicht besonders viele Frücht zu tragen. Finanzielle Unterstützung wäre trotzdem gut. Hoffentlich kann sie sich dieses Jahr für die French Open qualifizieren.
T.Korpatsch - S.Vögele 4:6 3:6
Kein überraschendes Ergebnis. Tamara kann mit diesem Turnier sehr zufrieden sein. Heute hat die routiniertere
Spielerin gewonnen. Vögele insgesamt mit etwas weniger u.E. Es war heute kein spielerischer Leckerbissen.
Tamara hat ihr bestes Tennis bei der Abwehr der ersten 3 Matchbälle gespielt. Sie war heute nie ganz frei bzw zu
verkrampft.
Beide Viertelfinals mit deutscher Beteiligung dauerten gestern, und wenn ich dann erst abends ab 10 schaue, wirds spät mit dem Bett und mit dem Beitrag erst am Folgetag.
Zu Korpatschs Viertelfinale sprudelts vor Gedanken nur so in meinem Kopf. Viele gehen aber eher in Richtung des Turniers als solches und gehören hier nicht in den Thread. Das wichtigste vielleicht mal hier in Kurzform.
Das Turnier wird eine Menge Kraft gekostet haben. Wartezeiten, feuchte Plätze, schwere Bälle und auch gestern sehr lange Ballwechsel, dazu hatte Korpatsch ja auch schon die Qualifikation gespielt. Ich dachte erst Korpatsch braucht die Physio, weil sie mit den Kräften am Ende wirkte, etwas überraschend ließ sich Voegele behandeln. Gut möglich, dass das eine taktische Auszeit war, um Luft für den finalen und siegreichen Endspurt im zweiten Satz zu holen.
Kein spielerischer Leckerbissen - wohl vor allem deshalb, weil beide immer wieder mit den Mondbällen das Tempo rausgenommen und die Offensive der anderen gebremst haben. Immer wieder drängte sich der Name Carla Suarez Navarro in meinen Kopf, aber nein, sie stand nicht auf dem Platz. Mondbälle sind ja eh schon schwer zu spielen, wenn der Ball hoch genommen werden muss, hier kamen ja noch hinzu, dass der Raum hinter der Grundlinie bescheiden klein war (ein weiteres Ausweichen nach hinten sehr begrenzt) und die Bälle einfach schwer waren. Aus dem Mondballduell auszubrechen mit einem Winner war wohl sehr schwer und es ging ja auch des öftern schief, was wiederum die Bereitschaft beider senkte, das Risiko zu gehen und so nahm das Match seinen Lauf: Je länger das Match, um so länger die Ballwechsel.
Dann hat Korpatsch gegen die Zuschauer gespielt. In echt wohl weniger, wenn dann im Kopf. Es waren nicht sehr viele Zuschauer, dafür das es nach 31 Jahren das erste Mal wieder WTA-Tennis in Lugano gab. Völlig verständlich wie ich finde, nach so viel Unregelmäßigkeit wegen des Wetters und den niedrigen Temperaturen wird der ein oder andere wohl lieber zu Hause geblieben sein - da konnte die Sonne auch nicht mehr viel retten. Die, die anwesend waren, haben ihr bestes gegeben und waren jederzeit fair.
Am Ende hatten beide etwas mehr vermeidbare Fehler als Winner, in Summe war die Zahl bei Korpatsch höher, sie war die aktivere Spielerin - leider nicht die erfolgreichere. Das Match war meiner Meinung nach völlig offen - am Ende hat sich die erfahrenere Spielerin durchgesetzt. Ich bin neugierig geworden auf weitere Auftritte von Korpatsch in den nächsten Wochen.
Deutschland, Stuttgart. Porsche Tennis Grand Prix (WTA Premier) vom 23. bis 29. April 2018
Qualifikation
1. Runde Tamara Korpatsch gegen Conny Perrin (SUI) 1:6 6:7(4) verloren
Tschechien, Prag. J&T Banka Prague Open (WTA International) vom 30. April bis 05. Mai 2018
Qualifikation
1. Runde Tamara Korpatsch (3) gegen Michaela Honcova (SVK) 6:3 2:6 6:3 gewonnen
Tamara erholt sich von dem Rückschlag, kämpft sich toll zurück. Zunächst ReBreak zum 6:6
und dann spielt sie einen sehr guten Tiebreak, den sie mit 7:2 souverän gewinnt.
1.Satz also mit 7.6(2) an Tamara. Aber was war das für ein enormer Kraftakt, um den 1.Satz noch zu gewinnen.
v.Deichmann ist eine ganz harte Nuß. Bringt enorm viel zurück. Ewig lange und kräftezehrende Ballwechsel.
Gleich zu Beginn des 2.Satzes ein Break für Tamra mit super tollem Longline realisiert.
Gut gespielt und das Viertelfinale erreicht, Glückwunsch!
Viertelfinale gegen Stefanie Vögele (SUI/WC)
T.Korpatsch (GER/Q) - K.v.Deichmann (LIE(Q) 7:6(2) 6:4
Tamara hat es also geschafft. Das Erreichen des 1/4 Finales eines WTA Turniers dürfte ihr größter Erfolg
in ihrer Karriere sein. Im 2.Satz war Tamara meist vorne gelegen. Sie hat dann auch noch
erfolgreich ausserviert. Es war aber insgesamt ein zähes Ringen mit vielen langen Ballwechseln.
Auf jeden Fall Gratulaton zu diesem tollen Erfolg. Die Gegnerin im 1/4 Finale heißt Stefanie Vögele (SUI)
Tamara hat mit den 78 Punkten in Lugano 34 Plätze im Live Ranking gut gemacht und steht aktuell auf 142
wieder vor Lisicki und Antonia Lottner und ist somit 8.beste Deutsche Spielerin.
Der Gewinn des 60 K Turniers im August 2017 in Hechingen nach Qualifikation hat ihr lt. wtatennis.com 170 Punkte eingebracht, was ich allerdings nicht nachvollziehen kann. In Gstaad in der Schweiz hat sie im Juli 2017 auch schon einmal das Viertelfinale eines WTA Turniers erreicht. Bevor jetzt die große Euphorie ausbricht, sollte man nicht vergessen, dass sie in Lugano bis jetzt gleich von 2 Verletzungen profitieren konnte, sowohl von Mladenovic als auch von Laura Siegemund. Trotzdem ist dies ein schöner Erfolg und bleibt hoffentlich kein Einzelereignis. Seit den beiden großen Erfolgen im Sommer 2017 kamen bei Tamara Korpatsch nicht mehr allzuviele gute Ergebnisse dazu.
Die WTA-Seite hat bis heute das Problem, dass sie Punkte, die über die Qualifikation gewonnen werden, schlichtweg verdoppelt. Warum ? Weiß keiner bei dem Sauladen.
Na also, der Nachwuchs kommt, mir gefällt ihr Stirnband gut, das haben nur die Großen, es geht voran
Ja und mal wieder zeigt unsere Deutsche Meisterin dass sie es wert ist gefördert zu werden.
Schlägt Lottner zum zweiten Mal, word im Winter Deutsche Meisterin nach Vorjahressiegerin Witthöft und wird wie immer weiterhin übersehen.
In der Quali von den Australian Open wäre sie drin gewesen, konnte sie sich aber nicht leisten. Daher spielt sie immer nur Turniere in Europa, ihre einzigen US Open hat sie sich letztes oder vorletztes? Jahr vom Preisgeld abgespart.
Zudem trainiert sie nur mit ihren Vater oder Bruder, reisen mit Campingbus ( bis vor 2 Jahren) auf die Turniere und nun sind es auch immer nur Turniere in Europa um Kosten zu sparen. Sponsoren sind Fehlanzeige, der Vater versorgt mit seinem Job als Lkw Fahrer die ganze Familie und ich wette selbst nach ihren Leistungen hier, wird die aktuelle Deutsche Meisterin der Damen weiterhin "übersehen".
Zumindest hier im Forum wird keine deutsche Tennisspielerin übersehen und sei sie auch noch so erfolglos und sehr viele hier engagierte Tennisinterressierte lechzen förmlich danach, wenn es aus der großen Anzahl der Spielerinnen jenseits der WR 150 mal wieder jemand schafft, positive Ergebnisse zu liefern. Vielleicht ist auch die Tatsache, dass Tamara Korpatsch vom DTB nicht die optimale Förderung erhalten hat, ein Grund dafür, dass sie um so zielstrebiger und ehrgeiziger ihre Ziele verfolgt. Ich würde mich freuen, wenn es mal wieder ein neuer Name in den Bereich von Witthöft und Barthel schaffen würde (Platz 60-80).
Ich höre nur immer, dass Korpatsch nicht in die Förderung kommt, kenne aber keinerlei Hintergründe. Wenn sie aber in der nächste Zeit kontinuierlich solche Leistungen abliefert, wie in Lugano, dann ändert sich das auch schnell. Objektiv betrachtet hat sie sich gegen Mladenvovic toll geschlagen hat und die war m.E, bis zu der Satzführung von Tamara noch nicht sichtbar behindert.
Ich sehe sie da nicht chancenlos.
Im Spiel gegen Deichmann hat sie sich leider wieder deren tieferem Spielniveau angepasst, aber so ist das halt auch...Auf jeden Fall hat sie sich am Ende durchgebissen, sich das VF verdient und an Vögele kann sie ja jetzt wieder wachsen
Bin ich ganz deiner Meinung BN27.
@Schwarzmaldmarie, sicher ist es ein Ansporn, aber auf der anderen Seite ein Hinderungsgrund. So muss sie warten bis höher dotierte ITFs in Europa sind um mal "Punkte" machen zu können. Ein 15k bringt es in dem Ranking auch nicht.
Sie war bei einem WTA Turnier schon mal im Viertelfinale, hat 2015? Aich Lottner geschlagen und unter den Top 200 ist sie auch schon länger. Bei den Deutschen hat Sie sich auch bewiesen und wie so oft, wird es ignoriert.
Meine jetzt nicht hier im Forum. Da w7rft sich bei mir nur die Frage auf, wo sie stehen würde mit mehr finanziellen Mitteln, mehr WTA Turnieren und einem "Puffer".
Andererseits gibt es auch Spielerinnen, die trotz besserer Förderung froh wären, sie hätten diesen Erfolg. Vielleicht möchte sichTamara Krpatsch auch bewußt nicht von ihrem gewohnten familiären Umfeld trennen und verzichtet auf den Eintritt in ein Förderteam oder umgekehrt, vielleicht ist eine Förderung auch mit gewissen Voraussetzungen verbunden. (Verlassen des Familienbeetriebs). Man kann sowohl sagen, bei einer besseren Förderung wären noch mehr Erfolge drin. Genauso könnte es aber auch sein, dass das Festhalten an ihrem väterlichenTrainer ihr weiterhilft. Auch für den DTB könnte es ein Grund sein, die Förderungspraxis zu überdenken. Man könnte die Frage stellen, warum ausgerechnet eine Spielerin, die nicht im Porsche Team ist, erfolgreicher ist, als die "professioneller" geförderten im Porsche Team.
Nein Tamara würde gerne gefördert werden. Jedoch tut es ja keiner.
Selbst ist die Frau, Eigenförderung auf 3:2, das sieht nicht so schlecht aus.
Etwas undankbar, weil sie die Lokalmatadorin als Gegnerin hat, da hat sie das Publikum nicht direkt auf ihrer Seite.
Edit: 4:6, ab 3:3 hatten sich die Damen aufs Breaken verlegt, leider hat Stefanie diesen Weg dann verlassen und ihren Aufschlag durchgebracht.
1.Satz an Vögele mit 6:4
Vögele ist nicht unbedingt die bessere Spielerin. Sie hat Druck vor eigenem Publikum
gewinnen zu müssen. Tamara müßte sich noch mehr zutrauen und mutiger agieren,
aber das sagt sich so leicht. Vielleicht kann sich Tamara im 2.Satz noch so richtig frei spielen.
Sie hat ja nichts zu verlieren. Es ist noch alles möglich
Break für Vögele zum 3:4 aus Sicht von Tamara im 2.Satz. Tamara heute nicht aggressiv genug. Die Taktik von
Vater Korpatsch mit den Stopbällen funktioniert auch nicht. Tamaras Stopbälle haben nicht die richtige Länge.
Es ist gut möglich, daß Tamara auch nicht mehr genügend im Tank hat. Sie mußte ja über die Quali und hatte gestern
abend auch noch ein langes schweres Match. Es ist alles o.k. Tamra gibt ihr bestes.
Jetzt nimmt Vögele eine MTO. Auch sie hatte gestern bis in die Nacht hinein ein langes 3 Satz Match
T.Korpatsch - S.Vögele 4:6 3:6
Kein überraschendes Ergebnis. Tamara kann mit diesem Turnier sehr zufrieden sein. Heute hat die routiniertere
Spielerin gewonnen. Vögele insgesamt mit etwas weniger u.E. Es war heute kein spielerischer Leckerbissen.
Tamara hat ihr bestes Tennis bei der Abwehr der ersten 3 Matchbälle gespielt. Sie war heute nie ganz frei bzw zu
verkrampft.
Das war ein positives Aufreten in Lugano. Es hat Spaß gemacht, ihre Spiele zu verfolgen. Immer flink unterwegs , niemals aufgebend, überraschte wohl auch viele User mit bemerkenswerter Leistung. Mich auch!------- Und nachdem hier noch einige Storys über das fast Laien"tum" um Korpatsch gberacht wurden, deutlicher: Sie noch nicht so profimäßig, wie viele andere, unterstützt worden ist, ist der jetzige Leistungsstand doch schon beachtlich. Erinnert mich etwas an Mona ITF-Zeiten.
Vllt. kann man sie noch wesentlich weiterentwickeln, hoffen kann man ja. Mit Unterstützung ihres Elternhauses, das mir ziemlich bodenständig erscheint.
Gefallen hat mir auch, daß sie sich in den Pausen auch emotional mit mißratenen Schlägen beschäftigte und auch dann Lösungen dafür zeigt. Schön!
Die Förderung durch das Porsche Talent Team scheint mir in letzter Zeit auch nicht besonders viele Frücht zu tragen. Finanzielle Unterstützung wäre trotzdem gut. Hoffentlich kann sie sich dieses Jahr für die French Open qualifizieren.
Jonas sie ist doch für die qualifiziert. Genauso wie sie letztes Jahr die Quali in Wimbledon, bei den US Open und French Open gespielt hat.
Ich meine für das Hauptfeld.
Nein der Cut für das Hauptfeld bei RG ist ja in ein paar Tagen
Ich glaube, wir reden an einander vorbei. Ich würde es mir wünschen, wenn sie sich durch die Qualifikation für die French Open qualifizieren würde.
Beide Viertelfinals mit deutscher Beteiligung dauerten gestern, und wenn ich dann erst abends ab 10 schaue, wirds spät mit dem Bett und mit dem Beitrag erst am Folgetag.
Zu Korpatschs Viertelfinale sprudelts vor Gedanken nur so in meinem Kopf. Viele gehen aber eher in Richtung des Turniers als solches und gehören hier nicht in den Thread. Das wichtigste vielleicht mal hier in Kurzform.
Das Turnier wird eine Menge Kraft gekostet haben. Wartezeiten, feuchte Plätze, schwere Bälle und auch gestern sehr lange Ballwechsel, dazu hatte Korpatsch ja auch schon die Qualifikation gespielt. Ich dachte erst Korpatsch braucht die Physio, weil sie mit den Kräften am Ende wirkte, etwas überraschend ließ sich Voegele behandeln. Gut möglich, dass das eine taktische Auszeit war, um Luft für den finalen und siegreichen Endspurt im zweiten Satz zu holen.
Kein spielerischer Leckerbissen - wohl vor allem deshalb, weil beide immer wieder mit den Mondbällen das Tempo rausgenommen und die Offensive der anderen gebremst haben. Immer wieder drängte sich der Name Carla Suarez Navarro in meinen Kopf, aber nein, sie stand nicht auf dem Platz. Mondbälle sind ja eh schon schwer zu spielen, wenn der Ball hoch genommen werden muss, hier kamen ja noch hinzu, dass der Raum hinter der Grundlinie bescheiden klein war (ein weiteres Ausweichen nach hinten sehr begrenzt) und die Bälle einfach schwer waren. Aus dem Mondballduell auszubrechen mit einem Winner war wohl sehr schwer und es ging ja auch des öftern schief, was wiederum die Bereitschaft beider senkte, das Risiko zu gehen und so nahm das Match seinen Lauf: Je länger das Match, um so länger die Ballwechsel.
Dann hat Korpatsch gegen die Zuschauer gespielt. In echt wohl weniger, wenn dann im Kopf. Es waren nicht sehr viele Zuschauer, dafür das es nach 31 Jahren das erste Mal wieder WTA-Tennis in Lugano gab. Völlig verständlich wie ich finde, nach so viel Unregelmäßigkeit wegen des Wetters und den niedrigen Temperaturen wird der ein oder andere wohl lieber zu Hause geblieben sein - da konnte die Sonne auch nicht mehr viel retten. Die, die anwesend waren, haben ihr bestes gegeben und waren jederzeit fair.
Am Ende hatten beide etwas mehr vermeidbare Fehler als Winner, in Summe war die Zahl bei Korpatsch höher, sie war die aktivere Spielerin - leider nicht die erfolgreichere. Das Match war meiner Meinung nach völlig offen - am Ende hat sich die erfahrenere Spielerin durchgesetzt. Ich bin neugierig geworden auf weitere Auftritte von Korpatsch in den nächsten Wochen.
Deutschland, Stuttgart. Porsche Tennis Grand Prix (WTA Premier) vom 23. bis 29. April 2018
Qualifikation
1. Runde Tamara Korpatsch gegen Conny Perrin (SUI) 1:6 6:7(4) verloren
Tschechien, Prag. J&T Banka Prague Open (WTA International) vom 30. April bis 05. Mai 2018
Qualifikation
1. Runde Tamara Korpatsch (3) gegen Michaela Honcova (SVK) 6:3 2:6 6:3 gewonnen
Korpatsch gewinnt in 3.
2. Runde gegen Rebecca Sramkova (SVK) 6:4 3:6 6:4 gewonnen
3. Runde gegen Patty Schnyder (SUI/6)
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