Kommentare von Ruhrpottpeter

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Franky schrieb:

Schade, dass Tim nicht mehr mit Struffi spielt auf der Tour - im Davis Cup sind sie ja ungeschlagen. Die Kolumbianer wollten es heute einfach mehr als der Frederik, der schaute bei den Big Points aus wie ein Schluck Wasser inner Kurve im dritten Satz. Er hat ja seinen Majortitel schon, Tim wird da vermutlich nicht mehr so viele Chancen kriegen.

das wäre bestimmt ein spannendes Doppel. Es dürfte aber schwierig sein, den Tournierplan eines Einzel- wie Doppelspielers wie Jan-Lennard Struff mit dem eines Doppelspezialisten wie Tim Pütz zu koordinieren.

Schön finde ich, daß Tim sich aus eigener Wurzel wieder in die Spitze bringen konnte. Vielleicht gucken beide doch nochmal, ob nicht gelegentlich was geht, um zu sehen, ob mehr daraus werden könnte.

Jan-Lennard wird ja auch seinerseits Verbindlichkeiten anderen gegenüber haben,

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Auch wenns am Ende nicht mehr gereicht hat, Glückwunsch an Daniel Altmeier fur sein beeindruckendes Auftreten bei seinem ersten Grand Slam.

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Schade, schade für Pütz/Nielsen. Die haben voll mitgehalten und am Ende hat wohl doch das Glück für die großen Favoriten entschieden.

Ob da jetzt der oder der andere ... müßte ich Experte sein, um dazu was sagen zu können.

Ich finde Fredetik Nielsen und Tim Pütz haben sich nicht erwartbar in den Vordergrund und ein großes Turnier gespielt. Jetzt gibts zwei Spitzendoppel im.deutschen Herrentennis (ohne Frederik Nielsen hiermit deutsch vereinnahmen zu wollen).

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auch wenn er den 2.Satz nicht für sich entscheiden konnte, fand ich das beeindruckend, wie Daniel Altmaier mitgehalten hat.

Und Nielsen/Pütz sind nach sofortigem ReBreak zum 3:3 wieder dran.

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Korrektur: jetzt übertragen sie es doch. war ziemlichversteckt.

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und jetzt haben Nielsen/Pütz den 1. Satz im Tiebreak mit 12:10 für sich entschieden. Die halten mit, die wollen was.

Klar guck ich auch Altmaier/Busta. Ich spiel das doch nicht gegeneinander aus.

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zu quatschball bb. mag ich mich nicht mehr groß wiederholen.

während Nielsen/Pütz gegen Cabal/Farah sehr ausgeglichen verläuft, mit lange zeit drei Breakchancen für erstere, berichten die ganz fundamentalistisch NICHT über das, worüber sie nicht wollen. Das ist in keinerlei Weise auch nur ansatzweise Journalismus.Es ist einzig und allein Puschen und Promoten der Inhalte, mit denen man Geld verdienen will.

Das Herrendoppel aktuell noch immer ausgeglichen 6:6 im Tiebreak.

 

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Franky schrieb:
Ruhrpottpeter schrieb:

Regenzeit ist Lesezeit: hier ein Link aus der NZZ ...

"Am Australian Open" - herrlich, diese Sprache. In Österreich sagt man auch "um zwei Euro" statt "für zwei Euro". ...

genau das genieße ich wie du. daß deutsch auch ein sprachbasierter Kulturraum ist, der auch andere Sprachlichkeit wie jahrhunderte unterschiedlich gewachsene Staats- und (Alltags-)Kulturtraditionen aufeinander bezogen nachzuempfinden vermag.

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Regenzeit ist Lesezeit: hier ein Link aus der NZZ zu Jannik Sinner und dem italienischen Herren- wie Damentennis (weil letzteres gleichwertig betrachtet wird, in diesem Forum)

https://www.nzz.ch/sport/french-open-jannik-sinner-gilt-manchen-als-kuen...

 

ein paar Apettitmacher:

 

"...Sinner scheint sich dem Trend zu widersetzen, was der von der ATP als
«nächste Generation» vermarkteten Spielergruppe um Zverev nicht gelungen
war....

...Geschichte des Aufschwungs im italienischen Männertennis. Gleich acht Italiener sind derzeit unter den ersten hundert der Welt klassiert. Obwohl der Routinier Fabio Fognini (ATP 15) nach Fussoperationen im Sommer bereits in der Startrunde gescheitert war, erreichten in Paris fünf Italiener die dritte Runde, aus keiner Nation waren es mehr Spieler. Ein weiteres Talent trat in Paris gar nicht an: Lorenzo Musetti, der 18-Jährige, der am Australian Open 2019 den Juniorentitel gewann ...

...werden in Italien ungemein viele Turniere der tieferen Profi-Stufen veranstaltet. Das erspart den Spielern weite Reisen, die am Budget und den Kräften zehren. Dank vielen Wild Cards kommen Talente zudem einfacher zu Einsätzen. Anderseits fördert der nationale Verband weniger zentralistisch als früher, sondern unterstützt private Projekte, die so im angestammten Umfeld gedeihen können.

...In der letzten Dekade brillierten die Frauen. Francesca Schiavone gewann das French Open 2010, Flavia Pennetta, die heute mit Fabio Fognini verheiratet ist, das US Open 2015; Sara Errani und Roberta Vinci erreichten beide einen Major-Final. Diese herausragende Spielerinnen-Generation holte für ihr Land auch viermal den Fed-Cup, das Pendant zum Davis-Cup.

..."

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Interessant: endlich sind die überregionalen deutschen Tageszeitung ziemlich schnell aktuell, eine Stunde nach Spielende.

Nachgesehen habe ich bei Spiegel, Süddeutsche, Tagesspiegel und FAZ.

Den individualisiertesten, so meine Sicht, das Spiel wesentlich und ganz erfassend hat der Spiegel, gefolgt von der SZ, die mehrere Agenturen eigenständig zusammenfaßt (da wird gewiß bald ein eigener Korrespondentenbericht von Gerald Kleffmann folgen) und die beiden letzteren eher Agenturen übernehmend, was auch daraus ersichtlich wird, daß sie im letzten Drittel übereinstimmend auf Akexander Zverevs Ausscheiden gestern verlagern und die Frage, ob er angesichts der unklaren "Erkältung" überhaupt hätte antreten dürfen.

Noch die konventionelle Art, zuerst auf die schon etablierten einzugehen, ob sie nun Sascha, Rafa, Serena oder usw. heißen.

Laura ist aktuell die/DER TOP in Deutschland.

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