Fulminant startete Tatjana Maria in ihr Erstrundenmatch in Bogota, Kolumbien, sie ging schnell mit 5:0 in Führung, danach wurde es etwas zäher, den ersten Satz holt sie sich aber mit 6:1. Noch ist der Drops nicht gelutscht.
Auch bei 2.600 Meter über dem Meeresspiegel ist Tatjana Maria voll auf der Höhe und siegt in der 1. Runde mit 6:1 und 6:2 gegen die Argentinierin Maria Lourdes Carle und schwupps ist sie wieder an Tamara Korpatsch beim Race der deuschen Tennisspielerinnen vorbeigezogen. Vielleicht können sie sich in den nächsten Wochen noch ein paar mal gegenseitig pushen.
Nr.1 unter den Deutschen müsste längst Kerber sein. Bin gespannt, ob und wann sie die anderen überflügelt. Dennoch toll, wie Maria auf ihre alten Tage noch auftrumpft.
Sehr starke Leistung heute... Und die Gegnerin im Viertelfinale könnte auch noch machbar sein. Das bringt Tatjana einen guten Schritt näher an die Top 100 heran! Sehr schön.
Die Anfangsphase war wieder sehr dominant für Tatjana Maria, ist man fast schon gewohnt, im zweiten Satz gab sie allerdings eine deutliche Führung mit dem ersten Aufschlagverlust wieder her, um den Satz aber mit dem nächsten Break zu entscheiden. Das heißt nun Viertelfinale in Bogota. Tamara Korpatsch muß sich jetzt aber sputen, damit sie im deutschen race nicht den Anschluß verliert.
Sehr starke Leistung heute... Und die Gegnerin im Viertelfinale könnte auch noch machbar sein. Das bringt Tatjana einen guten Schritt näher an die Top 100 heran! Sehr schön.
Sie ist aber auch wirklich in der Lage. ihre Gegnerinnen wuschig zu spielen mit ihrem ewigen Slice - zumindest solche, denen es sehr schwer fällt, sich darauf einzustellen!
Heute abend probierte ich noch, mir in einem Kaufladen Schwedenhappen zu besorgen, um tausende Kilometer entfernt, etwas moralische Unterstützung zu leisten. Leider vergebens.
Aber so wie es aussieht, hat Tatjana Maria diese Hilfe garnicht nötig, im Express Tempo holt sie sich den ersten Satz mit 6:1, vermutlich wird es im zweiten dann wieder etwas enger. Ihre Gegnerin müsste eigentlich gewarnt sein, bzw. sie hatte die Möglichkeit, sich bei ihrer Landsfrau nach der Gefährlichkeit von Tatjana Maria zu erkundigen.
Nach einem kurzen Durchhänger zu Beginn des zweiten Satz mit einem Break fand sie sofort wieder in die Spur und bringt das Match nach 62 Minutrn mit 6:1 und 6:4 nach Hause, trotz 6 Doppelfehler. Die doppelte Ikea Challenge hat sie nun souverän überstanden, steht im Halbfinale von Bogota und kann das ganze morgen bzw. noch am Sonntag veredeln.
Mal eine Frage an die Tennisexperten, kann es sein, dass in der Höhe von 2.600 die Bälle ein etwas anderes Flugverhalten zeigen und das Spiel von Tatjana Maria mit den vielen Slice davon profitiert.
Am 02.04.2022, genau vor einer Woche, feierte Cecilia die zweite Tochter von Tatjana Maria ihren ersten Geburtstag und heute steht die Mama im Halbfinale eines WTA Turniers, das hatten wohl vor einem Jahr noch nicht einmal die kühnsten Optimisten so auf dem Schirm. Am 26.07.2021, also knapp 4 Monate nach der Geburt, bestritt sie erstes Tennismatch nach der Pause auf der Tour, die ersten Monate verliefen verständlicherweise eher etwas zäh, aber nun kommt sie immer besser auf Touren, der Sieg bei einem K 60 schien schon nicht mehr zu toppen, aber es geht noch besser. Dabei steht ihr Lieblingsbelag, der Grüne Rasen, noch aus. Ich hoffe so sehr, dass man sie auch bei den beiden Rasenturnieren in Deutschland sehen darf. Ein weiterer Traum ist, dass sie einmal gemeinsam mit Tamara Korpatsch bei einem BJK Match für Deutschland antritt. Gestern abend war es übrigens bei dem 9. Turnier ihr 22. Match in diesem Jahr und die meisten davon hat sie, auch nach Adam Riese, gewonnen.
Der erste Satz vom Ergebnis standesgemäß 6:2, aber es dauert heute etwas länger, 37 Minuten und der zweite Satz wird wie gewohnt noch etwas knapper, hoffentlich mit dem gewünschten Ausgang.
Das ging ziemlich unspektakulär zu Ende, nach 83 Minuten gewinnt Tatjana Maria mit 6:2 und 6:2, holt sich den 6. Sieg in Folge und steht morgen im Finale von Bogota. Gegnerin ist die Brasilianerin Laura Pigossi, für sie wäre es der erste WTA Turniersieg ihrer Karriere. Aufhorchen ließ sie letztes Jahr im Doppel, als sie in Tokio die Bronze Medaille bei den Olympischen Spielen gewann. Bei ITF Turnieren hat sie eine erkleckliche Anzahl von Doppel-Titel gewonnen, allerdings auf ITF Ebene. Unterschätzen sollte man sie nicht, sie hat heute die Titelverteidigerin Osario-Serrano bezwungen und zuvor Yastremska.
Dass beide Finalisten bei einem WTA Turnier nicht unter den Top 200 zu finden sind, kommt vermutlich nicht allzu häufig vor.
Ansonsten: Finale oh oh, Finale oh oh oh oh !
Bevor nun aber die ganz große Euphorie ausbricht, vermutlich ist bzw war dies das WTA Turnier, bei dem es bezüglich der Weltranglistenplatzierungen der Spielerinnen am einfachsten war, sehr weit zu kommen. Für Tatjana Maria trotzdem überragend.
Auch wenn die Umstände günstig sind und die absolute Weltklasse nicht am Start war, ist die Leistung von
Tatjana Maria doch sehr ansprechend. Sie geht auf die 35 zu und hat sich auch noch durch die Qualifikation
gekämpft. Hut ab und Gratulation zum Einzug ins WTA Finale von Bogota. Sie macht 102 Plätze in der WR gut
und steht wieder auf Rang 135. Zuerst Tami letzte Woche mit den guten Ergebnissen und nun Maria.
Ein kleiner Lichtblick im deutschen Damentennis. Jetzt müßte auch Friedsam (ALF) endlich mal durchstarten.
Ich finde es auch sensationell wie schnell Tatjana wieder in der Erfolgsspur ist. Im Vergleich dazu verliefen Comeback versuche von Sabine Lisiki, Mona Barthel, Alf, etc. eher erfolglos/erfolgsarm.
Die nächsten Wochen spielt Sie die hochdotierten ITF Turnieren in den USA - dann klappt es bestimmt mit den TOP 100, auch wenn das Finale heute verloren gehen sollte. Aber wir drücken die Daumen!
Zur Ehrenrettung von z.B. Laura Siegemund (nur im Einzel), Sabine Lisicki oder Anna Lena Friedsam darf man aber auch sagen, dass bei Tatjana Maria keine schwere Verletzung der Grund für ihre Pausen war, sondern zum Glück eine Schwangerschaft und das ist weder eine Verletzung noch eine Krankheit. Aber gerade das Thema Verletzungen ist für mich sehr erstaunlich, in den letzten Jahren war sie gefühlt überhaupt nie verletzt, zumindest nicht schwerer, mal ein kleines Wehwehchen und 2 oder 3 Wochen Pause. Ansonsten sieht man sie fast in jeder Woche bei irgendeinem Turnier rund um den Globus. Die Pausen bekommt sie, wenn sie mal früh in der Woche ausscheidet, von Schonung, Motivationsproblemen oder die Konzentration auf nur noch die wichtigen Turniere ist vor ihr überhaupt nicht die Rede. Andererseits braucht sie halt auch jeden Punkt, um in der WRL wieder Fuß zu fassen.
Die erreichten Punkte, jetzt in Bogota und vor ein paar Wochen in Rome/Georgia, darf sie nun ein Jahr lang als hübsches Mitbringsel in ihrer Babytasche neben den Windeln und den Pflegeutensilien mitschleppen und das wird sie in die Lage bringen, demnächst vielleicht wieder bei WTA Turnieren ohne vorherige Quali an den Start zu gehen und auch die Hauptfelder bei den Grand Slams sind wieder, auch ohne Protected Ranking, in Greifweite.
Desweiteren kann sie sich die vielen Reisen auch finanziell leisten und kann sich auch gezielt Turniere aussuchen, die ihr liegen und bei denen sie gute Chancen hat, viele Weltranglistenpunkte abzugreifen. Das kann man nicht von jeder jungen Tennisspielerin erwarten, die schon rein aus ökonomischen Gründen bei der Turnierplangestaltung wesentlich eingeschränkter sind. Wer kann schon einfach mal ins Flugzeug steigen, um in den Anden zu landen.
Interessant ist auch, dass sie ausgerechnet auf Sand diesen Erfolg erreichen konnte, der bisher nicht als der Lieblingsbelag von Tatjana Maria galt, ich habe nachgeschaut, den letzten Turniersieg auf Sand, natürlich nur auf ITF Ebene, gelang ihr vor fast 11 Jahren.
An Bogota dürfte sie aber gute Erinnerungen haben, im Doppel hat sie schon einmal die Konkurrenz gewonnen.
Ole Tatjana Ole Tatjana - angefeuert von einem lokalen Kinder-Fanclub zieht Tatjana Maria in das Finale der Copa Colsanitas presentado por Zurich in Bogota, Kolumbien ein. Es hat in jedem Satz keine drei Aufschlagspiele benötigt bis die junge Gegnerin Kamilla Rakhimova mental geschlagen war. Auch nach dem Gang in die Umkleide zwischen den Sätzen hielt das Reset Rakhimovas nicht sehr lange an. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letze Mal ein solch skurriles Match gesehen habe. Maria gewinnt das Match, obwohl sie aus dem Spiel heraus Vorhand wie Rückhand nahezu kompett ausschließlich als Slice spielt. Die Taktik geht auf, weil Rakhimova nicht ausreichend Geduld mitbringt, um auf den passenden Ball zum Punkt zu warten oder offensiv Marias Bälle abfängt. So macht die Deutsch gerade mal 2 vermeidbare Fehler, ihre Gegnerin kommt auf 26 (so aus der Erinnerung). Positiv in Erinnerung bleiben: Erfolgreiche Aufschläge mit bis zu 185 km/h von Maria, ihr Sieg natürlich und der Fanclub hinter ihrer Bank, dem sie nach dem Match geduldig Autogramme und on top ein Selfie gibt. Angesichts dieser Taktik habe ich keine allzu großen Hoffnungen, dass sich Maria dauerhaft in den Top 100 festsetzen wird.
Maria, gestartet als Qualifikantin, trifft nun mit Laura Pigossi aus Brasilien auf eine andere Qualifikantin, der überdies vor dem Turnier noch kein einziger Sieg in einem WTA Hauptfeld gelang - so steht es im Preview zum Finale in der Tennis24-App. Pigossi ist 27 Jahre und bringt schon mehr Erfahrung auf den Platz als die junge Rakhimova. Meine Prognose ist, dass der Titel für Maria hier keineswegs zum Selbstläufer wird.
Am Schluß ging es dann wieder recht schnell, zunächst hatte Tatjana Maria etwas Mühe in die Aufschlagspiele ihrer Gegnerin hinein zu kommen, es bahnte sich kein Break an und dann nutzt sie gleich den ersten Break Ball.
Auch wenn Tatjana Maria nicht die ganz große Auswahl an Mittel zu Verfügung steht, ihre Gegnerin zu ärgern, mit den wenigen ist sie trotzdem sehr unangenehm.
Für beide ist es nun das 7.Spiel in den letzten 7 oder 8 Tagen und sie kosten es richtig aus, das erste Spiel im 3. Satz dauert nun schon 15 Minuten und insgesamt werden die 2 h in Bälde geknackt. Bis zur Siegerehrung wird beim Tatort vielleicht schon der Täter feststehen.
Wenn ihr Aufschlag noch so stabil wäre wie zu Beginn des Matches wäre dieses Break fast eine Vorentscheidung, aber nun wird es wohl nicht mehr so viel bedeuten.
Mit einem souveränen Aufschlagspiel holt sich Tatjana Maria den Titel in Bogota. 7 Siege in Folge, das nennt man wohl einen Lauf und der zweite Turniersieg in diesem Jahr. Auch im Jahr 2022 wird der DTB eine Turniersiegerin bei der WTA stellen.
Den Täter beim Tatort glaube ich auch schon zu kennen.
Fulminant startete Tatjana Maria in ihr Erstrundenmatch in Bogota, Kolumbien, sie ging schnell mit 5:0 in Führung, danach wurde es etwas zäher, den ersten Satz holt sie sich aber mit 6:1. Noch ist der Drops nicht gelutscht.
Auch bei 2.600 Meter über dem Meeresspiegel ist Tatjana Maria voll auf der Höhe und siegt in der 1. Runde mit 6:1 und 6:2 gegen die Argentinierin Maria Lourdes Carle und schwupps ist sie wieder an Tamara Korpatsch beim Race der deuschen Tennisspielerinnen vorbeigezogen. Vielleicht können sie sich in den nächsten Wochen noch ein paar mal gegenseitig pushen.
Nr.1 unter den Deutschen müsste längst Kerber sein. Bin gespannt, ob und wann sie die anderen überflügelt. Dennoch toll, wie Maria auf ihre alten Tage noch auftrumpft.
Sehr starke Leistung heute... Und die Gegnerin im Viertelfinale könnte auch noch machbar sein. Das bringt Tatjana einen guten Schritt näher an die Top 100 heran! Sehr schön.
Die Anfangsphase war wieder sehr dominant für Tatjana Maria, ist man fast schon gewohnt, im zweiten Satz gab sie allerdings eine deutliche Führung mit dem ersten Aufschlagverlust wieder her, um den Satz aber mit dem nächsten Break zu entscheiden. Das heißt nun Viertelfinale in Bogota. Tamara Korpatsch muß sich jetzt aber sputen, damit sie im deutschen race nicht den Anschluß verliert.
Die schlägt dann nächste Woche Samstag wieder zurück.
Sie ist aber auch wirklich in der Lage. ihre Gegnerinnen wuschig zu spielen mit ihrem ewigen Slice - zumindest solche, denen es sehr schwer fällt, sich darauf einzustellen!
Heute abend probierte ich noch, mir in einem Kaufladen Schwedenhappen zu besorgen, um tausende Kilometer entfernt, etwas moralische Unterstützung zu leisten. Leider vergebens.
Aber so wie es aussieht, hat Tatjana Maria diese Hilfe garnicht nötig, im Express Tempo holt sie sich den ersten Satz mit 6:1, vermutlich wird es im zweiten dann wieder etwas enger. Ihre Gegnerin müsste eigentlich gewarnt sein, bzw. sie hatte die Möglichkeit, sich bei ihrer Landsfrau nach der Gefährlichkeit von Tatjana Maria zu erkundigen.
Nach einem kurzen Durchhänger zu Beginn des zweiten Satz mit einem Break fand sie sofort wieder in die Spur und bringt das Match nach 62 Minutrn mit 6:1 und 6:4 nach Hause, trotz 6 Doppelfehler. Die doppelte Ikea Challenge hat sie nun souverän überstanden, steht im Halbfinale von Bogota und kann das ganze morgen bzw. noch am Sonntag veredeln.
Mal eine Frage an die Tennisexperten, kann es sein, dass in der Höhe von 2.600 die Bälle ein etwas anderes Flugverhalten zeigen und das Spiel von Tatjana Maria mit den vielen Slice davon profitiert.
Am 02.04.2022, genau vor einer Woche, feierte Cecilia die zweite Tochter von Tatjana Maria ihren ersten Geburtstag und heute steht die Mama im Halbfinale eines WTA Turniers, das hatten wohl vor einem Jahr noch nicht einmal die kühnsten Optimisten so auf dem Schirm. Am 26.07.2021, also knapp 4 Monate nach der Geburt, bestritt sie erstes Tennismatch nach der Pause auf der Tour, die ersten Monate verliefen verständlicherweise eher etwas zäh, aber nun kommt sie immer besser auf Touren, der Sieg bei einem K 60 schien schon nicht mehr zu toppen, aber es geht noch besser. Dabei steht ihr Lieblingsbelag, der Grüne Rasen, noch aus. Ich hoffe so sehr, dass man sie auch bei den beiden Rasenturnieren in Deutschland sehen darf. Ein weiterer Traum ist, dass sie einmal gemeinsam mit Tamara Korpatsch bei einem BJK Match für Deutschland antritt. Gestern abend war es übrigens bei dem 9. Turnier ihr 22. Match in diesem Jahr und die meisten davon hat sie, auch nach Adam Riese, gewonnen.
Der erste Satz vom Ergebnis standesgemäß 6:2, aber es dauert heute etwas länger, 37 Minuten und der zweite Satz wird wie gewohnt noch etwas knapper, hoffentlich mit dem gewünschten Ausgang.
Das ging ziemlich unspektakulär zu Ende, nach 83 Minuten gewinnt Tatjana Maria mit 6:2 und 6:2, holt sich den 6. Sieg in Folge und steht morgen im Finale von Bogota. Gegnerin ist die Brasilianerin Laura Pigossi, für sie wäre es der erste WTA Turniersieg ihrer Karriere. Aufhorchen ließ sie letztes Jahr im Doppel, als sie in Tokio die Bronze Medaille bei den Olympischen Spielen gewann. Bei ITF Turnieren hat sie eine erkleckliche Anzahl von Doppel-Titel gewonnen, allerdings auf ITF Ebene. Unterschätzen sollte man sie nicht, sie hat heute die Titelverteidigerin Osario-Serrano bezwungen und zuvor Yastremska.
Dass beide Finalisten bei einem WTA Turnier nicht unter den Top 200 zu finden sind, kommt vermutlich nicht allzu häufig vor.
Ansonsten: Finale oh oh, Finale oh oh oh oh !
Bevor nun aber die ganz große Euphorie ausbricht, vermutlich ist bzw war dies das WTA Turnier, bei dem es bezüglich der Weltranglistenplatzierungen der Spielerinnen am einfachsten war, sehr weit zu kommen. Für Tatjana Maria trotzdem überragend.
Vom teilnehmerfeld war das eher ein itf turnier.
Und Rhakimova fehlte die matchpraxis hatte ihren letzten sieg vor den turnier
bei den aus-open.Und warscheinlich kam sie auch mit den ständigen slice nicht zurecht.
Trotzdem glückwunsch an maria..
Auch wenn die Umstände günstig sind und die absolute Weltklasse nicht am Start war, ist die Leistung von
Tatjana Maria doch sehr ansprechend. Sie geht auf die 35 zu und hat sich auch noch durch die Qualifikation
gekämpft. Hut ab und Gratulation zum Einzug ins WTA Finale von Bogota. Sie macht 102 Plätze in der WR gut
und steht wieder auf Rang 135. Zuerst Tami letzte Woche mit den guten Ergebnissen und nun Maria.
Ein kleiner Lichtblick im deutschen Damentennis. Jetzt müßte auch Friedsam (ALF) endlich mal durchstarten.
Ich finde es auch sensationell wie schnell Tatjana wieder in der Erfolgsspur ist. Im Vergleich dazu verliefen Comeback versuche von Sabine Lisiki, Mona Barthel, Alf, etc. eher erfolglos/erfolgsarm.
Die nächsten Wochen spielt Sie die hochdotierten ITF Turnieren in den USA - dann klappt es bestimmt mit den TOP 100, auch wenn das Finale heute verloren gehen sollte. Aber wir drücken die Daumen!
Zur Ehrenrettung von z.B. Laura Siegemund (nur im Einzel), Sabine Lisicki oder Anna Lena Friedsam darf man aber auch sagen, dass bei Tatjana Maria keine schwere Verletzung der Grund für ihre Pausen war, sondern zum Glück eine Schwangerschaft und das ist weder eine Verletzung noch eine Krankheit. Aber gerade das Thema Verletzungen ist für mich sehr erstaunlich, in den letzten Jahren war sie gefühlt überhaupt nie verletzt, zumindest nicht schwerer, mal ein kleines Wehwehchen und 2 oder 3 Wochen Pause. Ansonsten sieht man sie fast in jeder Woche bei irgendeinem Turnier rund um den Globus. Die Pausen bekommt sie, wenn sie mal früh in der Woche ausscheidet, von Schonung, Motivationsproblemen oder die Konzentration auf nur noch die wichtigen Turniere ist vor ihr überhaupt nicht die Rede. Andererseits braucht sie halt auch jeden Punkt, um in der WRL wieder Fuß zu fassen.
Die erreichten Punkte, jetzt in Bogota und vor ein paar Wochen in Rome/Georgia, darf sie nun ein Jahr lang als hübsches Mitbringsel in ihrer Babytasche neben den Windeln und den Pflegeutensilien mitschleppen und das wird sie in die Lage bringen, demnächst vielleicht wieder bei WTA Turnieren ohne vorherige Quali an den Start zu gehen und auch die Hauptfelder bei den Grand Slams sind wieder, auch ohne Protected Ranking, in Greifweite.
Desweiteren kann sie sich die vielen Reisen auch finanziell leisten und kann sich auch gezielt Turniere aussuchen, die ihr liegen und bei denen sie gute Chancen hat, viele Weltranglistenpunkte abzugreifen. Das kann man nicht von jeder jungen Tennisspielerin erwarten, die schon rein aus ökonomischen Gründen bei der Turnierplangestaltung wesentlich eingeschränkter sind. Wer kann schon einfach mal ins Flugzeug steigen, um in den Anden zu landen.
Interessant ist auch, dass sie ausgerechnet auf Sand diesen Erfolg erreichen konnte, der bisher nicht als der Lieblingsbelag von Tatjana Maria galt, ich habe nachgeschaut, den letzten Turniersieg auf Sand, natürlich nur auf ITF Ebene, gelang ihr vor fast 11 Jahren.
An Bogota dürfte sie aber gute Erinnerungen haben, im Doppel hat sie schon einmal die Konkurrenz gewonnen.
Ole Tatjana
Ole Tatjana 
- angefeuert von einem lokalen Kinder-Fanclub zieht Tatjana Maria in das Finale der Copa Colsanitas presentado por Zurich in Bogota, Kolumbien ein. Es hat in jedem Satz keine drei Aufschlagspiele benötigt bis die junge Gegnerin Kamilla Rakhimova mental geschlagen war. Auch nach dem Gang in die Umkleide zwischen den Sätzen hielt das Reset Rakhimovas nicht sehr lange an. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letze Mal ein solch skurriles Match gesehen habe. Maria gewinnt das Match, obwohl sie aus dem Spiel heraus Vorhand wie Rückhand nahezu kompett ausschließlich als Slice spielt. Die Taktik geht auf, weil Rakhimova nicht ausreichend Geduld mitbringt, um auf den passenden Ball zum Punkt zu warten oder offensiv Marias Bälle abfängt. So macht die Deutsch gerade mal 2 vermeidbare Fehler, ihre Gegnerin kommt auf 26 (so aus der Erinnerung). Positiv in Erinnerung bleiben: Erfolgreiche Aufschläge mit bis zu 185 km/h von Maria, ihr Sieg natürlich und der Fanclub hinter ihrer Bank, dem sie nach dem Match geduldig Autogramme und on top ein Selfie gibt. Angesichts dieser Taktik habe ich keine allzu großen Hoffnungen, dass sich Maria dauerhaft in den Top 100 festsetzen wird.
Maria, gestartet als Qualifikantin, trifft nun mit Laura Pigossi aus Brasilien auf eine andere Qualifikantin, der überdies vor dem Turnier noch kein einziger Sieg in einem WTA Hauptfeld gelang - so steht es im Preview zum Finale in der Tennis24-App. Pigossi ist 27 Jahre und bringt schon mehr Erfahrung auf den Platz als die junge Rakhimova. Meine Prognose ist, dass der Titel für Maria hier keineswegs zum Selbstläufer wird.
Also ein Match für Feinschmecker wird das nicht.
Hauptsache, sie gewinnt...
Erster Satz 6:3!
Wohl wahr ! Die Erfahrung scheint hier den Ausschlag zu geben.
Am Schluß ging es dann wieder recht schnell, zunächst hatte Tatjana Maria etwas Mühe in die Aufschlagspiele ihrer Gegnerin hinein zu kommen, es bahnte sich kein Break an und dann nutzt sie gleich den ersten Break Ball.
Auch wenn Tatjana Maria nicht die ganz große Auswahl an Mittel zu Verfügung steht, ihre Gegnerin zu ärgern, mit den wenigen ist sie trotzdem sehr unangenehm.
Wird wieder eng...
Für beide ist es nun das 7.Spiel in den letzten 7 oder 8 Tagen und sie kosten es richtig aus, das erste Spiel im 3. Satz dauert nun schon 15 Minuten und insgesamt werden die 2 h in Bälde geknackt. Bis zur Siegerehrung wird beim Tatort vielleicht schon der Täter feststehen.
Wenn das so weiter geht, ist Bencic noch vorher fertig.
And the first break belongs to Tadde!
Und gleichzeitig hoffentlich auch das letzte.
Wenn ihr Aufschlag noch so stabil wäre wie zu Beginn des Matches wäre dieses Break fast eine Vorentscheidung, aber nun wird es wohl nicht mehr so viel bedeuten.
Jetzt heißt es die Nerven behalten und das Match souverän nach Hause bringen, hol Dir das Ding.
Done!!!
Mit einem souveränen Aufschlagspiel holt sich Tatjana Maria den Titel in Bogota. 7 Siege in Folge, das nennt man wohl einen Lauf und der zweite Turniersieg in diesem Jahr. Auch im Jahr 2022 wird der DTB eine Turniersiegerin bei der WTA stellen.
Den Täter beim Tatort glaube ich auch schon zu kennen.
Sehr geil. Danach klatscht sie gefühlt das komplette Stadion ab.
Seiten